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Wie ersichtlich, müllt die relativistische Sockenpuppe Yukterez hier schon wieder alles zu, unter Zuhilfenahme "nützlicher Idioten".
Er will insbesondere das für die Relativisten sehr gefährlich gewordene Beweisstück Algol mit seinem Müll zuschütten. Algol ist nämlich sehr wahrscheinlich in der Lage, den Delta-Lambda-Effekt „experimentell“ nachzuweisen und damit die Relativitätstheorien zu widerlegen.
Ich darf deshalb hier nochmal auf Algol zurückkommen.
Bei Algol handelt es sich um ein Umlaufsystem, bei dem die Hauptkomponente sehr hell und außerhalb der Bedeckung offen sichtbar ist. Im Spektrum von Algol müssen sich also die Umlauf-Dopplerverschiebungen klar und deutlich zeigen, und sie müssen eine klare Umlauf-Radialgeschwindigkeitskurve ergeben, aus der die Umlaufsgeschwindigkeit der Hauptkomponente klar ersichtlich sein muß.
Diese absolut zwingend sichtbar sein müssenden Umlauf-Dopplerverschiebungen im Spektrum von Algol sind jedoch trotz aller Anstrengungen der Astronomen nicht zu sehen. Soweit Verschiebungen erkennbar sind, sind sie nicht mit dem Umlauf kompatibel, sind also nicht auf den Umlauf-Doppler zurückzuführen.
Dies wird in der Arbeit „Spectroscopically resolving the Algol triple system“ von V.Kolbas et al. bestätigt. Dort heißt es unter einem Bild der („berechneten“) Radialgeschwindigkeitskurven, daß diese Kurven aus anderen Daten „berechnet“ worden seien, nicht aber aus Linienverschiebungen im Spektrum gemessen worden sind.
http://arxiv.org/pdf/1506.01254v1.pdf
Zitat:„… The RV curves (solid lines) were calculated from the orbital elements found via S P D (Table 5). Filled circles represent the RV expected for each observed spectrum, and are not measured RVs….”
Es gibt nun dafür, daß die Umlauf-Dopplerverschiebungen im Spektrum von Algol nicht sichtbar bzw. nicht erkennbar sind, keine andere Erklärung als die, daß der gegenüber dem Doppler hier sehr viel größere Delta-Lambda-Effekt den Doppler völlig überlagert und unkenntlich werden läßt, zumal die Astronomen vom Delta-Lambda-Effekt offensichtlich noch keine Ahnung haben.
Kennt man aber den Delta-Lambda-Effekt, lassen sich die Verschiebungen im Spektrum von Algol finden, entsprechend analysieren und erklären. Es sieht ganz so aus, daß diese Verschiebungen direkt den Delta-Lambda-Effekt nachweisen können.
Insofern stellt sich Algol nun als erstrangiges Beweisstück für den Delta-Lambda-Effekt heraus, nachdem apostata und die anderen Relativisten hier zunächst versucht haben, Algol zur Widerlegung des Delta-Lambda-Effekts zu verwenden. Ich muß mich deshalb hiermit bei apostata für seinen Algol-Einwand bedanken.
Mit freundlichen Grüßen
Lothar Pernes