Zwillingsparadoxon: Unterschrift-Aktion aus den USA

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Doppelstern

Beitragvon rmw » Sa 22. Okt 2011, 07:24

Kopernikus hat geschrieben:der zeigt anhand eines Doppelsterns die Konstanz von c im Vakuum.

Bei den Doppelsternen besteht z.B die Möglichkeit dass sie von Gasen umgeben sind und die Geschwindigkeit des Lichts von diesen Gasen beeinflußt wird. Die Doppelsterne sprechen daher nicht zwangsläufig gegen die Emissionstheorie.
Darüber hinaus kann niemand sagen ob das Bild dass wir von den Doppelsternen sehen der Wirklichkeit entspricht oder ob wir nicht ein etwas verzerrtes Bild der Bewegung dieser Sterne sehen. Die Geschwindigkeit des Lichts dieser Doppelsterne hat schließlich noch niemand gemessen.

Kurt hat geschrieben:Es ist nur erkennbar dass die "Emission" nicht richtig sein kann.

Wie gesagt das ergibt sich keineswegs zwangsläufig.
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Re: Zwillingsparadoxon: Unterschrift-Aktion aus den USA

Beitragvon Harald Maurer » Sa 22. Okt 2011, 09:22

Artie hat geschrieben:Die Beobachtungen widersprechen Ritz und der Emissionstheorie, aber passen unter anderem zu RT.

Richtig. Konstanz der LG ist aber nicht gleichbedeutend mit Invarianz! Die LG kann sich auch konstant in Bezug zum Äther verhalten - auch dann sehen wir die Keplerbahnen unverändert. Die Beobachtungen passen daher auch zur Lorentzschen Äthertheorie.

Grüße
Harald Maurer
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Re: Zwillingsparadoxon: Unterschrift-Aktion aus den USA

Beitragvon Kopernikus » Sa 22. Okt 2011, 09:30

@rmw, Kurt

die Logik hinter de Sitter ist folgende, was mathematisch auch bewiesen ist:

das Photo(Photon) F1 des Sterns S1 an Stelle B wird zum Beobachter geschickt .
Ist S1 nach der halben Umlaufzeit T an die Stelle A gewandert. so wird das
Bild F2 von Stern S1 dem Bild F1 hinterhergeschickt.

nun kommts:
F2 holt F1 ein, weil F2 schneller ist als F1.

Befindet sich der Beobachter an der Stelle. wo F2 das Bild F1 eingeholt hat, sieht der Betrachter den Stern doppelt.
Ebenso ist mathematisch bewiesen, daß wenn der Beobachter noch weiter weg ist,
daß die Sterne sich vervielfachen.
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Re: Zwillingsparadoxon: Unterschrift-Aktion aus den USA

Beitragvon Hannes » Sa 22. Okt 2011, 10:18

Hallo Koperinkus !
Befindet sich der Beobachter an der Stelle. wo F2 das Bild F1 eingeholt hat, sieht der Betrachter den Stern doppelt.
Ebenso ist mathematisch bewiesen, daß wenn der Beobachter noch weiter weg ist,
daß die Sterne sich vervielfachen.Kopernikus

Dein mathematischer "Beweis" ist der bester Beweis, was ein "mathematischer Beweis" ohne Bezug zur Realität wert ist.
Dass man ein und dasselbe Bild doppelt sehen kann îst bei Gravitationslinsen schon möglich, wenn der geteilte Lichtstrahl auf verschieden langen Wegen die Erde erreicht.
Dass man ein Bild doppelt sehen kann,ist auch möglich, wenn man abends vom Gathaus nachhause geht.

Mit Gruß
Hannes
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Re: Zwillingsparadoxon: Unterschrift-Aktion aus den USA

Beitragvon Kopernikus » Sa 22. Okt 2011, 10:28

@Hannes

schaun Sie Hannes,
er sieht den Stern S1 doppelt, nicht das Bild,
ein feiner Schiet unter.
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Gas

Beitragvon rmw » Sa 22. Okt 2011, 11:14

Kopernikus hat geschrieben:F2 holt F1 ein, weil F2 schneller ist als F1.

Wie gesagt z.B. die Doppelsterne umgebendes Gas ist als Erklärung ohne weiteres denkbar.
Überholen des Lichts würde schon auffallen, eine Verzerrung der Bahnen kann aber niemand nachweisen.
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Re: Zwillingsparadoxon: Unterschrift-Aktion aus den USA

Beitragvon Kopernikus » Sa 22. Okt 2011, 11:34

@rmw

genau, das ist das, was Einstein mit verschmierten Bahnen meint,
das wurde bei allen beobachteten Doppelsternsystemen nicht bemerkt.
Bei den Doppelsternen reicht es auch, wenn der eine von beiden Sternen leuchtet.

Daher ist die Annahme, daß die Lichtquellengeschwindigkeit Einfluß auf die LG hat aus Gründen der Kontraposition, falsch.
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Emission

Beitragvon rmw » Sa 22. Okt 2011, 11:55

Kopernikus hat geschrieben:das wurde bei allen beobachteten Doppelsternsystemen nicht bemerkt.

Eine leichte "Verschmierung" kann niemand feststellen, dazu ist die Entfernung zu groß. Und wie gesagt, ein umgebendes Gas kann auch eine denkbare Erklärung sein.

Lothar Pernes zeigt ein andere mögliche Erklärung auf und weist auch darauf hin dass bei der Spektrenanalyse geflissentlich einige Ungereimtheiten unter dem Teppich gekehrt werden: http://www.lothar-pernes.de/40555.html

Die Doppelsterne schließen die Emissionstheorie keineswegs aus.
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Re: Zwillingsparadoxon: Unterschrift-Aktion aus den USA

Beitragvon Kopernikus » Sa 22. Okt 2011, 13:33

@rmw

Für mich ist die de Sittervariante eine in sich konsistenter Beweis,
der die Korpuskulartheorie (Emissionstheorie) nutzt.
Der Stern S1 an der Stelle B verhält sich bezüglich seiner Ausstrahlung
von Photonen(Korpuskel) statistisch genauso wie an der Stelle A.

Die Sternbewegung wirkt somt nicht auf die LG.
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Re: Zwillingsparadoxon: Unterschrift-Aktion aus den USA

Beitragvon Kopernikus » Sa 22. Okt 2011, 14:35

@rmw, chief

wer sollte man die Emissionstheorie ausschließen und warum ?
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