GOM-Projekt Relativitätstheorie:Unser Programm: Dokumentation und ÖffentlichkeitsarbeitWir haben uns zwei Aufgaben gestellt: Dokumentation der Kritik und Information der Öffentlichkeit. Die Dokumentation ist völlig einmalig und bisher ohne Konkurrenz: es gibt international keine vergleichbare Veröffentlichung von anderer Seite. Die Dokumentation ist Voraussetzung und Grundlage für die zweite Aufgabe, die Information der Öffentlichkeit. Beide Vorhaben sind in der Geschichte der Relativitätstheorien völlig neu und werden in unserem Projekt “95 Jahre Kritik der Speziellen Relativitätstheorie (1908-2003)” erstmalig verwirklicht.
Unser Projekt kann heute mit einigen Informationen aufwarten, die für die deutsche Öffentlichkeit absolut neu sind und daher Nachrichtencharakter haben:
1. Es gibt seit Dezember 2001
erstmals und bisher konkurrenzlos eine umfassende Dokumentation der kritischen Veröffentlichungen zur SRT seit 1908, zwar noch weit entfernt von dem angestrebten Ziel der Vollständigkeit, aber mit inzwischen 3789 nachgewiesenen kritischen Veröffentlichungen (Textversion 1.2 von 2004) als ein erster internationaler Überblick bereits aussagekräftig.
2. Erstmals in dem erreichten Umfang, hat unser Projekt eine Öffentlichkeitsarbeit begonnen, um die Allgemeinheit über die folgenden 4 Tatbestände zu informieren:
2.1 Die Existenz einer Kritik – Entgegen der Propaganda der akademischen Physik gibt es nämlich in Wirklichkeit eine starke Tradition der SRT-Kritik seit 1908 bis zum heutigen Tag.
2.2 Die Abschaffung der Wissenschaftsfreiheit in der theoretischen Physik seit 1922 – Allein schon die Existenz dieser Kritik wird seit 1922 verleugnet und vor der Öffentlichkeit verborgen. Die existierende Kritik wird aus der wissenschaftlichen Diskussion vollständig ausgeschlossen, und damit wurde für die theoretische Physik die (seit 1949) in der Bundesrepublik grundgesetzlich garantierte Wissenschaftsfreiheit abgeschafft.
2.3 Der wahre Status der SRT als unbestätigte Hypothese – Entgegen der Propaganda der akademischen Physik ist die SRT keineswegs die bestbestätigte Theorie der Physik, weil die vernichtende Kritik seit 1922 nicht mehr rezipiert und daher nicht ausgeräumt worden ist. Die SRT ist somit lediglich eine unbestätigte Hypothese, deren Anhänger sich obendrein weigern, auf die seit 80 Jahren erschienene Kritik zu antworten.
2.4 Der Betrug der Öffentlichkeit über den Status der SRT – Die genannten 3 Tatbestände – die Existenz der Kritik, die Abschaffung der Wissenschaftsfreiheit, der wahre Status der Theorie – werden vor der Öffentlichkeit erfolgreich verborgen, was nur durch die Zensur-Gleichschaltung der Presse durch die akademische Physik möglich geworden ist. Die ahnungslose Öffentlichkeit wird in dieser Angelegenheit eindeutig betrogen: sie glaubt, wir hätten eine freie Presse.
Unsere Aktionen zur Informierung der ÖffentlichkeitWiederum erstmals trägt unser Forschungsprojekt das Problem der Freiheit für Forschung und Lehre der theoretischen Physik in die Öffentlichkeit, um auf die Unterdrückung dieser Freiheit auf dem Gebiet der theoretischen Physik aufmerksam zu machen.
Die Öffentlichkeit ist bisher ahnungslos: sie glaubt, daß in Deutschland frei und unabhängig geforscht werden kann, zumindest in den öffentlichen Hochschulen und den von der öffentlichen Hand finanzierten und kontrollierten Instituten. Die Forscher sind großenteils Beamte und durch Eid auf die Wahrung des Grundgesetzes verpflichtet. Das Vertrauen, das die Öffentlichkeit der von ihr selbst organisierten Wissenschaft entgegenbringt, hat die Öffentlichkeit bisher an der Wahrnehmung bestimmter Vorgänge gehindert, die sie bei einer kritischen Kontrolle der Wissenschaft schon seit vielen Jahrzehnten hätte wahrnehmen können.
Wer heute die Öffentlichkeit zur Diskussion einer lange unterdrückten Kritik auffordert, stößt daher auf Verwunderung und Unglauben: Wie hätte Kritik so lange erfolgreich unterdrückt werden können? Wie konnte ein Grundrecht faktisch für ein Arbeitsgebiet außer Kraft gesetzt werden? Warum haben die Betroffenen nicht ihre Rechte eingefordert? Warum haben wir – die Öffentlichkeit – es nicht bemerkt? Die Fragen ergehen zu recht und werden in der irgendwann kommenden öffentlichen Diskussion beantwortet werden, am besten von denen, die die Freiheit unterdrückt haben, also den Fachleuten in jeder Hinsicht.
Diese Lage haben wir mit Veröffentlichung der Dokumentation seit 2001 verändert. Sie liefert teils direkt, teils indirekt erstmals die Beweise für die genannten skandalösen 4 Tatbestände. Unsere Dokumentation schafft damit erstmals die Voraussetzung für eine effektivere Öffentlichkeitsarbeit zur Informierung der Allgemeinheit über diese Tatbestände.
Versand der Dokumentation und “Offene Briefe“Zu diesem Zweck versendet das Projekt seit Dezember 2001 gebührenfrei Exemplare der Dokumentation an verschiedene Adressatengruppen: Redaktionen und Journalisten von Tageszeitungen und Zeitschriften, Publizisten und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, zuständige Kultusministerien der Länder und entsprechende Gremien des Bundes, die 72 Parlamentsfraktionen in allen deutschen Länderparlamenten und im Bundestag, alle neu gewählten 614 Bundestagsabgeordnete im Oktober 2005, 221 Journalisten von 3 Tageszeitungen und einem Nachrichten- magazin, 100 Professoren der HU Berlin und 100 Professoren der TU Dresden, 130 Bibliotheken in mehreren Ländern sowie 290 Persönlichkeiten und Redaktionen in 11 verschiedenen Ländern. Anfangs wurden die Adressaten mit persönlich gehaltenen Schreiben angesprochen; seit 2005 wurde die Form des Offenen Briefes mit Adressenliste gewählt. Insgesamt wurden bis heute 2230 Exemplare an insgesamt 1900 Adressaten versandt, ganz überwiegend in Deutschland und nur in enger Auswahl auch ins Ausland.