julian apostata hat geschrieben:@Kurt
Wie gesagt, beim Überprüfen deiner roten Kurve hab ich folgende Werte abgeschätzt und bin auf
s=100m und v_b=10m/s gekommen. Mit den Werten für Hinfahrt und Rückfahrt hab ich mich gar nicht abgegeben, sondern gleich zu
einer Summenformel zusammengefasst. Wobei sich die Mediumgeschwindigkeit v_m im Zähler raus kürzt und nur im Nenner einmal vorkommt
Strecke = 100 m
Geschwindigkeit gegen das Medium = 10m/s
Die Werte für Hin-und Rückfahrt sind wichtig, sie ergeben letztendlich das Ergebnis.
Die erste Spalte zeigt die Mediengeschwindigkeit in Meter pro Sekunde
In der nächsten Spalte steht die Dauer der Hinfahrt (10 bis 5 Sekunden)
In der dritten Spalte der Wert für die Rückfahrt (10 bis knapp unter 1000000 Sekunden)
In der vierten Spalte sind beide Werte zusammengezählt, die Gesamtfahrdauer (10 bis 1000005 Sekunden)
In der fünften Spalte wird ein %-Wert für die Gesamtfahrdauer ermittelt (100% bis knapp 0%) (dann käme Unendlich, Boot kommt nämlich nicht mehr zurück)
Bei ruhendem Medium (Fall a) ist das der 100%-Wert der Resonanzschwingung, oder auch eine schlichte 1
Solange der Körper ruht schwingt er mit seinen 100%
Sobald er gegen das Medium bewegt ist schwingt er langsamer.
In der Tabelle ist der Wert der Verlangsamung eingetragen.
Es fehlt noch die mathematisch korrekte Schreibweise der dazugehörenden Formel, das werde ich noch versuchen (deine muss ich erst zu verstehen lernen).
Mit Excel läuft es ja schon, da sind die einzelnen Teile der Rechnerei in den entsprechenden Feldern hinterlegt.
(heisst: ich habe es mir leicht gemacht und "lasse" rechnen)
Kurt
.
Das muss ich erst verstehen:
Und trotzdem fehlt mir die Antwort auf die Frage: Wie stellt man damit einen mathematischen Zusammenhang zwischen t't und v her?Die "Wasseruhr" steht stellvertretend für alle Schwingvorgänge.
Jedes Medium hat eine Maximale Geschwindigkeit für die Weiterleitung von Störungen in ihm.
Bei Luft und Schall sind es die 334 m/s, bei Kristall irgendas bei 20000 m/s,
Bei Licht irgendwas bei 300 000 km/s
(die/alle Werte sind grundsätzlich immer local)
Eine feste Strecke braucht man da nicht, es ist die natürliche, nämlich die Schwingamplitude des Resonanzkörpers.
Diese Schwingung findet ja im Medium statt, so wie halt das Boot im Wasser fährt.
Ist der Körper im/gegen das Medium bewegt dauert sein Schwingen länger als bei zu ihm ruhenden Medium.
Letztendlich ist nur der %-Wert der Verlangsamung der Schwingung interessant.
.