Rudi Knoth hat geschrieben:
Ich denke, daß DK damit einverstanden ist.Beide Uhren sind im Ruhesystem der anderen "zeitdilatiert".
Ja, zweifellos. Nur ist er mit meiner Fallunterscheidung nicht einverstanden, mit der man das jeweils eindeutig zeigen kann:
Frau Holle hat geschrieben:
Man kann also eine einfache Fallunterscheidung machen:
Fall A: Start bei A/C und Ankunft bei B/C mit eindeutigem Ergebnis (2 Ereignisse mit 3 Uhren)
Fall B: Start bei D/B und Ankunft bei C/B mit eindeutigem Ergebnis (2 Ereignisse mit 3 Uhren)
Das erkläre ich nun schon seit einem Jahr. Dabei ist es doch wirklich ganz trivial.
"Man" könne das nicht so machen. "Man" müsse es unbedingt anders sehen, mit der RdG "für bla". Die Eindeutigkeit sei nicht gegeben, es widerspreche dem Relativitätsprinzip und/oder wäre "nur" ein Variablentausch... usw. usf.
Dabei ist Fall B faktisch gar nichts anderes als die Verschiebung des Startereignisses zu B, wo man sich eine mit C synchronisierte Uhr D denkt und wie gehabt mit 3 Uhren die Dilatation von B beim Treffen B/C eindeutig feststellt, genau wie im Fall A die Dilatation von C beim Treffen B/C. Du Rudi und DK... ihr macht faktisch das gleiche wie ich und merkt es anscheinend gar nicht.
Ursprünglich hatte ich zu dem Zweck eine Nullsetzung von Uhren auch bei B vorgeschlagen, damit es einfacher wird und man keine Differenz bilden muss und einfach nur ablesen kann. Diese Nullsetzung hat DK von Anfang an nicht verstanden und nicht akzeptiert und kann/will seither nicht mehr zurückrudern. Dann müsste er ja eingestehen, das ich damit Recht habe.
Rudi Knoth hat geschrieben:PS: Wann können wir das einjährige Jubiläum dieser Diskussion feiern?
Der Disput jährt sich ca. Anfang Dezember.
Rudi Knoth hat geschrieben:So geht Aussagelogik: Wenn die Aussage (A ∧ B) wahr ist, wie du sagst, dann kann weder Aussage (A) noch Aussage (B) falsch sein. Das lässt sich jeweils auch eindeutig zeigen.
Die kennt DK nach seinen Angaben zur beruflichen Tätigkeit mit Sicherheit.
Dann stellt sich aber die Frage, warum er die eindeutige Feststellung (A) einen Widerspruch zum RP nennt. Wenn es ein Widerspruch wäre und die einseitige Dilatation (A) also falsch, dann kann die wechselseitige Dilatation (A ∧ B) nicht richtig sein. Wenn DK also die Gesetze der Aussagelogik kennt und trotzdem nicht praktisch nutzen kann... was soll man von seinen großmauligen Aussagen halten? Abstand, na logisch.