scharo hat geschrieben:t – nennen wir sie t_v – ist der Zeitpunkt des Ereignisses – kann beliebig sein – in der LT wird in einfachster Form die Zeit genommen, seit der das „bewegte“ IS den Koordinatenursprung des „unbewegten“ verlassen hat und bei t=0 im Koordinatenursprung.
Die andere t, die Du in x = c*t einsetzt – nennen wir sie t_c - ist die Zeitspanne, die ein Lichtstrahl (immer in Zweiwegverfahren) bis zum, oder vom Ereignisort braucht. t_c = (2*x/c)/2.
Oder, die eine t ist Zeitpunkt des Ereignisses, die andere t Zeitspanne für einen Lichtstrahl bis Ereignisort und haben miteinander nichts zu tun.
Allgemein hast Du natürlich Recht. Aber in den Herleitungen der LT wird von dem Spezialfall ausgegangen, daß t in v*t und in c*t identisch ist. Das bedeutet, zum Zeitpunkt t=0 liegen beide Koordinatenursprünge zusammen und in diesem Moment startet im gemeinsamne Koordinatenursprung ein Lichtstrahl. Die Rechnerei bzgl. der LT dazu hatte ich ja angegeben.
@highway
Daß Du meinst, nach Galilei sei in beiden IS die LG gleich c, betrachte ich als verspäteten Aprilscherz
Gruß
Ernst
