Ein geheimes Dokument gefunden bei Antiphysik

Hier werden andere Standardmodelle der Physik kritisiert oder verteidigt

Ein geheimes Dokument gefunden bei Antiphysik

Beitragvon bumbumpeng » Sa 23. Mär 2024, 12:29

Durch mehr oder weniger Zufall beim Suchen nach einen gewissen Beitrag, den ich nicht mehr finde, bin ich auf streng geheime Ausfertigungen meines Freundes Mr. von Mumpitz und zu full Gaga gestoßen.
Ich hatte Kurt gefragt nach der Person, die das gepostet hatte, aber Kurt hat nicht die originale Quelle genannt und ja nur einen kleinen Auszug gepostet. Der volle Text gibt Aufschluss.

Ach so, dort findet man auch, dass mein Freund die Uhren rückwärts laufen lässt.

Was schreibt mein Freund?
https://archiv.umwelt-wissenschaft.de/f ... eck-laufen
Wir haben einen langen Zug, mit 0,57735 Ls ist das schon ein Stück, vorne bei der Lok im Zug eine Uhr A und am Zugende die Uhr B. Dazu haben wir noch die Uhr D im Zug, welche wir von vorne von der Lok zum Zugende zur Uhr B bewegen können und auch wieder zurück, also hin und her. Es reicht aber einmal hin und zurück.

Die Uhr D bewegen wir im Zug nun mit v = 0,5 c, dass ist nämlich recht nett, so haben wir einen Gammafaktor von 1,1547 und damit ist der Zug eben für die Uhr D auf 0,5 Ls kontrahiert. Die Uhr läuft nun mit 0,5 c über 0,5 Ls und zählt dafür genau 1 s.

Heißt, wenn die Uhr D von A nach B im Zug gelaufen ist, zeigt sie genau 1 s an.

Lassen wir den Zug erstmal im Bahnhof stehen, und bewegen nun die Uhr D von B zurück nach A, wieder geht die Reise für die Uhr über 0,5 Ls und wieder braucht sie dafür mit v = 0,5 s genau 1 s.

Bis hierhin sollte Kurt echt zustimmen.

Nun nehmen wir einen zweiten Zug, Länge ist erstmal egal, vorne in der Lok die Uhr C, der Zug fährt nun dem ersten Zug "der Uhren-Zug" entgegen, genau mit v = 0,5 c und beide Loks treffen sich, und genau da startet dann die Uhr D im Zug von A nach B.

Dass trifft sich sich da alles gut, denn hier zeigen alle drei Uhren netterweise mal einfach 0 s an.

Nun ist das spaßig, die Lok mit der Uhr D fährt nun genauso schnell an dem Uhren-Zug vorbei, eben mit v = 0,5 c, wie sich die Uhr D im Uhren-Zug bewegt, heißt, Uhr D und C sind die ganze Zeit nebeneinander, und somit ist wohl klar, sollte doch, dass die Uhr C auch genau wie die Uhr D dann 1 s anzeigt, wenn die Uhr C die Uhr B trifft. Denn die Uhr D ist ja auch vor Ort.

Das war der erste Teil, bis hier sollte Kurt zustimmen, aber man kann ja nie wissen.

Halten wir mal ein paar Dinge fest, unstrittig sollte nun sein, die Uhr C zeigt auf jeden Weg immer 1 s an, zumindest wenn der Uhren-Zug im Bahnhof steht. Und natürlich kann sich daran auch nichts ändern, wenn nun ein zweiter Zug am Uhren-Zug vorbeifährt.

Nach dem Relativitätsprinzip wäre hier der Drops schon gelutscht, man kann dann nämlich sagen, es macht physikalisch keinen Unterschied, welcher von beiden Zügen nun bewegt ist, genauso könnte also der zweite Zug am Bahnhof stehen und er Uhren-Zug fährt mit v = 0,5 c vorbei und die Uhr im Zug bewegt sich von A nach B mit 0,5 c und würde somit gegenüber dem Bahnhof ja ruhen.

Kurt erkennt nun aber das Relativitätsprinzip nicht an.

Darum lassen wir mal den zweiten Zug wieder mit 0,5 c dem Uhren-Zug entgegenfahren, und nun bewegt sich aber die Uhr C im Uhren-Zug von B nach A mit 0,5 c.

Wir wollen die Szene aus dem Ruhesystem des anderen Zugs beschreiben, auch hier ist der Uhren-Zug nun auf 0,5 Ls lorentzkontrahiert, und hier ist es nun so, dass die Uhr C sich gegenüber dem zweiten Zug mit 0,8 c und nicht mit 1 c bewegt. Damit haben wir einen Gammafaktor von 1,666 und überhaupt.

Unstrittig sollte ja wohl noch immer sein, dass die Uhr C im Uhren-Zug auf dem Weg von A nach B mit 0,5 c und über 0,5 Ls genau 1 s braucht und auch anzeigt. Die Frage ist nun nur, zeigt sie auch immer auf dem Weg von B nach A genau 1 s an?

Ich sage ja und bin damit ganz sicher nicht allein, könnte wetten auch Steinzeit-Astronom würde hier zustimmen, glaube nur Kurt alleine würde und wird widersprechen, muss er ja, weil sonst sein PDF schon Asche wäre.

Redundanz kann hier nicht schaden, darum will ich noch mal explizit festhalten, bewegt sich die Uhr C im Uhren-Zug von A nach B zeigt sie bei B genau 1 s an und dabei ist es egal, ob der Uhren-Zug im Bahnhof steht und der andere Zug mit 0,5 c hier entgegenkommt und die Uhr D parallel sich mit der Uhr C von A nach B bewegt, oder ob der andere Zug im Bahnhof steht und der Uhren-Zug mit 0,5 c hier durch den Bahnhof fährt und sich die Uhr C im Uhren-Zug mit 0,5 c von A nach B bewegt, auch hier zeigt sie dann bei B genau 1 s an.

Das ist so, weil der Uhren-Zug mit 0,5 c fährt und sich die Uhr c eben auch mit 0,5 c bewegt, aber genau in die andere Richtung und somit steht sie am Bahnhof an der selben Stelle und der Uhren-Zug fährt nur unter ihr hinweg. Der ist nun genau auf 0,5 Ls lorentzkontrahiert, der Abstand AB beträgt also genau 0,5 Ls und damit ist klar, die Uhr C zählt genau 1 s wenn der Uhren-Zug unter ihr mit 0,5 c hinwegfährt.

Daran sollte selbst Kurt nicht scheitern.

Und damit bleibt uns nur noch ein einziger Fall den wir betrachten müssen, die Uhr C bewegt sich von B nach A und der Uhren-Zug ist gegenüber dem Bahnhof bewegt. Denn für den Fall, dass er im Bahnhof steht und der andere Zug fährt vorbei, kann sich ja für die Uhr C mal gar nichts ändern, die wird somit auf dem Weg von B nach A natürlich auch wieder 1 s anzeigen.

So, also ich wiederhole mich mal weiter, wir müssen nun nur noch betrachten, wie der Uhren-Zug mit 0,5 c durch den Bahnhof am anderen Zug vorbeifährt und dabei sich die Uhr C im Uhren-Zug von B nach A mit 0,5 c im Uhren-Zug bewegt.

Da wir die Geschwindigkeit der Uhr C mit 0,5 c und die des Zuges nun relativistisch addieren müssen, kommen wir damit auf v = 0,8 c mit welcher sich die Uhr C nun im Ruhesystem des Bahnhofs und des dort stehenden anderen Zuges bewegt.

Die Frage ist, spielt das für die Anzeige der Uhr C auf dem Weg von B nach A irgendeine Rolle?

Aber halten wir doch mal kurz inne und ein paar weitere Werte fest, hüpfen wir mal eben ins Ruhesystem des Uhren-Zugs und in diesen, betrachten wir die Uhren A und B, wir ruhen dort zu beiden Uhren, die Uhr C ist mit 0,5 c bewegt und hat 1 s gezählt, somit ist klar, sie geht dilatiert, langsamer als A und B für uns, somit wissen wir, die Uhren A und B zeigen für uns im Zug genau 1,1547 s an, wenn die Uhr C ihre 1 s gezählt hat. Und beide Uhren A und B zeigen das für uns im Zug gleichzeitig an.

Am Bahnhof schaut das aber anders aus, wie auch im Ruhesystem der Uhr C selber, denn hier sind die Uhren A und B bewegt, und gehen dilatiert, und damit wissen wir, sie gehen dilatiert.

Und das wird nun etwas knifflig und ist für Vorgeschrittene, hier muss die RdG echt richtig verstanden sein.

Denn es ist klar, für Beobachter am Bahnhof und auf der Uhr C hockend, müssen die Uhren A und B dilatiert gehen und somit beide in der 1 s welche die Uhr C auf dem Weg von A nach B zählt, weniger als 1 s zählen. Und war genau nur 0,866 s.

Dass ist natürlich unschön, denn wir wissen ja, im Zug zeigen die Uhren A und B gleichzeitig 1,1547 s an, während die Uhr C ihre 1 s zählt.

Nun ist das spannend, die Uhr B zeigt also für die Uhr C bei Treffen mit Uhr A nicht 0 s an, wie die Uhr A, sondern schon 0,28867 s, sie geht vor, denn für die Uhr C gehen die Uhren A und B asynchron, mal wieder die RdG die zuschlägt. Die Uhr B kann dann so gemütlich dilatiert ihre 0,866 s draufzählen, und zeigt dann beim Treffen mit Uhr C die 1,1547 s richtig an.

Aber was ist nun mit Uhr A, auch die hat ja nun nur 0,866 s zählen können, also in der 1 s welche die Uhr C so auf dem Weg von A nach B gezählt hat. Die sollte doch nun aber auch die 1,1547 s anzeigen, und wir wissen, beim Start war die Uhr C dort und da hat die Uhr A ohne Frage bei 0 angefangen zu zählen, sie muss dilatiert gehen, kann nur 0,866 s gezählt haben, soll aber 1,1547 s anzeigen, gleichzeitig mit der Uhr B.

Ja, auch hier wieder die Relativität der Gleichzeitigkeit die Uhr A zeigt tatsächlich für die Uhr C beim Treffen mit der Uhr B nur 0,866 s an, das liegt aber an der RdG, denn das Treffen mit der Uhr B und die Anzeige der Uhr A gleichzeitig im Ruhesystem der Uhr C ist eben nicht gleichzeitig im Ruhesystem der Uhren A und B.

Man kommt an der RdG nicht wirklich vorbei.

Nun mag man fragen, ja wie nun, zählt dann die Uhr A nach dem Treffen von Uhr C mit Uhr B alleine einfach noch von 0,866 s weiter hoch bis sie auch 1,1547 s anzeigt?

Nein, nicht wirklich, aber muss mir mal überlegen, wie man das möglichst einfach erklärt.

Weiter ist dann noch immer offen, die Uhr C welche sich von B zurück nach A mit 0,8 c im Ruhesystem des zweiten Zuges bewegt und die Frage, was wird sie anzeigen, wenn sie bei B ankommt, 1 s oder mehr oder weniger?

Dir Frage ist schon leicht rhetorisch, im Rahmen der SRT zeigt sie natürlich auch 1 s an, und die Uhr A eben 1,1547 s, über die Uhr B sprechen wir später auch noch mal später.

Ganz sicher aber wird Kurt hier spätestens intervenieren und behaupten, die Uhr C muss nun aber dann doch mal beim Treffen mit der Uhr A etwas anderes als 1 s anzeigen, weil der Uhren-Zug ist doch gegenüber dem Bahnhof bewegt und er will ja die SRT damit falsifizieren.

Hier sind wir dann an dem Punkt wo man sagen sollte, nun gut Kurt, so viel Arbeit wurde Dir schon abgenommen, ein nettes Beispiel ausgearbeitet, vieles schon berechnet, nun greife er sich mal den Spaten und grabe sein Loch, rechne er doch hier mal vor, was die Uhr C nun beim Treffen in diesem Fall mit der Uhr A so anzeigen sollte.

Ja, natürlich ist auch diese Aufforderung rhetorisch, denn Kurt wird nie hier so etwas vorrechnen können.

Aber ich will hier ja nicht gleich schon alles gemacht haben, darum lasse ich das hier so erstmal offen. Eventuell hat ja wer Spaß an dem Beispiel.

Habe die Ehre ...
Welch ein hirnrissiger Müll. Aber das hatte ich bei Kurt bereits geschrieben. Schwachsinn ohne Ende.

- einen langen Zug, mit 0,57735 Ls,, den will ich sehen,
- mit v = 0,5 c,, das will ich sehen,
- Gammafaktor von 1,1547 ,, gibt es in der Form gar nicht, will ich sehen,

Lorentzfaktor,,
Der dimensionslose Lorentzfaktor beschreibt in der speziellen Relativitätstheorie die Zeitdilatation sowie den Kehrwert der Längenkontraktion bei der Koordinatentransformation zwischen relativ zueinander bewegten Inertialsystemen. Wikipedia
Zeitdilatation gibt es nicht. Zeit existiert physisch nicht, nur als Rechengröße. Wie soll etwas, was physisch gar nicht vorhanden ist, dilatieren?
Längenkontraktion gibt es nicht. Das will ich sehen. DRIFTEN gibt es. Wie soll denn eine Länge kontrahieren?
Was soll das sein: Koordinatentransformation??? oder relativ zueinander bewegten Inertialsystemen ???

Die Scharlatane erfinden immer wieder neue Begriffe, um ihre Unwissenheit zu kaschieren und so zu tun, wie wenn sie was wüssten. Einstein wusste nichts und die Scharlatane auch nicht.

Schwachsinn ohne Ende!!!
bumbumpeng
 
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Re: Ein geheimes Dokument gefunden bei Antiphysik

Beitragvon McMurdo » So 24. Mär 2024, 19:57

bumbumpeng hat geschrieben:Schwachsinn ohne Ende!!!

Wir wissen ja das du es nicht verstehst. :D
McMurdo
 
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Re: Ein geheimes Dokument gefunden bei Antiphysik

Beitragvon Frau Holle » Mo 25. Mär 2024, 13:39

Jaja... Dies gibt's nicht und jenes gibt's nicht... es gibt nur das, was PlumbumPängs Vorstellung so "auswerfen" kann. Und weil das fast nichts ist, gibt's auch das allermeiste von dem nicht, was es alles gibt. Ganz logisch. Wird Zeit (ach nee, die gibt's ja auch nicht), dass Plumbum mal das heilige Buch vom Driften herausgibt und man alle anderen Bücher verbrennen kann, die ja nur von dem handeln, was es gar nicht gibt. Man sollte ihm mindestens den noblen Preis geben und am besten gleich die Weltherrschaft, damit die Menschheit nicht weiter in völliger Unwissenheit herumirren muss. :lol:
 
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