Zwillingsparadoxon: Unterschrift-Aktion aus den USA

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: Zwillingsparadoxon: Unterschrift-Aktion aus den USA

Beitragvon Ernst » Mo 24. Okt 2011, 17:31

galactic32 hat geschrieben:Mit diesem Emitter-"Modell" hätten wir es nun mit unterschiedlich schnell reisendem Licht zu thun, je nach Sende-Richtung.

Herzlichen Glückwunsch auch noch zu Deinem Einstieg in die SRT.
Nur dort ist die Lichtausbreitung stets isotrop.
In allen anderen Modellen, wie Äther und Emission, ist die beobachtete Lichtausbreitung allgemein anisotrop.

Nur so als physikalische Nachhilfe für Chemiker(innen).

@Hannes
Ausserdem müsste bei bewegter Quelle das c+-v leicht messbar sein.

Der Glückwunsch zum Einstieg in die SRT gilt auch für Dich. Wäre c+v niemals meßbar, wäre die SRT ewig gültig.
Oder warum meinst Du, daß etwa Harald solche Mühe aufwendet, um c+v zu messen?
c+v gibt es im Äther und in der Emission. Nur eben nicht in der SRT. Wenigstens das sollte Dir nach Jahren hier im Forum dämmern.

Gruß
Ernst
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Re: Zwillingsparadoxon: Unterschrift-Aktion aus den USA

Beitragvon Kopernikus » Mo 24. Okt 2011, 18:39

@Ernst

Die Emissionsthorie
scheidet aus wegen des De Sitter Experiments an Doppellsternen,
Umgebende Staubwolken spielen keine Rolle.
Das hat Brecher 1977 anhand eines Röntgenstrahlen aussenden Doppelsystems nachgewiesen.

Die Äthertheorie
scheidet aus,
- bei mitgeführtem Äther durch die Aberration.
- bei Bewegung gegen den Äther oder des Äthers durch das Michelson Experiment.
(Die Emissionsthorie widersprich nicht dem Michelsonexperiment )
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Sagnac-Effekt

Beitragvon rmw » Mo 24. Okt 2011, 18:45

Chief hat geschrieben:Natürlich nicht, aber die Differenz ist sehr viel keiner als nach der Äthertheorie.

Ist richtig, wäre natürlich interessant welche Theorie dem tatsächlich gemessenen Sagnac-Effekt näher kommt.
Zuletzt geändert von rmw am Mo 24. Okt 2011, 18:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Licht als Welle

Beitragvon galactic32 » Mo 24. Okt 2011, 18:47

Ernst hat geschrieben:...sicher sind solche Leute, wie Newton, Laplace, Ritz, Tolman, eher als zur Physik unfähig einzuschätzen.
Hierzu im Bezug würd ich mal vorsichtiger oder klarer formulieren.
Solange man nicht überheblich mit seinen Modellen ganz grundlegende Thatsachen wegschweigt oder mit Unwesentlichem überschreit, gäbe es ja noch Hoffnung.
Für "Newton" war nicht im Ansatz klar, wie schnell sich Licht ausbreitet (oder wann wurden die ersten sinnvollen Geschwindigkeitsmeßversuche unternommen?).
Die anderen Personenbenahmungsbuchstabenketten sagen mir so noch mehr nix .

Abgesehen davon, daß heutige Lernbücher oder Artikelschreiber nicht im Ansatz offene Fragestellungen zum Thema Licht angemessen darststellen!
Im Klartext: Dein Beitrag ist kindischer Quatsch.
Aha.
Eine sehr wissenschaftliche Argumentation.
Daraus lernt sich jetzt was?
Oder Du weißt nicht im Notwendigsten, was mit dem Emmissions-Denkansatz zum Ausdruck gebracht werden soll ?
Herzlichen Glückwunsch auch noch zu Deinem Einstieg in die SRT.
Nur dort ist die Lichtausbreitung stets isotrop.
Was so wohl heute niemand mehr behaupten würde.
(Würde man nach den aktuellen 4-D-Modellen, z.B. nach Minkowski, auch nicht so konstatieren.)
Nur so als physikalische Nachhilfe für Chemiker(innen).
Da kann von Nachhilfe keine Rede sein.
Wem nicht klar ist, wie diffus bewegte Sender, die etwas mit c emittieren, rein mathematisch logisch ein diffuses Geschwindigkeits-Spektrum erzeugen sollen müßten ....

Gruß
galactic32
 
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Verstehen

Beitragvon rmw » Mo 24. Okt 2011, 18:53

Hannes hat geschrieben:Jetzt wirst du auch schon unter die "nicht verstanden habenden" eingereiht.

Stimmt nicht Hannes. Chief hat durchaus akzeptiert das der Sagnac-Effekt auch mit Emission zu erklären ist. Er hat nur zunächst diesen kleinen Effekt übersehen, aber ich habe es zunächst auch übersehen.
Zuletzt geändert von rmw am Mo 24. Okt 2011, 19:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Zwillingsparadoxon: Unterschrift-Aktion aus den USA

Beitragvon Ernst » Mo 24. Okt 2011, 18:56

Kopernikus hat geschrieben:
Die Emissionsthorie
scheidet aus ...

Die Äthertheorie
scheidet aus.....


Die SRT
scheidet aus wegen ihres unzulässigen Ansatzes.

Die Emissionstheorie widerspricht keinem einzigen Experiment. Sondern nur angeblich einer einzigen anfechtbaren Beobachtung. Sie ist, wie auch die Äthertheorie, mit allen klassischen Gesetzen vereinbar. Der Ansatz der SRT ist unvereinbar mit elementaren Algorithmen.
.
.
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Re: Zwillingsparadoxon: Unterschrift-Aktion aus den USA

Beitragvon Kopernikus » Mo 24. Okt 2011, 18:57

@ Ernst

warum stecken Sie nicht Ihre Begeisterung und Energie in die
Widerlegung der bestehenden Theorien anhand eines einzigen Beispiels,
auf das Sie sich konzentrieren ?
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Re: Zwillingsparadoxon: Unterschrift-Aktion aus den USA

Beitragvon Hannes » Mo 24. Okt 2011, 19:01

Hallo Ernst !
Ausserdem müsste bei bewegter Quelle das c+-v leicht messbar sein.
Der Glückwunsch zum Einstieg in die SRT gilt auch für Dich. Wäre c+v niemals meßbar, wäre die SRT ewig gültig.
Oder warum meinst Du, daß etwa Harald solche Mühe aufwendet, um c+v zu messen?
c+v gibt es im Äther und in der Emission. Nur eben nicht in der SRT. Wenigstens das sollte Dir nach Jahren hier im Forum dämmern.

Ich war immer der Meinung, du hättest mein Modell der lokalen Lichtausbreitung verstanden, da du ja sonst kein langsamer Denker bist.
Aber du hast es noch gar nicht durchdacht.
In meinem lokalen Aether gibt es KEIN +-v , da die LG als Welle nur von diesem Weiterleitungsmedium abhängig ist.
Dein Modell Aether hast du aus alten Physikbüchern, die von einem "alles durchdringenden" Aether ausgehen, in dem sich die Photonen mit Eigengeschwindigkeit wie Schrotkügelchen bewegen.
In meinem lokalen Aethermodell werden die elektromagnetischen Wellen von dem jeweiligen lokalen Lichtleiter fortbewegt. Sie können daher keine andere Geschwindigkeit haben, als sie vom Medium weitertransportiert werden.
Solange ich mich (mit meinem Meßgerät) nicht gegen mein Medium bewege, werde ich immer genau c_Medium messen.(ob das jetzt c_Luft, c_Wasser oder c_vacuum ist)
Ich könnte +- v erst dann messen, wenn ich mich gegen dieses Medium bewege. Ich müsste mich daher mit großer Geschwindigkeit durch Luft bewegen,(oder Vacuum außerhalb der Erde)
Und zwar MIT meinem Meßgerät, das selbst kein Medium mitschleppen darf.
Haralds Versuch beruht auf einer Meßmethode, die kein Medium mitschleppt.
Harald könnte zumindest teilweise Erfolg haben, da die Abgrenzung der Medien sicherlich nicht so exakt ist,sondern fließend erfolgt.
Mit Chief habe ich vor längerer Zeit besprochen, dass eine Messung von c+-v mittels Satelliten möglich sein könnte,wenn man ein Meßgerät an der Außenseite eines Satelliten montiert. Hat aber noch niemand versucht.
Ich habe keinen Satellit , das müssten schon die Techniker machen.

Meine These hat weder mit SRT noch mit Emission noch mit der alten Aethertheorie etwas zu tun, da diese Theorien
von einer EIGENBEWEGUNG der Lichtteilchen ausgehen.
Bitte versuch einmal, aus deinen alten Vorstellungen auszubrechen und mit mir mitzudenken.Du kannst es.
Und fasse es bitte nicht als Angriff auf dich persönlich auf !

Mit Gruß
Hannes
Zuletzt geändert von Hannes am Mo 24. Okt 2011, 19:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Zwillingsparadoxon: Unterschrift-Aktion aus den USA

Beitragvon galactic32 » Mo 24. Okt 2011, 19:04

Kopernikus hat geschrieben:...
Die Äthertheorie
scheidet aus,
- bei mitgeführtem Äther durch die Aberration.
- bei Bewegung gegen den Äther oder des Äthers durch das Michelson Experiment.
(Die Emissionsthorie widersprich nicht dem Michelsonexperiment )
Wenn man mit dem Michelson-Experiment argumentieren will, sollte man u.a. auch darlegen (können), nach welcher Theorie materielle Abstände funktionieren sollen.

Die im Netz bisher aufgetauchten Computersimulationen (von Chief und anderen) zeigten unnatürlicherweise nur den ideologischen Ansatz, daß die Abstände in der Michelson-Apparatur aufgrund supernatürlicher Kräfte als unveränderlichst (Super-Raum-Konstante) eingeplant und gerechnet werden.

Damit versumpft bisher auch eine jegliche (fortschrittlichere) Diskussion.

Gruß
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Uhr

Beitragvon rmw » Mo 24. Okt 2011, 19:05

Kurt hat geschrieben:"Die Empfängeruhr hat -nicht falsch zu gehen-"

Kurt hat geschrieben:Darum muss die interne Empfängeruhr, die Daten die von ihr abgegriffen werden, absolut, auf welche Art ist egal, mit der GPS-Systemzeit synchronisiert sein.

Richtiger ist meines Wissens dass GPS feststellt um wie viel die Empfägeruhr falsch geht. Wenn man das rechenerisch berücksichtigt dann läßt sich damit auch gut leben.
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