Hey Al l,im Gegenteil, wenn wir immer nur einer Meinung wären, dann wär's ja langweilig und verdächtig.
"Auch wenn alle einer Meinung sind, können alle Unrecht haben." - Bertrand Russel
Noch mal zum Gold und den WertenDeutschland, also alle Deutschen miteinander, besitzen angeblich:
Wiki - Deutsche Goldreserven hat geschrieben:Der Wert der 3391 Tonnen umfassenden deutschen Goldreserven wurde zum 31. Dezember 2012 mit 137,51 Milliarden Euro beziffert.
3.391 Tonnen Gold sind 3.391 Tonnen. Angeblicher Wert aktuell (Oktober 2014) rund 105 Milliarden Euro. Davon könnte Deutschland drei Jahre die Kriegskasse füllen, dann ist es weg.
Pro Bürger wären das aktuell etwa 1.280 Euro bzw. exakt/stabil 41 Gramm Gold.
Das Gold soll das Geld ersetzen, kein Scheingeld mehr, wir brauchen echtes Geld!
Werte wie Immobilien sind nicht wertstabil, kennt man aus den Papphütten in den USA, die plötzlich gar nichts mehr wert sind. Ein Haus kostet 1.000.000 Euro, nach 50 Jahren ist das Haus eine Ruine, der Wert sinkt auf Null.
Bestes Beispiel - Autos.
Ein S-Klasse Mercedes, das beste vom Besten kostet heute neu 120.000 Euro. In fünf Jahren bekommst man dafür noch 20.000 Euro, d.h. 100.000 Euro verschwunden, pro Jahr 20.000 Euro Wertverlust in den ersten 5 Jahren. Danach sieht es besser aus, 20.000 Euro bezahlt, nach weiteren fünf Jahren ist der Wagen nicht auf -80.000 Euro in der Kreide sondern vielleicht bei 10.000 Euro. Der Wertverlust nimmt asymptotisch ab, aber er nimmt ab und geht gegen Null. Ausnahmen gibt es nur sehr selten, das sind Sammlerobjekte.
Würden wird das Scheingeld zu Gunsten echten Geldes auswechseln, dann müssten wir das wertlose Scheingeld mit echten Werten ersetzen. Dem zur Folge würde der Wert des Goldes in Euro gerechnet exorbitant ansteigen, aber nur in Deutschland, für Deutsche und deutsche Güter. Das Ausland hat keine Goldwährung, nur könnten die Außenseiter unser Gold nicht abkaufen oder eintauschen, weil eine Feinunze keine 1.000 Euro sondern 40.000 Euro kosten würde.
Wenn jetzt aber einer mit seinen 3 Feinunzen zu uns kommt und dafür diesen Mercedes kauft, dann haben wir den Mercedes verkauft und dafür 3 Feinunzen bekommen. Das wäre schlecht für uns, wenn wir im Ausland Güter kaufen müssen und mit unserem Gold bezahlen müssten, weil wir kein Scheingeld mehr haben.
Solange es Fremdwährungen gibt, gibt es entsprechende Wechselkurse, d.h. eine Deutsche Feinunze Gold kann gegen ein Papier eingetauscht werden, auf dem 40.000 Euro aufgedruckt sind. Mit diesem Papier kann man im Glaubenssystem der Außenseiter dann ordentlich Öl und Gas kaufen.
Der Euro, d.h. die zwanghafte Gleichschaltung (wie nennt man das? Faschismus, Tyrannei?) der Währung und das Aushebeln der Wechselkurse, hat uns enteignet und andere bereichert. Die Leidtragenden sind sowohl die wirtschaftlich schwächeren als auch die wirtschaftlich stärkeren Länder. Sieht man ja in der Euro-Zone (Spanien, Portugal, Italien, Griechenland, Frankreich...).
Fatal, der Konkurrenzkampf! Anstatt miteinander sich gemeinsam zu entwickeln, den Weltfrieden zu etablieren und den Hunger in der Welt zu bekämpfen, wird der Weltfrieden bekämpft und der Hunger etabliert. Mit Angst kontrolliert man die Massen.
Wäre Gold das Geld, könnten diese Schweine ihre teuflischen Pläne überhaupt nicht finanzieren. Gold eintauschen für Kriegsgerät? Wertvolles einzutauschen gegen wertloses, wer würde so etwas noch tun? Mit Scheingeld und Krediten kann man alles finanzieren, die schlimmsten Barbareien wurden finanziert von Banken. Ohne Geld läuft hier nämlich nichts!
Das Spiel an der Börse sollte auch verboten sein, denn was diese Börsianer dort tun, ist nicht handeln sondern spielen. Und mit Geld spielt man nicht! Wenn sie spielen wollen, können sie das in einem Casino tun, dort können sie ihr Geld (Gold) eintauschen gegen Chips (Aktien) und dann gegeneinander wetten.
Der Vorteil, die reale Wirtschaft wäre davon nicht betroffen und niemand liefe Gefahr der Finanzmafia zum Opfer zu fallen.
Unternehmer können sich natürlich weiterhin finanzieren durch Beteiligungen (Gewinnbeteiligung) und Kredite.
Das Geldsystem an sich ist bequem und erleichtert den Handel, allerdings, wie du sagst, ist es unkontrolliert und völlig aus dem Ruder gelaufen. Kein Wunder, denn Inflation führt zu Zinsen und Zinsen führen zur Inflation. Es ist so lächerlich!
Jedes Jahr wollen die Lokführer mehr Lohn, weil die Kosten steigen, also das Geld durch Inflation weniger wert ist. Durch die steigenden Löhne (das ist nur Zahlenspielerei im Endstadium) steigen die Kosten für dieselbe Dienstleistung, d.h. Inflation. Der Teufelskreis wird jedes Jahr weiter gesponnen, nur dass die Reichen immer reicher werden und die große Mehrheit immer ärmer.
McDaniel-77