Der Säufer und die Hartmut Pohl hat geschrieben:
Dass sich die Signalwege durch Ändern der Betrachtungsart nicht ändern ist grunsätzlich [sic!] experimentell oder besser gesagt, technologisch per GPS bewiesen, ...
Erstmal müsste doch wer behauptet haben, dass die Wege sich durch "Ändern der Betrachtungsart" ändern.
"Leute mit Ahnung" von Physik nennen "Ändern der Betrachtungsart" richtig einen Bezugssystemwechsel. Heißt, in S gibt es also zwei Wege, jeder Weg hat zwei Punkte, jeder Punkt Koordinaten. Und nun werden diese Koordinaten eben aus S nach S' transformiert, beide Systeme sollen nun zueinander bewegt sein.
Macht man es richtig, oh Wunder, stellen Leute mit Ahnung fest, nicht nur die Wege können ihre Länge ändern, nein auch Geschwindigkeiten, denn diese sind eben relativ.
Einfaches Beispiel, Kurt sitzt im Zug, am Fenster, totaler Nebel, er hat eine Lampe und um t = 0 (in S Ruhesystem des Zuges) gibt er ein Signal, und um t = 1 s ein weiteres Signal. Kurt hat sich kein Stück bewegt, die Frage ist, wie weit sind die beiden Punkte an denen das Signal war räumlich auseinander. Also die Koordinaten der Lampe bei t = 0 und dann bei t = 1 s.
Kurt erklärt, er lag besoffen auf der Bank, hat sich kein Stück bewegt, der Abstand muss als 0 m sein.
Zasada stand mit seinem Dreirad nun am Bahndamm, sah den Zug vorbeifahren, erstes Signal sah er als der genau auf seiner Höhe am Übergang war und bei t = 1 s sah er das zweite Signal 25 m weiter Richtung Bahnhof.
Im Ruhesystem von Zasada ist der Abstand zwischen den beiden Orten an denen die Signale waren 25 m auseinander.
Ist so, ist Physik, ohne RT, ganz trivial, und zeigt, auch solche Abstände sind schon relativ, da braucht es kein GPS.
So ihr zwei Gülletaucher, bis dahin müsst ihr erstmal kommen.