Yukterez hat geschrieben:
Post Scriptum zum Thema Lichtermüdung:
Argumente gegen die Lichtermüdung sind zum Beispiel
1) Die beobachtete Dauer von Supernovae korreliert mit der Rotverschiebung, was in Übereinstimmung mit der Expansion ist, und der Lichtermüdung widerspricht.
Wie sollte denn Lichtermüdung stattfinden!
Eine ausgesendete "Welle" wird ja auch nicht langsamer, sondern nur schwächer.
Yukterez hat geschrieben:2) Tolmans Test der Oberflächenhelligkeit besagt, dass in einem expandierenden Universum weiter entfernten Himmelskörper bzw. Galaxien an Helligkeit verlieren müssten, während in einem statischen Universum die Helligkeit gleich bleibt oder nur in einem sehr viel geringerem Ausmaß kleiner wird. Tatsächlich wurde eine Abnahme gemäß der Expansion beobachtet.
Warum sollte die Helligkeit in einem statischem Universum nicht kleiner werden, Licht breitet sich im Prinzip kugelförmig aus (zumindest das von grossen Lichtquellen).
Yukterez hat geschrieben:3) Das beobachtete thermale Spektrum der kosmischen Hintergrundstrahlung (Schwarzkörperstrahlung) ist unverträglich mit Lichtermüdung, denn die Photonendichte würde bei Gültigkeit dieser Hypothese gleich bleiben und eine Rotverschiebung folglich das Spektrum nicht-thermal machen. Die Modellvorstellung des expandierenden Universums garantiert hingegen, dass die Hintergrundstrahlung weiterhin die Eigenschaften einer Schwarzkörperstrahlung beibehält.
Du schreibst Photonendichte.
Es ist halt nur so das keine existieren, denn die würden so ausgedünnt bei uns ankommen dass jedes Bild total körnig wäre.
Ist aber nicht, also warum wird der Photonenirrgedanke nicht einfach fallen gelassen!
Ich würde nach Zusammenhängen in der Frequenzverteilung der HS suchen die auf "Linien" hindeuten wie sie von Materie ausgesendet wird.
Also bestimmte Resonanzen und deren Verhältnisse zueinander, darin suchen.
Yukterez hat geschrieben:4) Bei Streuung als Ursache der Lichtermüdung würde das Bild entfernter Objekte unscharf erscheinen, was nicht beobachtet wird.
Was soll denn wo gestreut werden und dabei seine Frequenz verringern?
Gibt's nicht!
Eine einmal erzeugte Schwingung kann durch nichts und niemanden verändert werden.
Ist sie rot oder blauverschoben liegt Doppler, eine dynamische Geschwindigkeitsveränderung bei der Übertragung, eine andere Erzeugerfrequenz als hier bei uns, oder die Verwendung einer anderen Beurteilungsreferenz vor.
Kurt