Ernst hat geschrieben:Kurt hat geschrieben:.
An die stillen Mitleser hier.
Wir nehmen mehrere, unterschiedlich lange, Blattfedern und schrauben sie waagrecht auf/an den Rand einer stabilen Platte.
Sie können nach oben/unten schwingen.
Nun nehmen wir eine Latte und lenken alle gleich weit nach unten aus, sie sind also alle nach unten gebogen.
Nachdem sie alle ausgelenkt sind prüfen wir ob irgendwas zu hören ist, es ist nichts zu hören.
Dann wird die Latte schlagartig weggenommen und alle Federn sind frei.
Sie bewegen sich jetzt alle nach oben hin, über die Ruhelage hinaus und dann wieder nach unten, dann wieder nach oben usw.
Eine Typische Resonanzschwingung hat sich aufgebaut und ist nun auch zu hören, jede Blattfeder schwingt in ihrer Eingenresonanzfrequenz.
Verwendet man elektrische Schwingkreise dann passiert das Gleiche, die Resonanzschwingung ist angestossen.
Was das (freie Schwingung) mit der Anregung durch ein periodisches Rechtecksignal (erzwungene Schwingung) zu tun hat, kann wohl nur ein krankes Hirn erklären.
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Soll ich jetzt sagen das es ein krankes Hirn sei muss wenn dieses nicht kapiert, trotz oftmaligem Zeigen und Hinweisen und und und, dass hier kein Rechtecksignal beteiligt ist sondern eine (einzige) Flanke?
Ich habe den Eindruck du liest nicht was geschrieben wurde, du hast die Erklärungen die gemacht wurden nicht kapiert oder die Augen davor zusammengequetscht.
Jede Schwingung ist irgendwie erzwungen, die Schwingungen die hier mit den Federn angestossen werden sind auch erzwungen, sie werden durch Runterbiegen durch die Latte und dann ruckartiges Wegnehmen dieser (das ist die Flankenfunktion) erzwungen.
Sie sind
alle vorgespannt, sie werden
alle gleichzeitig frei, sie kehren
alle in ihre Ruhelage zurück, sie schiessen
alle über diese hinaus, sie kehren
alle wieder in ihre Ruhelage zurück, sie schiessen
alle wieder darüber hinaus.
Kurz und gut, sie schwingen, die Schwingung wurde angestossen, und zwar für
alle, gleichzeitig und unabhängig von irgendwas!
Und!! keinesfalls von einem Rechteck das garnicht da ist.
Willst dus nicht sehen oder kannst dus nicht sehen?
Es ist
kein Rechtecksignal beteiligt!!!!
Und nun geh den nächsten Schritt an, den Schritt bei dem die Flanke irgendwann wieder kommt, dabei ist es funktionsmässig egal ob die sie jetzt nochmal von oben her wirken lässt oder von unten, bei einem elektrischem Rechtecksignal wirkt sie halt mal von oben her mal von unten.
Ein Rechtecksignal ist kein Wunderding in dem wundersame Gestalten, Gestalten wie "Frequenzen" oder zusätzliche Sinussignale drin sind, sondern ein Rechteck besteht aus zwei Flanken.
Je steiler diese sind desto mehr verdient dieses Gebilde die Bezeichnung Rechteck.
Je gleicher die beiden Wartezeiten nach den Flanken sind desto symm ist dieses Rechtecksignal.
Sind es nur zwei Flanken dann wird das als Puls bezeichnet!
Ein Rechtecksignal ist die Aneinanderreihung von Pulsen!
Jede Flanke wirkt auf die Resonanzkörper ein, je nach Zusammentreffzustand kann dies konstruktiv oder destruktiv für die Schwingungsamplitude der beteiligen Resonanzkörper ausgehen.
Auch das wurde mehrmals und mit voller Erklärung dargelegt, soll ich einen Prügel holen damit es in manche Dickschädel reingeht?
Kurt
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