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Rolf Gartenzwerg hat geschrieben:Um die englische Wikipedia mache ich mir offen gestanden keine Sorgen, wie "der Yukterez" irrtümlich zu glauben scheint, denn die umfasst nicht nur den britischen, sondern auch den US-amerikanischen "Markt". Und da ist die Kompetenzdichte gross genug, dass da auch die verantwortlichen Stellen und Qualitätssicherungsstellen problemlos mit Fachleuten besetzt werden können. Ich will hierin sogar eine Chance sehen: die englische Wikipedia ist auch akademisch gut bis sehr gut; braucht es wirklich noch eine "Parallel-Wikipedia" dazu in deutscher Sprache ? - Eine Parallel-Wikipedia, die natürlich auch den gesamten Pflegeaufwand erfordert. Ich formuliere die These, dass es das nicht braucht, weil das zu ineffizient ist: wer über genügendes akademisches Niveau verfügt beherrscht die englische Sprache; natürlich ist es bequem, das in der eigenen Muttersprache nachzulesen, aber es ist nicht nötig.
deutsch hat geschrieben:Anetta Kahane (* 25. Juli 1954 in Ost-Berlin) ist eine deutsche Journalistin und Menschenrechtsaktivistin. Sie ist die Gründerin und Vorstandsvorsitzende der Amadeu Antonio Stiftung. Autoren biografischer Porträts bezeichnen Kahane als Aktivistin und Verteidigerin der Menschenrechte von Minderheiten.
englisch hat geschrieben:Anetta Kahane (born 1954) is a German journalist, former Stasi agent, activist and the founder of the Amadeu Antonio Foundation. Between 1974 and 1982 Kahane served as an unofficial employee of the Ministry for State Security (Stasi) in East Germany under the code name "Victoria". Stasi files connected to her work include more than 800 pages of reports. Among others, Kahane surveilled artists, students from West Berlin universities and West German television reporters.
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Spacerat hat geschrieben:Hast du gerade zugegeben, dass Wikipedia - zmindest die deutsche - käuflich ist?

Nur halt nicht in der Naturwissenschaft....?Yukterez hat geschrieben:Nicht auf dem Gebiet der Naturwissenschaften
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In einem Zeitalter in dem man sich sogar voll freigespielte Konten für solche Computerspiele wie Warcraft kaufen kann wäre es naiv anzunehmen dass sowas nicht auch anderswo ebenso gemacht wird.
Nicht von Bedeutung hat geschrieben:Nur halt nicht in der Naturwissenschaft....?
Nicht von Bedeutung hat geschrieben:Aber mal was Anderes... Kannst du alle (oder einige) CODATA-Werte der Gravitationskonstanten aus verschiedenen Jahren besorgen? Ich finde nur den Trend von etwa 1990 bis heute - so etwa von 6,673e-11 bis 6,67408e-11. Wäre mal recht interessant und die Durchmesser und Massen der Kugeln der jeweiligen Pendelresonatoren (passend zu den ermittelten Werten) wären auch nicht schlecht. V.D. im Voraus.
Wikipedia hat geschrieben:Fünfstellige Genauigkeit ist somit die höchste, sie wurde für eine Messung von G aus dem Jahr 2000 angegeben. Allerdings gibt es allein aus den letzten drei Jahrzehnten insgesamt 13 weitere Messergebnisse aus Labors rund um die Welt mit verschiedenen Apparaturen, die z. T. ähnlich hohe Genauigkeit angeben, sich aber dennoch bis fast zum Zehnfachen der jeweils angegebenen Unsicherheitsbereiche unterscheiden. Es wird vermutet, dass die einzelnen Apparaturen noch unerkannte Schwachstellen haben.
Wikipedia hat geschrieben:Dazu muss der Himmelskörper von einem Begleiter umrundet werden, dessen Bahnradius r und Umlaufkreisfrequenz ω bekannt sind, sodass der Gravitationsparameter μ=r³ω² bestimmt werden kann. Das ist oft mit hoher Genauigkeit möglich, für die Erde z. B. mit bis zu 10-stelliger Genauigkeit (siehe WGS 84). Dann ergibt sich die Masse des Himmelskörpers aus M=μ/G (siehe Keplersche Gesetze). Das ist trotz der Unsicherheit in G wesentlich genauer, als wenn man die Masse aus dem Durchmesser und dem Dichteverlauf im Innern des Himmelskörpers schätzte.

Nicht von Bedeutung hat geschrieben:Aber mal was Anderes... Kannst du alle (oder einige) CODATA-Werte der Gravitationskonstanten aus verschiedenen Jahren besorgen?

Yukterez hat geschrieben:weswegen man im Zweifelsfalle lieber das genauer messbare Produkt aus M und G verwendet

Lies dir zu dem unverstandenen Aspekt der Gravitation vllt. mal das Kapitel über Potentialentwicklung in meinem PDF durch. Die ungenaue Bestimmung von G würde genau darauf hinweisen und das kannst du hoffentlich in Mathematica nachvollziehen. Na? Immernoch von der Konstanz von G überzeugt?WP hat geschrieben:Die – im Vergleich – geringe Genauigkeit von G und die zu große Streubreite der Einzelergebnisse gelten als Mängel. Die Streubreite könnte außer auf unerkannte Schwachstellen der Messapparaturen auch auf einen noch unverstandenen Aspekt der Gravitation hinweisen.

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