SRT-Dogma

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

SRT-Dogma

Beitragvon Hannes » Sa 7. Feb 2009, 11:44

Hallo Oliver !

    Ich anerkenne die Leistung, die Herr Maurer mit diesem Experiment vollbracht hat und bewundere seine Geduld. Ich hätte an seiner Stelle diese Leute, deren auschließliche Absicht es ist, ihn zu verspotten und zu beleidigen, längst aus dem Forum geworfen.

Du hast die Sachlage sofort richtig erkannt.

Harald Maurer gibt der Physik den Vorrang vor Mathematik.

    Die Transitdaten wurden nicht "vorher reingesteckt", sondern ganz im Gegenteil hat sich Maurer nicht auf die Transitdaten verlassen, sondern nur als Anhaltspunkt genommen, um zu sehen, wie weit der tatsächlich aufgezeichnete Nulldurchgang zeitlich entfernt ist

Das heißt in klaren Worten: Das Experiment kontrolliert seine Ausrichtung selbständig.

Aber die Motive der Kritiker liegen ja woanders:
Sie fürchten um ihr Dogma " SRT ". Und dabei ist ihnen jedes Mittel recht .
Dass sie dabei ihrer geliebten SRT keinen guten Dienst erweisen, wird jedem objektiven Beobachter nach kurzer Zeit bewusst.

Ich gebe Harald Maurer recht, wenn er die Stänkerer nicht sperrt.
Er würde ihnen sonst nur ein Motiv in die Hand geben, um zu sagen:
Wir können ja nicht unsere Meinung darlegen, wir sind ja gesperrt worden !
So aber führt sich diese Gruppe selbst ad absurdum.

Anstatt mitzuwirken, die SRT weiterzuentwickeln, wozu sie zweifelsfrei
imstande wären,wollen sie diese Theorie der vergangenen zwei Jahrhunderte unbedingt einzementieren.

Sie tun damit der Leistung der Menschen dieser Zeit keinen guten Dienst.

    Musste mal gesagt sein.oliver


Ist auch meine Meinung !


Mit Gruß Hannes
Hannes
 
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Re: Das Jupiter Projekt: Messung der absoluten Erdbewegung ...

Beitragvon as_string » Sa 7. Feb 2009, 12:09

Hannes hat geschrieben:Das heißt in klaren Worten: Das Experiment kontrolliert seine Ausrichtung selbständig.

Hannes, das funktioniert einfach nicht. Es ist schlicht unmöglich, nur darum geht es mir!

Hannes hat geschrieben:Aber die Motive der Kritiker liegen ja woanders:
Sie fürchten um ihr Dogma " SRT ". Und dabei ist ihnen jedes Mittel recht .
Dass sie dabei ihrer geliebten SRT keinen guten Dienst erweisen, wird jedem objektiven Beobachter nach kurzer Zeit bewusst.

Das nennt man dann wohl objektive Diskussion? Eigentlich müssten Leute mit solchen platten Behauptungen, die keiner Tatsache entsprechen und auch sehr beleidigend sind, dann auch sofort gesperrt werden. Komischerweise regt sich darüber aber keiner wirklich auf.
Es geht um kein Dogma. Es geht in diesem Punkt noch nicht mal um SRT oder nicht. Es geht schlicht und einfach darum, dass behauptet wird, man könne aus den Daten die Parallelität herausfinden. Und das ist einfach falsch.

Hannes hat geschrieben:Ich gebe Harald Maurer recht, wenn er die Stänkerer nicht sperrt.

Ja, klar. Etwas anderes hätte man von Dir ja auch nicht erwarten können. Das was Du schreibst, von wegen "Dogma" und es ginge mir nur darum, dieses "Dogma" zu beschützen und dafür sei mir jedes Mittel recht, ist doch auch nur "Stänkern".

Zeige mir einer, bitte Schritt für Schritt, wie man aus Haralds Test-Tabellen denn nun die Parallelität heraus lesen können soll. So lange das keiner hinbekommt, ist das alles nur "Stänkerei". Also los!

Gruß
Marco
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Re: Das Jupiter Projekt: Messung der absoluten Erdbewegung ...

Beitragvon Hannes » Sa 7. Feb 2009, 14:31

Hallo Pauli !

    Hannes hat geschrieben:
    Harald Maurer gibt der Physik den Vorrang vor Mathematik

Dass du Marald Maurer mit Jocelyne Lopez vergleichtst,das erschüttert mich.
Harald ist ein Experimentalphysiker, der sein Fach ausgezeichnet versteht.

Harald Maurer ist bestimmt kein Feind der Thesen Einsteins und noch weniger der Person Einsteins.

Er versucht nur, die Blockaden der Physik in Bewegung zu bringen.
Das was Einstein zu seiner Zeit nicht machen konnte, ist heute mit neuer Technik
möglich. eine Weiterentwicklung schmälert doch Einsteins Leistung nicht , im Gegenteil !

Dass die Fachwelt gespalten ist in Anhänger einer realistischen, durch Experimente untermauerten Physik und Anhänger einer mathematikdominierten, philosophischen Richtung ist leider Tatsache.

Ich persönlich bin ein Anhänger des Experiments, das durch Mathematik untermauert werden soll, nicht umgekehrt !

Und bei einem Experiment gibt es kein 100 prozentiges Ergebnis wie in der Mathematik. Überall ist der Fehlerbalken zu berücksichtigen.

Genausowenig wie die LG eine mathematische Konstante sein kann, sondern eine Naturerscheinung, die wir möglichst genau
beschreiben sollen, aber nicht in eine durch Konvention festgelegte "Invarianz" zwängen sollen.

Der Mensch sollte schon etwas bescheidener sein !

    Und wenn Ernst schreibt:
    Und noch was. Beim aktuellen Problem geht es doch um eine ganz unwichtige Nebensache auf der Welt. Da gibt es aktuell ganz andere Probleme. Und ganz sicher geht es nicht um den Sieg in einem Krieg

....so ist das auch meine Meinung. wir sind doch keine Feinde, wenn wir diskutieren.

Mit Gruß Hannes
Hannes
 
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Re: Das Jupiter Projekt: Messung der absoluten Erdbewegung ...

Beitragvon as_string » Sa 7. Feb 2009, 14:46

Hannes hat geschrieben:Harald ist ein Experimentalphysiker, der sein Fach ausgezeichnet versteht.

Ich wüsste nicht, dass Harald überhaupt ein Physiker ist, aber das steht auch nicht zur Debatte.
Hannes hat geschrieben:Er versucht nur, die Blockaden der Physik in Bewegung zu bringen.

Eine solche Blockade gibt es höchstens bei Dir selbst. Wenn Du auch nur ansatzweise sehen würdest, welche Fortschritte die Physik in den letzten Jahren und Jahrzehnten macht, dann würdest Du zumindest nicht von einer Blockade sprechen.
Hannes hat geschrieben:Dass die Fachwelt gespalten ist in Anhänger einer realistischen, durch Experimente untermauerten Physik und Anhänger einer mathematikdominierten, philosophischen Richtung ist leider Tatsache.

Das entspricht nicht den Tatsachen: Natürlich kommen Experiment auch nicht ohne Mathe aus. Mathematik ist für Physiker (egal ob Experimental-Physiker oder Theoretiker) einfach ein Mittel, um komplexe Zusammenhänge in formaler Form und mit bewiesener Logik zusammen zu bringen. Ohne geht es nicht. Wie willst Du denn eine Geschwindigkeit ausrechnen, ohne z. B. den Weg durch die Zeit zu teilen? Und das Teilen an sich gehört ja schon zur Mathe.
Hannes hat geschrieben:Und bei einem Experiment gibt es kein 100 prozentiges Ergebnis wie in der Mathematik. Überall ist der Fehlerbalken zu berücksichtigen.

Ja, aber die Frage ist doch, ob es nicht logische Probleme gibt. Wenn man solche hat, dann braucht man sich doch über den Rest gar keine Gedanken mehr zu machen. Darum geht es hier: Ist nun die Parallelität aus den Daten alleine ermittelbar (rein prinzipiell) oder nicht. Du sagst, es sei möglich. Na bitte, dann zeig uns wie! Und jetzt sag nicht einfach, so wie Harald das gesagt hat. Das funktioniert nämlich nicht. Zeig mir, was Du der Reihe nach mit den Daten anfängst, um auf den Zeitpunkt der wahren Parallelität zu kommen. Schritt für Schritt. Ohne schon vorher die 0 als parallele Situation anzunehmen.
Alles andere lenkt nur von dieser Frage ab.

Gruß
Marco
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Re: Das Jupiter Projekt: Messung der absoluten Erdbewegung ...

Beitragvon Hannes » Sa 7. Feb 2009, 17:30

Hallo Marco !

    Dass die Fachwelt gespalten ist in Anhänger einer realistischen, durch Experimente untermauerten Physik und Anhänger einer mathematikdominierten, philosophischen Richtung ist leider Tatsache.

Das Problem ist die Selbstüberschätzung der Menschen des auslaufenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts.

Zu sagen: "Die LG ist beobachterabhängig" ist ein solches Beispiel.
Was schert sich die Ausbreitung der Wellenfronten des Lichtes um einen Beobachter ?

Zu sagen: " Jeder hat seine eigene Zeit" das nächste Beispiel.
Was schert sich der Ablauf der Ereignisse um einen einzelnen Menschen ?

Zu sagen: "Ein auf der Erde ruhender Zwilling" altert schneller als ein bewegter"?
Wie wenn die Erde der Nabel der Welt wäre !

Zu sagen: "Die LG ist invariant", nur weil wir nicht imstande sind,die LG in allen ihren Varianten messen zu können ?

Zu sagen: "Zeit ist das, was unsere menschengemachten Uhren anzeigen".

Und vieles mehr.

    Ja, aber die Frage ist doch, ob es nicht logische Probleme gibt.
Diese logischen Probleme sind vorhanden und mit Mathematik nicht aus der Welt zu schaffen,
es sei denn,die Mathematik steigt von ihrem Wissenschaftsturm herunter und beschreibt die Welt so, wie sie sich in der Realität darstellt.

Das Problem ist also ein rein menschliches:
Ein gerütteltes Maß an Demut vor der Natur würde nicht schaden.
Die Natur lässt sich durch Mathematik nicht beeinflussen.Da muss schon die
Mathematik einsehen, dass sie sich der Natur unterordnen muss.

Alles Andere lenkt nur von der Frage ab.

Mit Gruß Hannes
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Re: Das Jupiter Projekt: Messung der absoluten Erdbewegung ...

Beitragvon Ernst » Sa 7. Feb 2009, 21:12

Hallo Hannes

Hannes hat geschrieben:Das Problem ist die Selbstüberschätzung der Menschen des auslaufenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts.

Da hast du Dich wohl vertippt. Du meinst die Menschen des auslaufenden 20. und beginnenden 21. Jahrhunderts, also jetzt. Da mußt Du dich nur umsehen; Selbstüberschätzung verbunden mit Vorteilsnahme überall; bei den Bankern, den Sportlern, den Politikern und und und.

Die Menschen des auslaufenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts hingegen waren zwar selbstbewußt, aber trotz ihrer erfogreichen Tätigkeit auf keinen Fall selbstüberschätzend. Sieh Dir die Biografien der Physiker, Mathematiker, Techniker und anderer Wissenschaftler an. Durch ihre effektive Forschung haben sie auf fast allen Gebieten den wisenschaftlich technischen Umbruch erarbeitet, dessen Früchte erst die heutige Entwicklung ermöglichen.
Und dazu gehört zweifellos auch Einstein, dessen Ideen wegweisend waren zur Berechnung empirisch bekannter Phänomene. Und das gilt bis heute. Daß er einen Ansatz wählte, der gegen die elementare Logik verstößt, spielt da nur eine untergeordnete Rolle. Das Ergebnis zählt. Man kommt auch mit einem anderen Ansatz auf identische Ergebnisse. Es muß auch an der SRT nichts fortentwickelt werden; das geht auch gar nicht. Denn dann wäre es keine SRT mehr.

Wie verträgt sich diese meine Auffassung mit der von mir bevorzugten Emissionsthese? Ich bin der Überzeugung, daß man eine identische Beschreibung physikalischer Vorgänge auch unter Beibehaltung der Gesetze der klassichen Mechanik (Ballistik) erzielen kann. Was den Vorteil hat, daß der Ansatz mit der herkömmlichen Logik konform ist. Und daß man damit nachweisen kann, daß einige gängige Folgerungen (ZP) aus der SRT falsch sind. Die Ursache dafür wäre dann nicht eine falsche SRT, sondern eine falsche Anwendung der SRT.

Die Ergebnisse der SRT sind nicht so paradox, wie sie auf den ersten Blick erscheinen. Sie gelten ja unter Annahme des zweiten Postulats, und damit für eine bestimmte Annahme für Zeit und Raum. Weil damit ein anderer Zeitbegriff wie in der klassischen Mechanik verwendet wird, entstehen scheinbar abweichende Ergebnisse. Aber eben nur wenn man Uhren mit nicht systemkonformer Skalierung und Synchronisation der entsprechenden Theorie benutzt.

Harald kann mit seinem Experiment demzufolge auch nicht die mathematischen Ausagen der SRT widerlegen. Er kann aber alternative Ansätze wie die LET begründen oder bei einem anderen Versuchsergebnis die Ballistik. Alles Ansätze für eine Physik, welche die Welt beschreibt, wie sie ist. Sie ist nun mal so wie sie ist. Und jeder physikalische Ansatz ist nur richtig, wenn er zu einem adäquaten Ergebnis führt. Ist das Ergebnis richtig, hat der Ansatz aber nur noch einen untergeordneten Wert. Wenn ich auch meine, es wäre schön, wenn er mit der herkömmlichen Logig kompatibel ist. Daher die Ballistik als mein Favorit ;)

Aber das ist alles an dieser Stelle off topic :roll:

Gruß
Ernst
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Re: Das Jupiter Projekt: Messung der absoluten Erdbewegung ...

Beitragvon Hannes » Sa 7. Feb 2009, 22:29

Hallo Ernst !

    Da hast du Dich wohl vertippt. Du meinst die Menschen des auslaufenden 20. und beginnenden 21. Jahrhunderts, also jetzt. Da mußt Du dich nur umsehen; Selbstüberschätzung verbunden mit Vorteilsnahme überall; bei den Bankern, den Sportlern, den Politikern und und und

Mit obiger Einschätzung hast du zweifellos recht.

    Sieh Dir die Biografien der Physiker, Mathematiker, Techniker und anderer Wissenschaftler an. Durch ihre effektive Forschung haben sie auf fast allen Gebieten den wisenschaftlich technischen Umbruch erarbeitet, dessen Früchte erst die heutige Entwicklung ermöglichen
.

das alles stelle ich eigentlich nicht infrage.

    Und dazu gehört zweifellos auch Einstein, dessen Ideen wegweisend waren zur Berechnung empirisch bekannter Phänomene. Und das gilt bis heute. Daß er einen Ansatz wählte, der gegen die elementare Logik verstößt, spielt da nur eine untergeordnete Rolle

Dieser Ansatz, der gegen die elementare Logik verstößt, ist aber das Grundthema unserer Diskussion. Die Leistung Einsteins auf anderen Gebieten habe ich nie in Frage gestellt, im Gegenteil bin ich der Meinung, wir sollten durch Korrektur seiner der Logik widersprechenden Annahmen seine Arbeit würdigen.

    Die Ergebnisse der SRT sind nicht so paradox, wie sie auf den ersten Blick erscheinen. Sie gelten ja unter Annahme des zweiten Postulats, und damit für eine bestimmte Annahme für Zeit und Raum

Genau dieses zweite Postulat behindert aber wichtige Aussagen , wie sie z.B in der Astronomie notwendig sind.

Die von dir bevorzugte Emissionstheorie (sie stammt ja auch nicht von dir)
hat leider einige gravierende Nachteile, über die wir ja schon öfter diskutiert haben.

Harald kann mit seinem Experiment demzufolge auch nicht die mathematischen Ausagen der SRT widerlegen.

...was er auch öfters erklärt hat.Aber eine Theorie gegen die elementare Logik , wie sie die SRT darstellt, ist nicht akzeptierbar.

    Er kann aber alternative Ansätze wie die LET begründen oder bei einem anderen Versuchsergebnis die Ballistik. Alles Ansätze für eine Physik, welche die Welt beschreibt, wie sie ist. Sie ist nun mal so wie sie ist. Und jeder physikalische Ansatz ist nur richtig, wenn er zu einem adäquaten Ergebnis führt.

Womit wir uns eigentlich einig sein sollten.

Mit Gruß Hannes
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Re: Das Jupiter Projekt: Messung der absoluten Erdbewegung ...

Beitragvon as_string » So 8. Feb 2009, 00:33

Hannes hat geschrieben:Zu sagen: "Die LG ist beobachterabhängig" ist ein solches Beispiel.
Was schert sich die Ausbreitung der Wellenfronten des Lichtes um einen Beobachter ?

Zu sagen: " Jeder hat seine eigene Zeit" das nächste Beispiel.
Was schert sich der Ablauf der Ereignisse um einen einzelnen Menschen ?

Zu sagen: "Ein auf der Erde ruhender Zwilling" altert schneller als ein bewegter"?
Wie wenn die Erde der Nabel der Welt wäre !

Zu sagen: "Die LG ist invariant", nur weil wir nicht imstande sind,die LG in allen ihren Varianten messen zu können ?

Zu sagen: "Zeit ist das, was unsere menschengemachten Uhren anzeigen".

Und vieles mehr.

Das zeigt mir nur, dass Du die Grundzüge der SRT einfach nichtmal ansatzweise verstanden hast. Du hast auch überhaupt kein Interesse daran, etwas zu verstehen, weil Du es von vorne rein ablehnst. Da braucht man schon wirklich nicht mehr argumentieren, hat da keinen Sinn mehr...

Hannes hat geschrieben:
    Ja, aber die Frage ist doch, ob es nicht logische Probleme gibt.
Diese logischen Probleme sind vorhanden und mit Mathematik nicht aus der Welt zu schaffen,
es sei denn,die Mathematik steigt von ihrem Wissenschaftsturm herunter und beschreibt die Welt so, wie sie sich in der Realität darstellt.

Das Problem ist also ein rein menschliches:
Ein gerütteltes Maß an Demut vor der Natur würde nicht schaden.
Die Natur lässt sich durch Mathematik nicht beeinflussen.Da muss schon die
Mathematik einsehen, dass sie sich der Natur unterordnen muss.

Alles Andere lenkt nur von der Frage ab.

Jetzt hast Du wieder eine Menge Blabla geschrieben, und noch nichtmal ansatzweise eine Antwort auf meine Frage versucht: Wie kann man nur aus den gemessenen Daten die Parallelität rausfinden? Offensichtlich kannst Du das nicht beantworten, was mich auch nicht weiter wundert... Weil es nämlich einfach nicht geht!
Bevor Du also weiter "philosophierst", beantworte mir diese Frage, oder sage einfach, dass es wohl doch nicht geht. Aber behaupte nicht es ginge, dann aber auf die Frage "Wie..." kommt nur so ein Zeugs.

Gruß
Marco
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Re: SRT-Dogma

Beitragvon Hannes » So 8. Feb 2009, 19:01

Hallo Marco !

    Das zeigt mir nur, dass Du die Grundzüge der SRT einfach nichtmal ansatzweise verstanden hast. Du hast auch überhaupt kein Interesse daran, etwas zu verstehen, weil Du es von vorne rein ablehnst. Da braucht man schon wirklich nicht mehr argumentieren, hat da keinen Sinn mehr

Wenn die Grundzüge der SRT sich auf Aussagen beschränken, die der elementaren
Logik widersprechen, kann man die SRT auch nicht verstehen.
Wenn man schon keine logischen Antworten geben kann, warum sagt man da nicht:
Leider, das weiß ich auch nicht, anstatt mit Märchen daherzukommen ?
Kein Mensch ist verpflichtet, alles zu wissen. aber wenn er etwas nicht weiß, dann soll er es eingestehen und nicht Märchen erzählen.

Mit Gruß Hannes
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Re: Das Jupiter Projekt: Messung der absoluten Erdbewegung ...

Beitragvon Hannes » Mi 11. Feb 2009, 14:56

Hallo Ernst !

Das Experiment Haralds ist ein dynamischer Vorgang, so wie man in der
Astronomie gewohnt ist, Messungen durchzuführen.
Es stellt sich daher die Frage, ob der genaue Transitzeitpunkt unbedingt notwendig ist.
Für die Bestimmung eines ganz genauen Transitzeitpunktes müsste man vielleicht die präzise Einstellung eines Großteleskops verwenden, wenn diese Bestimmung überhaupt notwendig ist. Mathematisch wird man wahrscheinlich schwer etwas ausrichten können.

Das Ziel des Experimentes, nämlich die Erdgeschwindigkeit gegen den CMB zu bestimmen, ist ja erreicht.

Noch eine Frage betreffend Emissionstheorie hätte ich an dich.

Mit dem Experiment Haralds ist so nebenbei ein Modell der Photonen, nämlich das Wellenfrontmodell , das die Astronomen schon länger benutzen,ganz selbstverständlich geworden.
Wie du aus unserer Diskussion sicher weißt, wurden von den Kollegen schon mehrere Modelle in die Diskussion gebracht:
Photonen, die sich wie "Hanteln" drehen, Photonen, die wie "Schrotkugeln"
aussehen, dann kommen noch die alten Modelle dazu, die wie eine Schlangenlinie (Sinus) aussehen usw.

Ich möchte dich fragen, wie das Photonenmodell der Emsissionstheorie beschaffen sein könnte. Wir können Photonen wohl sehen,aber nur als Lichteindruck.Ein passendes Modell müssen wir schon selbst entwickeln.

Mit Gruß Hannes
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