Doppelspalt-Experiment

Hier werden diverse Partikelmodelle diskutiert

Re: Strahldruck des Lichts

Beitragvon Rudi Knoth » Mi 22. Okt 2025, 07:20

rmw hat geschrieben:
rmw hat geschrieben:Licht bewirkt auch einen messbaren Strahldruck.
Licht hat also Masse.

Der Strahldruck ist übrigens auch mit einer Welle wenig kompatibel.
Beim Schall kann man eine Druckschwankung der Luftmoleküle messen.
Beim Strahldruck des Lichts hat man einen kontinuierlichen Druck.
Der Strahldruck hängt allerdings davon ab ob die Lichtteilchen, also Photonen, absorbiert oder reflektiert werden.
Es verhält sich also genaus so wie man es sich von aufprallenden Teilchen erwarten würde.


Das stimmt absolut nicht. Denn schon in seinem Werk von 1905 "Zur Elektrodynamik bewegter Körper" beschrieb Einstein den Strahlungsdruck von Licht. Damals konnte man noch den Wellencharakter von Licht annehmen. Ebenso war zu dieser Zeit bekannt, daß elektromagnetische Wellen in der Theorie eine Masse haben.

Gruß
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Re: Strahldruck des Lichts

Beitragvon rmw » Mi 22. Okt 2025, 11:51

Rudi Knoth hat geschrieben:Das stimmt absolut nicht. Denn schon in seinem Werk von 1905 "Zur Elektrodynamik bewegter Körper" beschrieb Einstein den Strahlungsdruck von Licht. Damals konnte man noch den Wellencharakter von Licht annehmen. Ebenso war zu dieser Zeit bekannt, daß elektromagnetische Wellen in der Theorie eine Masse haben.

Na ja, Strahlungsdruck von Licht passt ja ganz gut, jedenfalls steht das mit Teilchenstrahlen im Einklang.
Bei Schallwellen sind es eben Druckwellen von Molekülen, wobei die einzelnen Moleküle sich nicht allzu viel weiter bewegen.
Das wäre der zweite mögliche Fall dass dann elektromagnetische Wellen aus Materieteilchen bestehen.

Ich denke dass der erste Fall zutrifft.
Aber beide Fälle passen mit der heutigen Sichtweise nicht zusammen, denn aus heutiger Sicht soll ja Licht aus Teilchen oder Wellen bestehen, je nachdem welches Modell man gerade zu gebrauchen vermeint, wobei beides eben keine Masse hat.

https://www.markweger.at/licht_teilchen.html
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Doppelspalt-Experiment

Beitragvon bumbumpeng » Mi 22. Okt 2025, 14:06

Rudi Knoth hat geschrieben:Das stimmt absolut nicht. Denn schon in seinem Werk von 1905 "Zur Elektrodynamik bewegter Körper" beschrieb Einstein den Strahlungsdruck von Licht.

Damals konnte man noch den Wellencharakter von Licht annehmen.

Ebenso war zu dieser Zeit bekannt, daß elektromagnetische Wellen in der Theorie eine Masse haben.
Mit dem Doppelspalt wurde eindeutig der Wellencharakter des Lichts belegt.
Auslöschung geht nur mit STRAHLTEILUNG. Teilchen können sich nicht auslöschen.

E.-m. Schwingungen, die sich sofort mit Lg ausbreiten, können GAR KEINE MASSE haben,

DA MASSE BESCHLEUNIGT werden muss. Das ist beim Licht niergendwo der Fall und auch nicht nachgewiesen. Energie hat keine Masse.
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Energie

Beitragvon rmw » Mi 22. Okt 2025, 14:22

bumbumpeng hat geschrieben:Energie hat keine Masse.

Ich würde eher bezweifeln ob Energie als ein eigenständiges Medium überhaupt existiert.
Energie ist Bewegung von Materie bzw. das Vermögen Materie in Bewegung zu versetzen, also z. B. eine gespannte Feder.
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Re: Doppelspalt-Experiment

Beitragvon bumbumpeng » Mi 22. Okt 2025, 14:24

Wie lassen sich die Fraunhofer Linien mit Teilchen erklären?
Mir fällt dazu nichts ein.
Mit Schwingungen schon.

Wie lässt sich die Rotverschiebung mit Teilchen erklären? Mit Schwingungen schon. Lichtermüdung, Driften.

https://www.biancahoegel.de/wissen/kern ... nes_DE.png
Bild
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Re: Energie

Beitragvon bumbumpeng » Mi 22. Okt 2025, 14:36

rmw hat geschrieben:
bumbumpeng hat geschrieben:Energie hat keine Masse.
Ich würde eher bezweifeln ob Energie als ein eigenständiges Medium überhaupt existiert.
Energie ist Bewegung von Materie bzw. das Vermögen Materie in Bewegung zu versetzen, also z. B. eine gespannte Feder.
Energie existiert sehr wohl in unterschiedlichen Formen.
Energie zeigt Wirkung in unterschiedlichster Form.
Energie kann z.B. gespeichert werden.
Energie ist das, was etwas bewirkt.

Medium ist bei mir etwas anderes. Als Medium bezeichne ich das, worin sich z.B. Energie ausbreiten kann.
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Fraunhofer Linien

Beitragvon rmw » Do 23. Okt 2025, 19:36

bumbumpeng hat geschrieben:Wie lassen sich die Fraunhofer Linien mit Teilchen erklären?
Mir fällt dazu nichts ein.
Mit Schwingungen schon.

Es werden eben bestimmte Frequenzen absorbiert.
Wenn Teilchen Frequenzen haben ist das doch gut möglich.
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Re: Fraunhofer Linien

Beitragvon bumbumpeng » Do 23. Okt 2025, 20:59

rmw hat geschrieben:
bumbumpeng hat geschrieben:Wie lassen sich die Fraunhofer Linien mit Teilchen erklären?
Mir fällt dazu nichts ein.
Mit Schwingungen schon.
Es werden eben bestimmte Frequenzen absorbiert.
Wenn Teilchen Frequenzen haben ist das doch gut möglich.
Ja, es geht um das Aussenden von Schwingungen oder das Absorbieren, aber nicht um das Licht an sich.
Man kann dem Licht keine Masse unterjubeln und damit hat Licht selbst in sich nichts mit Teilchen zu tun.
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Energie Masse

Beitragvon rmw » Fr 24. Okt 2025, 07:46

bumbumpeng hat geschrieben:Man kann dem Licht keine Masse unterjubeln und damit hat Licht selbst in sich nichts mit Teilchen zu tun.

Fest steht dass dort wo Energie, also auch Licht, ausgesandt wird die Masse geringer wird und dort wo Energie absorbiert wird die Masse größer wird.
rmw
 
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Re: Energie Masse

Beitragvon bumbumpeng » Fr 24. Okt 2025, 23:21

rmw hat geschrieben:
bumbumpeng hat geschrieben:Man kann dem Licht keine Masse unterjubeln und damit hat Licht selbst in sich nichts mit Teilchen zu tun.
Fest steht dass dort wo Energie, also auch Licht, ausgesandt wird die Masse geringer wird und dort wo Energie absorbiert wird die Masse größer wird.
Das stimmt so aber nicht.
Das ist Scharlatanerie, die der Physik widerspricht.
Ich erkläre es:
Sagittarius A* frisst die energetisch abgereicherten, ur-ur-uralten Massen aus dem Halo, die S-Sterne und reichert damit Masse an. Massenanreicherung sorgt für mehr Druck und Hitze im Innern. Sgr A* hat Nachschub OHNE ENDE.
D.h., Sgr A* ist in der Lage sehr weit hoch zu fusionieren. Also braucht es fürs Fusionieren Energie. In die hochprotonigen Elemente wird Energie eingelagert.

Sgr A* wirft tangential in Rotationsebene neue energetisch angereicherte Massen aus.
Im Uran steckt demzufolge eine ganze Menge Energie. Beim Zerfall, der Spaltung hat es dann Elemente mit etwas weniger Gewicht und auch fast immer Wasserstoff. H ist Zerfallsprodukt.
Aber die Protonenzahl oder die Zahl der Kernbausteine bleibt gleich. Es geht nichts verloren. An Masse verschwindet nichts.
Spaltung ist ein Vorgang, der zwar Energie frei setzt, aber keinerlei Masse in Energie verwandelt. Das ist nicht möglich.
Energie ist und bleibt Energie, Masse ist und bleibt Masse.

Unser Uran kommt ursächlich von Sgr A*, dem Fusionsreaktor der MS.
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