Hannes hat geschrieben:Die Geschwindigkeit c, den Weg m und die Zeit sec.
Die Formel heißt daher : c= m/ sec^2.
Das war ein Scherz, oder ? Wie jeder weiss ist m/sek² eine Beschleunigung. c ist eine Geschwindigkeit (:
Hannes hat geschrieben:Die Geschwindigkeit c, den Weg m und die Zeit sec.
Die Formel heißt daher : c= m/ sec^2.
Das war ein Scherz, oder ? Wie jeder weiss ist m/sek² eine Beschleunigung. c ist eine Geschwindigkeit (:
Yukterez hat geschrieben:Von aussen gilt, dass was mal c hat, auch bei c bleibt - so auch das Signal das auf den Detektor zugeht.
In der SRT gibt es kein c+v aufgrund einer Bewegung gegen das Licht. Das gibt es nur bei einer auf den Äther bezogenen LG.
Bell hat geschrieben:Richtig ist freilich, dass es zu dieser Frage eine allgemeingültige, aus Formeln ableitbare Antwort geben müßte.
Aber an der mangelt es bisher in diesem Thread.
Trigemina hat geschrieben: Das Strassenbahn-Paradoxon ist strukturell mit dem Panzer-Paradoxon identisch. Wie Ernst bereits erwähnte, macht es Sinn, die Orts- und Zeitkoordinaten von Bug und Heck vollständig über die LTen zu transformieren.
Im Ruhesystem des fahrenden Zugs kann man die Koordinaten des Bugs, also des vorderen Stromabnehmers, mit dem Koordinatensystem des Bahnsteigs zusammenlegen:
[x0=0, t0=0] und [x'0=0, t'0=0]
Die Koordinaten des Hecks kann man im Ruhesystem des fahrenden Zugs z.B. so definieren:
[x1=-1Ls, t1=0]
Die Zuglänge von einer Lichtsekunde ergibt einfache Zahlen. Die Ruhelänge des Zugs ist mit der Länge der Lücke in der Oberleitung identisch. Durch vollständige Trafo ergeben sich für die Koordinaten des Hecks im Bezugssystem des Bahnsteigs mit v=0.8c folgende Länge und Zeit:
[x'1=-1.67Ls, t'1=1.33s]
Man sieht, dass im Bahnsteigsystem der Stromabnehmer im Heck die Oberleitung immer noch berührt und durch die RdG die Uhr im Heck gegenüber der Uhr im Bug vorgeht.
In beiden Bezugssystemen hat mindestens 1 Stromabnehmer Kontakt mit der Oberleitung, wenn er durch die Lücke fährt. Irgendwelche Mechansismen wie Signaltransport zur Mitte hin, wo unter bestimmten Umständen ein Ereignis ausgelöst wird wie Notbremsung bei Stromunterbruch, sind überflüssig.
Trigemina hat geschrieben: Im Ruhesystem des fahrenden Zugs kann man die Koordinaten des Bugs, also des vorderen Stromabnehmers, mit dem Koordinatensystem des Bahnsteigs zusammenlegen:
[x0=0, t0=0] und [x'0=0, t'0=0]
Die Koordinaten des Hecks kann man im Ruhesystem des fahrenden Zugs z.B. so definieren:
[x1=-1Ls, t1=0]
Die Zuglänge von einer Lichtsekunde ergibt einfache Zahlen. Die Ruhelänge des Zugs ist mit der Länge der Lücke in der Oberleitung identisch. Durch vollständige Trafo ergeben sich für die Koordinaten des Hecks im Bezugssystem des Bahnsteigs mit v=0.8c folgende Länge und Zeit:
[x'1=-1.67Ls, t'1=1.33s]
Man sieht, dass im Bahnsteigsystem der Stromabnehmer im Heck die Oberleitung immer noch berührt und durch die RdG die Uhr im Heck gegenüber der Uhr im Bug vorgeht.
In beiden Bezugssystemen hat mindestens 1 Stromabnehmer Kontakt mit der Oberleitung, wenn er durch die Lücke fährt.
Ernst hat geschrieben:Das Problem hat sich damit erledigt.
Hallo Hannes,
du hast das für mich als Laien verständlich formuliert. Danke
Es ist dann also wohl auch so, dass unsere Sichtweise je nach Verknüpfung der physikalsch messbaren Realitäten angepasst werden muss.
Ernst hat geschrieben:Man kann nun noch die letzten Werte aus dem System S' nach S transformieren. Und erhält:
[x1=-1LS, t1=0]
Das Problem hat sich damit erledigt.
Harald Maurer hat geschrieben: In meinem Beispiel befindet sich der Beobachter im Ruhesystem Oberleitung und hat sich die Frage zu stellen, ob die kürzer gemessene Straßenbahn über die Lücke kommt oder nicht.
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