Der Poet und das TAO der Physik

Harald Maurers Thesen zur Physik, Philosophie, und Biologie

Verstand

Beitragvon rmw » So 5. Dez 2010, 17:45

Mordred hat geschrieben:1000mBar heben 5t locker auf 5 Meter!

Ich wüßte nicht wo jemand etwas anderes behauptet hat.

Ernst hat recht, man kann nicht mit jemanden diskutieren der weniger Verstand hat als ein Kleinkind.
rmw
 
Beiträge: 1712
Registriert: Di 6. Jan 2009, 14:05

Re: Der Poet und das TAO der Physik

Beitragvon Mordred » So 5. Dez 2010, 18:56

Hallo Kurt,

Kurt hat geschrieben:(A)
Das U-Rohr, leer, beidseitig offen.

Unten ein Schieber der die beiden Seiten trennt.
An jeder Seite ein Druckmesser.

Frage: was zeigen die beiden Druckmanometer an.
Sind es jeweils 1000 mBar?
Jepp.
Kurt hat geschrieben:Nun kommt rechts ein Deckel drauf.
Die Anzeigen verändern sich nicht, oder doch?
Nein !

Kurt hat geschrieben:(B)
Eine stehende Spritze, 21 meter lang, leer,
Oben und unten am Trennschieber ein Manometer.
Die Spritze ist an beiden Enden offen.
Also der Trennschieber in der Mitte bei 11,5 m.
Kurt hat geschrieben:Der Schieber steht bei 10 Meter.
Ok, ungefähr mittig.
Kurt hat geschrieben:Die Manometer zeigen jeweils 1000 mBar.
Einverstanden?
Ja.

Kurt hat geschrieben:Nun wird die Spritze unten verschlossen, der Hahn zugedreht.
Es stehen unterhalb und oberhalb des Schiebers 1000 mBar an.
Einverstanden?
Ja.

Kurt hat geschrieben:Nun wird der Schieber auf 10 Meter runtergedrückt,
Welcher ? Bislang war nur von einem Schieber die Rede. Und der war Mittig auf 10 Meter Höhe.
Drück ich den nun 10 Meter runter, dann bin ich auf dem Boden.
Zumal das eh nicht geht den die Luft kann ja nicht raus.
Kurt hat geschrieben:Nun wird die Spritze unten verschlossen

Kurt hat geschrieben:das Ventil/Hahn, bleibt geschlossen.
Nun stehen oberhalb des Trennschiebers 1000 mBar an,
unterhalb 2000 mBar.
2000mBar hättest Du, wenn Du die Trennscheibe auf 5 Meter runter gedrückt hättest.
Kurt hat geschrieben:Einverstanden?
Nicht wirklich, damit, dass Du die Trennscheibe auf 10 Meter runterdrückst und dann 2000mBar hast.
Bei 5 Metern währ ich dabei.
Also Trennscheibe 5 Meter runtergedrückt ist gleich untendrin 2000mBar.

Kurt hat geschrieben:(C)
Ein Rohr, 11 meter hoch, oben offen,
unten auf einer Waage stehend.
Am Rohrende unten ein Druckmanometer.
Am Manometer werden 1000 mBar angezeigt.
Die Waage zeigt irgendetwas an.
Normalerweise sollte das "irgendwas" das Gewicht der Röhre sein.
Und der Manometer zeigt Dir den Luftdruck an. Und der ist 1000mBar.
Kurt hat geschrieben:Nun wird die Waage auf Null getrimmt.
Einverstanden?
Damit hast Du nun das Gewicht der Röhre auf der Waage „genullt“
Auf die Waage drücken aber nach wie vor auch 1000mBar.
Trotzdem zeigt die Waage 0 an.
Stimmst Du zu ?
Kurt hat geschrieben:Nun wird 1 m Wasser eingefüllt, das Manometer zeigt einen Druck von 100 mBar an.
Einverstanden?
Nein!
Die Waage zeigt Dir 1Tonne an. Der Manometer 1100mBar.
Kurt hat geschrieben:Was zeigt die Waage an?
s.O.

Gruss Mordred
Mordred
 
Beiträge: 1131
Registriert: Mi 16. Sep 2009, 15:23

Re: Der Poet und das TAO der Physik

Beitragvon Mordred » So 5. Dez 2010, 19:10

rmw

Mordred hat geschrieben:1000mBar heben 5t locker auf 5 Meter!

rmw hat geschrieben:Ich wüßte nicht wo jemand etwas anderes behauptet hat.

Ihr sagt, bei 5 Metern ist das Gewicht des Wassers so schwer, dass es einen Unterdruck im Innenraum von 900mBar erzeugt.
Wenn das Gewicht nun bei 5 Metern einen Unterdruck ezeugt, also durch sein Gewicht abfallen, somit das Volumen im Innenraum vergrößert, und dadruch der Innenraumdruck sinkt, dann könnten 10 Meter nicht und nie erreicht werden !
Warum nicht ? Weil das Volumen sich bei 5 Metern vergrößert hat, (das Wasser zieht nach unten, daduch vergrößert sich das InnenraumVolumen!Der Pegel dürfte nun mit 500mBar(von 1000) nur bei 4,99m steht.
Mit doppelter Kraft dürfte dann der Pegel nur auf 9,98m gehen.

rmw hat geschrieben:Ernst hat recht, man kann nicht mit jemanden diskutieren der weniger Verstand hat als ein Kleinkind.
1000mBar reichen für 10 Meter, dann reichen 500mBar für 5 Meter. Und wenn 500mBar für 5 Meter reichen, dann fällt auch das Wasser nicht mehr ab !
Keine Ahnung dass man damit so viele Probleme haben kann !

Gruß Mordred !
Mordred
 
Beiträge: 1131
Registriert: Mi 16. Sep 2009, 15:23

Re: Der Poet und das TAO der Physik

Beitragvon Kurt » So 5. Dez 2010, 22:30

Hallo Mordred,

Mordred hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:(A)
Das U-Rohr, leer, beidseitig offen.

Unten ein Schieber der die beiden Seiten trennt.
An jeder Seite ein Druckmesser.

Frage: was zeigen die beiden Druckmanometer an.
Sind es jeweils 1000 mBar?

Jepp.
Kurt hat geschrieben:Nun kommt rechts ein Deckel drauf.
Die Anzeigen verändern sich nicht, oder doch?

Nein !

Kurt hat geschrieben:(B)
Eine stehende Spritze, 21 meter lang, leer,
Oben und unten am Trennschieber ein Manometer.
Die Spritze ist an beiden Enden offen.

Also der Trennschieber in der Mitte bei 11,5 m.
Kurt hat geschrieben:Der Schieber steht bei 10 Meter.

Ok, ungefähr mittig.
Kurt hat geschrieben:Die Manometer zeigen jeweils 1000 mBar.
Einverstanden?

Ja.

Kurt hat geschrieben:Nun wird die Spritze unten verschlossen, der Hahn zugedreht.
Es stehen unterhalb und oberhalb des Schiebers 1000 mBar an.
Einverstanden?

Ja.

Kurt hat geschrieben:Nun wird der Schieber auf 10 Meter runtergedrückt,

Welcher ? Bislang war nur von einem Schieber die Rede. Und der war Mittig auf 10 Meter Höhe.
Drück ich den nun 10 Meter runter, dann bin ich auf dem Boden.
Zumal das eh nicht geht den die Luft kann ja nicht raus.
Kurt hat geschrieben:Nun wird die Spritze unten verschlossen

Kurt hat geschrieben:das Ventil/Hahn, bleibt geschlossen.
Nun stehen oberhalb des Trennschiebers 1000 mBar an,
unterhalb 2000 mBar.

2000mBar hättest Du, wenn Du die Trennscheibe auf 5 Meter runter gedrückt hättest.
Kurt hat geschrieben:Einverstanden?


Nicht wirklich, damit, dass Du die Trennscheibe auf 10 Meter runterdrückst und dann 2000mBar hast.
Bei 5 Metern währ ich dabei.
Also Trennscheibe 5 Meter runtergedrückt ist gleich untendrin 2000mBar.


mein Fehler, entschuldige.
Sollte 5 m heissen.

"Also Trennscheiber 5 Meter runtergedrückt ist gleich untendrin 2000mBar"

Passt.

Ich wollte damit klarstellen dass sich der Druck verdoppelt wenn man das Volumen halbiert, die Luftmenge dabei gleich bleibt.
Gleiches gilt auch in die andere Richtung.
Schieber steht auf 10 Meter, unten sind 1000 mBar drin, Ventil ist zu.
Nun wird der Stopsel auf 20 meter gehoben, das Volumen verdoppelt.
Es stellt sich ein Druck in diesem raum von 500 mBar ein.


Mordred hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:(C)
Ein Rohr, 11 meter hoch, oben offen,
unten auf einer Waage stehend.
Am Rohrende unten ein Druckmanometer.
Am Manometer werden 1000 mBar angezeigt.
Die Waage zeigt irgendetwas an.

Normalerweise sollte das "irgendwas" das Gewicht der Röhre sein.
Und der Manometer zeigt Dir den Luftdruck an. Und der ist 1000mBar.
Kurt hat geschrieben:Nun wird die Waage auf Null getrimmt.
Einverstanden?

Damit hast Du nun das Gewicht der Röhre auf der Waage „genullt“
Auf die Waage drücken aber nach wie vor auch 1000mBar.
Trotzdem zeigt die Waage 0 an.
Stimmst Du zu ?




Hm, nachdenk
Ich sage nein.
Begründung.

Eine Seite der Waage betrachtet:

Die Luft drückt von oben auf die Waage, mit 1000 mBar.
Die Luft drückt auch von unten auf die Waage, mit 1000 mBar.
Das kompensiert sich aus.

"Beweis":

......v
....|__|------------------------------------|__|
......^..................|^|


Dass heisst im Klartext dass es unerheblich ist ob du die Waage im Vacuum, in der -Luft-, oder unten am Meeresgrund hast.
Solange das Medium dass den Druck ansetzt/einbringt/ausübt, flüssig/gasförmig ist, drückt es von jeder Seite/Richtung aus gleich.
Also auch von oben und unten.
Und das ergibt Null.

Wenn nun rechts das Rohr draufsteht dann ist es sinnvoll links ebenfalls ein Rohr draufzustellen oder ein Gewicht das genau so schwer ist.
Dann ist die Waage -genullt-.

Wichtig! Der Luftdruck spielt also bei der Waage keine Rolle.

Mordred hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Nun wird 1 m Wasser eingefüllt, das Manometer zeigt einen Druck von 100 mBar an.
Einverstanden?
Nein!
Die Waage zeigt Dir 1Tonne an. Der Manometer 1100mBar.
Kurt hat geschrieben:Was zeigt die Waage an?
s.O.


Der/das Manomater zeigt den Druck an den der Luftdruck und das Wasser ausübt,
also 1100 mBar.

Die Waage zeigt das Gewicht des Wassers an.
Da nicht bekannt ist welchen Durchmesser das Rohr hat kann man das nicht sagen.

Sind wir einer Meinung?


Gruss Kurt
Kurt
 
Beiträge: 21007
Registriert: Sa 7. Nov 2009, 14:07
Wohnort: Bayern

Re: Der Poet und das TAO der Physik

Beitragvon Mordred » Mo 6. Dez 2010, 11:10

Mordred hat geschrieben:Damit hast Du nun das Gewicht der Röhre auf der Waage „genullt“
Auf die Waage drücken aber nach wie vor auch 1000mBar.
Trotzdem zeigt die Waage 0 an.
Stimmst Du zu ?
Kurt hat geschrieben:Hm, nachdenk
Ich sage nein.
Begründung.

Eine Seite der Waage betrachtet:

Die Luft drückt von oben auf die Waage, mit 1000 mBar.
Die Luft drückt auch von unten auf die Waage, mit 1000 mBar.
Das kompensiert sich aus.

"Beweis":

......v
....|__|------------------------------------|__|
......^..................|^|
Sorry, aber es war nicht von einer Balkenwaage die Rede !
Kurt hat geschrieben:Wenn nun rechts das Rohr draufsteht dann ist es sinnvoll links ebenfalls ein Rohr draufzustellen oder ein Gewicht das genau so schwer ist.
Dann ist die Waage -genullt-.
Bei einer Balkenwaage ja, bei einer normalen Waage Nulle ich durch Tara.
Und da ich von einer normalen Waage ausging, es stand ja nichts von einer Balkenwaage geschrieben, habe ich eben durch Tara genullt.
Wenn Du nun Balkenwaage meintest, dann ist das nicht mein Fehler !
Mordred hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben: Nun wird 1 m Wasser eingefüllt, das Manometer zeigt einen Druck von 100 mBar an.
Einverstanden?

Nein!
Die Waage zeigt Dir 1Tonne an. Der Manometer 1100mBar.

Kurt hat geschrieben:Der/das Manomater zeigt den Druck an den der Luftdruck und das Wasser ausübt,
also 1100 mBar.
Sagte ich das nicht ?

Kurt hat geschrieben:Die Waage zeigt das Gewicht des Wassers an.
Da nicht bekannt ist welchen Durchmesser das Rohr hat kann man das nicht sagen.
Was ? Willst Du mich verarschen ?
Wenn Du das so schreibst, dann gehe ich natürlich von 1m² aus. Und 1 Meter Wasser auf 1m² ist 1m³ Wasser, und der wiegt eine Tonne !

Muss ich mir nun jedesmal überlegen ob das ne Fangfrage sein könnte ?

Nuja, ich habe meinen Teil gebracht, nun bist Du dran meine Fragen weiter zu beantworten.

Gruß Mordred !
Mordred
 
Beiträge: 1131
Registriert: Mi 16. Sep 2009, 15:23

Re: Der Poet und das TAO der Physik

Beitragvon Mordred » Mo 6. Dez 2010, 11:50

HAllo Kurt, hier nochmals die wichtigsten Fragen.

Mordred hat geschrieben: Je höher also der Pegel, desto weniger Widerstand ? Ist das für dich logisch ?
Ja; Nein; vielleicht.


Mordred hat geschrieben: Logisch wäre es, würde der Innenraumdruck einen Zug auslösen.
Tut er das ?
Ja; nein; vielleicht.


Mordred hat geschrieben: Bei 1 Meter also kaum Zug, weil das Gewicht noch nicht so schwer ist?
Stimmt; Stimmt nicht; Ist anders. Wenn ja, wie ?


Mordred hat geschrieben: Bei 10 Meter den höchsten Zug, weil nun das Gewicht am schwersten ist?
Stimmt; Stimmt nicht; Ist anders. Wenn ja, wie ?


Mordred hat geschrieben: Muss der Innenraumdruck bei einer Pegelhöhe von 10 Metern mithelfen damit das Wasser oben bleibt?
Muss er; Muss er nicht.



Mordred hat geschrieben: Je höher der Pegel, desto geringer der Widerstand?
Stimme zu, bin dagegen. (Wenn ja, warum)


Mordred hat geschrieben: So, und nur wenn rechts nichts, also Null Bar auf den Pegel bei 10Metern Höhe aufs Wasser drücken, dann gibt es nur eine Sache die links aufs Wasser drückt. Und das ist:
Der Außendruck; der Wasserdruck; der Innendruck.


Wenn also der Innenraumdruck nicht gegen das Wasser drückt, und so der Außendruck es schafft das Wasser auf 10Meter zu heben, wieso sollte nun bei nur 2 Metern Höhe, 800mBar gegen das Wasser drücken ?
Mordred hat geschrieben: Weil das Wasser nach unten wiegt und somit den InnenraumDruck je höher es steigt, abfallen lässt?
Stimmt; Stimmt nicht.


Fakt 1:
Wenn Du rechts 10Meter Wasser stehen hast, und darüber Null Druck nach unten ausübst, dann drückt nichts vom Innenraum das Wasser nach unten !

Fakt 2: Wenn vom rechten Innenraum her nichts auf das Wasser drückt, dann drückt rechts nur eine Sachen nach unten. Und das sind 10t Wasser.

Fakt 3: Wenn rechts 10Meter Wasser, also 10t Wasser nach unten drücken, dann gibt es nur eine Sache die das Wasser daran hindert abzufallen. (Solange sich natürlich im Innenraum nichts ändert)
Und das ist der Außendruck von 1000mBar !

Wenn also 1000Mbar das Wasser mit 10t, 10m hoch heben und halten können, und das bei Null Gegendruck vom rechten Innenraum, dann ist es Schwachsinnig zu sagen, bei 5Meter wäre ein Druck von 500mbar erforderlich um den Pegel auf 5 Meter zu bekommen/halten !
Das heißt, wenn der Druck bei 5 Metern 500mBar wäre, dann müsste der Pegel bei 1000mBar 5,etwas Meter stehen.
Wenn das Wasser also mit 5 Tonnen runterdrückt, und ihr nun sagt, dadurch fällt es ab, erzeugt so ein Höheres Volumen im Innenraum wodurch ein Druck von 500mBar entsteht, dann dürften, ich wiederhole mich, 10 Meter unereichbar sein.
Denn wenn 5 Tonnen einen Unterdruck von 500mBar erzeugen, dann hast Du einen Gasdruck von 500mBar. Das Volumen ist also erhöht, und 500mBar drücken gegen das Wasser.
Bei 10Tonnen Wasser auf 10 Meter hast Du dann keinen InnenraumDruck mehr ?
Also Null Druck nun, wo das Wasser am meisten wiegt ?
Wenn 10Tonnen runterdrücken, dann solltest Du einen Höheren Unterdruck haben.
Also noch mehr RaumVolumen als bei 4,98 (5) Metern/500mbar/0Gegendruck. Und ein fettes Vakuum über dem Pegel.
10Meter hättest Du mit 1000mBar nicht erreicht!
0 Druck ist aber kein Unterdruck! Also ein „ziehender“ ....."Druck unter 0mBar."
Und ein Druck von Null, wie ein Vakuum können nicht ziehen !
Und 0 Druck kann auch nicht drücken.
0 Druck weder drückt, noch zieht !
500mBar dagegen können drücken! (wenn auch wenig, aber 500mBar ist Druck!)

Es ist wie es war, wenn nichts auf den Pegel bei 10Metern drückt, Du also einen Innenraum Druck von Null Wirkdruck hast, und auf der anderen Seite 1000mBar anliegen, dann drücken 1000mBar 10t Wasser, 10 Meter hoch.
Und darum fällt das Wasser auch nicht noch mal durch sein Eigengewicht ab !
Denn wenn es bei 5 Meter schon abfällt, dann dürften es 1000mBar nicht schaffen 10t Wasser auf 10 Meter zu heben und zu halten !
Und darum hast Du, und hast/brauchst Du keinen Innenraumdruck von 500mbar bei 5 Meter.

Gruß Mordred !
Mordred
 
Beiträge: 1131
Registriert: Mi 16. Sep 2009, 15:23

Re: Der Poet und das TAO der Physik

Beitragvon Kurt » Mo 6. Dez 2010, 21:19

Mordred hat geschrieben:
Mordred hat geschrieben:Damit hast Du nun das Gewicht der Röhre auf der Waage „genullt“
Auf die Waage drücken aber nach wie vor auch 1000mBar.
Trotzdem zeigt die Waage 0 an.
Stimmst Du zu ?
Kurt hat geschrieben:Hm, nachdenk
Ich sage nein.
Begründung.

Eine Seite der Waage betrachtet:

Die Luft drückt von oben auf die Waage, mit 1000 mBar.
Die Luft drückt auch von unten auf die Waage, mit 1000 mBar.
Das kompensiert sich aus.

"Beweis":

......v
....|__|------------------------------------|__|
......^..................|^|
Sorry, aber es war nicht von einer Balkenwaage die Rede !
Kurt hat geschrieben:Wenn nun rechts das Rohr draufsteht dann ist es sinnvoll links ebenfalls ein Rohr draufzustellen oder ein Gewicht das genau so schwer ist.
Dann ist die Waage -genullt-.
Bei einer Balkenwaage ja, bei einer normalen Waage Nulle ich durch Tara.
Und da ich von einer normalen Waage ausging, es stand ja nichts von einer Balkenwaage geschrieben, habe ich eben durch Tara genullt.
Wenn Du nun Balkenwaage meintest, dann ist das nicht mein Fehler !
Mordred hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben: Nun wird 1 m Wasser eingefüllt, das Manometer zeigt einen Druck von 100 mBar an.
Einverstanden?

Nein!
Die Waage zeigt Dir 1Tonne an. Der Manometer 1100mBar.

Kurt hat geschrieben:Der/das Manomater zeigt den Druck an den der Luftdruck und das Wasser ausübt,
also 1100 mBar.
Sagte ich das nicht ?

Kurt hat geschrieben:Die Waage zeigt das Gewicht des Wassers an.
Da nicht bekannt ist welchen Durchmesser das Rohr hat kann man das nicht sagen.
Was ? Willst Du mich verarschen ?
Wenn Du das so schreibst, dann gehe ich natürlich von 1m² aus. Und 1 Meter Wasser auf 1m² ist 1m³ Wasser, und der wiegt eine Tonne !

Muss ich mir nun jedesmal überlegen ob das ne Fangfrage sein könnte ?

Nuja, ich habe meinen Teil gebracht, nun bist Du dran meine Fragen weiter zu beantworten.


Hallo Mordred,

nein, verarschen will ich dich nicht.
Ich habe vier Fehler eingebaut, nicht für dich bestimmt, meine Hudelei.

- bin von 10 m auf 10 m runter und hab den Druck verdoppelt.
Ist natürlich falsch, die 5 meter sind richtig, so wie du es gesagt hast.

- hab einfach eine Balkenwaage verwendet ohne zu sagen das ich eine solche verwende.
Ist ein grober Fehler.

- hab 100 mBar geschrieben, obwohl es 1100 sind.

- hab nicht gewusst dass eine Grundfläche von einem m² für das Rohr verwendet wird.

Nun werd ich deinen nächsten Beitrag lesen (vielleicht mit etwas mehr -Ruhe-).


Gruss Kurt
Kurt
 
Beiträge: 21007
Registriert: Sa 7. Nov 2009, 14:07
Wohnort: Bayern

Re: Der Poet und das TAO der Physik

Beitragvon Mordred » Mo 6. Dez 2010, 21:39

Kurt hat geschrieben:nein, verarschen will ich dich nicht.
Ich habe vier Fehler eingebaut, nicht für dich bestimmt, meine Hudelei.
Dennoch habe ich physikalisch richtige Antworten geliefert, und nicht nur Deine Fehler erkannt, sondern auch korrigiert ?
Wenn ich so wenig Ahnung von Physik hätte wie manche hier es gerne hätten, wäre das dann nicht widersprüchlich ?

Vielleicht solltest Du tatsächlich mal drüber nach denken, als auchsoblind wie Britta, des Poeten Rechnung zu folgen.


Gruß Mordred!
Mordred
 
Beiträge: 1131
Registriert: Mi 16. Sep 2009, 15:23

Re: Der Poet und das TAO der Physik

Beitragvon Kurt » Mo 6. Dez 2010, 22:20

Mordred hat geschrieben:HAllo Kurt, hier nochmals die wichtigsten Fragen.

Mordred hat geschrieben: Je höher also der Pegel, desto weniger Widerstand ? Ist das für dich logisch ?
Ja; Nein; vielleicht.




Hier hab ich Probleme es zu verstehen.
Denn der Widerstand kann vom (hoch/nieder)gedrücktwerdendem Wasser kommen, sein Gewicht nimmt zu, damit der Druck den es ausübt.
Weniger Widerstand kann auch auf den Freiraum im Rohr über dem hochgedrückten Wasser bezogen sein.

Mordred hat geschrieben:
Mordred hat geschrieben: Logisch wäre es, würde der Innenraumdruck einen Zug auslösen.
Tut er das ?
Ja; nein; vielleicht.



Raum zieht nicht.
Es gibt nur drücken.

Mordred hat geschrieben:
Mordred hat geschrieben: Bei 1 Meter also kaum Zug, weil das Gewicht noch nicht so schwer ist?
Stimmt; Stimmt nicht; Ist anders. Wenn ja, wie ?



Ergibt keinen Sinn weils kein Ziehen gibt (Wasser/Gas).


Mordred hat geschrieben:
Mordred hat geschrieben: Bei 10 Meter den höchsten Zug, weil nun das Gewicht am schwersten ist?
Stimmt; Stimmt nicht; Ist anders. Wenn ja, wie ?




Ergibt ebenfalls keinen Sinn.

Mordred hat geschrieben:
Mordred hat geschrieben: Muss der Innenraumdruck bei einer Pegelhöhe von 10 Metern mithelfen damit das Wasser oben bleibt?
Muss er; Muss er nicht.




Nein.


Mordred hat geschrieben:
Mordred hat geschrieben: Je höher der Pegel, desto geringer der Widerstand?
Stimme zu, bin dagegen. (Wenn ja, warum)




Wie weiter oben, der Begriff Widerstand ist nicht klar.


Mordred hat geschrieben:
Mordred hat geschrieben: So, und nur wenn rechts nichts, also Null Bar auf den Pegel bei 10Metern Höhe aufs Wasser drücken, dann gibt es nur eine Sache die links aufs Wasser drückt. Und das ist:
Der Außendruck; der Wasserdruck; der Innendruck.




Der Aussendruck


Mordred hat geschrieben:
Wenn also der Innenraumdruck nicht gegen das Wasser drückt, und so der Außendruck es schafft das Wasser auf 10Meter zu heben, wieso sollte nun bei nur 2 Metern Höhe, 800mBar gegen das Wasser drücken ?
Mordred hat geschrieben: Weil das Wasser nach unten wiegt und somit den InnenraumDruck je höher es steigt, abfallen lässt?
Stimmt; Stimmt nicht.




Wenn der Innenraumdruck (rechtes Rohr) nicht gegen das Wasser drückt dann steigt es auf 10 meter.
Wenn der Innenraumdruck 500 mBar beträgt dann kann der Aussendruck Wasser 5 meter hoch drücken.
Wenn der Innenraumdruck 800 mBar beträgt dann kann der Aussendruck Wasser 2 meter hoch drücken.
Wenn der Innenraumdruck 999 mBar beträgt dann kann der Aussendruck Wasser 1 mm hoch drücken.

(Gasbildung vernachlässigt).
(Druckänderung im Innenraum ausgeschlossen)


Mordred hat geschrieben:Fakt 1:
Wenn Du rechts 10Meter Wasser stehen hast, und darüber Null Druck nach unten ausübst, dann drückt nichts vom Innenraum das Wasser nach unten !



Richtig

Mordred hat geschrieben:

Fakt 2: Wenn vom rechten Innenraum her nichts auf das Wasser drückt, dann drückt rechts nur eine Sachen nach unten. Und das sind 10t Wasser.


Richtig

Mordred hat geschrieben:
Fakt 3: Wenn rechts 10Meter Wasser, also 10t Wasser nach unten drücken, dann gibt es nur eine Sache die das Wasser daran hindert abzufallen. (Solange sich natürlich im Innenraum nichts ändert)
Und das ist der Außendruck von 1000mBar !


Richtig

Mordred hat geschrieben:
Wenn also 1000Mbar das Wasser mit 10t, 10m hoch heben und halten können, und das bei Null Gegendruck vom rechten Innenraum, dann ist es Schwachsinnig zu sagen, bei 5Meter wäre ein Druck von 500mbar erforderlich um den Pegel auf 5 Meter zu bekommen/halten !


Kein Schwachsinn, absolute Notwendigkeit!
Denn wenn der Innendruck nicht wäre würde das Wasser auf 10 Meter steigen!


Mordred hat geschrieben:Das heißt, wenn der Druck bei 5 Metern 500mBar wäre, dann müsste der Pegel bei 1000mBar 5,etwas Meter stehen.


Du meinst den Innendruck im Rohr oberhalb des Wassers?

Wenn der Innendruck 1000 mBar ist dann steht das Wasser 0 Millimeter.
Bei 900 mBar Innendruck würde sich ein Wasserstand von 1 Meter einstellen.
Bei 800 mBar Innendruck würde sich ein Stand von 2 Metern einstellen.
Bei 1 mBar Innendruck ein Stand von 999 cm.

Mordred hat geschrieben:
Wenn das Wasser also mit 5 Tonnen runterdrückt, und ihr nun sagt, dadurch fällt es ab, erzeugt so ein Höheres Volumen im Innenraum wodurch ein Druck von 500mBar entsteht, dann dürften, ich wiederhole mich, 10 Meter unereichbar sein.


Ist auch so, zumindest so ähnlich.
Wenn im Innenraum ein Druck von 500 mBar herrscht dann schafft der Aussendruck Wasser
auf 5 Meter zu heben.
10 Meter sind nur erreichbar wenn im Innenraum Null mBar herrschen.

Es ist eine ganz einfache Rechnung:

1000 mBar (Luftdruck) drücken
xx mBar des Wassers + mBar Innenraum drücken dagegen.

Sind die Zahlen gleich, also 1000 mBar, herrscht Patt.


fällt es ab, erzeugt so ein Höheres Volumen im Innenraum wodurch ein Druck von 500mBar entsteht


Wenn das Wasser im Rohr absackt verringert sich der Innendruck weil sein Volumen grösser wird.

Mordred hat geschrieben:
Denn wenn 5 Tonnen einen Unterdruck von 500mBar erzeugen, dann hast Du einen Gasdruck von 500mBar. Das Volumen ist also erhöht, und 500mBar drücken gegen das Wasser.
Bei 10Tonnen Wasser auf 10 Meter hast Du dann keinen InnenraumDruck mehr ?
Also Null Druck nun, wo das Wasser am meisten wiegt ?


Halt, hier läufts durcheinander.
Du sagst: wenn 5 meter Wasser 500 mBar erzeugen

Wie erzeugen die 5 Meter Wasser den Druck, wo erzeugen die 5 Meter Wasser den Druck!

Das ist von entscheidender Bedeutung, drum hör ich hier auf.

Klär/erläutere das bitte, dann gehts weiter.


Gruss Kurt
Kurt
 
Beiträge: 21007
Registriert: Sa 7. Nov 2009, 14:07
Wohnort: Bayern

Re: Der Poet und das TAO der Physik

Beitragvon Mordred » Di 7. Dez 2010, 00:26

Mordred hat geschrieben: Je höher also der Pegel, desto weniger Widerstand ?
Ja; Nein; vielleicht.
Kurt hat geschrieben:Hier hab ich Probleme es zu verstehen.

Kurt hat geschrieben:Weniger Widerstand kann auch auf den Freiraum im Rohr über dem hochgedrückten Wasser bezogen sein.
Das war gemeint !
Also bei 1 Meter 900mBar also hoher Widerstand (Gegendruck), 9 Meter 100mbar, vegleichsweise geringer Widerstand (Gegendruck) Bei 10 Metern kein Widerstand.
Ist das für Dich logisch ?

Mordred hat geschrieben: Logisch wäre es, würde der Innenraumdruck einen Zug auslösen.
Tut er das ?
Ja; nein; vielleicht.
Kurt hat geschrieben:Raum zieht nicht.
Es gibt nur drücken.
Prima, dann merke dir das gut !
Wir werden noch darauf zurück kommen.

Mordred hat geschrieben: Bei 1 Meter also kaum Zug, weil das Gewicht noch nicht so schwer ist?
Stimmt; Stimmt nicht; Ist anders. Wenn ja, wie ?
Kurt hat geschrieben:Ergibt keinen Sinn weils kein Ziehen gibt (Wasser/Gas).
Prima, auch das merke Dir !
Mordred hat geschrieben: Bei 10 Meter den höchsten Zug, weil nun das Gewicht am schwersten ist?
Stimmt; Stimmt nicht; Ist anders. Wenn ja, wie ?
Kurt hat geschrieben:Ergibt ebenfalls keinen Sinn.
Richtig !

Kurt hat geschrieben:Mordred hat geschrieben: Muss der Innenraumdruck bei einer Pegelhöhe von 10 Metern mithelfen damit das Wasser oben bleibt?
Muss er; Muss er nicht.
Kurt hat geschrieben:Nein.
Genau !
Mordred hat geschrieben: So, und nur wenn rechts nichts, also Null Bar auf den Pegel bei 10Metern Höhe aufs Wasser drücken, dann gibt es nur eine Sache die links aufs Wasser drückt. Und das ist:
Der Außendruck; der Wasserdruck; der Innendruck.
Kurt hat geschrieben:Der Aussendruck
Exakt !

Mordred hat geschrieben:
Wenn also der Innenraumdruck nicht gegen das Wasser drückt, und so der Außendruck es schafft das Wasser auf 10Meter zu heben, wieso sollte nun bei nur 2 Metern Höhe, 800mBar gegen das Wasser drücken ?

Weil das Wasser nach unten wiegt und somit den InnenraumDruck je höher es steigt, abfallen lässt?
Stimmt; Stimmt nicht.

Kurt hat geschrieben:Wenn der Innenraumdruck (rechtes Rohr) nicht gegen das Wasser drückt dann steigt es auf 10 meter.

Kurt hat geschrieben:Wenn der Innenraumdruck 500 mBar beträgt dann kann der Aussendruck Wasser 5 meter hoch drücken.
Bei Dir steht die Wirkung des Poeten nun als Ursache ?
Die Ursache der 500Mbar ist das Abfallen des Wassers weil es mit 5 Tonnen zu schwer wäre und nach unten drückt, so die gängige Meinung hier...
Bist Du nun Anderer ? Eigener ? oder irgendwie doch Gleicher ?

Kurt hat geschrieben:Wenn der Innenraumdruck 800 mBar beträgt dann kann der Aussendruck Wasser 2 meter hoch drücken.
Auch hier, andersrum, ...2 Tonnen Wasser drücken doch, des Poeten und seinen "Mitdenkern" nach, wieder so sehr nach unten, dass das Wasser nun abfällt und dadurch die 800mbar Innenraumdruck erzeugt.

Kurt hat geschrieben:Wenn der Innenraumdruck 999 mBar beträgt dann kann der Aussendruck Wasser 1 mm hoch drücken.
Das wäre nun ein ganz neuer Ansatz.
Stimmst Du nun nichtmehr mit dem Poeten überein dass das runterdrückende Gewicht des Wassers erst den Innenraumdruck auslößt ?
Kurt hat geschrieben:(Druckänderung im Innenraum ausgeschlossen)
Wenn Du Druckänderung ausschließt wie sollte dann der Pegel steigen können ?
Wenn Du bei 1 Meter einen Druck von 900mBar hast, wie willst Du das auf Null Druck bei 10 Meter hinbekommen.
Ohne Druckänderung im Innenraum ?
Verdichtest Du die 900mBar auf Null ?
Das wäre eine physikalische Revolution !
Ich geb Dir einen Tip, probiere es mal über das Volumen !
Um den Pegel zu heben brauchst Du kaum mit dem Druck zu spielen, lass den Druck (Volumenanteilig) gleich, aber verkleinere das Volumen über dem Pegel. Was hast Du ?
Ein kleineres Innenraumvolumen mit volumenanteilig gleichem Druck.
Was ist passiert ?
Der Außendruck drückte das Wasser nach. Nur über das Volumen und nicht abhängig vom Innenraumdruck.
Du kannst das Wasser also locker über das Innenraum Volumen auf 10 Meter bringen.
Und genauso wieder auf 5m. Du musst nun nur das Gewicht des Wassers wirken lassen. Und das tust Du in dem Du dem Außendruck rechts über ein Ventil ermöglichst zu wirken.
Wenn Du nun das Ventil schließt, dann hast Du Volumenanteilig den gleichen Druck wie Außerhalb.
Nur eben, und das ist die Sache dabei, in einem abgeschlossenen Systemvolumen.

Nimm mal an, Du hast einen abgeschlossenen Kessel. 2m³ Volumen. der treibt im Wasser. Im Kessel ist ein Druck von 500mBar. Der Stöpsel liegt unter Wasser. Nun entferne den Stöpsel.
Was passiert ?
Nach meiner Physik wird Wasser hineingedrückt.
Nun die Frage, wieviel Wasser wird in den Kessel gedrückt, und welchen Druck hast Du dann über dem Wasser im Kessel ?

Bitte beantworte mal die Frage, wenn wir dann einen Schritt weiter sind, werde ich Dir erklären was ich mit der Frage bezwecken mag.

Mordred hat geschrieben:Fakt 1:
Wenn Du rechts 10Meter Wasser stehen hast, und darüber Null Druck nach unten ausübst, dann drückt nichts vom Innenraum das Wasser nach unten !
Kurt hat geschrieben:Richtig
Gut.
Kurt hat geschrieben:Mordred hat geschrieben:
Fakt 2: Wenn vom rechten Innenraum her nichts auf das Wasser drückt, dann drückt rechts nur eine Sachen nach unten. Und das sind 10t Wasser.
Kurt hat geschrieben:Richtig
Gut.

Kurt hat geschrieben:Mordred hat geschrieben:
Fakt 3: Wenn rechts 10Meter Wasser, also 10t Wasser nach unten drücken, dann gibt es nur eine Sache die das Wasser daran hindert abzufallen. (Solange sich natürlich im Innenraum nichts ändert)
Und das ist der Außendruck von 1000mBar !
Kurt hat geschrieben:Richtig
Gut.

Kurt hat geschrieben:Mordred hat geschrieben:
Wenn also 1000Mbar das Wasser mit 10t, 10m hoch heben und halten können, und das bei Null Gegendruck vom rechten Innenraum, dann ist es Schwachsinnig zu sagen, bei 5Meter wäre ein Druck von 500mbar erforderlich um den Pegel auf 5 Meter zu bekommen/halten !
Kurt hat geschrieben:Kein Schwachsinn, absolute Notwendigkeit!
Denn wenn der Innendruck nicht wäre würde das Wasser auf 10 Meter steigen!

Komisch, eben waren wir uns noch einig, dass der InnenraumDruck von 500mbar nur dadurch entsteht, weil das Wasser abfällt. Also nach unten drückt.
Wenn das Wasser also nach unten drückt, und so einen Innenraumdruck von 500mbar erzeugen sollte, wie könnte es dann auf einmal steigen, auf 10 Meter!?
Das Wasser drückt nach unten, daraus entsteht ein InnenraumDruck von 500mBar, aber wenn die nicht wären würde das Wasser 10 Meter hoch steigen ?
Das ist nicht nur ein Widerspruch in sich, sondern Schwachsinn hoch 10 !

Mordred hat geschrieben: Das heißt, wenn der Druck bei 5 Metern 500mBar wäre, dann müsste der Pegel bei 1000mBar 5,etwas Meter stehen.
Kurt hat geschrieben:Du meinst den Innendruck im Rohr oberhalb des Wassers?
Ja !

Kurt hat geschrieben:Wenn der Innendruck 1000 mBar ist dann steht das Wasser 0 Millimeter.
Bei 900 mBar Innendruck würde sich ein Wasserstand von 1 Meter einstellen.
Andersrum !
Bei einem Wasserstand von 1 Meter müsste das Wasser nach Euch und dem Poeten so sehr nach unten drücken, dass dadurch über dem Wasser ein Druck von 900mBar entstehen solle.
Das ist die Aussage von Euch/Dir und dem Poeten!
Du hättest also bei 1 Meter schon ein Defizit zwischen Höhe und Druck !
Mordred hat geschrieben:
Wenn das Wasser also mit 5 Tonnen runterdrückt, und ihr nun sagt, dadurch fällt es ab, erzeugt so ein Höheres Volumen im Innenraum wodurch ein Druck von 500mBar entsteht, dann dürften, ich wiederhole mich, 10 Meter unereichbar sein.

Kurt hat geschrieben:Ist auch so, zumindest so ähnlich.
Wenn im Innenraum ein Druck von 500 mBar herrscht dann schafft der Aussendruck Wasser
auf 5 Meter zu heben.
10 Meter sind nur erreichbar wenn im Innenraum Null mBar herrschen.
Verstehst Du nicht ?
Die 500mBar sollen das Ergebnis des Gewichts des Wassers sein. Weil es nach unten drücken soll. (Twice) Somit muss aber das Innenraumvolumen steigen.
Nur das Gewicht des Wassers soll den geringeren Druck von 500mbar auslösen!

Kurt hat geschrieben:Es ist eine ganz einfache Rechnung:
Ja, die Rechnung ist super einfach, nur wird sie dadurch nicht wahrer !

Kurt hat geschrieben:Fällt es ab, erzeugt so ein Höheres Volumen im Innenraum wodurch ein Druck von 500mBar entsteht
Wenn das Wasser im Rohr absackt verringert sich der Innendruck weil sein Volumen grösser wird.
Eben !
Und wenn das Volumen bei 5 Meter schon größer wäre als normal, könnten keine 10 Meter erreicht werden !
Denn wenn 5 Tonnen Wasser durch ihren Abfall ein größeres Volumen erzeugen, was meinst Du dann was 10 Tonnen erzeugen sollten ?
Keine 10 Meter würden erreicht werden, ..never ever !

Mordred hat geschrieben:
Denn wenn 5 Tonnen einen Unterdruck von 500mBar erzeugen, dann hast Du einen Gasdruck von 500mBar. Das Volumen ist also erhöht, und 500mBar drücken gegen das Wasser.
Bei 10Tonnen Wasser auf 10 Meter hast Du dann keinen InnenraumDruck mehr ?
Also Null Druck nun, wo das Wasser am meisten wiegt ?
Kurt hat geschrieben:Halt, hier läufts durcheinander.
Du sagst: wenn 5 meter Wasser 500 mBar erzeugen
Nein, das sagt der Poet !
Und Ihr stimmt ihm fleißig zu !

Kurt hat geschrieben:Wie erzeugen die 5 Meter Wasser den Druck, wo erzeugen die 5 Meter Wasser den Druck!
5 Meter Wasser erzeugen einen Druck von 5 Tonnen.
Und nun sage nicht ich, sondern Der Poet, Du, und die anderen Profis hier, die 5 Tonnen drücken nach unten, und erzeugen somit, durch das nun höhere Volumen, einen Innenraumdruck von 500mbar.

Kurt hat geschrieben:10m sind erreichbar unter der Vorrausetzung das über dem Pegel der Druck Null ist.
Soweit sind wir ja klar.

rmw: 5m sind erreichbar unter der Voraussetzung das der Druck über dem Wasserpegel 0,5 bar ist.

Die Summe aus dem Druck über den Pegel plus der Druck aus dem Gewicht des Wassers müssen in Summe immer dem äußeren Luftdruck entsprechen.
rmw: 10m sind erreichbar unter der Voraussetzung dass über dem Wasser der Druck null ist.
Ja, NULL DRUCK !
Weißt Du was Null Druck bedeutet ???
Ist Dir das klar ?
Das heißt, dass nur die 10Tonnen Wasser nach unten drücken.
Und wenn nur die 10Tonnen Wasser nach unten drücken, aber eine Höhe von 10 Metern mit einem Außendruck von 1000mBar erreicht und erhalten werden kann, dann bedeutet das, dass jedes einzelne mBar genau sein Gegengewicht heben kann!
Und wurde/wird ein Gewicht gehoben, dann ist das Gewicht schon berücksichtigt !
Sonst geht es nicht !
Wenn du mit weniger Druck an ein höheres Gewicht randrückst, passiert nix !

5m sind erreichbar unter der Voraussetzung das der Druck über dem Wasserpegel 0,5 bar ist.
Also 10 Meter erreichst Du ohne dass rechts was aufs Wasser drückt, bei 5 Metern sollen dann aber 500mBar Druck gebraucht werden ?
WOZU ? Ziehen die am Wasser ? Oder wozu sollten sie sonst gebraucht werden ?
Um das Wasser nicht höher steigen zu lassen ?
Nun sollen diese 500mBar auch noch neuerdings gegen das Wasser drücken ?
Welche Chance hätten die 500mbar, wenn auf der anderen Seite 1000mBar auf das Wasser drücken ?
1000mBar drücken auf 5Tonnen Wasser und verlieren gegen 500mBar obwohl 10 Meter und somit 10 Tonnen für 1000mBar kein Problem dar stellen ?
Merkst Du echt nicht wie Schwachsinnig das ist ?

Wenn das Wasser bei 5 Metern durch sein Eigengewicht von 5 Tonnen absinken soll, so einen InnenraumDruck von 500mBar erzeugen soll, also das Volumen vergrößert wurde weil der Pegel gefallen ist, dann wären 10Meter unerreichbar !
Das ist einfache Logik !

Keine Ahnung warum das für die Fraktion der selbsterklärte Physiklaien hier so schwer zu verstehen ist.

Gruß Mordred !
Mordred
 
Beiträge: 1131
Registriert: Mi 16. Sep 2009, 15:23

VorherigeNächste

Zurück zu Philophysik

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 3 Gäste

cron