Die Lichtuhr

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: Die Lichtuhr

Beitragvon Mordred » Mo 26. Okt 2009, 23:25

Die Energieübertragung erfolgt mittels Photonen. Stellt sich die Frage was sind den Photonen. Photonen sind nichts anderes als Energiepakete. Also keine Teilchen. Das erklärt auch warum Photonen keine Ruhemasse besitzen. Würden sie Ruhemasse besitzen, dann könnten diese sich nicht mit Lichtgeschwindigkeit bewegen, weil unendlich viel Energie notwendig wäre um die Photonen auf Lichtgeschwindigkeit zu beschleunigen.


Eben, darum nenne ich das Energiepaket Photon!
Dieses ist natürlich kein Teilchen!
Und darum besitzt "Photon" auch keine Ruhemasse!
Die Ruhemasse besitzt das MX10quant (or what ever)(nenn es wie du willst)
Drum ist also auch ein aktives MX10quant, Photon.und dann auch kurz sichtbar, ..(messbar)
Dann erkennen wir ein Teilchen und sagen, ..Photon ist ein Teilchen.
Ist es aber nicht !
Das Teilchen am "Photon" ist das Quant, .der Träger!!
Ist das Päckchen weitergegeben, können wir darum weder das MX10quant, noch das Päckchen als ein Teilchen verfolgen.

Wie bewegen sich die Energiepakete dann durch den freien mit Vakuum gefüllten Raum. Ist es nicht naheliegend anzunehmen das Photonen das nur können, wenn sie ihre Energie über eine Masse transportieren, ohne die Masse selbst in Ausbreitungsrichtung zu bewegen?

Absolut!
Die Masse, oder das Feld ist zwar ständig bewegt, aber das hat keinen Einfluss auf die Übermittlung des "Päckchens"
Dieses wird mit 299 792,458 Km/s übertragen, ..was sollte bei dieser Geschwindigkeit an "Eigenbewegung" ne Rolle spielen, ..

Die Energie wird von der Quelle ohne Massentransport in der Ausbreitungsrichtung, von der Quelle transportiert und, was noch hinzukommt, auch erst beim Empfänger wirksam

Richtig, durch die Übergabe der energetischen Einheit auf das Objekt.

Darum ist Licht auf seinem Weg auch prinzipiell nicht sichtbar. Es ist nur dann sichtbar, wenn sich der Wellenschwingung etwas hinderndes in den Weg stellt. Also etwas was der Schwingung Energie entnehmen kann. Wäre das nicht so, dann wäre die Energie nach kurzer Laufzeit aufgebraucht und Licht könnte nicht über Millionen von Lichtjahren "reisen" ohne an Energie einzubüßen.

Genau so sieht es aus !!!

Das könnte auch erklären, warum Licht an großen Massen gebeugt wird. Weil das gedachte Medium von den großen Massen gravitativ beeinflußt wir.

Exakt ! Sag ich doch die ganze Zeit, ...
Aber schön anscheinend sind wir nun schon 2. (auch wenn du ein Problem mit meiner Namensgebung hat, ...prinzipiell spiegelt es genau das wieder was ich versuche zu erklären.)
Wenn du so willst, wird das übertragende Seil gekrümmt, aber nicht die Energiepakete (Photonen).

Seil, ..würde eher Perlen als Vergleich heranziehen, ..aber prinzipiell, jepp !

Dualismus des Lichtes auch unmöglich sein.

Eben, denn Licht ist weder Teilchen, noch Welle.
Der Träger, also das MX10quant ist das Teilchen, diese bringen die Information als Welle, und sind Teil eines Feldes.
(Welches im übrigen 95% des Universums füllt)(und weiterhin sogar für dessen Expansion verantwortlich ist)(generiert als Abfallprodukt, erkennbar als Massendeffekt bei Kernfusion.)


Da wir aber wissen, dass Licht Interferenzmuster erzeugen kann, bleibt nur ein Schluss: Licht muss definitiv eine Welle sein. Mit Wellenlänge, Amplitude und allem was dazu gehört.

Eben nicht....Nur das MX10quant zeigt das Wellenmuster. Da wir aber nur das Licht, also das Päckchen erkennen, sagen wir, ..Licht ist Welle...

Photonen können auch keine Teilchen sein, weil es keine Kräfte gibt, die ein Teilchen auf einer sinusförmigen Welle durch den freien Raum bewegen könnte.

Ich sehe "Photon" als Zustand, als Päckchen und dieses wird als scheinbare Wellenform eben durch den Raum bewegt.
Wenn nun aber in einem bewegten System Zeitdilatation und Längenkontraktion herschen sollen, damit das Relativitätsprinzip und die konstanz der Lichtgeschwindigkeit gewahrt bleibt, dann ist es schwer zu glauben, dass dies für das Licht, oder allgemein für elektromagnetische Wellen nicht gelten soll. Mit welcher zwingenden Begründung sollte das nicht gelten?


Zeit und längenkram ist quatsch.
c ist allerdings konstant.
Das heißt, ..die Übertragungsgeschwindigkeit/Reaktionsgeschwindigkeit der "Träger" bleibt im gleichen System immer konstant.
Diese Ü/R Geschwindigkeit ist Dichteabhängig !
Je dichter das Feld, desto langsamer die Ü/R Geschw.
Auch ohne Relativitätsprinzip!

Gruß derweil
Mordred
 
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Re: Die Lichtuhr

Beitragvon Trigemina » Di 27. Okt 2009, 01:51

Highway hat geschrieben:Wenn nun aber in einem bewegten System Zeitdilatation und Längenkontraktion herschen sollen, damit das Relativitätsprinzip und die konstanz der Lichtgeschwindigkeit gewahrt bleibt, dann ist es schwer zu glauben, dass dies für das Licht, oder allgemein für elektromagnetische Wellen nicht gelten soll. Mit welcher zwingenden Begründung sollte das nicht gelten?


Sind 2 Beobachter in ihren Koordinatensystemen mit konstanter Geschwindigkeit v relativ gegeneinander bewegt, kann jeder von sich behaupten, in Ruhe zu sein und der andere wäre bewegt. Für das Licht gilt dies nicht mehr, da es kein Inertialsystem gibt, in dem das Licht ruht. Die Lichtgeschwindigkeit c ist in allen Inertialsystemen konstant, woraus sich die beiden Postulate von der (Konstanz von c in allen Inertialsystemen und Invarianz von c durch Transformation ergeben.

Gruss
Trigemina
 
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Re: Die Lichtuhr

Beitragvon Trigemina » Di 27. Okt 2009, 20:58

Hallo Highway

Highway hat geschrieben:Was die Energie anbelangt hat man offenbar keinen Bedenken zu addieren, bei den Geschwindigkeiten schon. Wo ist da die Logik wenn die kinetische Energie proportional zur Geschwindigkeit ist?


Die nicht-relativistische kinetische Energie steht in einem quadratischen Verhältnis zur Geschwindigkeit:

E_kin = m/2*v^2

Die relativistische kinetische Energie geht bei nahe an c liegenden Relativgeschwindigkeiten sogar noch weit darüber hinaus und beträgt:

E_kin = m*c^2 * (γ-1) mit γ = sqrt(1/(1-v^2/c^2))

Die Gegenläufigkeit der Protonen, deren Laborgeschwindigkeiten über die relativistische Geschwindigkeitsaddition v = (v1+v2)/(1+v1*v2/c^2) zur Relativgeschwindigkeit berechnet wird, hat einen nicht-linearen Anstieg der im Schwerpunktsystem umgesetzten kinetischen Energie zur Folge und geht weit über das quadratische Verhältnis hinaus.

Highway hat geschrieben:
Trigemina hat geschrieben:Für das Licht gilt dies nicht mehr, da es kein Inertialsystem gibt, in dem das Licht ruht.

Das empfinde ich als starkes, und für meine Argumentation als bedrohliches Argument. Es ist in der Tat nicht denkbar, dass Licht in irgendeiner Form ruht. Auch in meiner Vorstellung nicht. Aber ich will mich noch nicht geschlagen geben...


Dann lassen wir das mal vorerst so stehen.

Gruss
Trigemina
 
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Re: Die Lichtuhr

Beitragvon Mordred » Di 27. Okt 2009, 22:39

Trigemina hat geschrieben:
Die nicht-relativistische kinetische Energie steht in einem quadratischen Verhältnis zur Geschwindigkeit:

E_kin = m/2*v^2
E_kin = m*c^2 * (γ-1) mit γ = sqrt(1/(1-v^2/c^2))
Gruss


Chief hat geschrieben:Kannst du eigentlich noch etwas außer irgendwelche Formeln abzuschreiben? :mrgreen:


Wieso sollte er, ..wenns doch erstens fast für alles eine Formel gibt, und zweitens nicht jeder den Unterschied wie der Chief erkennt.
Allemal doch beeindruckend.....

Chief hat geschrieben:Übrigens, die Formel für die relativistische kinetische Energie ist mit der Lagrangetheorie nicht vereinbar, somit also falsch. Der relativistische Impuls p=mv* γ muss sich aus der Ableitung der kinetischen Energie nach v ergeben.


Die richtige relativistische kinetische Energie ist dann (nach Lagrange):

E=mc²(1-sqrt(1-v²/c²))

und E=mc² für v=c. [/quote]

...Sind 2 Beobachter in ihren Koordinatensystemen mit konstanter Geschwindigkeit v relativ gegeneinander bewegt, kann jeder von sich behaupten, in Ruhe zu sein und der andere wäre bewegt...

Gruß[/quote]

Wenn wir also annehmen das eine Proton sei gegenüber dem Anderen bewegt. (fast c)
Und weiter nun beide als bewegt annehmen.
Dann wäre der Zusammenprall ja beide Male gleichschnell.
Ansonsten bekämen wir doch Probleme, weil ja nichts schneller sein kann wie c.
wenn also beide mit fast c aufeinandertreffen, dann sollte doch die Aufschlagsgeschwindigkeit fast c doppelt sein.
Oder eben einfach fast c wenn wir eines als ruhend einordnen, ...
Wie man es dreht und wendet, ..es passt irgendwie nicht sorecht zusammen...

Gruß derweil.
Mordred
 
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Re: Die Lichtuhr

Beitragvon Trigemina » Di 27. Okt 2009, 22:44

Erstens schreibe ich diese Formeln hin, damit meine Aussagen überprüfbar sind – ganz im Gegenteil zu deinen Behauptungen. Zweitens muss ich das Rad nicht neu erfinden. Oder soll ich was anderes hinschreiben im Stile irgendwelcher unhaltbarer Eigenkreationen?

Dies führt zu deiner nächsten, wie so oft falschen Behauptung:

Chief hat geschrieben:Die richtige relativistische kinetische Energie ist dann (nach Lagrange):
E=mc²(1-sqrt(1-v²/c²))
und E=mc² für v=c.


Die relativistische kinetische Energie ist die Differenz aus der Gesamtenergie E und der Ruheenergie E0:

E_kin = γ * m*c^2 – m*c^2 = m*c^2 * (γ-1)

Der Impuls p = m*v*γ geht mit der Gesamtenergie E = m*c^2* γ in die relativistische Energie-Impuls-Beziehung

E^2 – p^2*c^2 = m^2*c^4

über. Und dass auch diese Formeln in nahezu allen Lehrbüchern der Physik zu finden sind, hält dich längst nicht davon ab, solchen Unsinn zu verbreiten.

Gruss.
Trigemina
 
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Re: Die Lichtuhr

Beitragvon Trigemina » Di 27. Okt 2009, 23:32

Mordred hat geschrieben:Wenn wir also annehmen das eine Proton sei gegenüber dem Anderen bewegt. (fast c)
Und weiter nun beide als bewegt annehmen.
Dann wäre der Zusammenprall ja beide Male gleichschnell.
Ansonsten bekämen wir doch Probleme, weil ja nichts schneller sein kann wie c.
wenn also beide mit fast c aufeinandertreffen, dann sollte doch die Aufschlagsgeschwindigkeit fast c doppelt sein.
Oder eben einfach fast c wenn wir eines als ruhend einordnen, ...


Nehmen wir an, wir wären gegenüber dem Laborsystem gegenläufig mit │v1│=│v2│=0.9c bewegt. Das Laborsystem ist übrigens dasjenige System, in dem die Beschleunigeranlage ruht. Nun sollen wir aufeinander prallen. Mit der relativistischen Geschwindigkeitsaddition

v = (v1+v2)/(1+v1*v2/c^2)

ergibt sich eine Relativ- oder Aufprallgeschwindigkeit von v=0.9945c. Auch bei noch näher an c ragenden Laborgeschwindigkeiten addieren sich diese immer zu <c auf.

Wie man es dreht und wendet, ..es passt irgendwie nicht sorecht zusammen...


Wenn man es statt zu drehen und wenden so belässt wie es ist, passt es!

Gruss
Trigemina
 
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Re: Die Lichtuhr

Beitragvon Mordred » Mi 28. Okt 2009, 11:45

Wie man es dreht und wendet, ..es passt irgendwie nicht sorecht zusammen...



ergibt sich eine Relativ- oder Aufprallgeschwindigkeit von v=0.9945c. Auch bei noch näher an c ragenden Laborgeschwindigkeiten addieren sich diese immer zu <c auf.


Also, nur zum besseren Verständnis.

Prallen jeweils 2 gegeläufige mit 50% c aufeinander, ist (wäre)die Aufprallgeschwindigkeit c (addiert.50 + 50 = 100)
Prallt ein bewegtes mit knapp c auf ein unbewegtes, ..bleibt die Aufprallgeschwindigkeit knapp c(addiert 0.9c + 0 = 0.9c)
Prallen beide mit c beschleunigt aufeinander, so ist (bleibt) die Aufprallgeschwindigkeit c (nun nicht addiert, denn 100 + 100 wäre ja 200)

Wenn man es statt zu drehen und wenden so belässt wie es ist, passt es!

Passt, ist aber unlogisch ?!
Also verhält sich Licht somit unlogisch ? = Licht unterliegt keiner Logik, = Licht ist unlogisch ??

PS: Da wir ja von Teilchen reden, also Elektronen, können wir diese auch nicht mit Licht vergleichen.
Licht ist weder Teilchen, noch Welle !

Bleiben wir beim Teilchen.
2 Elektronen prallen mit je 0.9 c aufeinander.
Wäre 1.8 c
Das geht aber nicht, ..denn kurz vor c ist Schluss mit Teilchen.
Prallen nun beide mit je 0.9 c zusammen, wird c erreicht!
Aus Materie, (Teilchen) wird Energie. Denn wenn E=mc² stimmen soll, dann kann doch auch mc = E stimmen.
Nun zerfallen unsere Elektronen beim Aufprall.
Ergebnis ist, die Energie des Elektrons teilt sich in die einzelnen Spektren, aus der die spektrale Energieform eines Elektrons besteht.

Im Vakuum und mit Elektronen ist es nun so.
Der Raum (die Röhre) ist weiterhin mit MX10quanten (dunkle Materie, dunkle Masse, Higg bossonfeld, nenn es wie du willst) gefüllt.
Die Dichte allerdings ist gering. (Vakuumgering)
Das Elektron schießt zwischen durch die MX10er hindurch.
Die Reibung (Gravitation) verhindert dabei dass c des Elektrons erreicht wird.
Beim Zusammenprall teilt sich also die Energie die durch c (den Aufprall von 2 x 0.9 c) erreicht wurde.
das energetische Spektrum wurde aufgesprengt, durch das Vakuum geschossen, und von den MX10quanten aufgenommen und verteilt (Streuung).
Dieses energetische Spektrum, oder besser, einzelne Teile davon werden gerne als Quark bezeichnet.
Jedes Quark also ist nichts weiter, als ein bestimmter Teil einer energetischen Masse. Teil des Spektrums.
Das wars, ..nix mehr gesehen vom Rest der Elektronen Quark zeugs.
Das bissi Quark (energetische Info) reicht grad mal für den allerholsten Zahn eines MX10quants, ...(dunkle oder etc.)
Und da es dann eben streut, weil andere nun das stärkere Feld haben, verliert sich die energetische Masse in der Masse des mit MX10ern gefülltem Vakuum.

Nun zum Licht:

Licht wird mit c von MX10 zu MX10 übertragen.
Sind sich also 2 gegenüber und beide wollen ihr Päckchen mit c an den Anderen geben, ist es genau so, als würde ich die gleiche Kraft die ich bekomme, geben.
Der Effekt ist außer Streuung, Null!

Und darum nimmt Strahlung auch zum Quadrat ab.
Die Strahlung wird bis ins unermessliche gestreut.
Diese Streuung findet man dann in der normalen Grundstrahlung unseres Planeten wieder.

Noch dazu, ..wie sollte etwas streuen, wenn es nichts gäbe, welches diesen Vorgang erst möglich machte ?
Wenn also keine "Behinderung" da wäre, ..wieso dann streuen ?
Das macht keinen Sinn !

Was wäre eine Gieskanne ohne Sieb.
Ein einfacher Strahl.
Warum sollte also dieser einfache Strahl sich selbst streuen ? Wie es das Licht ja tun soll ?
Sich also selbst schwächen ?
Das ist unlogisch und macht keinen Sinn !

Schon alleine dieses Prinzip läßt auf einen "Äther" schließen.
Und dieser Äther ist im Universum genauso wie auf der Erden der gleiche.
Nur die Dichte ist eine andere.


Gruß derweil...
Mordred
 
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Re: Die Lichtuhr

Beitragvon Trigemina » Mi 28. Okt 2009, 23:23

Ja und? Was willst du damit sagen, Chief? Dass du nicht zwischen Ruheenergie E0=m*c^2 und potentieller Energie V in einem konservativen Kraftfeld (z.B. Gravitationsfeld, elektrisches Feld) unterscheiden kannst? Die Lagrange-Funktionen beschreiben ein physikalisches System unter bestimmten Zwangsbedingungen.

Du bist auf dem falschen Dampfer!

Gruss
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Re: Die Lichtuhr

Beitragvon Trigemina » Fr 30. Okt 2009, 21:27

Chief hat geschrieben:Wir betreiben hier wahre Physik, die der Mainstreamesoterik endlich mal zum Verhängnis werden wird.


Wen meinst du mit "wir"? Die relativistische Physik beschreibt die Hochenergiephysik tadellos und widerspruchsfrei im Gegensatz zu den verträumten Theorien einiger Phantasten, deren Erkenntnisse nicht mal zu ihrem eigenen Weltbild konsistent sind - geschweige denn im Experiment standhielten.

PS: Wenn du schon von "Ruheenergie" sprichst, kannst du ein Experiment nennen bei welchem ein Proton erzeugt bzw. vernichtet wurde? Wenn nicht, dann sollst du lieber schweigen.


Die Begriffe “Proton erzeugen und vernichten“ zeugen von wenig Verständnis.
Energie kann nicht vernichtet, sondern bloss in eine andere Energieform umgewandelt werden. Die Protonen zerfallen durch die Freisetzung ihrer kinetischen Energie T=m*c^2*(γ-1) im Schwerpunktsystem in äusserst kurzlebige Sekundärteilchen und Strahlung, deren Gesamtenergie E=m*c^2*γ gleich der Gesamtenergie der Protonen vor der Kollision ist.

Gruss
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Re: Die Lichtuhr

Beitragvon Trigemina » Fr 30. Okt 2009, 22:24

Chief hat geschrieben:
Trigemina hat geschrieben:Die relativistische Physik beschreibt die Hochenergiephysik tadellos und widerspruchsfrei ...

Beweis?


Das Tevatron nahe Chicago und das CERN bei Genf (bis jetzt erst mit geringer kin. Energie). Meinst du die würden ihre Berechnungen auf der Grundlage einer esoterischen Theorie durchführen?

Chief hat geschrieben:
Trigemina hat geschrieben:Die Begriffe “Proton erzeugen und vernichten“ zeugen von wenig Verständnis.
Energie kann nicht vernichtet, sondern bloss in eine andere Energieform umgewandelt werden. Die Protonen zerfallen durch die Freisetzung ihrer kinetischen Energie T=m*c^2*(γ-1) im Schwerpunktsystem in äusserst kurzlebige Sekundärteilchen und Strahlung, deren Gesamtenergie E=m*c^2*γ gleich der Gesamtenergie der Protonen vor der Kollision ist.

Wann und wo wurde so ein Zerfall beobachtet?


Chicago, bald im CERN bis T=14TeV. Du kannst dich ja selber mal im Netz schlau machen statt dich unter deiner Schneckenhausphysik zu begraben und den Ahnungslosen zu mimen...
http://physik.uibk.ac.at/hephy/fp2/ct-L ... _Ringe.pdf

Bertozzi hat Elektronen auf Überlichtgeschwindigkeit (3*10^8m/s) beschleunigt, ohne dass ihre Masse unendlich groß geworden ist.


Überlichtgeschwindigkeit? Alles klar! Da erübrigt sich gleich die Frage nach der Quelle!

Gruss
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