Michelson-Morley Experiment

[Lagrange]

Hmm, muuuhh

Dumm und braun, passt irgendwie zusammen!

Hallo Leute, meine Theorie ist für die Tonne!
Da ist kein einziger Begriff, von dem ich überzeugt wäre, dass er standhalten wird...
Kein Witz!

[McMurdo]

Dumm und braun, passt irgendwie zusammen!

Stimmt, machst du ja gut vor.

[Lagrange]

Dumm und braun, passt irgendwie zusammen!

Stimmt, muuuhh

[Lagrange]

Michelson konnte keinen Ätherwind messen weil sein Interferometer fast absolut blind ist.

Damit eine minimale Verschiebung von Interferenzstreifen zustande kommt, muss die Armlänge mindestens 10km betragen.

[Lagrange]

Wellenfront im Michelson-Interferometer, wenn sich das Gerät durch den Äther bewegen würde.

[Lagrange]

Durch geringfügiges Verstellen eines der Spiegel können beide Lichtstrahlen auf dem Empfangsschirm zur Deckung gebracht werden. Damit haben sich sämtliche Einwände gegen MMX als unbegründet erwiesen. Es ist klar, dass bei kleinen Geschwindigkeiten (die in der Natur vorkommen) gar nichts gemacht werden muss.

[Kurt]

Durch geringfügiges Verstellen eines der Spiegel können beide Lichtstrahlen auf dem Empfangsschirm zur Deckung gebracht werden. Damit haben sich sämtliche Einwände gegen MMX als unbegründet erwiesen.

Dadurch würde sich nur die Lage der Striche/Ringe auf dem Schirm verschieben, alles andere bliebe gleich.

Kurt

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[Lagrange]

Genau.

[sanchez]

@Lagrange

Was Michael und Morley wollten, die Relativgeschwindigkeit zum Äther feststellen.
Was die beiden hatten: Ein Interferometer im Bezug zum Äther bewegt.

Dann sollte im besten Fall der eine Arm in die Bewegungsrichtung die das Interferometer im Bezug zum Äther hat, schauen,
damit der gemessene Ätherwind einen möglichst einen großen Wert annimmt.
Der andere Arm sollte keinen Effekt in der Laufzeit des Lichts spüren, weil dieser senkrecht zur Bewegungsrichtung zum Äther steht.
Aber wenn der Lichtstrahl sich im Äther bewegt, senkrecht zur Bewegungsrichtung, würde er eine Aberration erfahren,
weil dieser Lichtstrahl vom Äther mitgenommen wird (der Lichtstrahl würde schräg laufen).
Bei genügend großer Geschwindigkeit, würde der Lichtstrahl den Spiegel des Interferometers verfehlen.

Aus Sicht des Äthers bewegt sich das Interferometer.
Da der eine Arm in Bewegungsrichtung zeigt und sich mit der konstanten Geschwindigkeit in Bezug zum Äther bewegt,
gilt für diesen, dass die Lichtgeschwindigkeitsmessung ein anderes Ergebnis liefert,
wie wenn man die Lichtgeschwindigkeit senkrecht zur Bewegungsrichtung misst.

[Kurt]

@Lagrange

Was Michael und Morley wollten, die Relativgeschwindigkeit zum Äther feststellen.

Ging mit ihrer Apparatur nicht, sie müssten den "SAGNAC-Wert" erfasst haben können.
Es gibt gewisse "Kleinmesswerte" die könnten in diese Richtung deuten.
Werden aber ignoriert und von den "Treuen" als Null-Ergebnis abgetan/unterdrückt.

Kurt

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