Zasada hat geschrieben:Frag diejenigen, welche sich die "gegenläufige" Beschleunigung ausgedacht haben.
McMurdo hat geschrieben:Zasada hat geschrieben:Frag diejenigen, welche sich die "gegenläufige" Beschleunigung ausgedacht haben.
Was meinst du?
Zasada hat geschrieben:Entweder reden wir miteinander wie zwei große Jungs oder ich rede mit dir wie ich mit Blubb rede und Du mit mir, so wie Du mit mir jetzt.
julian apostata hat geschrieben:https://www.geogebra.org/classic
L=Wenn[t<0, (t,0), (0,0)]
R=Wenn[t <0,(-t,0),(0,0)]
R'=(-t,1)
L bewegt sich mit der Geschwindigkeit u auf den Koordinatenursprung zu.
R und R' bewegen sich mit der Geschwindigkeit -u auf den Koordinatenursprung zu.
Und nun beschreibt Max Born das Szenario aus Sicht von R'.
R ruht zunächst. L bewegt sich auf R zu mit der Geschwindigkeit.
klassisch 2*u
relativistisch 2*u/(1+u²/c²).
Nach dem Crash bewegt sich LR mit der Geschwindigkeit u weiter. Beim Crash wird kinetische Energie in thermische Energie verwandelt. Diese thermische Energie hat Masse. Also muss die Clustermasse mehr Masse haben, als die Massensumme von L+R.
Und genau hier verstrickt sich die klassische Physik in Widersprüche. Ganz anders ist es bei der SRT. Über die relativistische Geschwindigkeitsaddition kann man die Gleichung E=mc² ableiten.
McMurdo hat geschrieben:Zasada hat geschrieben:Entweder reden wir miteinander wie zwei große Jungs oder ich rede mit dir wie ich mit Blubb rede und Du mit mir, so wie Du mit mir jetzt.
Na dann erkläre es doch auch wie ein großer Junge was du nun genau meinst. Mit: frag diejenigen die sich "gegenläufige Beschleunigungen" ausgedacht haben kann ich in diesem Kontext rein gar nichts anfangen.
Zasada hat geschrieben:McMurdo hat geschrieben:Würde die Kollision gegen die Wand ausreichen, würde man nicht mit dem doppelten Aufwand kollidieren.
McMurdo hat geschrieben:Zasada hat geschrieben:McMurdo hat geschrieben:Würde die Kollision gegen die Wand ausreichen, würde man nicht mit dem doppelten Aufwand kollidieren.
Erklärt wird das hier warum:
Vor jedem Stoßvorgang zweier Teilchen liegt ihr gemeinsamer Schwerpunkt stets auf der Verbindungsgeraden der Teilchen, und sein Ort auf der Geraden ist durch das Verhältnis der beiden Massen bestimmt. Bei einem Targetexperiment bewegt er sich demnach bis zum Stoß auf das Targetteilchen zu. Dieser Mitbewegung des Schwerpunkts entspricht ein Impuls. Da der Impuls eine Erhaltungsgröße ist, treten als Ergebnis des Stoßes immer nur solche Vorgänge auf, bei denen der Schwerpunkt diesen Impuls nach Richtung und Betrag beibehält. Er behält damit auch eine entsprechende kinetische Energie bei, und nur die übrig bleibende Energie, die Schwerpunktsenergie, steht zur Umwandlung in andere Formen zur Verfügung, etwa in Masse neu gebildeter Teilchen (siehe auch Kinematik (Teilchenprozesse)).
Im Colliding-Beam-Experiment lässt sich die Mitbewegung des Schwerpunkts verringern oder fast ganz vermeiden, indem man für annähernd entgegengesetzt gleiche Impulsvektoren der beiden Teilchen sorgt. Das Schwerpunktsystem fällt dann mit dem Laborsystem (fast) zusammen, und die Schwerpunktsenergie ist (fast) gleich der Summe beider Teilchen-Gesamtenergien.
https://de.wikipedia.org/wiki/Colliding-Beam-Experiment
Lagrange hat geschrieben:Und deswegen hat man hier v=2c.
1c reicht nicht aus um MAXIMALE Energie umzusetzen.
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