Wovon de Sitter noch keine Ahnung hatte...

Hier werden diverse Partikelmodelle diskutiert

Re: Wovon de Sitter noch keine Ahnung hatte...

Beitragvon julian apostata » Sa 30. Jan 2016, 10:12

Lothar Pernes hat geschrieben:Was ist an dem Rechenbeispiel unleserliches Geschmiere?


Ich meinte dein Eingangsposting. Für ein einfaches Rechenergebnis



benötigst du meterlangen Müll. Und sogar dann ist dieses Ergebnis unvollständig, weil der Cosinus bei dir gar nicht vor kommt.

Und vielleicht nimmst du das mal zur Kenntnis.

In eurer Theorie müsste sich auch innerhalb unserer lokalen Gruppe ein z ergeben in Abhängigkeit von der Entfernung.

Das wird nicht beobachtet. In unserer Theorie errechnet sich aber diese Abhängigkeit erst ab einer Entfernung ca. 100 Megaparsec. Und das wird beobachtet.
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Re: Wovon de Sitter noch keine Ahnung hatte...

Beitragvon Lothar Pernes » Sa 30. Jan 2016, 14:12

julian apostata hat geschrieben:
Lothar Pernes hat geschrieben:Was ist an dem Rechenbeispiel unleserliches Geschmiere?

Ich meinte dein Eingangsposting. Für ein einfaches Rechenergebnis

benötigst du meterlangen Müll. Und sogar dann ist dieses Ergebnis unvollständig, weil der Cosinus bei dir gar nicht vor kommt.
Und vielleicht nimmst du das mal zur Kenntnis.

Den Cosinus kann er sich hier schenken. Er ist hier ebenso erst mal Nebensache wie der Winkel zwischen Rotationsachse und Blickrichtung. Und das, was er hier als „meterlangen Müll“ bezeichnet, bedeutet nicht weniger als die allgemeinverständliche Einführung in eine neue kopernikanische Revolution in der Physik und in der Astronomie, denn die hier abgehandelten neuen Erkenntnisse lassen das derzeitige Urknall-Weltbild mit all den damit verbundenen „Epizykeln“ wie Relativitätstheorien, Längenverkürzung, Zeitdehnung, Raumzeitkrümmung, „Expansion der Raumzeit“, spektroskopische „Doppel“-Sterne, „Pulsations“-Veränderliche, Quasare und Pulsare in sich zusammenfallen wie ein Kartenhaus.

Das aber kann wohl nur jemand erkennen, der sich den gesunden Menschenverstand bewahrt hat, und der den gesunden Menschenverstand nicht als Sammlung von Vorurteilen ansieht.

Insofern nehme ich seine Bewertung dieser Einführung als „meterlanger Müll“ ganz gelassen zur Kenntnis.

Wenn er es besser machen kann – bitte sehr, ich habe nichts dagegen, wenn er hier eine allgemeinverständliche Darstellung und Herleitung des Delta-Lambda-Effekts abliefert, insbesondere zwecks Widerlegung der de Sitterschen „Doppelstern-Beweise“ gegen die Emissionstheorie. Er darf sich dazu auch auf geogebra und Latex stützen.

julian apostata hat geschrieben:In eurer Theorie müsste sich auch innerhalb unserer lokalen Gruppe ein z ergeben in Abhängigkeit von der Entfernung.
Das wird nicht beobachtet. In unserer Theorie errechnet sich aber diese Abhängigkeit erst ab einer Entfernung ca. 100 Megaparsec. Und das wird beobachtet.

Wenn man die Abhängigkeit des Delta-Lambda-Effekts von der Abbremsung der Geschwindigkeitsdifferenz Δv zwischen Wellenanfang und Wellenende im „Äther“-Medium berücksichtigt, und hierbei auch den Bereich des mitgeführten „Äther“-Mediums berücksichtigt, bekommt man richtig alle beobachteten z-Werte bei allen vom Delta-Lambda-Effekt betroffenen astronomischen Phänomenen, als da sind die normalen Rotationssterne wie unsere Sonne, die spektroskopischen „Doppel“-Sterne, die kurzperiodischen (z.B. RR Lyrae- und Delta-Cep-Sterne) und die langperiodischen (Mira-Sterne) Veränderlichen, die Quasare, die Pulsare und die kosmische Rotverschiebung.
Hierzu folgendes Bild
deltavbremse2hm3.jpg
deltavbremse2hm3.jpg (23.56 KiB) 7393-mal betrachtet

Im Übrigen darf ich auf folgende „Fluchtgeschwindigkeit“ in unserer Galaxis hinweisen:
Forscher beobachten schnellsten Stern der Galaxis - Wissen - Süddeutsche.de
http://www.sueddeutsche.de/wissen/fluch ... -1.2379047
Die hohe „Fluchtgeschwindigkeit“ ist ein Delta-Lambda-Effekt infolge ungewöhnlich hoher Rotationsdrehzahl, also ein besonders naher „Quasar“.

Mit freundlichen Grüßen
Lothar Pernes
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Re: Wovon de Sitter noch keine Ahnung hatte...

Beitragvon julian apostata » Sa 30. Jan 2016, 17:59

Ich schreib mal seine Quatschgleichung in einer anderen Form hin.



https://de.wikipedia.org/wiki/Algol_(Stern)
Bild

D=93 Jahre T=2.87 Tage ergo D/T=1.1 Mio

0° und 180° das wären die Winkel wo jeweils der eine Partner den anderen bedeckt. Lothar will uns also weismachen, dass man hier eine (Rot)Blauverschiebung von z=6.9 Mio *(v/c) beobachtet.

Grund dv_rg/dα ist hier am größten. (Beim Applet hab ich inzwischen eine Gradmaßangabe mit eingefügt.)

https://www.geogebra.org/material/simple/id/2511649

Bei 90° und 270° sollte man laut Lothar keine Verschiebung messen, aber gerade da misst der Astronom z=v/c
Zuletzt geändert von julian apostata am So 31. Jan 2016, 10:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wovon de Sitter noch keine Ahnung hatte...

Beitragvon Ernst » Sa 30. Jan 2016, 18:28

julian apostata hat geschrieben:In eurer Theorie müsste sich auch innerhalb unserer lokalen Gruppe ein z ergeben in Abhängigkeit von der Entfernung.
Das wird nicht beobachtet. In unserer Theorie errechnet sich aber diese Abhängigkeit erst ab einer Entfernung ca. 100 Megaparsec. Und das wird beobachtet.

Wieso erzählst du immer dieses Märchen? Da gibt es zig gegenteilige Darstellungen

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hubble3.JPG (18.62 KiB) 7314-mal betrachtet

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Re: Wovon de Sitter noch keine Ahnung hatte...

Beitragvon Ernst » Sa 30. Jan 2016, 18:52



Aus der Gleichung folgt, daß bei jeder Entfernung der beobachtete Streubereich für z von einem Maximum bis herunter zu Null liegen muß. Denn es ist ja anzunehmen, daß der Achsenwinkel β gleichmäßig unter den Objekten verteilt ist. (Bei einer Ausrichtung der Drehachse in der Sichtachse wäre wegen sinβ=0 dann immer z=0.) Das wird so nicht beobachtet.

Das ist leider die Archillesferse dieser ansonsten gut verträglichen These zu Rotverschiebung. Was sagt Lothar dazu?

Ich werde demnächst deshalb eine alternative These zeigen.
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Ernst wird's schon richten

Beitragvon Yukterez » Sa 30. Jan 2016, 19:32

Ernst hat geschrieben:Ich werde demnächst deshalb eine alternative These zeigen.

Ernst revolutioniert schon wieder mal die Physik, gleich morgen fängt er damit an. Hoffentlich wird das nicht wieder so ein Rohrkrepierer wie seine letzte Erfindung, die expandierende Raumzeit Bild

Die Daumen drückend,

Bild
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Re: Ernst wird's schon richten

Beitragvon Ernst » Sa 30. Jan 2016, 19:53

Yukterez hat geschrieben:
Ernst hat geschrieben:Ich werde demnächst deshalb eine alternative These zeigen.

Ernst revolutioniert schon wieder mal die Physik, gleich morgen fängt er damit an. Hoffentlich wird das nicht wieder so ein Rohrkrepierer wie seine letzte Erfindung, die expandierende Raumzeit

Die expandierende Raumzeit interessiert mich überhaupt nicht, weil nichts expandieren kann, was es nicht gibt.

Die Daumen drückend,

Ganz reizend.
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Ernst wechselt die Schiene

Beitragvon Yukterez » Sa 30. Jan 2016, 20:02

Ernst hat geschrieben:Die expandierende Raumzeit interessiert mich überhaupt nicht

Du interessiert dich also nicht für deine eigene Theorie und machst dich deshalb lieber über die von Pernes her, das leuchtet natürlich ein. Aber warum hast du dir dann überhaupt erst so viel Mühe dabei gegeben die Expansion der Raumzeit zu erfinden?

Bild, Bild
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Re: Wovon de Sitter noch keine Ahnung hatte...

Beitragvon julian apostata » So 31. Jan 2016, 10:25

Ernst hat geschrieben:Wieso erzählst du immer dieses Märchen? Da gibt es zig gegenteilige Darstellungen


Ist das Bildchen von dir persönlich gefälscht? Wenn ja, dann hast du es versäumt, mit anzugeben um welche Entfernung es sich dabei handelt (mitbewegte Entfernung, Winkeldistanzentfernung oder Leuchtkraftentfernung)?

Ernst hat geschrieben:Ich werde demnächst deshalb eine alternative These zeigen.


Sind in der neuen Theorie auch Algolsterne berücksichtigt?

https://de.wikipedia.org/wiki/Algolstern#Wechselwirkende_Doppelsterne_vom_Typ_Algol

Die zweite Sternklasse mit dem Namen Algolsterne beschreibt Doppelsterne, bei denen ein masseärmerer Stern weiter entwickelt ist als ein massereicherer Stern.


Denn normalerweise altern leichtere Sterne langsamer als schwerere Sterne. Erst wenn die Umlaufbahn klein genug ist und der größere Stern sich im Rentenalter aufbläht, kann Masse zum kleineren Partner hinüber fließen und der kleinere wird dann zum größeren.

Kleine Umlaufbahn bedeutet auch kleine Umlaufzeit. Bedenke also: Wenn du wieder den Kehrwert von T einbauen willst, wirst du dich in gewaltige Widersprüche verstricken.
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Re: Ernst wechselt die Schiene

Beitragvon Ernst » So 31. Jan 2016, 10:27

Yukterez hat geschrieben:
Ernst hat geschrieben:Die expandierende Raumzeit interessiert mich überhaupt nicht

Du interessiert dich also nicht für deine eigene Theorie und machst dich deshalb lieber über die von Pernes her, das leuchtet natürlich ein. Aber warum hast du dir dann überhaupt erst so viel Mühe dabei gegeben die Expansion der Raumzeit zu erfinden?

Die Raumzeit und deren Demontage laß ich dir. Pernes's These ist da viel rationaler; aber wegen gewisser Unverträglichkeiten mit der Beobachtung auch nicht das ultima ratio. Also denk ich selbst weiter. Wenn du weißt, was das ist; Denken.
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