Auch eine Mathe-Frage: Drillingsparadoxon

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: Auch eine Mathe-Frage: Drillingsparadoxon

Beitragvon Sebastian Hauk » Do 31. Dez 2009, 11:50

Hallo nocheinPoet,

Gib mal einen Bezugspunkt an.


würde es für eine Arbeitsstelle als Physiker reichen:

http://www.berufe-lexikon.de/berufsbild ... ysiker.htm
Sebastian Hauk
 
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Re: Auch eine Mathe-Frage: Drillingsparadoxon

Beitragvon Mordred » Do 31. Dez 2009, 12:29

ob Zwilling, Drilling oder Fünfling, das Paradoxon ist erfundener Quatsch und hat mit der Realität nichts gemein.
Nocheinpoet meint, ...
"Murks, ...."
Das ist eine Aussage die an inhaltlicher Bedeutungslosigkeit nicht zu schlagen ist.
Wenn Gegenargumente fehlen, ...dann sagt man halt mal, ..murks, schwachfug oder sonst nen Müll, ...
Lieber Poet der nix versteht, ...geh besser ins Quantenforum, ...da bist du bestens aufgehoben und ihr könnt euch gegenseitig den Bauch pinseln.
Deren Argumente beinhalten auch vorwiegend, ...Schwachfug, Murks, Crank´s, und den ganzen anderen Hohlfilm.
SRT ist das Konstrukt zweier Spinner (Einstein und Lorenz) die eben dieses Konstrukt mit allen nur erdenklichen Mitteln am leben erhalten wollten, .und somit sogar die Natur verbogen nur damit ihre SRT auch weiterhin passt.
Damals glaubte man das seien Genies, ..weil es erstens niemand besser wusste, und zweitens keiner es wagte zu wiedersprechen.

Deine angegebenen Links taugen nicht das geringste !
Nur hohles Nachgeplappere eines verwirrten Möchtegerngenies....
Lopes zum Poet hat geschrieben:Wie schätzt Du eigentlich Deine physikalischen Fähigkeiten so ein?

Wozu denn eigene Fähigkeiten entwickeln wenn nachplappern so einfach ist ?

Gruß derweil
Mordred
 
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Re: Auch eine Mathe-Frage: Drillingsparadoxon

Beitragvon Sebastian Hauk » Do 31. Dez 2009, 12:57

Hallo nocheinPoet,

Nein, dazu müsste ich noch ein paar „Scheine“ machen.


und hast Du noch vor diese Scheine zu machen und als Physiker zu arbeiten?
Sebastian Hauk
 
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Re: Auch eine Mathe-Frage: Drillingsparadoxon

Beitragvon Sebastian Hauk » Do 31. Dez 2009, 13:47

Hallo nocheinPoet,

um eine Persönlichkeitsanalyse geht es mir hier nicht. Ich möchte nur nicht, dass Du dann später keinen Job als Physiker findest.
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Re: Auch eine Mathe-Frage: Drillingsparadoxon

Beitragvon fb557ec2107eb1d6 » Do 31. Dez 2009, 19:52

Chief hat geschrieben:Eine Eigenschaft bestimmter mathematischer Relationen (wie kleiner, größer, gleich usw.) heißt Transitivität. Das kann an einem einfachen Beispiel gezeigt werden:

Aus A<B und B<C folgt immer A<C.

Ein Zahlenbeispiel:

5<6 und 6<7

daraus folgt 5<7.

Wenn eine Zeitspanne (Sekunde) in den Inertialsystemen ISA, ISB und ISC (Abbildung nach Harald) mit TA, TB und TC bezeichnet wird, so kann laut SRT geschrieben werden (wir nehmen an dass v_AC>v_BC gilt):

Aus ISA betrachtet: TA<TB<TC daraus folgt z.B. TA<TC
Aus ISB betrachtet: TB<TC<TA daraus folgt aber TA>TC
Aus ISC betrachtet: TC<TB<TA.

Wie man hier sieht, können diese Relationen niemals erfüllt werden (Transitivität verletzt).


Bild

Gruß

Du bist ein Opfer deiner Schlamperei. Denn es muss heißen:
Aus ISA betrachtet: TA_A<TB_A<TC_A daraus folgt z.B. TA_A<TC_A
Aus ISB betrachtet: TB_B<TC_B<TA_B daraus folgt aber TA_B>TC_B
Aus ISC betrachtet: TC_C<TB_C<TA_C.

In der Regel gilt:

TA_A≠TA_B≠TA_C

TB_A≠TB_B≠TB_C

TC_A≠TC_B≠TC_C

Wie diese Größen zusammenhänge, sagt dir die Lorentztransformation.

Ich empfehle dir nochmals ein gründliches Studium der Grundlagen der SRT.
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Re: Auch eine Mathe-Frage: Drillingsparadoxon

Beitragvon fb557ec2107eb1d6 » Fr 1. Jan 2010, 14:43

Chief hat geschrieben:Wenn eine Zeitspanne (Sekunde) in den Inertialsystemen ISA, ISB und ISC (Abbildung nach Harald) mit TA, TB und TC bezeichnet wird, so kann laut SRT geschrieben werden (wir nehmen an dass v_AC>v_BC gilt):

Aus ISA betrachtet: TA<TB<TC daraus folgt z.B. TA<TC
Aus ISB betrachtet: TB<TC<TA daraus folgt aber TA>TC
Aus ISC betrachtet: TC<TB<TA.


"So kann laut SRT geschrieben werden:"

Aha, und wieso? Das ist doch erst mal nur eine Behauptung von dir. Bitte beweise sie auch, rechne es vor, am besten dann auch noch mit einem konkreten Zahlenbeispiel.
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Re: Auch eine Mathe-Frage: Drillingsparadoxon

Beitragvon fb557ec2107eb1d6 » Fr 1. Jan 2010, 19:06

Chief hat geschrieben:
fb557ec2107eb1d6 hat geschrieben:"So kann laut SRT geschrieben werden:"

Aha, und wieso? Das ist doch erst mal nur eine Behauptung von dir. Bitte beweise sie auch, rechne es vor, am besten dann auch noch mit einem konkreten Zahlenbeispiel.

SRT behauptet:

1) Für relativ zu irgendeinem IS bewegte Objekte vergeht die Zeit langsamer.
2) Lichtgeschwindigkeit ist in jedem IS gleich.
3) Jedem Objekt kann ein IS zugeordnet werden in welchem das Objekt ruht.

Aus 1) und 3) folgt, die Zeit vergeht für alle Objekt in ihrem eigenen IS am schnellsten.

Ein Zahlenbeispiel ist hier m.E. bedeutungslos.

Dass die SRT falsch ist, beweist u.a.das Häfele-Keatig Experiment - vorausgesetzt die Messungen wurden nicht manipuliert.

Erklärung: Für die Beobachter die Im Ruhesystem der Flugzeuge mitgeflogen sind, muss die Flugzeuguhr am schnellsten laufen. Das bedeutet Häfele und Keating müssten die Bodenuhr langsamer gehen sehen und die Beobachter am Boden umgekehrt. So etwas ist aber technisch überhaupt nicht machbar.

Schlussfolgerung: Atomuhren die relativ zum nichtrotierenden Koordinatensystem der Erde bewegt werden ticken langsamer.

Gruß


Du hast eine Behauptung aufgestellt:

Chief hat geschrieben:Wenn eine Zeitspanne (Sekunde) in den Inertialsystemen ISA, ISB und ISC (Abbildung nach Harald) mit TA, TB und TC bezeichnet wird, so kann laut SRT geschrieben werden (wir nehmen an dass v_AC>v_BC gilt):

Aus ISA betrachtet: TA<TB<TC daraus folgt z.B. TA<TC
Aus ISB betrachtet: TB<TC<TA daraus folgt aber TA>TC
Aus ISC betrachtet: TC<TB<TA.


also belege sie auch! Physiker müssen ihre Behauptungen in Gleichungen fassen können und belegen können. Als drücke dich jetzt nicht wieder mit Blah-blah.
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Re: Auch eine Mathe-Frage: Drillingsparadoxon

Beitragvon fb557ec2107eb1d6 » Fr 1. Jan 2010, 19:45

Chief hat geschrieben:
fb557ec2107eb1d6 hat geschrieben:Du hast eine Behauptung aufgestellt:

Chief hat geschrieben:Wenn eine Zeitspanne (Sekunde) in den Inertialsystemen ISA, ISB und ISC (Abbildung nach Harald) mit TA, TB und TC bezeichnet wird, so kann laut SRT geschrieben werden (wir nehmen an dass v_AC>v_BC gilt):

Aus ISA betrachtet: TA<TB<TC daraus folgt z.B. TA<TC
Aus ISB betrachtet: TB<TC<TA daraus folgt aber TA>TC
Aus ISC betrachtet: TC<TB<TA.


also belege sie auch! Physiker müssen ihre Behauptungen in Gleichungen fassen können und belegen können. Als drücke dich jetzt nicht wieder mit Blah-blah.

Dieses System von Ungleichungen muss gleichzeitig erfüllt werden
und wie man hier sieht das ist absolut unmöglich.

Gruß


Quatsch, du behauptest, dass dieses System von Ungleichungen gleichzeitig erfüllt sein muss. Beweise das!

Irgendwelche Gleichungen (Ungleichungen) aufstellen und behaupten, dass sie erfüllt sein müssen kann jeder, auch mein Friseur. Ohne Beweis ist das für die Mülltonne.
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Re: Auch eine Mathe-Frage: Drillingsparadoxon

Beitragvon fb557ec2107eb1d6 » Fr 1. Jan 2010, 20:30

Chief hat geschrieben:
fb557ec2107eb1d6 hat geschrieben:Quatsch, du behauptest, dass dieses System von Ungleichungen gleichzeitig erfüllt sein muss. Beweise das!

Irgendwelche Gleichungen (Ungleichungen) aufstellen und behaupten, dass sie erfüllt sein müssen kann jeder, auch mein Friseur. Ohne Beweis ist das für die Mülltonne.

Der Beweis steht hier:

Aus ISA betrachtet: TA<TB<TC daraus folgt z.B. TA<TC
Aus ISB betrachtet: TB<TC<TA daraus folgt aber TA>TC
Aus ISC betrachtet: TC<TB<TA


und hier (keine Zeitdilatation):

Aus ISA betrachtet: TA=TB=TC daraus folgt z.B. TA=TC
Aus ISB betrachtet: TB=TC=TA daraus folgt auch TA=TC
Aus ISC betrachtet: TC=TB=TA daraus folgt ebenfalls TA=TC.


Schlussfolgerung: Das Gleichungs- Ungleichungssystem ist nur dann erfüllt wenn es keine ZD gibt.

Gruß

Das soll ein Beweis sein? Was bist du denn für eine Luftnummer?

[Ironie]Ich behaupte es muss gelten:

a<b

und

b<a

da das durch keine reelle Zahl erfüllt ist, habe ich gerade die Algebra widerlegt. Damit bin ich soeben berühmt geworden.[/Ironie]

Jetzt beweise deine Behauptung endlich mal, großer Physiker, das muss doch ein Leichtes für dich sein.

Übrigens: Der mathematische Formalismus für die SRT ist die Lorentztransformation und nicht die Zeitdilatation. Die ist ein ein Spezialfall für ganz bestimmte Bedingungen. Wenn du die Zeitdilatation verwendest, musst du auch nachweisen, dass eine entsprechende Bedingung vorliegt. Das kannst du i.d.R. auch wieder nur mit der Lorentztransformation. Also, mach mal bitte!
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Re: Auch eine Mathe-Frage: Drillingsparadoxon

Beitragvon Harald Maurer » Sa 2. Jan 2010, 00:56

nocheinPoet hat geschrieben:
Maurer macht hier immerhin selber Experimente und stellt so der Natur persönlich seine Fragen, das ist soweit schon erstmal anzuerkennen.

Aber auch bei Ihm bezweifle ich, dass er ein Ergebnis veröffentlichen würde, das seine Thesen falsifiziert und die SRT stützt.


Die Gefahr, dass meine Thesen falsifiziert wären, ist nicht gegeben, denn sie stützen sich auf die Grundlagen von Lorentz, dessen absoluter Äther prinzipiell meiner Matrix-Idee gleicht. Ein experimentum crucis zwischen Lorentz und Einstein hat nur philosophischen Wert, denn wie immer auch das Ergebnis ausfällt, hat es keinen Einfluss auf die praktische Physik, weil es zwischen den beiden Theorien keinen mathematischen Unterschied gibt. Und es bleibt ziemlich gleichgültig, an wen von den beiden man beim Rechnen denkt...

Ob das Postulat von der Invarianz und Konstanz der Lichtgeschwindigkeit zutrifft oder nicht, hat genaugenommen gar keinen Einfluss auf die Richtigkeit oder Anwendbarkeit der Einsteinschen SRT, denn diese "postulierten" Eigenschaften des Lichts sind Messergebnisse, die auf jeden Fall und immer dann zustandekommen, wenn man nach der Synchronisationsvorschrift Einsteins bzw. dessen Gleichzeitigkeitsdefinition vorgeht (wie im § 1 seiner Arbeit aus 1905 nachzulesen). In dieser Synchronisation durch Signalübermittlung wird von vornherein Licht als Naturkonstante angenommen - schon bevor überhaupt die Postulate formuliert werden. Sollte das Licht aufgrund einer Bewegung der Uhrensysteme im Äther nicht auf beiden Strecken dieselbe Geschwindigkeit haben, werden die Uhren gerade so synchronisiert, dass jede Messung des Lichts mit ihrer Hilfe wiederum die Geschwindigkeit c ergibt. Die Einsteinsche SRT ist also nicht als Naturbeschreibung sondern als Messvorschrift gedacht, in welcher auch die Längenkontraktion nur dann konstatierbar wird, wenn man nach Vorschrift vorgeht (gleichzeitige Messung der Endpunkte etc.).

Aus einigen Äußerungen in den Beiträgen entnehme ich, dass einige Teilnehmer die Effekte der Zeitdilatation und der Längenkontraktion völlig missverstehen und nicht begreifen, wie diese Effekte in zueinander bewegten Bezugssystemen symmetrisch auftreten können - speziell bei der ZD gibt es da falsche Ansichten. Ich habe zu diesen Effekten einen kleinen Text verfasst, welcher vielleicht einigen Teilnehmern hilft, diese Effekte zu verstehen. Eigentlich gibt es da nicht viel zu verstehen, denn die SRT ist eine recht einfache Sache. Es geht also gar nicht darum, hier etwas zu verstehen, doch sollte zumindest jeder, der sich gegenüber der SRT kritisch äußert, diese Theorie wenigstens korrekt anwenden können. Womit die Anwendung der Lorentztransformation gemeint ist.

Text zur ZD und LK bitte hier downloaden: http://www.mahag.com/download/ZD_und_LK.pdf

Manchmal werde ich gefragt, wie es möglich sei, dass ich die SRT "verstehe" und sie dennoch nicht für richtig halte. Die SRT ist aber keine Theorie, die zu irgendeiner Art von Verständnis der Natur oder des Wesens von Zeit und Raum führen könnte. Sie ist eine Messvorschrift und liefert keinerlei Ursachen für die Effekte, die zu berechnen sie ermöglicht. Um sich überhaupt eine Beurteilung zu erlauben, muss man aber zumindest diese Messvorschrift beherrschen bzw. den Inhalt der Theorie kennen!

Grüße
Harald Maurer
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