Doppelspalt-Experiment

Hier werden diverse Partikelmodelle diskutiert

Photonen

Beitragvon rmw » Di 21. Okt 2025, 04:38

Frau Holle hat geschrieben:Selbst wenn man übers Wasser geht kommt noch einer und fragt, ob man zu blöd zum Schwimmen ist,

Na ja, das ist ein guter Vergleich.
Einge glauben ernsthaft übers Wasser gehen zu können und dann kommen einige eigenartige Hypothesen heraus.
Komischerweise halten sich dann Teilchen nicht daran, weil sie sich beobachtet fühlen.

Schwimmen, also rational denken, können die Experten freilich auch nicht.
Lichtteilchen, also Photonen, sind schon seit sehr langer Zeit nachgewiesen, da braucht man nichts zu erfinden.

Und Licht verhält sich nun einmal so wie Teilchenstrahlen.
Die Interpretation als Wellenbeugung am Doppelspalt ist völlig hypothetischer Natur und alles was darauf aufbaut ebenso.

Und wie gesagt, dass es sich nicht Beugung handelt läßt sich mit recht einfachen Mitteln zeigen:

https://www.markweger.at/licht_teilchen.html
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Re: Doppelspalt-Experiment

Beitragvon Rudi Knoth » Di 21. Okt 2025, 08:26

@emw

Und Licht verhält sich nun einmal so wie Teilchenstrahlen.
Die Interpretation als Wellenbeugung am Doppelspalt ist völlig hypothetischer Natur und alles was darauf aufbaut ebenso.


Nein sie ist nicht nur von hypothetischer Natur sondern hat sogar Anwendungen in der Praxis. Schon dein benutzter Laserpointer beruht von der Wirkungsweise mit der im Resonator stehenden Welle auf der Wellennatur des Lichtes. Schon im 19. Jahrhundert war den Leuten klar, daß die Auflösung von optischen Instrumenten wie Teleskope und Mikroskope durch die Wellennatur des Lichtes begrenzt ist. In der Astronomie dient die VLBI-Methode dazu entfernte Objekte mit sehr guter Auflösung zu beobachten. Diese beruht auch auf den Wellencharakter des Lichtes.

Und wie gesagt, dass es sich nicht Beugung handelt läßt sich mit recht einfachen Mitteln zeigen:


Deine Mittel sind zu einfach, um den Wellencharakter von Licht zu widerlegen. Denn die Wellenlänge des Lichtes is mehr als 1000 mal kleiner als deine zum Vergleich angenommenen Wasserwellen.

In diesem Video wird auch mit simulierten Wellen das Doppelspaltexperiment wie das Einzelspaltexperiment nachgestellt. Man kann erkennen, daß mit Wellen auch die Interferenzmuster erzeugt werden können.Allerdings könnte man diskutieren, ob das Doppelspaltexperiment doch genaugenommen ein Einzelspaltexperiment vom Ergebnis her ist.

Gruß
Rudi Knoth
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Re: Doppelspalt-Experiment

Beitragvon Kurt » Di 21. Okt 2025, 09:02

Rudi Knoth hat geschrieben:In diesem Video wird auch mit simulierten Wellen das Doppelspaltexperiment wie das Einzelspaltexperiment nachgestellt. Man kann erkennen, daß mit Wellen auch die Interferenzmuster erzeugt werden können.Allerdings könnte man diskutieren, ob das Doppelspaltexperiment doch genaugenommen ein Einzelspaltexperiment vom Ergebnis her ist.


Bei diesem Video ist wohl die überquellende Phantasie der Antreiber.
Es werden Photonen erwartet und diese durch Punkte an der Empfangs-Auftrefffläche dargestellt. So als seinen dort Kügelchen eingeschlagen.
Ich gehe mal davon aus das dort geschaut wird wo Elektronen freigesetzt werden/wurden, und diese dann als Einschläge von Photonen "gewertet".
Fazit: Phantasie und wohl der Wunsch etwas "Anderes/Neues" zu erstellen sind wohl der Antreiber für dieses Video.

Die Realität ist ganz einfach: Licht ist lonitudinaler Druckausgleich im Medium.
Damit lassen sich nicht nur der Charakter von Licht darlegen, auch die Ablenkung am Spalt bei Licht und Teilchen usw.
Es bewegt sich schliesslich nichts von der Quelle um Ziel, alles ist nachher dort wo es auch vorher war.

Kurt

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Wellenmodell

Beitragvon rmw » Di 21. Okt 2025, 12:33

@ Rudi Knoth

Bei den Eigenschaften die beim Licht mit einem Wellenmodell beschrieben werden ist ja keineswegs gesagt dass man diese Eigenschaften mit Teilchen die zu einer Frequenz fähig sind nicht auch beschreiben könnte.

Der Video Kanal "Looking Glass Universe" ist mir bekannt, dort gibt es einige recht interessante Videos.
Die Schlussfolherungen die dort gezogen werden teile ich freilich nicht.
Zuletzt geändert von rmw am Di 21. Okt 2025, 19:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wellenmodell

Beitragvon Frau Holle » Di 21. Okt 2025, 13:17

rmw hat geschrieben:@ Rudi Knoith

Bei den Eigenschaften die beim Licht mit einem Wellenmodell beschrieben werden ist ja keineswegs gesagt dass man diese Eigenschaften mit Teilchen die zu einer Frequenz fähig sind nicht auch beschreiben könnte.

Deine schwammige Formulierung "Teilchen die zu einer Frequenz fähig sind" beschreibt rein gar nichts. Ein Teilchenstrahl jedenfalls ist ausgeschlossen, sonst würde ein Wellenmodell gar nicht funktionieren. Es funktioniert aber erwiesenermaßen. Von Tatsachen hältst du anscheinend nicht viel.

Nur mal das: Licht wird an einer Grenzfläche zwischen zwei Medien so gebrochen, dass dich der schnellste Weg zu einem Detektor ergibt. Das kennt jeder vom scheinbar abgeknickten Strohhalm im Wasserglas. Woher wissen deine Teilchen im voraus, wo ein Detektor ist (beim Strohhalm dein Auge) und welches der schnellste Weg ist?

Das sind wohl Teilchen, die zur Magie und Hellseherei fähig sind. Auch Kurts Longitudinalwellen können nicht im voraus wissen, in welchem Winkel sie die Grenzfläche treffen sollen und in welchem Winkel sie dann weiter laufen sollen für den schnellsten Weg. :lol:
 
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Wellenfunktion

Beitragvon rmw » Di 21. Okt 2025, 15:17

Eine Wellenfunktion ist eine Sinusfunktion mit zwei Variablen.
Damit kann man alles mögliche beschreiben, es sagt jedenfalls nicht dass es sich um eine Welle handeln muss was sich mit einer Wellenfunktion beschreiben läßt.

Wenn man eine Kugel ins Wasser schießt so ändert sich auch seine Richtung, die Beschreibung mit einer Wellenfront ist allenfalls eine geometrische Übung.

Der Photoeffekt ist nur mit Teilchen zu beschreiben und zeigt dass diese Teilchen nicht nur eine unterschiedliche Frequenz haben sondern wohl auch eine unterschiedliche Masse.
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Re: Wellenfunktion

Beitragvon Frau Holle » Di 21. Okt 2025, 16:28

rmw hat geschrieben:Der Photoeffekt ist nur mit Teilchen zu beschreiben und zeigt dass diese Teilchen nicht nur eine unterschiedliche Frequenz haben sondern wohl auch eine unterschiedliche Masse.

Was dich sicher gleich zu der absurden Behauptung führt, dass der Draht einer Glühbirne und der Kristall einer LED ständig Masse verliert, die er in Form massiver Lichtteilchen um sich schießt, bis er verschwunden ist. Bei dem Unsinn, den du da vom Stapel lässt rollen sich einem die Zehennägel auf.

Oder wird die Masse der Lichtteilchen womöglich durch die elektr. Leitung angeliefert, auch wenn da nur Wechselstrom fließt und sich die Elektronen im Leiter nur hin und bewegen? Wenn ja, wo und wie wird denn die Masse der Lichtteilchen ständig erzeugt? Welche weibliche Teilin gebärt sie denn ständig und wirft damit um sich?

Sorry, aber du hast wirklich Null Ahnung, und das reichlich. :o

Und darauf hast du anscheinend auch keine Antwort:
Licht wird an einer Grenzfläche zwischen zwei Medien so gebrochen, dass dich der schnellste Weg zu einem Detektor ergibt. Das kennt jeder vom scheinbar abgeknickten Strohhalm im Wasserglas. Woher wissen deine Teilchen im voraus, wo ein Detektor ist (beim Strohhalm dein Auge) und welcher Weg der schnellste ist?

 
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Masse

Beitragvon rmw » Di 21. Okt 2025, 18:38

Na ja, dort wo Energie abgestrahlt wird, wird die Masse geringer und dort wo Energie absorbiert wird die Masse größer.
Nur dass eben aufgrund der gigantischen Geschwindigkeit die Masse exorbitant klein ist.
Licht bewirkt auch einen messbaren Strahldruck.
Licht hat also Masse.
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Re: Masse

Beitragvon bumbumpeng » Di 21. Okt 2025, 21:51

rmw hat geschrieben:Na ja, dort wo Energie abgestrahlt wird, wird die Masse geringer und dort wo Energie absorbiert wird die Masse größer.
Nur dass eben aufgrund der gigantischen Geschwindigkeit die Masse exorbitant klein ist.
Licht bewirkt auch einen messbaren Strahldruck.
Licht hat also Masse.
E.-m. Schwingungen haben Energie. Nix Masse.
Beim Spalten wird die Energie wieder frei, die Sagittarius A* vorher reinfusioniert hat. Für Fusion wird Energie benötigt. Sgr A* hat Energie OHNE ENDE, weil er die S-Sterne frisst.
Unser Uran kommt ursächlich von Sgr A*.
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Strahldruck des Lichts

Beitragvon rmw » Mi 22. Okt 2025, 06:49

rmw hat geschrieben:Licht bewirkt auch einen messbaren Strahldruck.
Licht hat also Masse.

Der Strahldruck ist übrigens auch mit einer Welle wenig kompatibel.
Beim Schall kann man eine Druckschwankung der Luftmoleküle messen.
Beim Strahldruck des Lichts hat man einen kontinuierlichen Druck.
Der Strahldruck hängt allerdings davon ab ob die Lichtteilchen, also Photonen, absorbiert oder reflektiert werden.
Es verhält sich also genaus so wie man es sich von aufprallenden Teilchen erwarten würde.
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