Dr. Markus Pössel: Endlich eine eindeutige Aufklärung

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Dr. Markus Pössel: Endlich eine eindeutige Aufklärung

Beitragvon Jocelyne Lopez » Mi 24. Feb 2010, 10:50

Hallo zusammen,

Das Ziel meiner Korrespondenz 2008 mit Dr. Markus Pössel vom Albert Einstein Institut in Potsdam bestand aus meiner Sicht daraus, zwei Kernfragen der Speziellen Relativitätstheorie von einer öffentlichen Institution klären zu lassen, die die Deutungs-hoheit über diese Theorie besitzt und die mir auch vom Bundesministerium für Bildung und Forschung genannt wurde: Klärung über die Realität und die Kausalität der Längenkontraktion von bewegten Objekten.

Es war auch aus meiner Sicht sehr mühsam, Dr. Markus Pössel zu einer brauchbaren Aussage zu bewegen, ob Objekte sich real (im Sinne von materiell) bei Bewegung verkürzen oder ob sie ihre Ruhelänge jederzeit beibehalten - obwohl diese Frage meiner Meinung nach von jedermann einfach zu verstehen ist. Am 17.08.08 war es jedoch soweit: Dr. Markus Pössel ließ sich endlich zu einer eindeutigen und verständlichen Aussage über die Realität der Längenkontraktion bewegen, das habe ich in meiner E-Mail vom 10.11.08 festgehalten:

Zitat von Jocelyne Lopez:

Bei den Kernfragen der Realität und der Kausalität der Längenkontraktion, die ausgerechnet seit Aufstellung der Theorie unter den Fachleuten selbst ein ungeklärtes Dauerbrennen darstellen, sowie Anlaß zu endlosen Auseinandersetzungen in Forendiskussionen geben, habe ich Sie zum Beispiel in meiner E-Mail vom 20.10.08 auf die einleuchtende Argumentation des Kritikers Peter Ripota im Rahmen seines Gedankenexperiments „Gartenzaun-Paradoxon” aufmerksam gemacht – die ich sehr wohl nachvollziehen kann – und die die Auffassung von zahlreichen anderen Kritikern darlegt. Auch das haben Sie leider beharrlich ignoriert/ignorieren wollen und sind mit keinem Wort darauf eingegangen.

Es war jedoch aus meiner Sicht nicht mehr notwendig, dass Sie auf die Ausführungen von Herrn Peter Ripota eingehen: Die Frage, die er dort gestellt hat: „Aber, ist das Ganze vielleicht nur Illusion?” haben Sie nämlich schon in Ihrer E-Mail vom 17.08.08 eindeutig beantwortet:

"Die Laengenkontraktion geht nicht mit materiellen Veraenderungen des Koerpers einher;"

Damit erübrigte sich allerdings meine zweite Frage über die physikalische Kausalität der Längenkontraktion: Es gibt keine physikalische Kausalität der Längenkontraktion, da es ja keine physikalische Längenkontraktion gibt - und demzufolge natürlich auch keine physikalische bzw. biologische Zeitdilatation.

Zu klären wäre jetzt nur, wie man die falsche Auslegung der Theorie korrigieren lassen kann, die im Bildungssystem seit Jahrzehnten an Millionen von Schülern und Studenten gelehrt wird, dass die bewegten Objekte sich real verkürzen und die bewegten Menschen real langsamer altern, sowie andere irrigen Vorstellungen wie Zeitreisen in die Zukunft und/oder in die Vergangenheit.

Der am 15.07.09 angesprochene Mitarbeiter vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, Prof. Dr. Jürgen Richter, der auch die Antwort vom Albert Einstein Institut veranlasst bzw. vermittelt hat, schweigt leider nachhaltig darüber. Auch in diesem Fall lässt er seine Verantwortung einfach liegen. :(

Viele Grüße
Jocelyne Lopez
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Re: Dr. Markus Pössel: Endlich eine eindeutige Aufklärung

Beitragvon Jocelyne Lopez » Sa 27. Feb 2010, 15:10

Alleine das Zugeständnis von Dr. Markus Pössel, dass die behaupteten Effekte der SRT keine materiellen Effekte sind (und von daher keine physikalische Kausalität zu haben brauchen) reicht aus, die SRT ad acta zu legen. Wer braucht denn eine physikalische Theorie, die in der Natur keine Auswirkung hat? Wer braucht angebliche Erkenntnisse in der Kinematik, die zu keinen Wirkungen in der Dynamik führen? Die SRT ist nicht nur ein Fantasieprodukt, sie ist völlig Unnutz bzw. wie die Physiker Georg Galeczki und Peter Marquardt es trefflich sagen: "sie ist nicht einmal falsch"...

Dazu schreibt auch G.O. Mueller zum Beispiel in seinem Fehlerkatalog, siehe:

http://ekkehard-friebe.de/blog/in-der-s ... #more-2748

Q: Methodik / Fehler Nr. 9

In der SRT werden bestimmte angebliche Erkenntnisse allein aus der Kinematik und dort aus der Betrachtung von nur zwei Objekten abgeleitet, sollen aber in der von der Dynamik beherrschten Wirklichkeit und dort für zahllose gleichartige Objekte gelten

Albert Einstein und seine Relativisten deduzieren ihre Behauptungen auf einer äußerst eingeschränkten Grundlage (nämlich nirgendwo realisierten Inertialsystemen, jeweils nur zwei Systeme, ohne Betrachtung der Dynamik) und behaupten anschließend, ohne weitere Begründung, eine universale Geltung. – Da dieses Verfahren in mehreren einzelnen Fehlern im Detail nachgewiesen worden ist (vgl. Fehler E 2, E 8), sieht die Kritik darin einen gravierenden methodischen Fehler.

Der Nachweis der Fehler konnte entweder durch die Erhöhung der Zahl der beteiligten Bezugssysteme geführt werden (heuristisch auf 100 oder 1000 Systeme anzusetzen), womit der reale Beobachtungsraum gegenüber den Gedanken-Experimenten wesentlich erweitert wird und die Anzahl der angeblich nur relativen Bewegungen mit der daraus resultierenden Vielzahl gegenseitiger Beobachtungen die Relativistik vor einen Erklärungsbedarf stellt, der von den Vertretern der Theorie nie erörtert worden ist: eine “dreifach unendliche Mannigfaltigkeit gleichberechtigter Systeme” hatte v. Laue großartig behauptet, aber nie auch nur für eine endliche Mannigfaltigkeit die physikalischen Konsequenzen durchdacht: 100 oder 1000 Maßstäbe oder Uhren im selben Beobachtungsraum ruinieren nämlich alle Aussagen über gegenseitige Längenkontraktionen oder Zeitdilatationen, weil sich derselbe Maßstab und dieselbe Uhr gegen 100 oder 1000 Systemen gleichzeitig (!) verschieden (!) verkürzen/ verlängern oder entsprechend vorgehen/nachgehen müßte. Diese Effekte sind weder beobachtet worden noch könnten sie, wenn beobachtet, real sein: die Beobachter solcher Beobachtungen müßten erst einmal in die Ausnüchterungszelle.

Die Scheu der Relativisten, ihre Behauptungen für mehr als zwei Systeme zu detaillieren, ist daher verständlich, aber unverzeihlich. Wenn sie nicht endlich einmal kritisch mit ihrer eigenen Theorie umgehen, werden sie nie etwas dazulernen.
Der andere Nachweis der Fehler gelingt über die Frage nach der Bewährung in der Dynamik der realen Welt, wo Kräfte wirken und behauptete Wirkungen Ursachen haben: hier arbeiten die Relativisten überwiegend mit so unglaublichen Redewendungen wie (Fehler E 14) “Folgeerscheinung eines Umstandes” oder (Fehler G 8: Minkowski) “Begleitumstand eines Umstandes” oder (Born 1969) “Begleitumstand der Tatsache”, nur weil sie es nicht wagen, von Ursache und Wirkung zu sprechen, weil sie keine Ursachen vorbringen können. Solange es in der Dynamik keine Ursachen geben darf für Längenkontraktion und Zeitdilatation, solange gibt es auch die behaupteten Wirkungen nicht, für die es im Übrigen auch keine empirischen Befunde gibt, die erklärt werden müßten.

Wenn empirische Befunde vorlägen, wäre es für einen Physiker keine Schande zuzugeben, daß eine Ursache vorhanden sein muß, die man gegenwärtig aber nicht kennt: aber nicht einmal auf unbekannte Ursachen wollen sich die Relativisten einlassen, weil sie natürlich wissen, daß allein aus einer relativen Bewegung diese schönen Effekte nicht real entstehen können; deshalb wollen sie sich auf den “Begleitumstand eines Umstandes” herausreden.

Die Methodik Albert Einsteins weist zwei grundlegende Fehler auf: die zu geringe Anzahl der Objekte in seinen Modellen und das völlige Fehlen der entscheidenden Dynamik. Seine Behauptungen können daher allein schon durch die Forderung nach einer endlichen Vielzahl von Bewegungssystemen oder durch die Forderung nach Ursachen für behauptete Wirkungen zu Fall gebracht werden. Vgl. Fehler E 14, G 8.


Den Originaltext zu diesem Zitat finden Sie hier http://www.ekkehard-friebe.de/kap2.pdf (Seiten 154 bis 155, sowie Seiten 77 bis 78 zu Fehler E 2, Seite 83 zu Fehler E 8, Seiten 88 bis 89 zu Fehler E 14 und Seiten 100 bis 101 zu Fehler G 8).


Viele Grüße
Jocelyne Lopez
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Re: Dr. Markus Pössel: Endlich eine eindeutige Aufklärung

Beitragvon Bell » Sa 27. Feb 2010, 17:43

Jocelyne Lopez hat geschrieben: und die Kausalität (...)
die einleuchtende Argumentation des Kritikers Peter Ripota im Rahmen seines Gedankenexperiments „Gartenzaun-Paradoxon” aufmerksam gemacht – die ich sehr wohl nachvollziehen kann –


Der Herr Ripota, liebe Frau Lopez, ignoriert -aus meiner Laiensicht-, dass es sich bei der Geschwindigkeit um einen richtungsbezogenen Vektor handelt.

Meint: Ob und wie weit die Kugel durch den Gartenzaun passt, hängt einzig von der Frage ab, mit welcher Geschwindigkeit die Kugel in Richtung Zaun geworfen wird. Und bezüglich dieser Frage ist es fast wurscht, wie hoch die Geschwindigkeit ist, denn die Relation "Breite der Kugel/Breite des Lattenzauns" ändert sich bei dieser Richtung des Geschwindigkeitsvektors durch Änderung der Geschwindigkeit nicht.

Man könnte allenfalls feststellen, dass bei (bezogen auf die Richtung zum Gartenzaune hin) höherer Geschwindigkeit die Chance der Kugel durch eine Lücke des Gartenzaunes unbeschädigt zu fliegen steigt ... denn je nach Beobachter wird entweder die Kugel immer kürzer ... oder die Latten des Gartenzaunes werden immer dünner, so dass bei in dieser Richtung höherer Geschwindigkeit, auch die SRT dazu beiträgt, dass unsere Kugel unbeschädgt den Lattenzaun passiert.

Gott sei Dank ... kann ich dazu nur sagen ... nicht auszudenken wie es dem unendlich langen Lattenzaun und unserer Kugel erginge, wenn diese mit fast Lichtgeschwindigkeit auf besagten Lattenzaun träfe ... der Schaden überstiege ja womöglich das Unermessliche.
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Re: Dr. Markus Pössel: Endlich eine eindeutige Aufklärung

Beitragvon Sebastian Hauk » Sa 27. Feb 2010, 19:10

Hallo Bell,

bei Lorentz würde sich nicht die Ausdehnung der Lücke verringern, sondern die Breite der Latten des Zaunes. Und da die SRT und die LET identisch sind, muss es auch bei der SRT so sein. Und es ist auch hier so.

Und bei dem Panzer der über den Gräben fährt, dürfte sich dann auch nicht der Graben verkürzen.

Gruß

Sebastian
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Re: Dr. Markus Pössel: Endlich eine eindeutige Aufklärung

Beitragvon Jocelyne Lopez » Sa 27. Feb 2010, 19:13

Bell hat geschrieben:Der Herr Ripota, liebe Frau Lopez, ignoriert -aus meiner Laiensicht-, dass es sich bei der Geschwindigkeit um einen richtungsbezogenen Vektor handelt.

Meint: Ob und wie weit die Kugel durch den Gartenzaun passt, hängt einzig von der Frage ab, mit welcher Geschwindigkeit die Kugel in Richtung Zaun geworfen wird. Und bezüglich dieser Frage ist es fast wurscht, wie hoch die Geschwindigkeit ist, denn die Relation "Breite der Kugel/Breite des Lattenzauns" ändert sich bei dieser Richtung des Geschwindigkeitsvektors durch Änderung der Geschwindigkeit nicht.


Der Herr Ripota ignoriert gar nichts, sondern macht durch sein Paradoxon ersichtlich, dass die Annahmen der SRT auch bei hoher Geschwindigkeit ohne materielle Änderung der bewegten Objekte nicht funktionieren würde, das wurde bei MAHAG schon lange besprochen, siehe zum Beispiel hier: viewtopic.php?f=6&t=48&p=3826&hilit=ripota#p3826

Zitat Harald Maurer:

Am schönsten wird die Entstehung eines neuen Paradoxons bei der Lösung eines typischen SRT-Paradoxons im wunderbaren Gartenzaunexperiment von P.Ripota sichtbar, das uns Dietmar SRT-konsistent aufgelöst und vorgerechnet hat und zu ganz wunderlichen Ergebnissen führt.
http://www.mahag.com/FORUM/forum.php?gr ... =100#12632

Hier führt die ungleichzeitige Gleichzeitigkeit dazu, dass eine unrunde Kugel entsteht - also wiederum eine Kontradiktion. Unrund muss die Kugel sein, um sich auch aus Sicht des anderen Bezugssystem durch die Gartenzaunlücke zu schlängeln. Ich zitiere aus Dietmars Erklärung:
"Da sich der Zug in positiver x-Richtung bewegt, wird zuerst die linke Seite der Kugel in Bewegung gesetzt und aufgrund der RdG einen räumlichen Vorspung 8.1 cm gegenüber der rechten Seite haben. Tja, die "Kugel" sieht jetzt sehr seltsam aus. Die linke Seite ist um ca 4cm nach vor gerückt und liegt nur noch 0,5 hinter dem vorderen Ende der Kugel, wogegen die rechte Seite (relativ zur Mitte) um 4cm nach hinten gerückt ist, und die Mitte der Kugel selbst ist an der breitesten Stelle (in y-Richtung) von 9 auf 8,6cm kontrahiert."

Dergleichen muss mit der Kugel geschehen, um das Gartenzaunparadoxon einer Lösung zuzuführen und offenbar nimmt man in Kauf, dass diese Kugel nun alles andere als eine Kugel ist.


Das Problem stellt sich sowieso nicht, da nach Aufklärung von Dr. Markus Pössel das relativistische Effekt Längenkontraktion nicht physikalisch existiert, sowie auch folglich das relativistische Effekt Zeitdilatation.

Zwei zueinander bewegte Objekte werden sich nicht am Ort und zum Zeitpunkt treffen bzw. materiell wechselwirken, die von der SRT unter Berücksichtigung der Längenkontraktion und der Zeitdilatation berechnet wurden. So kann logischerweise kein Ereignis in der Natur gemäß den Voraussagen der SRT stattfinden, weil diese Voraussagen immer unter Berücksichtigung von Effekten ermittelt werden, die physikalisch nicht existieren.

Und wen interessieren schon Effekte und Voraussagen, die in der Natur nicht existieren?

Viele Grüße
Jocelyne Lopez
Zuletzt geändert von Jocelyne Lopez am Sa 27. Feb 2010, 19:15, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Dr. Markus Pössel: Endlich eine eindeutige Aufklärung

Beitragvon Harald Maurer » Sa 27. Feb 2010, 19:14

Sebastian Hauk hat geschrieben:bei Lorentz würde sich nicht die Ausdehnung der Lücke verringern, sondern die Breite der Latten des Zaunes. Und da die SRT und die LET identisch sind, muss es auch bei der SRT so sein. Und es ist auch hier so.

Falsch. Nur bei Lorentz würde sich (nur) die Lattenbreite verringern; bei Einstein würde sich gar nichts verringern. SRT und LET sind nicht identisch, sondern verwenden lediglich denselben mathematischen Formalismus.
In der LET ist die LK konkret, in der SRT ist es eine unterschiedliche MESSUNG aufgrund der RdG.

Grüße
Harald Maurer
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Re: Dr. Markus Pössel: Endlich eine eindeutige Aufklärung

Beitragvon Sebastian Hauk » Sa 27. Feb 2010, 19:15

Hallo Harald,

SRT und LET sind ununterscheidbar. Es ist nicht möglich zu bestimmen welche Theorie richtig es. Es muss das Gleiche herauskommen.

Die RdG stammt von Poincare. Die Mathematik der LET stammt von Poincare. Die Mathematik der SRT ist identisch mit der Mathematik der LET.

Und aus diesem Grund muss die LET mit der SRT übereinstimmen, da es die RdG auch bei der LET gibt. Lorentz war bestimmt damit nicht einverstanden.

Es ist schon sehr entscheidend vom wem die RdG stammt.

Und in diesem Falle gibt es sogar eine Übereinstimmung zwischen Lorentz und Poincare.

Gruß

Sebastian
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Re: Dr. Markus Pössel: Endlich eine eindeutige Aufklärung

Beitragvon Jocelyne Lopez » Sa 27. Feb 2010, 19:25

Sebastian Hauk hat geschrieben:Hallo Harald,

SRT und LET sind ununterscheidbar. Es ist nicht möglich zu bestimmen welche Theorie richtig es. Es muss das Gleiche herauskommen.


Doch, SRT und LET sind theoretisch unterscheidbar: Wie gesagt ist die Längenkontraktion von absolut bewegten Objekten bei Lorentz materiell (elastische Verformung aufgrund des Widerstandes des Äthers). Bei Einstein gibt es keine materielle Verformung der bewegten Objekte, die Objekte behalten bei Bewegung ihre Ruhelänge bei. Es handelt sich also im Grunde in der SRT um einen Messfehler sprich eine Messillusion. So ist auch die Frage von Herrn Ripota in seinem Gartenzaun-Paradoxon durchaus berechtigt:

Was ist da geschehen? Das Wechseln des Standpunkts macht etwas möglich, was vorher unmöglich war. Aber, ist das Ganze vielleicht nur Illusion? Dann muss auch, aus Symmetriegründen, das Zwillingsparadoxon Illusion sein, und wir brauchen uns um beides keine Gedanken machen. Mit anderen Worten: Wären die Effekte nur scheinbar, wäre auch die Relativitätstheorie überflüssig, denn Physik beschäftigt sich mit Sein, nicht mit Schein.


Viele Grüße
Jocelyne Lopez
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Re: Dr. Markus Pössel: Endlich eine eindeutige Aufklärung

Beitragvon Kurt » Sa 27. Feb 2010, 20:33

Jocelyne Lopez hat geschrieben:
Doch, SRT und LET sind theoretisch unterscheidbar: Wie gesagt ist die Längenkontraktion von absolut bewegten Objekten bei Lorentz materiell (elastische Verformung aufgrund des Widerstandes des Äthers).


Und da liegt der Fehler.
Jede Theorie die bei unbeschleunigter Bewegung Verformung hervorzieht ist falsch.

Kurt
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Re: Dr. Markus Pössel: Endlich eine eindeutige Aufklärung

Beitragvon Sebastian Hauk » Sa 27. Feb 2010, 20:44

Hallo Kurt,

durch die Beschleunigung gegen den Äther wird die Materie verformt und behält dann die Verformung bei. Ein Gitter, wie es z.B. beim Higgsfeld gibt, könnte so etwas hinbekommen. Und die Gravitonen müssten mit diesem Higgsfeld auch wechselwirken können.

Gruß

Sebastian
Zuletzt geändert von Sebastian Hauk am Sa 27. Feb 2010, 20:52, insgesamt 1-mal geändert.
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