Trigemina hat geschrieben:Studiere erst mal die Technische Mechanik, bevor du auch diese als Kolateralschaden entsorgen willst; und lerne zwischen Rotations- und Translationsbewegungen zu unterscheiden, bevor du jemanden in den Hintern trieten willst.
Die Umfangsgeschwindigkeiten zwischen einem Erdbeobachter und einem geostationären Satelliten sind nicht identisch, bloss deren Winkelgeschwindigkeiten.
Für einen Erdenbeobachter gilt: v = r1*ω*cos(φ) mit r1=Erdradius, ω=Winkelgeschwindigkeit in rad/s, φ=geographische Breite
Für einen äquatorial positionierten geostationären Satelliten gilt: v=r2*ω
mit r2=42157km Bahnradius.
Gruss
Sehr interessant, wollen wir nun diskutieren wer hier den längsten hat? Es ist übrigens die übliche Ausrede "der Gelehrten", die nichts sachliches beizutragen haben bzw. beitragen können.
Die Rede war doch von der SRT, einem Erdbeobachter und einem geostationären Satellit. Ich kann mich bei bester Wille nicht an eine Bahngeschwindigkeit bei Einstein errinern. Vielmehr ging es um eine Trasnsformation zwischen zwei inertialen Systemen.
Es wird dir hoffentlich nicht allzu schwierig sein mir, dem Deppen, ein paar Dinge zu erklären.
Welche Grundlagen der SRT und an welcher Stelle behandeln eine Rotationsbewegung? Was besagen diese Grundlagen/Postulate?
In welchen Fällen ist die SRT theoretisch anwendbar? Z.B.:
a) zur Transformation zwischen zwei inertialen Systemen mit einer Relativgeschwindigkeit
b) überall da, wo das Wort Geschwindigkeit vorkommt
c) eine andere Variante
Trigemina hat geschrieben:Für die selbe Winkelgeschwindigkeit ω ergeben sich somit unterschiedliche Umfangsgeschwindigkeiten.
Und die Sonne umkreist dieser Satellit mit einer ganz anderen Geschwindigkeit. Was nun?
Nehmen wir noch ein einfaches Beispiel, einen Baum. Die Spitze hat doch glatt eine höhere Umfangsgeschwindigkeit. Ist nun die Krone des Baumes relativ zu den Wurzeln bewegt?
Gruß