Wie arbeitet ein Ereigniszähler

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: Wie arbeitet ein Ereigniszähler

Beitragvon Lagrange » Di 2. Jul 2019, 22:34

Kurt hat geschrieben:Von unten kommt das 1 Hz-Signal aus der Teilerkette raus und dann in ein Kästchen das mit FF bezeichnet ist.
Erinnerung: das 1 Hz Signal besteht aus zwei Halbwellen von denen jede eine halbe Sekunde dauert.
Wir wollen aber eine Dauer von einer Sekunde.
Das erledigt der Baustein mit der Bezeichnung "FF", FF steht für Flipflop, also ein Teiler durch 2.
Schickt man 1 Hz hinein kommt 1/2 Hz heraus.

Genau. Das ist ein Rechtecksignal mit einer Halbperiode die 1 Sekunde dauert.


Kenndaten periodischer Signale
https://www.elektroniktutor.de/signalkunde/signdat.html
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Re: Wie arbeitet ein Ereigniszähler

Beitragvon Kurt » Di 2. Jul 2019, 22:59

Lagrange hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Von unten kommt das 1 Hz-Signal aus der Teilerkette raus und dann in ein Kästchen das mit FF bezeichnet ist.
Erinnerung: das 1 Hz Signal besteht aus zwei Halbwellen von denen jede eine halbe Sekunde dauert.
Wir wollen aber eine Dauer von einer Sekunde.
Das erledigt der Baustein mit der Bezeichnung "FF", FF steht für Flipflop, also ein Teiler durch 2.
Schickt man 1 Hz hinein kommt 1/2 Hz heraus.

Genau. Das ist ein Rechtecksignal mit einer Halbperiode die 1 Sekunde dauert.


Kenndaten periodischer Signale
https://www.elektroniktutor.de/signalkunde/signdat.html


Ich hoffe das unsere "Spezialisten" das mit dem Zählen nun begriffen haben, als nächstes kommt die Erklärung warum in der Anzeige, trotz unterschiedlicher Oszillatorfrequenz, immer die gleiche Zahl drinsteht.

Kurt

.

Aber ich warte wohl lieber erstmal ab was da wieder so alles an Beschuldigungen und Behauptungen kommt.
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Re: Wie arbeitet ein Ereigniszähler

Beitragvon fallili » Mi 3. Jul 2019, 00:20

Also seit Jahren kommt Kurt mit seiner Torzeit und versucht die Vorgänge in einem Frequenzzähler möglichst komplex zu erklären.

Dabei ist das Prinzip höchst "simpel" - es wir gezählt wie viel Schwingungen in einer bestimmten Zeit auftreten.
Wie lange diese Zeit (Torzeit) gewählt wird ist fast egal - es sollen halt genügend Schwingungen zählbar sein um eine hohe Genauigkeit zu erreichen.
Das Ganze wird dann auf Schwingungen je eine Sekunde umgerechnet und damit hat man die Frequenz.

Damit das Gerät aber eine definierte Torzeit einstellen kann und auch weiß wann eine Sekunde um ist muss es selber eine Uhr haben - die logischerweise ebenfalls auf Zählung einer definierten Schwingungsquelle beruht.
Und damit haben wir eben genau die Situation die Kurt einfach nicht kapieren will - eine Sekunde in einem Gravitationsfeld dauert abhängig von der Gravitation unterschiedlich lange - aber davon merkt das Gerät nix, weil für das Gerät stets und unter allen Umständen nach einer definierten Anzahl von Schwingungen der eigenen Uhr eine Sekunde um ist.

Da kann Kurt mit ganzen Wellen und halben Wellen und Torzeit und Wartezeit und Teilern um sich werfen wie er will - an dem grundlegendem Prinzip und dessen physikalischen Auswirkungen kommt er nicht vorbei.
Für den Frequenzzähler auf der Erde dauert eine Sekunde z.B. so lange bis 100 Mio Schwingungen vorbei sind und für den Frequenzzähler in 10000 km Höhe dauert eine Sekunde auch so lange bis 100 Mio Schwingungen vorbei sind.

Dass diese zwei "Sekunden" nicht identisch sind würde erst gemerkt, wenn der Frequenzzähler auf der Erde die 100 Mio Schwingungen des Frequenzählers aus 10000 km Höhe zugesendet bekäme und auswerten würde.
fallili
 
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Re: Wie arbeitet ein Ereigniszähler

Beitragvon McMurdo » Mi 3. Jul 2019, 04:39

Kurt hat geschrieben:
Ziel ist es eine Torzeit von 1 Sekunde zu bekommen.

.

Dann hast bis jetzt ja dein Ziel immer wieder verfehlt. Denn bei dir stehn ja immer 1,2 Sekunden. Da hast also noch ein Stück arbeit vor dir.
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Re: Wie arbeitet ein Ereigniszähler

Beitragvon Kurt » Mi 3. Jul 2019, 06:57

fallili hat geschrieben:Also seit Jahren kommt Kurt mit seiner Torzeit und versucht die Vorgänge in einem Frequenzzähler möglichst komplex zu erklären.


Ich dache das sei nicht notwendig, aber der Betrugsvorwurf hat mich was anderes gelehrt.
Und anscheinend haben manche seit Jahren nicht kapiert was Torzeit bedeutet.

fallili hat geschrieben:Dabei ist das Prinzip höchst "simpel" - es wir gezählt wie viel Schwingungen in einer bestimmten Zeit auftreten.


Genau darum geht es, darum ist das Kennen und verstehen der Torzeit wichtig damit man das dann nachher, die Zahl die die Anzeige auswirft, auch sinnvoll in Hz umrechnen kann.

fallili hat geschrieben:Wie lange diese Zeit (Torzeit) gewählt wird ist fast egal - es sollen halt genügend Schwingungen zählbar sein um eine hohe Genauigkeit zu erreichen.
Das Ganze wird dann auf Schwingungen je eine Sekunde umgerechnet und damit hat man die Frequenz.

Genau, nimmt man die falsche Sekunde hat man ein falsches Ergebnis und somit eine falsche Frequenzaussage.

fallili hat geschrieben:Damit das Gerät aber eine definierte Torzeit einstellen kann und auch weiß wann eine Sekunde um ist muss es selber eine Uhr haben

Nein, es muss auf irgendeine Weise zur Torzeit kommen.
Hier ist diese Torzeit mit Hilfe eines internen Oszillators, des Zähleroszillators, realisiert.
Dieser ist hier die Basis der Torzeit und dessen Gang beeinflusst diese, verändert sich die der Gang des Oszillators verändert sich auch die Torzeit und somit auch das Zählergebnis in der der Anzeige falls es sich um ein unverändertes Eingangssignal handelt.

fallili hat geschrieben: - die logischerweise ebenfalls auf Zählung einer definierten Schwingungsquelle beruht.


Genau!
Und diese Schwingungsquelle ist eindeutig definiert und eingeeicht worden.
Was passiert, und was die Anzeige dann anzeigt, wenn diese Schwingungsquelle ihr Schwingen verändert das habe ich gezeigt und es ist unbedingt notwendig zu verstehen wenn man die Anzeige interpretiert.

fallili hat geschrieben:Und damit haben wir eben genau die Situation die Kurt einfach nicht kapieren will - eine Sekunde in einem Gravitationsfeld dauert abhängig von der Gravitation unterschiedlich lange - aber davon merkt das Gerät nix, weil für das Gerät stets und unter allen Umständen nach einer definierten Anzahl von Schwingungen der eigenen Uhr eine Sekunde um ist.


Eben, und damit bescheisst sich derjenige selber der die Anzeige, ohne das Wissen wie diese zustande kommt, verwertet.

Ende Teil I
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Re: Wie arbeitet ein Ereigniszähler

Beitragvon Kurt » Mi 3. Jul 2019, 06:58

Teil II


fallili hat geschrieben:Da kann Kurt mit ganzen Wellen und halben Wellen und Torzeit und Wartezeit und Teilern um sich werfen wie er will - an dem grundlegendem Prinzip und dessen physikalischen Auswirkungen kommt er nicht vorbei.


Auch andere nicht!!
Er beschreibt genau die physikalischen Auswirkungen, und zwar auch für diejenigen die die Anzeige eines Zählers, der auf Grund veränderter Ortsumstände ganz was anderes anzeigt, hier immer den selben Wert auch wenn sich das Eingangssignal längst verändert hat, ausgibt.

fallili hat geschrieben:Für den Frequenzzähler auf der Erde dauert eine Sekunde z.B. so lange bis 100 Mio Schwingungen vorbei sind und für den Frequenzzähler in 10000 km Höhe dauert eine Sekunde auch so lange bis 100 Mio Schwingungen vorbei sind.

Falsch, da begehst du den entscheidenden Irrtum.
Er zeigt zwar den selben Wert an wie auf der Erde, er verwendet auch keine Sekunde um seine Anzeige zu bedienen sondern seinen internen Oszillator.
Die Auswirken sind ja bekannt, egal wie der interne Oszillator auch rumschwankt, die Anzeige bleibt immer die selbe solange er seine eigene Oszillatorschwingung, oder wie hier sich im selbem Maßstab verändernde Senderschwingung handelt.
Da schlägt dann das alte Sprichwort zu: wer misst misst Misst, besonders dann wenn er nicht kapiert wie die Messung abläuft.

fallili hat geschrieben:Dass diese zwei "Sekunden" nicht identisch sind würde erst gemerkt, wenn der Frequenzzähler auf der Erde die 100 Mio Schwingungen des Frequenzählers aus 10000 km Höhe zugesendet bekäme und auswerten würde.


Das habe ich mit der Aussage das er ja nicht wissen kann ob er falsch oder richtig misst zum Ausdruck gebracht.
Ich habe auch gesagt das es der Beobachter kann und zwar wenn er die Wellenlänge des zu messenden Signals feststellt.
Denn dieses Signal ist ja mit dem des vom Sender Gesendeten identisch.
Die Aussage das es da eine Veränderung in der Frequenz, Periodendauer, Wiederholrate des Signal gibt ist einfach nur idiotisch.
Es gibt nicht nur die Wellenlängenmessung als Erkennungsparameter, sondern noch weitere Umstände.
Und alle diese Umstände beweisen das das Schwingverhalten von Materie von den Ortsfaktoren abhängig ist.
Die Behauptung wie sie in Wiki zu finden ist, das Bild das eine sich in der Frequenz/Wellenlänge verändernde Welle zeigt, und das auch noch durch farbliche Veränderung untermauert ist, ist einfach nur Volksverdummung und hat mit der Realität rein Garnichts zu tun sondern dient anscheinend nur der Festigung einer widerinnigen Theorie.

Kurt

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Re: Wie arbeitet ein Ereigniszähler

Beitragvon Lagrange » Mi 3. Jul 2019, 08:27

MrStupid hat geschrieben:
Ich bin bereits mit elementarer Grundschulmathematik hoffnungslos überfordert.

Ich bin nur ein Troll!
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Re: Wie arbeitet ein Ereigniszähler

Beitragvon Lagrange » Mi 3. Jul 2019, 08:33

fallili hat geschrieben:..eine Sekunde in einem Gravitationsfeld dauert abhängig von der Gravitation unterschiedlich lange...

Nö, die Uhren gehen abhängig von der Gravitation unterschiedlich schnell.
Und zwar je nachdem wie sie auf Gravitation reagieren.
Eine Pendeluhr reagiert anders als eine Atomuhr.
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Re: Wie arbeitet ein Ereigniszähler

Beitragvon Kurt » Mi 3. Jul 2019, 08:45

Lagrange hat geschrieben:
fallili hat geschrieben:..eine Sekunde in einem Gravitationsfeld dauert abhängig von der Gravitation unterschiedlich lange...

Nö, die Uhren gehen abhängig von der Gravitation unterschiedlich schnell.
Und zwar je nachdem wie sie auf Gravitation reagieren.
Eine Pendeluhr reagiert anders als eine Atomuhr.


Wenn eine Uhr auf Gravitation reagiert dann: > Tonne

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Re: Wie arbeitet ein Ereigniszähler

Beitragvon Lagrange » Mi 3. Jul 2019, 09:21

Kurt hat geschrieben:
Lagrange hat geschrieben:
fallili hat geschrieben:..eine Sekunde in einem Gravitationsfeld dauert abhängig von der Gravitation unterschiedlich lange...

Nö, die Uhren gehen abhängig von der Gravitation unterschiedlich schnell.
Und zwar je nachdem wie sie auf Gravitation reagieren.
Eine Pendeluhr reagiert anders als eine Atomuhr.


Wenn eine Uhr auf Gravitation reagiert dann: > Tonne

Kurt

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Genau. Wenn die Uhr nicht richtig eingestellt werden kann, kann man sie nur wegwerfen.

Ansonsten muss sie korrigiert werden so dass die Effekte kompensiert sind.

Das wird teilweise bei GPS gemacht.
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