Zwei Uhren

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: Zwei Uhren

Beitragvon McMurdo » So 28. Apr 2024, 16:40

Kurt hat geschrieben:Würde deine Behauptung, die du ja nicht beweisen kannst, stimmen, die das Licht im Zug aus Sicht des Zuges wirklich mit c unterwegs ist, dann würde das Licht im Zug schneller am Zielbahnhof ankommen als das Licht das neben dem Zug läuft.
.

Eben nicht, du musst halt logisch denken. Das Licht ist im Zug und ausserhalb gleich schnell. Weil die LG ja konstant ist.
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Re: Zwei Uhren

Beitragvon Daniel K. » So 28. Apr 2024, 17:06

Kurt hat geschrieben:
Also gleich, egal wie schnell der Zug auch zu bewegen gedenkt, dem Licht ist das vollkommen egal, es kommt auf den Zug, oder den Bahnhof oder dem Pferdekarren auf dem Feldweg neben dem Gleis, mit der gleichen Geschwindigkeit entgegen bzw. von ihm fort.
Schließlich ist seine Ausbreitung absolut unabhängig davon ob da ein Pferdekarren oder ein Zug bewegt ist oder nicht.

Aus Sicht des Pferdes sieht es anders aus, da geht es mit v_Licht ± v_Pferd.

Nein Kurt, die Erde ist keine Scheibe, Du musst die Realität und die Fakten anerkennen.

Dazu gibt es zwei schöne Videos, von Josef M. Gaßner ganz aktuell:

Bild

Bild

Beide Bilder sind Links zu den Videos. Es bringt nichts Kurt, man kann da mit Dir auch nicht wirklich zu debattieren, wenn Du die Fakten nicht anerkennst und einfach bestreitest, ist wie mit einem Flacherdler, das sind hier belegte Fakten, Tatsachen, in so vielen Experimenten belegt und hier sehr schön von Josef wirklich genau noch mal im Detail erklärt, sogar warum die Einweglichtgeschwindigkeit bekannt konstant c ist, und wie man das festgestellt hat.

Entweder Du führst hier selber ein Experiment real durch, Harald hat das immerhin mal gemacht, oder Du lässt es, wenn Du Fakten leugnest, bestreitest, musst Du belegen, dass was anerkannte Fakten sind, doch eben falsch sind. Dein Chancen sind hier so gut wie das wer belegt, die Erde ist eine Scheibe, eben gleich null.

Also damit fängt das für Dich erstmal an, erkennst Du die Fakten nicht an, erübrigt sich im Grunde jeder Dialog mit Dir. Kann man ja dennoch machen, aber er kann zu nichts führen.


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Re: Zwei Uhren

Beitragvon Daniel K. » So 28. Apr 2024, 17:09

McMurdo hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:
Würde deine Behauptung, die du ja nicht beweisen kannst, stimmen, die das Licht im Zug aus Sicht des Zuges wirklich mit c unterwegs ist, dann würde das Licht im Zug schneller am Zielbahnhof ankommen als das Licht das neben dem Zug läuft.

Eben nicht, du musst halt logisch denken. Das Licht ist im Zug und außerhalb gleich schnell. Weil die LG ja konstant ist.

Schaue Euch bitte diese Animationen an.

Bild

Da wird es sehr schön gezeigt, so ist nun mal das Universum, kann man sich wundern, staunen, nicht begreifen, aber es sind Fakten, gibt Evidenz, ist so experimentell so oft bestätigt, Sigma 6 ist nichts dagegen.


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Re: Zwei Uhren

Beitragvon Kurt » So 28. Apr 2024, 17:39

Daniel K. hat geschrieben:Also damit fängt das für Dich erstmal an, erkennst Du die Fakten nicht an, erübrigt sich im Grunde jeder Dialog mit Dir.


Welche Fakten denn?
Zeig doch mal welche her!

Kurt

.
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Re: Zwei Uhren

Beitragvon sanchez » Mo 29. Apr 2024, 20:43

Kurt hat geschrieben:Welche Fakten denn?
Zeig doch mal welche her!

Ich denke Daniel K. meint, die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit. Wenn man durch Messen oder durch ein Experiment als Ergebnis eine variante LG hat, dann ist die RT hinfällig.

Gehen wir davon aus, dass die Geschwindigkeitsermittlung bei beiden gleich erfolgt, sie zählen die gefahrenen Schwellen pro Sekunde ihrer Uhr.
Der Beobachter am Gleis, er ist der Ruhende, seine Uhr taktet mit 100%.
Der Beobachter im Zug ist der Bewegte, seine Uhr taktet mit nur 50%

Ich habe etwas dagegen, wie du es darstellst. So dass die Uhren unterschiedlich etwas erleben, d.h. Vorort unterschiedlich takten.
Dein Gangunterschied von 100% zu 50% kommt erst durch die Bewegung, plus Längenkontraktion der bewegten Uhr, zustande.

Hier im Eingangspost von mir:

sanchez hat geschrieben: Rakete und Sonde sind bewegt mit 0,8c...Man kann das anschaulich machen, dadurch dass:
man stelle sich zwischen Rakete und Sonde eine Linse vor, die alles verkleinert. Solange zwei Beobachter zueinander bewegt sind, betrachten sie sich durch diese Linse.
Und jeder sieht das Bild des anderen (Zeit, Länge) verändert, während er sich selbst also normal wahrnimmt (seine Zeit, sein Längenmaß)


Wenn dem so wäre, eine unterschiedliche Taktung, dann hast du recht mit:
Der Ruhende zählt 100 Schwellen in seiner Sekunde, der im Zug zählt 200 Schwellen in seiner Sekunde.
Wer hat nun eine höhere Geschwindigkeit des Zuges ermittel?
Der eine misst 100 Hz, der andere 200 Hz.
Doch wohl der im Zug.
Wieso kannst da dann sagen das die von ihnen ermittelten Geschwindigkeitsangaben gleich sind?

Auch der Beobachter im fahrenden Zug zählt, wenn er rausschaut, 100 Schwellen, allerdings sind für ihn die Schwellen nur 50% so breit, im Vergleich zu den Schwellen,
wie sie der Beobachter am Gleis sieht.

Ja der Beobachter im Zug, kann ein Maßband aus dem Fenster werfen, das abrollt, während er das andere Ende des Maßbands festhält.
Er wird, im Vergleich zum ruhenden am Gleis, nur eine Strecke messen die 50% so lang ist, so wie es der ruhende sieht.
Beides mal die Gleiche Strecke, der ruhende sieht 100%, der Bewegte misst die Strecke mit 50% Länge.
Wenn man jetzt noch deine Uhren mit einbezieht ( Taktung 50% die bewegte Uhr, bzw. 100% die Uhr am Gleis) kommt raus:

Gleis Strecke AB: 100%
Gleis Zeit: 100%

Vom Zug aus betrachtet, in Bewegung zwischen Strecke zwischen AB:

Strecke: 50%
Zeit: 50%

Es kürzt sich immer raus bei v = s/t. Deswegen sind sich alle einig, egal im welchen Bewegungszustand sie sind, über die Geschwindigkeit.

Hier nochmal mit Zahlen (Vom Gleis 100km, zwischen zwei Punkten 10s).
Der im Zug (zwischen den Selben zwei Punkten, 50km und 5s) so dass:



Du kannst im Zug mit jeder beliebigen Geschwindigkeit fahren (v<c). Der Beobachter am Gleis, errechnet immer die gleiche Geschwindigkeit,
wie der im Zug mit seinen Mitteln die Geschwindigkeit bestimmt (mit seiner Uhr im Zug, und einer Strecke außerhalb des Zuges,
die also bewegt ist)


Übrigens, der Faktor mit dem du Länge und Zeit umrechnest, vom (selbstgewählten) Ruhesystem zum Bewegten System ist der Lorentzfaktor.

Du musst mal endlich runterkommen von deinem hohen Ross, das bewegte Uhren langsamer gehen, solange du nicht Längenkontraktion mit berücksichtigst.
So wie du es verstehst, gibt es im Universum, eine Bewegungsart gegenüber den anderen, bei der die Uhr am "schnellsten taktet", weil sie am Meisten ruht.

Diesen vermeintlichen Unterschied in der Taktung, (wie oben mit der Linse erklärt), muss man für jedes beteiligte Objekt separat berechnen.
Und die einzige Größe die da mit reinkommt, ist nun mal die Relativgeschwindigkeit.
Zuletzt geändert von sanchez am Mo 29. Apr 2024, 20:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Zwei Uhren

Beitragvon bumbumpeng » Mo 29. Apr 2024, 20:47

bumbumpeng hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Das sagt dir die Uhr.
Welche Uhr soll dir was sagen?

https://de.wikipedia.org/wiki/Hafele-Keating-Experiment
ostwärts 144 ± 14 ns −184 ± 18 ns −40 ± 23 ns −59 ± 10 ns
westwärts 179 ± 18 ns 96 ± 10 ns 275 ± 21 ns 273 ± 7 ns

Wie werden die -59 ns bestimmt? Welche Uhr sagt dir das?

Das hatte bumbumpeng geschrieben. Vllt.hat er sich was dabei gedacht?
Ob da der Kurt was dazu zu sagen hat? Vllt. hat der Kurt keine Antwort? Kann ja mal passieren.
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Re: Zwei Uhren

Beitragvon Kurt » Mo 29. Apr 2024, 20:54

bumbumpeng hat geschrieben:
bumbumpeng hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Das sagt dir die Uhr.
Welche Uhr soll dir was sagen?

https://de.wikipedia.org/wiki/Hafele-Keating-Experiment
ostwärts 144 ± 14 ns −184 ± 18 ns −40 ± 23 ns −59 ± 10 ns
westwärts 179 ± 18 ns 96 ± 10 ns 275 ± 21 ns 273 ± 7 ns

Wie werden die -59 ns bestimmt? Welche Uhr sagt dir das?

Das hatte bumbumpeng geschrieben. Vllt.hat er sich was dabei gedacht?
Ob da der Kurt was dazu zu sagen hat? Vllt. hat der Kurt keine Antwort? Kann ja mal passieren.


Vill liest du mal nach was ich zu H&K hier schon alles geschrieben habe.

Kurt

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Re: Zwei Uhren

Beitragvon bumbumpeng » Mo 29. Apr 2024, 20:57

sanchez hat geschrieben:Ich denke Daniel K. meint, die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit. Wenn man durch Messen oder durch ein Experiment als Ergebnis eine variante LG hat, dann ist die RT hinfällig.
Bist du sicher, dass der Satz richtig geschrieben ist.

Noch was : Die RT ist soundso hinfällig, weil die ganz und gar nicht auf Physik beruht, sondern auf Hirngespinsten eines Spinners, also aus der Luft gegriffen.
Irgend was zusammenspinnen mit Werten, die fernab der Physik sind, kann jeder Spinner. Die Physik setzt ganz enge Grenzen. Was darüber hinaus ist, ist definitiv Spinnerei.
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Re: Zwei Uhren

Beitragvon bumbumpeng » Mo 29. Apr 2024, 21:07

bumbumpeng hat geschrieben:
bumbumpeng hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Das sagt dir die Uhr.
Welche Uhr soll dir was sagen?

https://de.wikipedia.org/wiki/Hafele-Keating-Experiment
ostwärts 144 ± 14 ns −184 ± 18 ns −40 ± 23 ns −59 ± 10 ns
westwärts 179 ± 18 ns 96 ± 10 ns 275 ± 21 ns 273 ± 7 ns

Wie werden die -59 ns bestimmt? Welche Uhr sagt dir das?

Das hatte bumbumpeng geschrieben. Vllt.hat er sich was dabei gedacht?
Ob da der Kurt was dazu zu sagen hat? Vllt. hat der Kurt keine Antwort? Kann ja mal passieren.


Kurt hat geschrieben: liest du mal nach was ich zu H&K hier schon alles geschrieben habe.
Habe ich geschrieben, dass ich wissen will, was du zu H&K geschrieben hast?

Ich will wissen, welche Uhr die -59 ns angezeigt hat.
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Re: Zwei Uhren

Beitragvon Kurt » Mo 29. Apr 2024, 21:07

sanchez hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Welche Fakten denn?
Zeig doch mal welche her!

Ich denke Daniel K. meint, die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit. Wenn man durch Messen oder durch ein Experiment als Ergebnis eine variante LG hat, dann ist die RT hinfällig.

Was er meinen könnte spielt keine Rolle, er sollte Fakten bringen, kann er aber nicht.

sanchez hat geschrieben:
Gehen wir davon aus, dass die Geschwindigkeitsermittlung bei beiden gleich erfolgt, sie zählen die gefahrenen Schwellen pro Sekunde ihrer Uhr.
Der Beobachter am Gleis, er ist der Ruhende, seine Uhr taktet mit 100%.
Der Beobachter im Zug ist der Bewegte, seine Uhr taktet mit nur 50%


Ich habe etwas dagegen, wie du es darstellst. So dass die Uhren unterschiedlich etwas erleben, d.h. Vorort unterschiedlich takten.


RT-Ler haben grundsätzlich was dagegen wenn sie keine Möglichkeit sehen auszuweichen, man ihnen die Realität vor die Nase hält.
Die Uhren erleben Unterschiedliches, und zwar deswegen weil sie unterschiedlich takten.
Die eine zählt 100 Schwellen in ihrer Sekunde die andere 200.
Das ist das nomalste auf der Welt, für die RT-Ler halt ein Graus.

sanchez hat geschrieben:Dein Gangunterschied von 100% zu 50% kommt erst durch die Bewegung, plus Längenkontraktion der bewegten Uhr, zustande.


Es gibt keine Längenkontraktion, so die Aussage von RT-Lern. Dieses lächerliche Gerede konnten sie nicht aufrecht erhalten.
Mit solchem Unsinn kann man mathematisch was zu gewinnen versuchen um damit die RT zu "stützen", mehr aber auch nicht.
Es hilft nichts, es sind halt 100 und 200, die kann man nicht wegzaubern. Wollen vill, können aber nicht.

Kurt

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