meine Licht-Theorie

Hier werden andere Standardmodelle der Physik kritisiert oder verteidigt

meine Licht-Theorie

Beitragvon Bernhard » Fr 17. Mai 2013, 12:39

Hallo Experten ;)

Ich denke (schon wieder :D ), dass das Licht eine "unsichtbare Strahlung" ist, welch erst beim Ziel( Atome) zu den bekannten Effekten wie sichtbares Licht(Farbe), Elektrizität, Materie Erwärmung usw. als auch zur Emittierung neuer Strahlungen führen. Mit diesem Modell ist die Strahlung als solches schneller als die uns bekannte Lichtgeschwindigkeit und die "Reaktionszeit" der Atome bestimmen die "gemessene" Lichtgeschwindigkeit. und auch den Wellencharakter. Ist die atomare Dichte größer wird eine langsamere Lichtgeschwindigkeit gemessen weil durch die Zunahme der Atome auch die Reaktionszeiten der Atome kumulativ zunehmen.

Wäre diese Überlegung richtig, dann würde sich das Licht "während" der Emittierungsfase mit den Atomen mitbewegen. Die Atome würden also durch die "Strahlung" zur Emittierung eines Lichtimpulses angeregt werden (Quantenmechanik) und einen dem Atom entsprechenden Lichtimpuls (Farbe) aussenden.

Wäre diese Theorie richtig, müsste der Michelson-Versuch neu überdacht werden. Denn es würde bedeuten, dass das Licht während des Fluges stetig neu absorbiert und Emittiert werden würde. Ein Spiegel würde das Licht nicht "reflektieren" sondern "emittieren". Die Bewegung der Erde zieht alle Atome mit. Das würde bedeuten, dass zu der "Strahlungsgeschwindigkeit" die Geschwindigkeit der Atome welche aus der Strahlung das eigentlich sichtbare Licht emittieren hinzu addiert werden müsste. c allso immer c = v1 +v2 -v3.
v1 := Geschwindigkeit der Strahlung (unbekannt)
v2 := Geschwindigkeit der Atome
v3 := Scheingeschwindigkeit Berechnet aus der Emittierungszeit der Atome (bremse, also immer -)

Die Lichtgeschwindigkeit wäre also immer abhängig von der Geschwindigkeit der Strahlung welche als unbekannt anzunehmen ist und der Geschwindigkeit der (+-)Atome und der Reaktionszeit der Atome um neu Strahlung oder sichtbares Licht zu emittieren. Wobei die Farbe des Lichts allein von den Atomen und nicht von der Strahlung abhängig wäre. Das Licht würde sich also automatisch immer der atomaren Umgebung (Sonnensystem, Erde, Zug, Auto, Wasser, Glas, Diamanten, Rubine usw.) anpassen es wäre also nicht absolut.

Nun, das ist ja nur eine Idee und hat bestimmt etwas für sich.
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Re: meine Licht-Theorie

Beitragvon Ralf Maeder » Fr 17. Mai 2013, 15:48

Sollte laut deiner These dann nicht bei jeder Reflektion mit einem Spiegel eine kleine Verzoegerung eintreffen, die sich logischerweise bei mehrfachen Reflektionen messbar aufsummieren sollte? Wird aber so weit ich das sagen kann nicht gemessen. Wenn die Ausbreitunggeschwindigkeit des Lichtes hoeher als die Lichtgeschwindigkeit sein sollte, so waere das bei Versuchsaufbauten mit mehrfachen Reflektionen (Materie interagiert mit Licht) bestimmt nachweisbar, ist aber noch niemand drueber gestolpert !?

Gruss Ralf.
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Re: meine Licht-Theorie

Beitragvon Bernhard » Fr 17. Mai 2013, 19:28

Ralf Maeder hat geschrieben:Sollte laut deiner These dann nicht bei jeder Reflektion mit einem Spiegel eine kleine Verzoegerung eintreffen, die sich logischerweise bei mehrfachen Reflektionen messbar aufsummieren sollte? Wird aber so weit ich das sagen kann nicht gemessen. Wenn die Ausbreitunggeschwindigkeit des Lichtes hoeher als die Lichtgeschwindigkeit sein sollte, so waere das bei Versuchsaufbauten mit mehrfachen Reflektionen (Materie interagiert mit Licht) bestimmt nachweisbar, ist aber noch niemand drueber gestolpert !?

Gruss Ralf.


Ja, es wäre messbar. Jedoch wäre die aktuelle Lichtgeschwindigkeit als Summe zu verstehen. Also die Strahlung fliegt Unbeeinflusst bis es auf ein Atom trifft und löst im getroffenem Atom eine Reaktion aus. Je nach Atom oder atomarer Anordnung ist die Wirkung unterschiedlich. Von einfacher Erwärmung, verändern der elektrischen Ladung bis zu Emittieren von Licht oder weiterer Strahlung. Die Zeit bis ein Atom auf die Strahlung reagiert, also weitere Strahlung emittiert oder sichtbares Licht aussendet wäre Atom typisch.

Beispiel:
1. Atom emittiert eine (Licht)Strahlung. Diese Strahlung reist nun mit v1 durch den Raum bis es auf ein Atom trifft und erzeugt eine Reaktion.
2. Das getroffene Atom reagiert nach einer arttypischen Reaktionszeit auf den Impuls. Und sendet einen weiteren Impuls aus usw. das ganz wiederholt sich bis es unser Auge oder ein Messgerät trifft.

Während das Atom auf die Aktion der Strahlung reagiert vergeht eine bestimmte Zeit - die Reaktionszeit - und während dieser Reaktionszeit kann sich das Atom bewegen mit der Geschwindigkeit v2 bzw. die Strahlungsgeschwindigkeit wäre v1. Und die gesamte Lichtgeschwindigkeit wäre c = V1 +-v2 oder v2 = c -v1 oder v1 = c +-v2.

Das würde bedeuten, dass je dünner das Medium ist, desto größer wäre der Anteil von v1 und desto geringer wäre der Anteil von v2. Bzw. je dichter das Medium desto geringer wäre der Anteil von v1 und desto größer wäre der Anteil von v2. Und je größer der Anteil von v2 wäre, desto langsamer würde das Licht gemessen werden. Oder je weniger Atome im "Lichtstrom" desto schneller die Lichtwirkung. Wobei unter "Lichtstrom" die permanente Absorption und Emittierung von Lichtstrahlung zu verstehen ist. Es ist wichtig zu verstehen, dass während der Reaktionszeit nicht v1 sondern v2 gilt.

Für Sternenlicht würde das bedeuten, dass diese "Lichtstrahlung" (v1) mit Überlichtgeschwindigkeit ungebremst bis zu unsere Erde reist (es wäre dafür kein Äther notwendig) und hier bei uns gnadenlos durch die Atome der Messinstrumente oder des Äthers des Sonnensystems "ausgebremst" wird. Trifft das Sternenlicht auf den Äther des Sonnensystems, wird es durch diesen "ausgebremst" und durch die Bewegungen des Äthers (v2) "mitgezogen". Trifft es dann auf die Luftschichten der Erde wird es mit Zunahme an atomarer Dicht immer langsamer da der Anteil (Einfluss) von v2 immer größer und der Anteil von v1 immer kleiner würde.

Bei Licht in Zügen (Zugexperiment) würde das bedeuten, dass das Licht (Gesamtwirkung) innerhalb des Zuges sich mit der im Wagon eingeschlossenen und durch den Zug mitbewegter Luft, eben falls mitbewegt werden würde. Das Licht (Gesamtwirkung) würde sich innerhalb des Zugwagons verhalten wie der Schall! Jedoch, wenn das Licht (Gesamtwirkung) durch die Glasscheibe des Zugwagons dringen würde, würde es sofort an die außen liegende Luftbewegungen (andere atomare Bewegung/Dichte dadurch anderes verhalten von v2) anpassen.

Ich denke (schon wieder :lol: ), das man die Strahlung (v1) in allen Medien als konstant angenommen werden könnte. Der "bremsende" Anteil v2 wäre aber abhängig von der Geschwindigkeit der Atome als auch von der Reaktionszeit der Atome. Die Lichtgeschwindigkeit c wäre also als Gesamtwirkung von v1 plus/minus v2 anzunehmen.

Damit vereinigt meine Licht-Theorie den Teilchen und den Wellen Charakter des Lichts. Teilchen Charakter durch die ausgesendete Strahlung (v1) und wellen Charakter durch die 'Reaktionszeit' (v2) der Atome auf die Strahlung.

Es ist nicht einfach zu beschreiben was ich meine :cry: . Vielleicht nehme ich mir mal Zeit und schreibe einen Blog auf meiner Homepage mit Illustrationen und Beispielen.
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Re: meine Licht-Theorie

Beitragvon Ralf Maeder » Sa 18. Mai 2013, 06:48

Wenn ich die Lichtgeschwindigkeit eines Lichtstrahles messe, der z.b. 150 Meter hin und 150 Meter zurueckreflektiert wird, so misst man eine Geschwindigkeit x.
- 300 Meter Distanz, 1 Reflektion verursacht die von dir beschriebene Abbremsung.

Nun sende ich einen anderen Lichtstrahl zu einem 50 Meter entfernten Spiegel und reflektiere ihn zurueck auf einen weiteren 50 Meter entfernten Spiegel und so weiter bis ich ebenfalls 300 Meter zurueckgelegte Strecke verbuche.
- 300 Meter Distanz, 5 Reflektionen die eine Abbremsung verursachen. Geschwindigkeit x/5. Also 5 mal so langsam wie im ersten Fall ! :?:

Davon abgesehen moechte ich dich nicht entmutigen, dich in kreativer Weise ueber die Natur Gedanken zu machen. Ich bin naemlich kein Experte, sondern in Sachen Physik nur ein interessierter Laie (vielleicht klettere ich irgendwann mal die Evolutionsleiter hoch).

Gruss Ralf.
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Re: meine Licht-Theorie

Beitragvon Bernhard » Sa 18. Mai 2013, 16:03

Ralf Maeder hat geschrieben:Wenn ich die Lichtgeschwindigkeit eines Lichtstrahles messe, der z.b. 150 Meter hin und 150 Meter zurueckreflektiert wird, so misst man eine Geschwindigkeit x.
- 300 Meter Distanz, 1 Reflektion verursacht die von dir beschriebene Abbremsung.
[cut]
Gruss Ralf.


Nein, nicht die Reflektion sondern die Atome selbst. Bei deinen 300 Metern Weg, sind entsetzlich viele Atome in der Luft. Stell dir das so vor, du sitzt in einer Seifenkiste (Atom) und ein Kumpel von die sitzt auch in einer Seifenkiste (anderes Atom) aber ihr bewegt euch nicht und werft euch nun gegenseitig einen Ball (Strahlung) zu. Wenn du nun den Ball wirfst (Emittierung) fliegt der Ball unabhängig von den Seifenkisten zu deinem Kumpel (anders Atom) Dein Kumpel fängt nun den Ball und wirft ihn dir wieder zurück. Aber, er braucht Zeit zum fangen und er braucht Zeit den Rückwurf (Emittierung) vorzubereiten. In dieser Zeit (Reaktionszeit) ist der Ball absolut von der Bewegung der Seitenkiste(Atom) abhängig. Der Ball bewegt sich nun mit der Seifenkiste mit aber im Moment stehen diese ja noch. Und nun stell dir mal eine Reihe von Seifenkisten vor, die parallel einen Abhang hinunter rollen. Und der Erste wirft dem Zweiten und der Zweite dem Dritten usw. den Ball zu. Obwohl der Ball (Strahlung) quer zu den Seifenkisten geworfen wird, wird der Ball dennoch von den Seifenkisten in Rollrichtung (Drift) mitgenommen. Denn solange der Ball(Strahlung) in den Händen der Kumpels in den Seifenkisten(Atome) sich befindet, hat der Ball die Geschwindigkeit und auch die Richtung der Seifenkisten bis er wieder weiter geworfen wird. Und erst wenn der Ball sich in der Luft (Raum) befindet kann er unabhängig von den Seifenkisten sich bewegen.

Um zu deinem Beispiel zurück zu kommen, die "Atome der Luft" sind die "Bremse" und natürlich auch die Atome des Spiegels. Ich weis nun nicht wie viele Atome sich in einem Meter Luft befinden, aber es sind bestimmt einige Millionen. Der atomare Abstand spielt da eine entscheidende Rolle, je geringer dieser ist desto früher trifft die Strahlung auf ein Atom welches dann auf irgend eine Art reagiert. Die Atome der Luft sind durch den Dauerbeschuss (Strahlung) der Sonne (Tageslicht) gesättigt und geben sie mit geringem Zeitverlust wieder weiter. Andere Atome aber emittieren keine Strahlung (Licht) sondern verändern zum Beispiel das elektrische Potential das bei Solartechnik ausgenutzt wird. Und wieder andere Atome erwärmen sich nur. Wenn aber ein Atom mehr Strahlung abbekommt als es erneut emittieren kann, dann wird es sehr heiß, das man zum Beispiel bei Sonnenkraftwerken ausnutzt.

Also: Atom, Raum, Atom, Raum, Atom, Raum, ............ Atom, Raum, .....usw.

Jedes Atom braucht Zeit um erneut Strahlung zu emittieren. Und während dieser Zeit ist die Gesamtwirkung des Lichts voll von der Bewegung der Atome abhängig. Je dichter der Stoff ist, desto geringer der atomare Abstand und desto größer die gesamte Reaktionszeit um erneute Strahlung zu emittieren. Man kann sich das auch so vorstellen, ein Auto (Strahlung) kommt auf der Autobahn (Raum) schneller vorwärts als in einer Stadt (Medium) mit vielen Ampeln (Atome) die ständig rot sind und "warten" muss bis sie wieder grün werden.

Also in diesen 150 Metern "bremsen" die Atome der Luft die Gesamtgeschwindigkeit der "Lichtwirkung" herunter. Dazu noch der Spiegel, der ebenfalls aus Atomen besteht und sich ebenfalls "bewegt" hat Einfluss auf die Gesamtwirkung des Lichts und "bremst" ebenfalls die Gesamtwirkung der Lichtgeschwindigkeit ab.

Im Grunde ist es wie bei einer Schallwelle nur mit dem Unterschied, dass die Welle nicht durch ändern des atomaren Abstands sondern durch Weitergabe von Strahlung verursacht wird.

Atom > Strahlung > Atom > Strahlung >Atom > Strahlung >Atom > Strahlung >Atom > Strahlung >Atom > Strahlung >Atom > Strahlung >Atom > Strahlung > usw.

Und bei einem dünnerem Medium

Atom > > > S t r a h l u n g > > > > Atom > > > S t r a h l u n g > > > > Atom > > > S t r a h l u n g > > > > Atom > > > S t r a h l u n g > > > > Atom > > > S t r a h l u n g > > > > Atom usw.

Ist doch klar zu erkennen, dass bei einem dünnerem Medium der Einfluss der Atome durch Absorption bis zur Emittierung neuer Strahlung geringer ist und damit die Gesamtgeschwindigkeit der Lichtwirkung höher ist.

Für Sternenlicht bedeutet das, dass die Lichtstrahlung ungehindert bis zu uns mit Überlichtgeschwindigkeit fliegen kann und erst bei uns durch Zunahme an Atomarer Dichte zum Beispiel Äther im Sonnensystem auf die von uns gemessene Lichtgeschwindigkeit herunter gebremst wird.

So, ich hoffe dass es nun deutlicher geworden ist was ich meine.

Gruß Bernhard

PS: ich denke, also bin ich :ugeek:
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Re: meine Licht-Theorie

Beitragvon Ralf Maeder » So 19. Mai 2013, 18:19

OK Bernhard, ich hatte dummerweise vergessen, die Annahme zu machen, dass das von mir beschriebene Experiment in Vakuum absolviert werden sollte. Also ohne Luft.

Was bedeutet das fuer dein Licht, das nun nur an den Spiegeln mit Materie interagieren kann? Welche "Lichtgeschwindigkeit" misst man nun laut deiner Theorie? Du brauchst keine absoluten Werte zu geben, allerdings wuerde es mich schon interessieren, ob denn die 5 Reflektionen nicht einen exponential groesseren Effekt verursachen wuerden als nur 1 Reflektion! Und ob dies in Uebereinstimmung mit realen Messungen stuende, denn die Aussagen sollten schon mit der Realitaet vereinbar sein?

Gruss Ralf.
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Re: meine Licht-Theorie

Beitragvon Bernhard » Mo 20. Mai 2013, 20:13

Ralf Maeder hat geschrieben:OK Bernhard, ich hatte dummerweise vergessen, die Annahme zu machen, dass das von mir beschriebene Experiment in Vakuum absolviert werden sollte. Also ohne Luft.

Was bedeutet das fuer dein Licht, das nun nur an den Spiegeln mit Materie interagieren kann? Welche "Lichtgeschwindigkeit" misst man nun laut deiner Theorie? Du brauchst keine absoluten Werte zu geben, allerdings wuerde es mich schon interessieren, ob denn die 5 Reflektionen nicht einen exponential groesseren Effekt verursachen wuerden als nur 1 Reflektion! Und ob dies in Uebereinstimmung mit realen Messungen stuende, denn die Aussagen sollten schon mit der Realitaet vereinbar sein?

Gruss Ralf.


Ja, im Vakuum würde nur die Materie der Spiegel die Gesamtlichtwirkung ausbremsen - bzw. mit ihrer Eigengeschwindigkeit beeinflussen. Messen kann man immer nur die Gesamtlichtwirkung da das Messen des Lichtes selbst niemals möglich sein wird.
Das Photon ist nach meinem Erkenntnisstand die Gesamt-Teilchen-Wirkung des Lichts. Diesen Begriff verwende ich aber mit Absicht nicht, da ich die Gesamt-Wirkung in Einzel-Wirkungen auf splitten möchte. Es muss also ein Erklärung geben warum das Licht einen Doppelcharakter hat.
Bis heute habe ich den Eindruck gewonnen, dass immer davon ausgegangen wird, dass eine Lichtquelle die zum Beispiel ein Photon emittiert und eben dieses Photon den gesamten Weg bis zum Spiegel zurück legt und dort reflektiert wird und so weiter. Also dass das Photon von der Quelle bis zum Ziel das selbe Photon wäre. Wie ein Ball der an einer Wand abprallt. Dies widerspricht aber dem Wellencharakter und auch dem Fakt, dass das Licht beim Wechsel von einem dichteren Medium in ein dünneres Medium wieder scheinbar schneller wird. Dieses Model hat also Mängel!
Bei meinem Model verhält sich das Licht anderes, ein Atom emittiert ein Licht-Strahlungs-Teilchen (ich möchte hier absichtlich den Begriff Photon nicht verwenden) und dieses Strahlungs-Teilchen bewegt sich nun unbeeindruckt von irgendeiner Kraft geradlinig bis es auf ein Atom trifft und löst im getroffenem Atom eine Reaktion aus (wie zum Beispiel ein Neutron). Diese Reaktion wäre Art-Typisch - Es kann auch erneut ein Licht-Strahlungs-Teilchen emittieren oder auch anders reagieren. Während das Atom reagiert um erneut ein Licht-Strahlungs-Teilchen zu emittieren, vergeht eine bestimmte Zeitpanne und während diese Zeitspanne ist die Gesamt-Lichtwirkung von der Bewegung des Atoms abhängig.
Bei deinem absolut leerem Raum, wobei ein Vakuum nicht als absolut leer angenommen werden muss (Äther-Theorie) würde ein Licht-Strahlungs-Teilchen bis zu deinem Spiegel fliegen. Die Frage ob die Geschwindigkeit des Licht-Strahlungs-Teilchen nun unabhängig oder abhängig vom emittierendem Atom ist soll hier nicht erörtert werden. Das Licht-Strahlungs-Teilchen würde sich also nun in deinem Vakuum bis zum Spiegel bewegen mit der Geschwindigkeit x. Was nun genau im Spiegel passiert soll auch nicht erörtert werden sondern nur dass der Spiegel ein neues Licht-Strahlungs-Teilchen emittiert. Weil aber diese Exmittierung nicht in t=0 Zeit geschieht sondern in t>0 so wirkt sich die Bewegung des Spiegels auf die Gesamt-Lichtwirkung aus. Setzen wir einfach einmal voraus, dass der Spiegel "ruht" und damit das auch richtig funktioniert ist die Bewegung des Licht-Strahlungs-Teilchens abhängig von der Quelle:
x' := Strahlungsgeschwindigkeit
v1 := Geschwindigkeit der Quelle
x := Gesamtgeschwindigkeit des Licht-Strahlungs-Teilchens
x = v1 +x'
Nun würde noch die Geschwindigkeit des Mediums einbezogen werden müssen. Aber wir haben ja einen absolut leeren Raum. Daher kommt nun die Geschwindigkeit des Spiegels hinzu
v2 : Geschwindigkeit des Spiegels
x = v1 +v2 + x'
Das kommt einem doch bekannt vor c' = c +-v !
Bewegt sich aber das Licht-Strahlungs-Teilchen unabhängig vom emittierendem Atom als absolut zum Raum, dann gilt
x = v2 + x' (c' = c +-v)
Kommt einem ebenfalls bekannt vor. Jedoch wenn diese Variant gilt, dann ist die Geschwindigkeit des Spiegels relativ zum absolutem Raum auch in deinem Beispiel v2 > 0! Um aber mit einem ruhendem Spiegel zu rechnen muss zwingend: x = v1 +x' angenommen werden, weil sonst der Spiegel nicht ruht in Relation zum Licht-Strahlungs-Teilchen.
Wie auch immer, entweder haben wir einen relativ zum Licht-Strahlungs-Teilchen ruhenden Spiegel das aber eine vom emittierenden Atom abhängige Geschwindigkeit hat oder aber wir haben ein Licht-Strahlungs-Teilchen das sich absolut zum Universum(Raum) bewegt und das erzwingt einen zum Licht-Strahlungs-Teilchen relativ bewegten Spiegel. Egal wie wir es drehen und wenden es kommt immer x = v1 +x' oder x = v2 +x' heraus was vereinfacht zu x = v +x' wird und das kommt einem doch bekannt vor c' = c+-v

Jedoch geht es nicht darum die Lichtgeschwindigkeiten in den verschiedenen Medien in Frage zu stellen sondern wie sie sie eventuell zu Stande kommt. Also aus welchen Teilgeschwindigkeiten sie zusammengesetzt ist. Und in meinem Modell splittet sich die Gesamtlichtgeschwindigkeit bzw. Gesamt-Lichtwirkung aus vielen Teilwirkungen zusammen.
Zum Beispiel aus dem, dass ein Licht-Strahlungs-Teilchen unbeirrt durch den Raum sich bewegt bis es auf ein Atom trifft. Und dass das getroffene Atom erneut ein Licht-Strahlungs-Teilchen emittiert. Damit ist die Verbindung von Teilchen-Charakter und Wellen Charakter geschaffen. Die Gesamt-Lichtwirkung ist also nicht Teilchen oder Welle sondern Teilchen und Welle zu gleich. Die Welle entsteht durch die permanente erneute Emittierung von Licht-Strahlungs-Teilchen. Und x = v +-x' entsteht durch die Zeit die zur Emittierung benötigt wird.
Das bedeutet, dass sich die Gesamt-Lichtwirkung immer mit dem Medium mitbewegt egal ob das Licht-Strahlungs-Teilchen sich nun absolut zum Universum oder relativ zum emittierendem Atom bewegt.

Würde Einstein recht haben, dann hätten wir ein nicht unbedeutendes optisches Problem. Da wir aber kein optisches Problem haben, ist das der Beweis der Praxis, dass sich die Gesamt-Lichtwirkung mit den Medien mitbewegt (c' = c+-v)

Puh, ich hoffe ich hab es nun verständlich genug dargestellt

Gruß Bernhard
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Re: meine Licht-Theorie

Beitragvon Bernhard » Di 21. Mai 2013, 16:30

Lübecker hat geschrieben:Wie erklärt die neue Theorie denn das Experiment von Fizeau?


http://de.wikipedia.org/wiki/Fizeau-Experiment

Ja, das ist es nämlich was meine Theorie erklären will, warum das fließende Wasser das Licht oder die Lichtgesamtwirkung beeinflusst. Die Idee, den Lichtstrahl nicht als kontinuierliche Bewegung eines Photons zu betrachten, sondern auf zu splitten in viele einzelne Bewegungsabschnitte. Da aber die Bewegung sich auf die Licht-Teilchenstrahlung und auf die Bewegung das Atoms während der Emittierungszeit einer neuen Licht-Teilchenstrahlung aufteilt, ist die Bewegung des Atoms auch nur Anteilmäßig hinzu zu rechen. Auch bei ruhendem Wasser ergibt sich eine Verlangsamung der Gesamt-Lichtgeschwindigkeit.

Für einen Physiker wäre es nun ein leichtes aus den bereits vorhandenen Daten (Messergebnissen) den Anteil der Licht-Teilchenstrahlung und die Emittierungszeit für eine neue Lichtteilchenstrahlung zu berechnen. Was man dazu braucht ist nicht viel, die genaue Anzahl der Atome in Reihe (dichte) und atomarer Abstand verschiedener Medien. Dazu noch die gemessene Gesamt-Lichtgeschwindigkeit im den Medien. Damit lässt sich, und davon gehe ich aus, die konstante Licht-Strahlungsgeschwindigkeit und die Emittierungszeit errechnen.

Darüber hinaus wäre es auch mit geringem Aufwand möglich festzustellen ob sich diese emittierte Licht-Strahlung relativ zum Universum - also unabhängig vom emittierendem Atom - oder relativ zum emittierendem Atom bewegt. Dies ist sehr leicht möglich indem die Gesamt-Lichtgeschwindigkeit zweimal gemessen wird und zwar so, dass die Messung einmal um Mitternacht 0:00 und einmal am Mittag 12:00 gemessen wird. Wird die selbe Lichtgeschwindigkeit gemessen, bewegt sich die Licht-Strahlung relativ zum emittierenden Atom. Wird aber eine Differenz festgestellt, so ist es sehr wahrscheinlich, dass sich die Lichtstrahlung relativ zum Universum bewegt oder um Äther.

Aber, der Effekt wiederlegt eigentlich die Relativitäts-Theorie - gnadenlos! Warum, weil nach Aussage von Einstein sich das Licht unabhängig vom emittierendem Atom bewegt. Das bedeutet, dass das Licht sich nach der SRT unbeeindruckt vom Wasserfluss zeigen müsste. Tut es aber nicht. Aber die NW tut sich halt schwer eine so hoch gefeierte Theorie fallen zu lassen.

Noch eine kleine Nebenbemerkung. Ich halte die SRT und ART als auch die Lorentz-Transformation für falsch die schon von vielen Experten wiederlegt wurden. Jedoch bin ich ein Freund der Quantenmechanik! Ich denke, dass in der Quantenmechanik der Schlüssel zum richtigen Lichtverständnis zu finden ist. Und eigentlich ist meine Licht-Theorie nicht neu, sondern lässt sich aus der Quantenmechanik ableiten.
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