Mikesch hat geschrieben: Die Sonne ist ein Gaskugel. Da kann man durchaus aus der Strahlung auf innere Prozesse schließen. Unsere Sonne besteht damit bekanntermaßen aus 98,5% Wasserstoff und Helium. Der Rest sind schwerer Elemente, aber ab Eisen ist Schluss. Da setzt eine weitere Fusion keine Energie mehr frei.
Die zugrundeliegende Kern-Prozesse sind gut bekannt und verstanden. Kernspaltung spielt bei den Sonnenprozessen keine Rolle.
Hallo Mikesch,
Ganz wichtig:
Alles, aber auch alles im Universum folgt den allgemeinen Gesetzen der Physik.
Das ist unumstößlich. Somit gilt auch Kepler für die Galaxien.
Es gibt jedoch Leute, die wollen die Physik außer Kraft setzen und behaupten, dass es z.B. Singularitäten gibt und wollen damit ein Schwarzes Loch erklären.
Dem ist aber nicht so, weil ein Schwarzes Loch ganz normale Materie ist, aber aufgrund der extremen Radialgeschwindigkeit unsichtbar wird.
Die Physik kann niemand außer Kraft setzen und wenn es gewisse Leute noch so sehr wollen.
Die Entstehung des Universums ist unbekannt. Keiner weiß, wann und wie es entstanden ist.
Und nun behaupten Leute, dass die Himmelskörper direkt aus Gaswolken entstanden sein sollen. Das ist totaler Unfug.
Gas hält sich nur dort, wo richtig viel Gravitation ist.
Ich gehe von den derzeitigen Bedingungen aus und weiß, wie unser Sonnensystem entstanden ist und weiß auch, wie die Galaxien global betrachtet funktionieren.
Unser Sonnensystem wurde schätzungsweise vor ca. 14 Mrd. Jahren (Evtl. auch mehr?) von Sgr A* als eine Gesamtmasse ausgeworfen. Von dieser Gesamtmasse wurden immer wieder Massen ausgeworfen, die aber erst Bestand hatten, nachdem die Gesamtmasse einen entsprechenden Abstand zu Sgr A* hatte.
Der sog. Planet 9, Killerplanet dann zuerst, sofern er existiert. Einer der Ersten war dann Pluto als Zwergplanet. Zum Schluss der Merkur, somit blieb die Sonne übrig.
Sgr A* ist vergleichbar mit einem Hochofen, der aus alt neu macht.
Die Himmelskörper im Halo, die uralt sind und von anderen Galaxien gekommen sind, fliegen nach und nach rein in Sgr A* und werden dort neu aufbereitet. Sgr A* fusioniert mittels maximalem Druck und maximaler Temperatur und vllt. auch Strahlung zu hochprotonigen Elementen wie Uran, Plutonium und m.E. noch hochprotonigeren.
Für diese Fusion wird mit Sicherheit auch immer wieder Wasserstoff verwendet. Ich bin der Meinung, dass für eine Fusion Gase unbedingt notwendig sind.