fallili hat geschrieben:Sind das nun drei Schwingungsknoten?
Was ist bei x = 0,8 dann 2,3 dann 3,8 und dann 5,6 ???
Sind das nun 4 Schwingungsbäuche die noch dazu unterschiedliche maximale Auslenkung haben werden?
Es dürfen selbstverständlich keine zusätzlichen Schwingungsknoten entstehen! Da würde ja ein Laser auslöschen oder anders funktionieren, bloß weil sich ihm ein Beobachter nähert. Der Laser, ob ruhend oder bewegt funktioniert aber immer gleich - wie ein neben dem Laser ruhender Beobachter bestätigen würde. D.h. die LT darf die Voraussetzungen für die Funktion des Lasers nicht verändern; so muss z.B. die Länge des Resonators ein ganzzahliges Vielfaches der halben Wellenlänge λ/2 sein und bleiben. Nur dann kann sich im Resonator eine stehende Welle ausbilden und die muss unabhängig jeglicher Bewegung des Lasers bestehen. Das gibt die LT bzw. der relativistische Dopplereffekt aber nicht her, welcher die klassische Formel für bewegte Quelle verwendet und diese lediglich mit der ZD modifiziert. Und dieser Formel nach ergibt sich eine konkrete Änderung der Wellenlängen, was dazu führt, dass sich im bewegten oder vom bewegten Beobachter betrachteten Laser die Feldstärken der elektr. Felder rythmisch verändern und damit auch die Intensitäten, die dem Quadrat der Amplitude jeweils proportional sind.
Aber das ist noch nicht das ganze Problem. Für den ruhenden Beobachter verkürzt sich der bewegte Laser, die Perodendauer hingegen verlängert sich aufgrund der ZD und damit auch die Wellenlänge aufgrund des Zusammenhangs mit der Frequenz - und die ändert sich ja nicht durch die Bewegung. Damit ist aber die vorhin genannte Beziehung der Modenlänge zur Wellenlänge nicht mehr gegeben und der Laser müsste verlöschen, bloß weil er von einem bewegten Beobachter betrachtet wird.
Jeder Laser, welcher ob ruhend oder bewegt frequenzstabil unverändert funktioniert, widerlegt daher die SRT.
Grüße
Harald Maurer







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