Frau Holle hat geschrieben:Rudi Knoth hat geschrieben:
3. LET. Dies bevorzugt anscheinend Frau Holle.
Nein, ich bevorzuge da nichts. Es geht mir lediglich darum deutlich zu machen, dass ein Modell wie das der SRT/ART nicht zwangläufig die einzig richtige Naturbeschreibung vor dem Herrn ist, nur weil sie mathematisch konsistent ist und bis jetzt nicht widerlegt werden konnte.
Ja, kann man machen, muss man aber nicht, denn uns, also Rudi und mir, ist das eh klar, alleine schon weil die ART an den Schwarzen Löchern dann ab einen Punkt "scheitert", sie passt als Feldtheorie nicht zur Teilchentheorie der Quantenwelt. Aber gut, kannst Du ja einmal oder ein paar Mal sagen, und dann ist das eben gesagt, wir sind uns dazu dann alle einig, Drops gelutscht. Auch macht das nun in einer Diskussion über die SRT nicht wirklich viel Sinn, konkret ist es substanzlos und trägt nichts zum Thema bei.
Frau Holle hat geschrieben:
Gerade in diesem Forum muss man das schon erwähnen, weil hier einige Schreiberlinge unterwegs sind, die angeblich immer genau wissen was "es" gibt und was nicht nicht und was richtig und falsch ist. Schreiberlinge, ....
Mal wieder ad hominem, und nichts zur Sache, der Schreiberling hat Dir mathematisch Deine Fehler aufgezeigt, was richtig und was falsch ist, entscheidet die Mathematik.
Frau Holle hat geschrieben:
... denen die inneren Widersprüche ihrer Argumente ganz egal sind oder die sie gar nicht sehen, weil sie offenbar nicht logisch denken können.
Da sind keine inneren Widersprüche in meinen Argumenten, könntest Du ja mal aufzeigen und das Ende wieder ad hominem, sorge Dich lieber um Dein eigenes logisches Denken, eventuell versuchst Du einfach erstmal nur zu denken, und dann ein paar Jahre später versuchst Du dann auch logisch zu denken.
Frau Holle hat geschrieben:
Wenn man z.B. Aussagen über die eine Bewegung von A nach B macht und jemand kommt mit dem Argument, dass der Beobachter nicht vor Ort sein muss, dann bleibt mir nur noch Kopfschütteln. Wo soll man den Reisenden denn sonst vermuten, wenn nicht erst bei A und dann bei B? Darum geht's nun mal in dem Beispiel. Was soll es bringen, wenn man wegschaut und Aussagen über ganz andere Ereignisse macht statt über das Startereignis bei A und das Ankunftsereignis bei B?
Du musst erstmal richtig trennen, den fiktiven Beobachter, der als Synonym für "Bezugssystem" steht und dann die fiktiven Objekte, die oft "Uhren" sind, oder der Reisende. Beide Systeme sind gefüllt mit unendlich vielen "Beobachtern" an jedem Ort zu jeder Zeit, und an jedem Punkt treffen sich gerade immer zwei, die jeder eine Uhr mit der Ortszeit haben, einer ist bewegt im System, der andere ruht eben an diesem Ort. Du würfelst all dass durcheinander.
Darum macht es Sinn, alles rauszunehmen, was man nicht braucht, alle Beobachter in den Systemen, die braucht man nicht, denn man hat ja nur Punkte die Koordinatenwerte in zwei Systemen haben. Jede Uhr ruht ja in ihrem Ruhesystem, wie der Reisende im Raumschiff, damit haben wir mathematisch dort nur einen Ort, jede Uhr kann einfach nur wie ein Ort beschrieben werden. Zu einem Ort gibt es dann die Ortszeit, der Ort bleibt ja in seinem System immer wo er ist, sagen wir mal Hamburg Hauptbahnhof. Da können wir nun beliebige Zeitpunkte nennen, 12 Uhr mittags, oder 3 Uhr morgens. Es braucht dort nicht wirklich eine reale gedachte fiktive Uhr, das Ereignis ist auch ohne gegeben.
So, dann weiter zu Deinem "Problem", Du musst einfach erstmal die Fakten anerkennen, will man wissen, wie groß der Abstand zwischen zwei Ereignissen in Raum und Zeit ist, muss man richtig "messen", konkret geht es ja um die Frage, wie viel Zeit ist zwischen zwei Ereignissen vergangen, in beiden Systemen. Für den Ort der Uhr C ist das ganz einfach, beide Ereignisse sind in S' am selben Ort, es ist immer dieselbe Uhr die abgelesen wird. In S ist das nicht so, und das ist ein "Problem", denn hier sind die beiden Ereignisse nicht am selben Ort. Damit hat man eben nicht eine Uhr die man zweimal ablesen kann. Dennoch zauberst Du ja Aussagen wie, für B sind eben 3 Jahre vergangen, weil die Uhr das ja so anzeigt. Das gilt aber nur im Ruhesystem der Uhr B, weil nur dort diese synchron mit er Uhr A geht, mit der das erste Ereignis gemessen wird.
Um nun die Dauer oder den Abstand der Uhr B oder auch die Laufzeit aller Uhren in S richtig zu berechnen, für das System S', muss man wissen, was hat die Uhr B angezeigt, als C auf A traf. Oder man fragt, was zeigt die Uhr A an, wenn C auf B trifft. Beides willst Du aber nicht akzeptieren.
Frau Holle hat geschrieben:
"Für" C gibt es bei B gleichzeitig ein anderes Ereignis, na und? Es ist weder das Startereignis noch das Ankunftsereignis. Es ist so bedeutend wie der Sack Reis, der zufällig "für" jemand gleichzeitig irgendwo umfällt. Mit logischen Denken hat so ein Argument nichts mehr zu tun. Es ist einfach nur daneben. Das seht ihr leider nicht, weder Daniel noch Du, Rudi. Was soll man dazu noch sagen? Nichts mehr, nur kopfschütteln bleibt mir übrig.
Es ist das Startereignis der Uhr B, was ist daran zu schwer zu begreifen? Du hast in S einfach nicht nur eine Uhr an beiden Ereignissen, damit musst Du wissen, was jeder Uhr einzeln angezeigt hat.
Das ist der Weg ...