Unterdrückt die Wissenschaft eine Kritik an der SRT?

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: Unterdrückt die Wissenschaft eine Kritik an der SRT?

Beitragvon Mordred » Mo 1. Feb 2010, 15:33

Ich denke es ist eher so...
Die aktuelle Lichtphysik ist auf ein Photon ausgerichtet.
Also auf das, wie es die moderne Physik beschreibt.
Teilchen, und von A nach B.
Dass es nun vielleicht gar nicht so ist, wird nicht hinterfragt.
Wenn man dann sagt, guck doch mal ob das sein könnte, kommt die Antwort, warum, klappt doch auch prima so.
Alles ist darauf ausgerichtet dass ein Photon eben genau das ist, wie es die moderne Physik beschreibt.
Und weil das eben so ganz gut klappt, belassen wir es auch dabei.
Aber das könnte halt auch ein Fehler sein.

Gruß
Mordred
 
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Re: Unterdrückt die Wissenschaft eine Kritik an der SRT?

Beitragvon Jocelyne Lopez » Mo 1. Feb 2010, 16:34

Hallo zusammen,

Da mir hier ausdrücklich und namentlich Vorstellungen und Einstellungen unterstellt werden, die ich nicht vertrete und auch nie geäußert habe, hier eine Korrektur.

Ich glaube keinesfalls an eine „weltweite Verschwörung“, wie Debunker und Stalkers mir penetrant seit Jahren unterstellen und trotz meinen zahlreichen Stellungnahmen darüber überall massiv kolportieren – so wie hier.

Ich glaube, dass mit der Speziellen Relativitätstheorie so etwas in der Physik passiert ist:

Vor vielen Jahren lebte ein Kaiser, der so ungeheuer viel auf neue Kleider hielt, dass er all sein Geld dafür ausgab, um recht geputzt zu sein. Er kümmerte sich nicht um seine Soldaten, kümmerte sich nicht um Theater und liebte es nicht, in den Wald zu fahren, außer um seine neuen Kleider zu zeigen. Er hatte einen Rock für jede Stunde des Tages, und ebenso wie man von einem König sagte, er ist im Rat, so sagte man hier immer "Der Kaiser ist in der Garderobe!"

In der großen Stadt, in der er wohnte, ging es sehr munter her. An jedem Tag kamen viele Fremde an, und eines Tages kamen auch zwei Betrüger, die gaben sich für Weber aus und sagten, dass sie das schönste Zeug, was man sich denken könne, zu weben verstanden. Die Farben und das Muster seien nicht allein ungewöhnlich schön, sondern die Kleider, die von dem Zeuge genäht würden, sollten die wunderbare Eigenschaft besitzen, dass sie für jeden Menschen unsichtbar seien, der nicht für sein Amt tauge oder der unverzeihlich dumm sei.

"Das wären ja prächtige Kleider", dachte der Kaiser, "wenn ich solche hätte, könnte ich ja dahinterkommen, welche Männer in meinem Reiche zu dem Amte, das sie haben, nicht taugen, ich könnte die Klugen von den Dummen unterscheiden! Ja, das Zeug muß sogleich für mich gewebt werden!" Er gab den beiden Betrügern viel Handgeld, damit sie ihre Arbeit beginnen sollten.

Sie stellten auch zwei Webstühle auf, taten, als ob sie arbeiteten, aber sie hatten nicht das geringste auf dem Stuhle. Trotzdem verlangten sie die feinste Seide und das prächtigste Gold, das steckten sie aber in ihre eigene Tasche und arbeiteten an den leeren Stühlen bis spät in die Nacht hinein.

"Nun möchte ich doch wissen, wie weit sie mit dem Zeuge sind" dachte der Kaiser, aber es war ihm beklommen zumute, wenn er daran dachte, dass keiner, der dumm sei oder schlecht zu seinem Amte tauge, es sehen könne. Er glaubte zwar, dass er für sich selbst nichts zu fürchten brauche, aber er wollte doch erst einen andern senden, um zu sehen, wie es damit stehe. Alle Menschen in der ganzen Stadt wussten, welche besondere Kraft das Zeug habe, und alle waren begierig zu sehen, wie schlecht oder dumm ihr Nachbar sei. "Ich will meinen alten, ehrlichen Minister zu den Webern senden", dachte der Kaiser, "er kann am besten beurteilen, wie der Stoff sich ausnimmt, denn er hat Verstand, und keiner versieht sein Amt besser als er!"

Nun ging der alte, gute Minister in den Saal hinein, wo die zwei Betrüger saßen und an den leeren Webstühlen arbeiteten. "Gott behüte uns!" dachte der alte Minister und riss die Augen auf. "Ich kann ja nichts erblicken!" Aber das sagte er nicht.

Beide Betrüger baten ihn näher zu treten und fragten, ob es nicht ein hübsches Muster und schöne Farben seien. Dann zeigten sie auf den leeren Stuhl, und der arme, alte Minister fuhr fort, die Augen aufzureißen, aber er konnte nichts sehen, denn es war nichts da. "Herr Gott", dachte er, "sollte ich dumm sein? Das habe ich nie geglaubt, und das darf kein Mensch wissen! Sollte ich nicht zu meinem Amte taugen? Nein, es geht nicht an, dass ich erzähle, ich könne das Zeug nicht sehen!"

"Nun, Sie sagen nichts dazu?“ fragte der eine von den Webern. "Oh, es ist niedlich, ganz allerliebst!“ antwortete der alte Minister und sah durch seine Brille. "Dieses Muster und diese Farben! - Ja, ich werde dem Kaiser sagen, dass es mir sehr gefällt!" "Nun, das freut uns!" sagten beide Weber, und darauf benannten sie die Farben mit Namen und erklärten das seltsame Muster. Der alte Minister merkte gut auf, damit er dasselbe sagen könne, wenn er zum Kaiser zurückkomme, und das tat er auch.

Nun verlangten die Betrüger mehr Geld, mehr Seide und mehr Gold zum Weben. Sie steckten alles in ihre eigenen Taschen, auf den Webstuhl kam kein Faden, aber sie fuhren fort, wie bisher an den leeren Stühlen zu arbeiten.

Der Kaiser sandte bald wieder einen anderen tüchtigen Staatsmann hin, um zu sehen, wie es mit dem Weben stehe und ob das Zeug bald fertig sei; es ging ihm aber gerade wie dem ersten, er guckte und guckte; weil aber außer dem Webstuhl nichts da war, so konnte er nichts sehen.

"Ist das nicht ein ganz besonders prächtiges und hübsches Stück Zeug?" fragten die beiden Betrüger und zeigten und erklärten das prächtige Muster, das gar nicht da war. "Dumm bin ich nicht", dachte der Mann; "es ist also mein gutes Amt, zu dem ich nicht tauge! Das wäre seltsam genug, aber das muss man sich nicht merken lassen". Daher lobte er das Zeug, das er nicht sah, und versicherte ihnen seine Freude über die schönen Farben und das herrliche Muster. "Ja, es ist ganz allerliebst" sagte er zum Kaiser.

Alle Menschen in der Stadt sprachen von dem prächtigen Zeuge. Nun wollte der Kaiser es selbst sehen, während es noch auf dem Webstuhl sei. Mit einer ganzen Schar auserwählter Männer, unter denen auch die beiden ehrlichen Staatsmänner waren, die schon früher da gewesen, ging er zu den beiden listigen Betrügern hin, die nun aus allen Kräften webten, aber ohne Faser oder Faden.

"Ja, ist das nicht prächtig?" sagten die beiden ehrlichen Staatsmänner.., "Wollen Eure Majestät sehen, welches Muster, welche Farben?" und dann zeigten sie auf den leeren Webstuhl, denn sie glaubten, dass die andern das Zeug wohl sehen könnten. "Was!" dachte der Kaiser, "ich sehe gar nichts! Das ist ja erschrecklich! Bin ich dumm? Tauge ich nicht dazu, Kaiser zu sein? Das wäre das Schrecklichste, was mir begegnen könnte". "Oh, es ist sehr hübsch", sagte er, "es hat meinen allerhöchsten Beifall!" und er nickte zufrieden und betrachtete den leeren Webstuhl; er wollte nicht sagen, dass er nichts sehen könne.

Das ganze was er mit sich hatte, sah und sah aber es bekam nicht mehr heraus als all die andern, aber sie sagten gleich wie der Kaiser: "Oh, das ist hübsch!" und sie rieten ihm, diese neuen prächtigen Kleider das erste Mal bei dem großen Feste, das bevorstand zu tragen.

"Es ist herrlich, niedlich, ausgezeichnet!" ging es von Mund zu Mund, und man schien allerseits innig erfreut darüber. Der Kaiser verlieh jedem der Betrüger ein Ritterkreuz, um es in in das Knopfloch zu hängen und den Titel Hofweber.

Die ganze Nacht vor dem Morgen, an dem das Fest stattfinden sollte, waren die Betrüger auf und hatten sechzehn Lichte angezündet, damit man sie auch recht gut bei ihrer Arbeit beobachten konnte. Die Leute konnten sehen, dass sie stark beschäftigt waren, des Kaisers, neue Kleider fertig zumachen. Sie taten, als ob sie das Zeug aus dem Webstuhl nähmen, sie schnitten in die Luft mit großen Scheren, sie nähten mit Nähnadeln ohne Faden und sagten zuletzt: "Sieh, nun sind die Kleider fertig!"

Der Kaiser mit seinen vornehmsten Beamten kam selbst und beide Betrüger hoben den einen Arm in die Höhe, gerade, als ob sie etwas hielten, und sagten: "Seht hier sind die Beinkleider, hier ist das Kleid, hier ist der Mantel!" und so weiter. "Es ist so leicht wie Spinnwebe, man sollte glauben, man habe nichts auf dem Körper, aber das ist gerade die Schönheit dabei!"

Ja, sagten alle Beamten, aber sie konnten nichts sehen, denn es war nichts da. "Belieben Eure kaiserliche Majestät Ihre Kleider abzulegen", so sagten die Betrüger, "so wollen wir Ihnen die neuen vor dem großen Spiegel anziehen!".

Der Kaiser legte seine Kleider ab, und die Betrüger stellten sich, als ob sie ihm ein jedes Stück der neuen Kleider anzogen, die fertig genäht sein sollten, und der Kaiser wendete und drehte sich vor dem Spiegel. "Ei wie gut sie kleiden, wie herrlich sie sitzen!" sagten alle. "Welche Farben! Das ist ein kostbarer Anzug! Draußen stehen sie mit dem Thronhimmel, der über Euer Majestät getragen werden soll!" meldete der Oberzeremonienmeister. "Seht, ich bin ja fertig!" sagte der Kaiser. "Sitzt es nicht gut?" und dann wendete er sich nochmals zu dem Spiegel; denn es sollte scheinen, als ob er seine Kleider recht betrachte.

Die Kammerherren, die das Recht hatten, die Schleppe zu tragen, griffen mit den Händen gegen den Fußboden, als ob sie die Schleppe aufhöben, sie gingen und taten, als hielten sie etwas in der Luft: sie wagten es nicht, es sich merken zu lassen, dass sie nichts sehen konnten.

So ging der Kaiser unter dem prächtigen Thronhimmel, und alle Menschen auf der Straße und in den Fenstern sprachen: "Wie sind des Kaisers neue Kleider unvergleichlich! Welche Schleppe er am Kleide hat! Wie schön sie sitzt!" Keiner wollte es sich merken lassen, dass er nichts sah; denn dann hätte er ja nicht zu seinem Amte getaugt, der wäre sehr dumm gewesen. Keine Kleider des Kaisers hatten solches Glück gemacht wie diese.

"Aber er hat ja gar nichts an!" sagte endlich ein kleines Kind. "Hört die Stimme der Unschuld!" sagte der Vater: und der eine zischelte dem andern zu, was das Kind gesagt hatte.

"Aber er hat ja gar nichts an!" rief zuletzt das ganze Volk. Das ergriff den Kaiser, denn das Volk schien ihm recht zu haben, aber er dachte bei sich: "Nun muss ich aushalten". Und die Kammerherren gingen und trugen die Schleppe, die gar nicht da war.

(Hans Christian Andersen)


Ein geniales Märchen, oder? :) Es gehört auch zu Recht zum Weltkulturgut.

Ich glaube, dass der Hauptbetrüger im Märchen „Der Relativitätstheorie neue Kleider“ der Nobelpreisträger Max Planck war, zusammen mit ein paar anderen Koryphäen, und zwar aus Ehrgeist, Eitelkeit und Machtgier. Das übliche. :(

Siehe zum Beispiel das Buch von Gotthard Barth: Der gigantische Betrug mit Einstein
zu beziehen beim MAHAG-Verlag: http://www.mahag.com/theimer.php

oder auch Hat Max Planck einen riesigen Betrug um die Relativitätstheorie initiiert, organisiert und durchgesetzt?

Unsere jetzige Kaiserin… ööhh… Kanzlerin, die auch Physikerin ist, ist vielleicht nicht so glücklich darüber „aushalten zu müssen“ um die Blamage so lange wie möglich zu verschieben, siehe Angela Merkel: Man solle keine alten Theorien hinbiegen

Viele Grüße
Jocelyne Lopez
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Re: Unterdrückt die Wissenschaft eine Kritik an der SRT?

Beitragvon Sebastian Hauk » Mo 1. Feb 2010, 19:19

Hallo,

Am 18. Juni 1976 startete eine 25 m hohe Scout-Rakete mit einer der genauesten Atomuhren, die bis dahin gebaut worden waren. Eine Vergleichsuhr blieb in der NASA-Leitstelle nahe Cap Canaveral. Nach 2 Stunden Flug fiel die Rakete etwa 1600 km vom Startplatz entfernt ins Meer zurück. Am Ende einer Auswertungsphase der aufgezeichneten Daten in der Dauer von mehr als 2 Jahren (!) wurde behauptet, man habe die Einsteinsche Theorie bis auf den Bruchteil eines Prozentes bestätigt.


weiß einer warum hier die Auswertungsphase so lange gedauert hat?
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Re: Unterdrückt die Wissenschaft eine Kritik an der SRT?

Beitragvon Kurt » Mo 1. Feb 2010, 19:59

Sebastian Hauk hat geschrieben:Hallo,

Am 18. Juni 1976 startete eine 25 m hohe Scout-Rakete mit einer der genauesten Atomuhren, die bis dahin gebaut worden waren. Eine Vergleichsuhr blieb in der NASA-Leitstelle nahe Cap Canaveral. Nach 2 Stunden Flug fiel die Rakete etwa 1600 km vom Startplatz entfernt ins Meer zurück. Am Ende einer Auswertungsphase der aufgezeichneten Daten in der Dauer von mehr als 2 Jahren (!) wurde behauptet, man habe die Einsteinsche Theorie bis auf den Bruchteil eines Prozentes bestätigt.


weiß einer warum hier die Auswertungsphase so lange gedauert hat?


Weil das Flugzeug ein Zwilling war und gerade der mit den Daten war unterwegs.
Es ist so langsam gealtert, das war der Grund dass es erst so spät zurückkam.

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Re: Unterdrückt die Wissenschaft eine Kritik an der SRT?

Beitragvon Jocelyne Lopez » Di 2. Feb 2010, 10:46

Jocelyne Lopez hat geschrieben:
Ein geniales Märchen, oder? :) Es gehört auch zu Recht zum Weltkulturgut.
Ich glaube, dass der Hauptbetrüger im Märchen „Der Relativitätstheorie neue Kleider“ der Nobelpreisträger Max Planck war, zusammen mit ein paar anderen Koryphäen, und zwar aus Ehrgeist, Eitelkeit und Machtgier. Das übliche. :(


Betrug ist keine Verschwörung, das ist eine Straftat. Wenn mehrere Betrüger sich zusammen tun, dann ist es Komplizenschaft oder kriminelle Vereinigung, ganz was Übliches bei Straftaten, auch bei Betrügereien, wie z.B. im Märchen von Andersen, nichts Neues. Es kann auch sein, dass Betrüger Zwiespältiges empfinden, wie zum Beispiel der nach einigen Autoren mutmaßliche Hauptbetrüger Max Planck, die Seele des Menschen ist ja komplex:

Für Klarheit ist kein Preis zu hoch

Wie dieselbe nun auch fallen möge: ob sich das Prinzip der Relativität bewährt oder ob es aufgegeben werden muß, ob wir wirklich an der Schwelle einer ganz neuen Naturanschauung stehen, oder ob auch dieser Vorstoß nicht aus dem Dunkel herauszuführen vermag, – Klarheit muß unter allen Umständen geschaffen werden, dafür ist kein Preis zu hoch. Denn auch eine Enttäuschung, wenn sie nur gründlich und endgültig ist, bedeutet einen Schritt vorwärts, und die mit der Resignation verbundenen Opfer würden reichlich aufgewogen werden durch den Gewinn an Schätzen neuer Erkenntnis.“

Max Planck: Die Stellung der neueren Physik zur mechanischen Naturanschauung.
In: Die Umschau. 14. 1910, Nr. 44, S. 870-872; darin: S. 872.

zitiert in der Dokumentation von G.O. Mueller Kap. 3 - Das Relativitätsmärchen und die Fakten


Jocelyne Lopez

PS: Für Teilnehmer, die Interesse für Märchen zeigen und zur Auflockerung, erlaube ich mir ein eigenes "kosmologisches" Märchen aus meiner privaten HP zu verlinken. Das ist natürlich nicht die Weltklasse von Christian Andersen, aber einige Leser habe es ganz unterhaltsam gefunden, und es ist schon mal was. :) Kosmologisches
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Re: Unterdrückt die Wissenschaft eine Kritik an der SRT?

Beitragvon Jocelyne Lopez » Di 2. Feb 2010, 11:45

Hallo zusammen,

Eine Information in eigener Sache für eventuelle neue Mitleser:

Aus zahlreichen gegebenen Anlässen seit mehreren Monaten (Herabsetzungen, Beleidigungen, Verleumdungen, Verunglimpfungen, Verachtung, Intrigen, Unsachlichkeit, persönliche Ebene, Stalking) hier bei MAHAG und in anderen Foren, tausche ich mich grundsätzlich mit dem User „nocheinPoet“ nicht mehr aus. Es ist indiskutabel nicht zumutbar, der Mann kann partout nicht lernen, was ein respektvoller und sachlicher Umgang mit seinen Gesprächspartnern bedeutet, dieser Teilnehmer ist nach meiner bisherigen Erfahrung nicht vertrauenswürdig und keiner muß sich das auf die Dauer antun. Ich tue mir es auf jeden Fall nicht mehr an.

Viele Grüße
Jocelyne Lopez
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Re: Unterdrückt die Wissenschaft eine Kritik an der SRT?

Beitragvon Mordred » Di 2. Feb 2010, 12:29

Alles ist darauf ausgerichtet dass ein Photon eben genau das ist, wie es die moderne Physik beschreibt.

Quatsch, das Photon ist einfach ein Eichboson, nicht mehr und nicht weniger


Müssten Photonen nicht nach E=mc² Masse haben?
Joachim schreibt:
Nach der meiner Ansicht nach sinnvollsten Definition von Masse haben Photonen tatsächlich keine Masse, aber Energie.
Die Formel E=mc² gibt nach dieser Massendefinition die Energie an, die notwendig ist, um ein Teilchen der Masse m zu erzeugen. Für ein Photon gibt es solch eine minimale Erzeugungsenergie nicht. Man kann Photonen mit beliebig geringer Gesamtenergie erzeugen. Photonen sind immer gleich schnell (Sie bewegen sich mit Lichtgeschwindigkeit), ihr Impuls hängt aber von ihrer Energie ab.


Hat Photon Masse?
Gänzlich masselos sind nach heutigem Wissen nur das Photon und die Gluonen.
Auf meinen Seiten ist mit Masse stets die erst genannte Definition - die sogenannte Ruhemasse - gemeint. Das ist die Masse, die ein unbewegtes Teilchen hat. Diese ist eine spezifische Eigenschaft der Elementarteilchen. Teilchen ohne Ruhemasse (wie das Photon) können nicht in Ruhe vorkommen und bewegen sich immer mit Lichtgeschwindigkeit.

Also weil sie sich immer bewegen haben sie keine Ruhemasse, ...soweit ok, ...Im Umkehrschluss heißt das dann, dass sie, wenn sie sich bewegen masselos wären ?
Nach Einsteins Relativitätstheorie ist auch die Masse eine Energieform.
Wenn Masse also eine Energieform ist, warum ist dann Energie keine Masseform ?
Eine energetische Masseform !
Und wenn Energie nun Masse hat, wie kann das Photon dann Masselos diese übertragen ?
Alle Elementarteilchen sind Teilchen. Also Materie.
Das Photon ist zwar einerseits durch die Zuordnung zum Boson ein Elementarteilchen, aber eigentlich auch nicht.
Als Bosonen bezeichnet man Teilchen mit ganzzahligem Spin.
Die zweite Kategorie von Teilchen sind die Bosonen. Diese kann man sich als Quantisierungen von Kraftfeldern vorstellen.

Klar wir stellen uns eine Quantisierung von Kraftfeldern vor.
Aber sich vorzustellen dass der Raum mit Quanten befüllt ist, die energetische Masse transportieren, und durch Streuung als eM Feld (diesmal Elektromagnetismus) erkennbar werden, das ist natürlich dann doch zu weit hergeholt.
Stellen wir uns also lieber wieder die Quantisierungen von Kraftfeldern vor, das ist weniger verwirrend.

Jede bekannte Kraft bildet eine Form von Bosonen. Die elektrische und magnetische Kraft wird durch das Photon vermittelt.

Also, die Kraft bildet eine Form von Bosonen, dann wird dadurch elektromagnetische Kraft generiert, die dann von einem Photon vermittelt wird.

Ich lass das erstmal mal so stehen.....

Gruß
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Re: Unterdrückt die Wissenschaft eine Kritik an der SRT?

Beitragvon Jocelyne Lopez » Di 2. Feb 2010, 13:34

Chief hat geschrieben:Falsch gedacht!


Ja, es war falsch gedacht, es gibt viel mehr kritische Autoren und Arbeiten, die verschwiegen werden: G.O. Mueller dokumentiert weltweit ca. 1300 Autoren von 1908 bis 2003 mit fast 3800 Arbeiten. Die Aufnahme ist zwar lange nicht komplett, sie ist jedoch z.Zt. die ausführlichste auf der Welt, siehe: Dokumentation der kritischen Veröffentlichungen

Viele Grüße
Jocelyne Lopez
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Re: Unterdrückt die Wissenschaft eine Kritik an der SRT?

Beitragvon Mordred » Di 2. Feb 2010, 14:14

Und wenn die SRT dann fällt, dann fällt sie eben, auch damit hat die Wissenschaft kein Problem, und auch das sagt sie öffentlich.

Wenn die SRT tatsächlich fallen sollte, dann hätte das grundlegende und globale Auswirkungen.
Wenn also die Wissenschaft der SRT sagt sie hätte damit kein Problem, dann ist das schlicht gelogen.
Denn wenn die SRT fallen sollte, dann haben die ein immenses Problem.
Warum sagt sie also öffentlich es wäre kein Problem, ...das wäre die Frage.....

Gruß
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Re: Unterdrückt die Wissenschaft eine Kritik an der SRT?

Beitragvon Ernst » Di 2. Feb 2010, 17:05

nocheinPoet hat geschrieben: Ich vermute dass dazu eben nichts kommt, weil die Antirelativisten dann Farbe bekennen müssten, es würde zeigen, das sie versucht haben, Fronten zu schaffen, die es gar nicht gibt, um dann kämpfen zu können, und das wohl nur mit dem einen Ziel, sich selber zu profilieren und in Szene zu setzen.

Tagträumerei. Die Fronten werden woanders aufgebaut. Das steht z.B. im Wappen dieser Frontiers.

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