All hat geschrieben:Kurt, du bist die Härte. Einerseits negierst du Raum und Zeit. Anderseits führst die sie wieder mit anderen Bezeichnungen ein. Raum und Zeit existieren genauso wenig wie das Nichts. Wir benötigen aber Raum und Zeit um die Dinge zu ordnen.
Hallo All, natürlich benötigen wir Raum und Zeit, deswegen weil unser Denkgerät sich so entwickelt hat.
Das war unbedingt notwendig, denn es muss Zusammenhänge erkennen die in der "Vergangenheit" statthgefunden haben, stattgefunden aufgrung bestimmter Zusammenhänge.
Diese Zusammenhänge sind in die "Zukunft" zu projezieren um Gefahren abwenden zu können.
Die Natur benötigt soche Umstände nicht, sie muss nicht nach vorne schauen um erkennen zu können was kommen wird, sie lässt kommen, völlig unabhängig jedweder Bewertung.
Wir benötigen Zeit, die Natur nicht, sie lässt geschehen, lässt Umstände sein die aufgrund des Jetztzustandes und der Naturgesetze sich ändern oder nicht, jedenfalls macht sie daraus den (neuen) Jetztzustand.
Dieser ist die Basis den nächsten Jetztzustandes, egal irgendwelcher Moralien.
Wozu sollte sie da "die Zeit" benötigen, das ist völlig sinnlos.
Wir benötigen Raum, das 3d Ding, wiederum um uns orientieren zu können, orientieren um unser "Sein" zu erhalten.
Die Natur hat das nicht nötig, sie lässt überall, völlig unabhängig vom Orte nebenan, das Jetzt zum Jetzt werden.
Es ist ihr einfach egal, oder hast do schonmal irgendwas gehört das dem widerspricht?
Die Natur hat weder Raum noch Zeit, sie braucht weder Raum noch Zeit, sie braucht eine Dauer, einen Takt, einen nur local wirkenden Takt.
Und die Gesetze die das Wirken des Taktes begleiten.
All hat geschrieben:Einstein hat etwas gemacht, wo er Raum und Zeit gemischt hat. Er hat also Ordnungskriterien zusammengefügt. Und er hat einen Beobachter eingeführt, der diese Raumzeit versucht zu ordnen.
Er hat das was für uns Menschen überlebenswichtig ist als Naturumstände angesehen.
Das ist ein Fehler, denn er hat -egosistisch- gedacht, nicht Naturkonform, sondern "Lebenserhaltungskonform".
Mit der Natur hat das nichts zu tun.
All hat geschrieben:Interessant ist deine punktuelle Sicht der Dinge. Interessant ist auch, dass du aus dieser Sicht keinen Ausweg findest. Es ist sozusagen dein Ereignishorizont.
Allgemein wird versucht das "Ganze" zu überblicken, aus den gesamten Vorgängen die Vorgänge zu verstehen.
Das ist unmöglich weil dadurch der Kern nicht gesehen/verstanden werden kann.
Der Kern ist der einzelne "Punkt" (minimale Grösse/Auflösung des Trägers), der "Punkt" und die Naturgesetze.
Der "Punkt" verändert sich, wird verändert, wenn der Takt läuft, nicht der "Raum", auch nicht "in der Zeit".
Drehs um, bertrachte den "Punkt"(bereich), wisse wie er sich aufgrund der Naturgesetze und seines Jetztzustandes verändert, dann steht dir die Welt offen, dann hast du die Natur verstanden.
Der Ereignishorizont ist immer der "Punkt". Es gibt halt sehr viele davon.
All hat geschrieben:Andere haben einen Ereignishorizont von ungefähr 13 Mrd. Lichtjahren.
meinen einen solchen zu haben, sie wissen es nicht, sie behaupten nur.
Ihr "Horizont" ist nicht grösser als das was sie unmittelbar -sehen- können.
Das ist ihr wahrer Horizont, mehr haben sie nicht, mehr steht ihnen nicht zur Verfügung!
All hat geschrieben:Erkennst du den Unterschied?
Erkennst du die Realität? (oder meinst du nur, wie viele andere auch, sie zu kennen)
Kurt
PS: schau mal in eine "Entfenung" von 1 Milliarde LJ, was siehst du dann?
Das was dort ist oder dort war?
Nein, du siehst das was dein jeweiliger Sensor"Punkt" dir vermittelt, also das was jetzt bei diesem ist, du siehst nichts anderes als das Jetzt, den Jetztzustand.
Das war schon immer so, das wird sich niemals ändern.
Denn es existiert weder Vergangenheit noch Zukunft, einzig das Jetzt.