Koordinatenzeit und Eigenzeit

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: Koordinatenzeit und Eigenzeit

Beitragvon julian apostata » Mi 30. Aug 2023, 13:02

@Daniel
zu deinen Verständnisproblemen

julian apostata hat geschrieben:Zwei Maßstäbe mit den Eigenlängen s=s'=15.
4 Uhren A,B,A',B'
A ruht am linken Ende von s und B am rechten Ende von s.
A' ruht am linken Ende von s' und B' am rechten Ende von s'.

3 herausragende Ereignisse:
AA' t=0 x=0 t'=0 x'=0
BB' t=5 x=15 t'=-5 x'=15
BA' t=25 x=15 t'=20 x'=0


Hier steht doch schon das Allerwichtigste. Und wenn du das nicht auf Anhieb verstehst, dann zeichne die vier Punkte doch mal mit Geogebra ein.
Zuerst definierst du einen t-Schieber (0<t<25) und dann
A=(0,0)
B=(15,0)
A'=(0.6*t,1)
B'=A'+(12,0)

Und eventuell AB und A'B' durch Strecken verbinden. Dann hast du doch schon mal eine S-gleichzeitige Animation.

Daniel K. hat geschrieben:
Um dieses "Problem" mal deutlich zu machen, kann man sich mal überlegen, wie es ausschaut, wenn man im Zug beim Treffen von Kurt und Rudi in der Lok nun ein Lichtsignal zum Zugende laufen lässt und sich nach der Dauer dafür im Zug und am Bahnhof in Eigenzeit fragt. Das Signal kann am Zugende reflektiert werden und wieder zurück zu Lok laufen, dann haben wir die Uhr der Lok, die für den Hin- und Rückweg die Eigenzeit messen kann. Aber wie schaut es nur für den Weg zum Zugende aus?

Wer die Antwort kennt, also Rudi und Julian, haltet damit mal zurück, geben wir doch Holle mal die Möglichkeit sein Verständnis dazu und hier zu offenbaren.


Und das lässt sich in meinem Szenario wesentlich einfacher formulieren.
B' sendet ein Lichtsignal zum Zeitpunkt t'=0 in Richtung A'. Ermittle t
Das Signal kommt bei A' an zum Zeitpunkt t'=15. Ermittle t.
Das Signal ist zurück bei B' zum Zeitpunkt t'=30 Ermittle t.

Vielleicht kann sich Frau Holle mal daran versuchen.
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Potatos gonna potato

Beitragvon Yukterez » Mi 30. Aug 2023, 13:42

Bild julian apostata hat geschrieben:@Daniel zu deinen Verständnisproblemen: Hier steht doch schon das Allerwichtigste. Und wenn du das nicht auf Anhieb verstehst, ...

Für einen der bereits vor über 30 Jahren besser als Epstein gewesen sein will:

Bild nocheinPotato hat geschrieben:Nur mit Zahlen, war vor ca. 25 Jahren aber schon toll. So bin ich ja auch auf meine Formel für die LT gekommen, die kannte ich da noch nicht und wollte nicht immer schneller als Licht fliegen. Darum ist mein Ansatz auch ganz anders, ich gehe direkt über das Postulat das sich alles immer mit c durch die Raumzeit bewegt und nur die Richtung geändert werden kann. So ist eine Beschleunigung nur eine Rotation. Später als ich das im AC diskutiert habe, hat man mir gesagt, das Epstein das auch so beschreibt. Was Epstein aber nicht gefunden hat, ist die Energie-Impulsgleichung die ich daraus ableite und wo man dann auch zu E = mc² kommt. Die Erklärung ist auch viel besser.

hat der ja ziemlich viele Verständnisprobleme mit der Relativitätstheorie, normalerweise hat man in einem Bruchteil der Zeit die der schon an der SRT scheitert die ART gemeistert.

Facepalmend,

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Re: Koordinatenzeit und Eigenzeit

Beitragvon Daniel K. » Mi 30. Aug 2023, 16:51

julian apostata hat geschrieben:
Zu deinen Verständnisproblemen:

julian apostata hat geschrieben:
Zwei Maßstäbe mit den Eigenlängen s=s'=15.
4 Uhren A,B,A',B'
A ruht am linken Ende von s und B am rechten Ende von s.
A' ruht am linken Ende von s' und B' am rechten Ende von s'.

3 herausragende Ereignisse:

AA' t=0 x=0 t'=0 x'=0
BB' t=5 x=15 t'=-5 x'=15
BA' t=25 x=15 t'=20 x'=0

Hier steht doch schon das Allerwichtigste. Und wenn du das nicht auf Anhieb verstehst, dann zeichne die vier Punkte doch mal mit Geogebra ein. Zuerst definierst du einen t-Schieber (0<t<25) und dann

A=(0,0)
B=(15,0)
A'=(0.6*t,1)
B'=A'+(12,0)

Und eventuell AB und A'B' durch Strecken verbinden. Dann hast du doch schon mal eine S-gleichzeitige Animation.

Ich habe kein Verständnisproblem, ich habe erklärt, die Darstellung ist "ungewöhnlich", ebenso die Notation, Du hast keine Systeme bezeichnet, die Ereignisse nicht einfach nummeriert, und zwei Strecken die Du dazu noch s und s' nennst, beide mit derselben Länge. Du musst dass nicht noch mal wiederholen, unnötig. Grundsätzlich überflüssig hier noch mal ein anderes Beispiel zu bringen, mit anderen Werten und anderer Geschwindigkeit. Meine Meinung, lebe damit.


julian apostata hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Um dieses "Problem" mal deutlich zu machen, kann man sich mal überlegen, wie es ausschaut, wenn man im Zug beim Treffen von Kurt und Rudi in der Lok nun ein Lichtsignal zum Zugende laufen lässt und sich nach der Dauer dafür im Zug und am Bahnhof in Eigenzeit fragt. Das Signal kann am Zugende reflektiert werden und wieder zurück zu Lok laufen, dann haben wir die Uhr der Lok, die für den Hin- und Rückweg die Eigenzeit messen kann. Aber wie schaut es nur für den Weg zum Zugende aus?

Wer die Antwort kennt, also Rudi und Julian, haltet damit mal zurück, geben wir doch Holle mal die Möglichkeit sein Verständnis dazu und hier zu offenbaren.

Und das lässt sich in meinem Szenario wesentlich einfacher formulieren.

Nein, Du findest es eventuell einfacher.


julian apostata hat geschrieben:
B' sendet ein Lichtsignal zum Zeitpunkt t'=0 in Richtung A'. Ermittle t
Das Signal kommt bei A' an zum Zeitpunkt t'=15. Ermittle t.
Das Signal ist zurück bei B' zum Zeitpunkt t'=30 Ermittle t.

So, mir schnurz, offensichtlich hast Du gar nicht den Hintergrund meiner Frage erkannt. Wie gesagt, normal gibt man zwei System S und S' vor, die Geschwindigkeit, eventuell noch netterweise den Gammafaktor, dann kann man auch eine Objekt O₁ mit der Ruhelänge l₁ = 15 (Einheiten sind auch nett) in S ruhend und O₂ ebenfalls mit der Ruhelänge l'₂ = 15 Einheiten vorgeben.

Ich habe Dir hier als Erster überhaupt ganz freundlich ein ehrliches Feedback gegeben, wirklich konstruktiv, wenn Du damit nicht umgehen kannst, tut mir das Leid, kommt nicht mehr vor.


julian apostata hat geschrieben:
Vielleicht kann sich Frau Holle mal daran versuchen.

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Der beobachtet lieber wie eine ruhende Uhr im eigenen System dilatiert zum Beobachter dort läuft und wie zwei Uhren am Zug, eine vorne eine hinten, sich mit entgegengesetzter Geschwindigkeit am Bahnhof bewegen, also er verfolgt da eine ganze eigene Physik.


Das ist der Weg ...
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Re: Potatos gonna potato

Beitragvon Daniel K. » Mi 30. Aug 2023, 16:57

Yukterez hat geschrieben:
[hetz, hetz, hetz, sabber, sabber, sabber, ...]

du Rassist hast keine Ahnung, dass es keine Menschenrassen gibt, recht sicher auch ganz viel Zeit um andere durch das Netz zu verfolgen, machst du ja schon über Jahrzehnte, wird ein Grund haben, dass du diese Zeit hast. Hättest du dich mal Wagner angeschlossen, wäre gut für die Welt gewesen und das Internet. dein Lebensinhalt besteht doch ausschließlich darin andere Menschen zu diskreditieren, dich über sie lächerlich zu machen, sie zu diffamieren, damit du hoffst, du fühlt dich groß und überlegen. Wo immer etwas Papier liegt, kommst du aus deinem Drecksloch gekrochen und zündelst, in der Hoffnung es brennt und gibt Verletzte. Schau dir doch weiter die Filme auf Telegram an, wo Menschen verstümmelt werden, darauf gehst du doch so richtig ab.


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Zuletzt geändert von Daniel K. am Mi 30. Aug 2023, 20:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Koordinatenzeit und Eigenzeit

Beitragvon Daniel K. » Mi 30. Aug 2023, 17:58

Rudi Knoth hat geschrieben:
Leider war ich gestern Abend bis um 22:00 beschäftigt, so dass ich deinen Beitrag erst heute mir genauer angesehen habe.


Eine Frage zu deiner "Aufgabe":

Daniel K. hat geschrieben:
Um dieses "Problem" mal deutlich zu machen, kann man sich mal überlegen, wie es ausschaut, wenn man im Zug beim Treffen von Kurt und Rudi in der Lok nun ein Lichtsignal zum Zugende laufen lässt und sich nach der Dauer dafür im Zug und am Bahnhof in Eigenzeit fragt. Das Signal kann am Zugende reflektiert werden und wieder zurück zu Lok laufen, dann haben wir die Uhr der Lok, die für den Hin- und Rückweg die Eigenzeit messen kann. Aber wie schaut es nur für den Weg zum Zugende aus?

Wer die Antwort kennt, also Rudi und Julian, haltet damit mal zurück, geben wir doch Holle mal die Möglichkeit sein Verständnis dazu und hier zu offenbaren. Im Zug läuft das Signal genau 8 Jahre über beide Wege, also bis es wieder bei Rudi in der Lok ankommt, wie viel Eigenzeit misst Rudi in der Lok für den Weg nur bis zu Zugende?

Ist das dann nicht derselbe "Rudi", der sich mit 0,5 c von der Lok bis zum Zugende bewegt? Oder bleibt er in der "Lok"? Nur welche Ereignisse kann er dann mit seiner Uhr an seinem Ort messen?

Hallo Rudi, erstmal ja, ist dieser Rudi, der eben mal nicht rennt und kein Stress, und lass uns doch mal bitte auf etwas verständigen, jeder hat das "Playbook", wir haben das vierdimensionale Blockuniversum vor uns, y und z fallen raus, also bleiben und x, t.

Wir kennen die Systeme mit Namen, S, S' und auch S'', die Geschwindigkeiten und wo die Ursprünge zusammenfallen. Unsere fiktiven Beobachter, Holle 2.0 und Kurt wie auch Rudi und Holle 1.0 im Zug kennen alle dieser Werte, somit sind alle Punkte mit Koordinatenwerten, alle Ereignisse bekannt. Alle wissen, wann der Zug wo ist, die Lok wen trifft, das Zugende sich befindet. Und durch die LT wissen alle auch die Koordinatenwerte dieser Ereignisse in allen drei Systemen.

Im Blockuniversum bewegt sich mal nichts, keine Uhr "tickt", alles ist statisch und "eingefroren" in der Raumzeit.

Zurück zum Rudi, also keiner muss wo was wirklich an seinem Ort messen, alles ist fertig, fest in der Raumzeit, immer hier und jetzt. Die Personen/Beobachter sind ja nur Hilfsmittel, ob da Rudi in der Lok ist, oder Kurt an den Gleisen steht, alles schnurz, die Koordinatenwerte ändern sich ja nicht, ob ich Montag um 12 Uhr Mittags am Hamburger Hauptbahnhof stehe und auf die Bahnhofsuhr blicke oder nicht, dass ist ein konkretes festes Ereignis mit Koordinatenwerten. Ich möchte die Dinge so einfach und klar wie möglich beschreiben. Also Rudi in der Lok kann in sein Playbook schauen, da stehen alle Ereignisse drin, mit Koordinatenwerten für alle drei Systeme, Kurt und alle anderen können das auch.


Ich konkretisiere mal die Frage:

Vorweg, vor über einem Jahr habe ich mir nicht so viel Gedanken über Eigenzeit und Koordinatenzeit gemacht, mir war klar, Eigenzeit ist immer das was die Uhr anzeigt, so wie die Eigenlänge oder die Ruhelänge eines Objektes. Und was dann nicht die Eigenzeit ist, muss die Koordinatenzeit sein. Oft wird ja auch gleich von der Zeitkoordinate eine Ereignisses geschrieben, wenn die Koordinatenzeit gemeint ist. Ich habe auch die "Systemzeit" mit der Eigenzeit gleichgesetzt, aber das ist wohl nicht richtig. Meine Annahme war weiter, jede bewegte Uhr zeigt in dem System wo sie bewegt ist Koordinatenzeit an, also was sie anzeigt ist dann in diesem System die/eine Koordinatenzeit und alles was ruhende Uhren anzeigen die Eigenzeit und auch die Systemzeit.

Das ist aber nicht so, wir berechnen mit einer Uhr durch zweimaliges Ablesen die Eigenzeit, welche zwischen zwei Ereignissen vergangen ist, das macht der liebe Kurt am Bahnhof, Rudi in der Lok. Kurt ist ja der "Reisende" im Beispiel von Peter Kroll, und er ist es, der hier wirklich die Eigenzeit zwischen den beiden Ereignissen, Raumschiff an der Erde und Raumschiff bei Centauri oder Lok bei Kurt und Zugende bei Kurt, misst.

Hier haben wir die 3 Jahre Eigenzeit zwischen beiden Ereignissen, wir lesen dafür ein und dieselbe Uhr zweimal ab und errechnen daraus dann den zeitlichen Abstand der beiden Ereignisse in Eigenzeit. Dieser Wert ist invariant, klebt an der Uhr von Kurt oder dem Reisenden. Wirklich entscheidend ist hier, wir haben es immer mit derselben Uhr zu tun. Wir reiten auf der Weltlinie mit der Uhr durch die Raumzeit.

Schauen wir uns nun mal die 5 Jahre an, welche die Uhr auf Centauri anzeigt, zeigt diese nun im Ruhesystem Zug/Bahnhof oder Erde/Centauri wirklich die Eigenzeit zwischen den beiden zentralen Ereignissen an?

Da von Holle hier keine Antwort zu erwarten ist, bis wir die Dinge erklärt haben, brauch ich da nicht weiter warten, die Antwort ist hier nein, diese 5 Jahre und auch die 1,8 Jahre sind nicht der zeitliche Abstand - in Eigenzeit - im Ruhesystem Erde/Centauri oder Zug/Bahnhof. Dass ist Koordinatenzeit, auch wenn die Uhren dort ruhen, haben wir es mit zwei Uhren zu tun, die eben im Raum getrennt sind, damit ist der Abstand den wir errechnen keine Eigenzeit, sondern Koordinatenzeit. Und das Wichtige auf das ich hinaus will ist, dieser Wert ist nicht invariant.

Genau darüber bin ich vor einigen Monaten gestolpert, damals hatte ich mir die Dinge eben noch nicht so tief durchdacht, meine Aussage war damals in Bezug zum PDF von Kurt, dass zwei Vorgänge die in einem System dieselbe Zeit dauern, auch in jedem anderen System gleichlang sein müssen. Sie können länger dauern oder weniger lange, aber sind sie in S gleichlang, müssen sie es auch in S' sein.

Das war falsch, McMurdo hat mich darauf hingewiesen, nochmal Danke dafür.

Denn er hat sich überlegt, da ist im Zug mittig ein Blitz, ein Signal und das läuft dann im Zug bis zu beiden Enden, und das dauert im Zug natürlich gleichlang, also zwei Vorgänge, welche im Zug gleichlange dauern. Für einen Beobachter am Bahnhof schaut das anders aus, für den dauern diese beiden Vorgänge unterschiedlich lang, wegen der konstanten Lichtgeschwindigkeit und der RdG. Damit sind die beiden Differenzen nicht invariant, und wir haben es hier nicht mit Eigenzeiten zu tun, denn die beiden Ereignisse können nicht mit nur einer Uhr gemessen werden, wir messen einmal mit einer Uhr in der Mitte des Zuges und dann an den jeweiligen Enden.

Nun lassen wir mal beide Signale wieder von den jeweiligen Enden zurück zur Mitte des Zuges laufen, und dann können wir Start und Ankunft mit einer einzigen Uhr messen, eben der in der Mitte des Zuges.

Und nun messen wir wieder wirklich die Eigenzeit zwischen den beiden Ereignissen, Start und Ankunft. Und nun ist es invariant und wenn diese beiden Zeiten im Zug gleichlange dauern, dauern sie auch in jedem anderen System gleichlang.

Jetzt könnte man doch in Versuchung kommen und sagen, egal, wenn ich die Dauer hin und zurück kenne, und diese Dauer die Eigenzeit zwischen beiden Ereignissen ist, dann kann ich die doch einfach halbieren und habe die Dauer für die Reise zu den beiden Enden des Zuges und das muss ja auch dann Eigenzeit sein, ich nehme ja die Hälfe einer Länge in Eigenzeit. An dem ist es aber nicht, die Hälfte ist Koordinatenzeit, sie kann im Zug gleichlang sein, ist es aber nicht für einen Beobachter am Bahnhof.

Ich habe das mal recht frei geschrieben, ganz sicher ist das noch nicht die optimale Beschreibung, die mir da so vor Augen schwebt. Habe das so konkret auch bisher noch nicht wo mal ausformuliert gelesen, entweder findet man ganz einfache Erklärungen, die dann zu kurz sind, oder ganz komplexe mathematische Erklärungen mit vielen Gleichungen.

Der Punkt dazu ist weiter auch, die Aussagen die wir hier ja lesen durften, dass die 5 Jahre auf der Uhr und die 3 Jahre auf der anderen Uhr ja für alle Beobachter eindeutig ist und "invariant" und somit das doch klar sei, dass der Beobachter mit 3 auf der Uhr eben weniger gealtert ist, als der mit den 5 Jahren auf seiner Uhr. Und dass man daraus ja schlussfolgern kann, dass der reisende Zwilling ja schon auf der Reise selber weniger schnell älter wird, als der auf der Erde und ein Beobachter auf Centauri.

Denn auch "Peter Kroll" hat das ja so in seinem Video erklärt, die Zeit im Ruhesystem des Reisenden geht eben langsamer. Wobei diese Aussage so einfach falsch ist, habe ich ja mehrfach erklärt.

Die Annahme und die Behauptungen auf dieser, dass man sich beide zueinander bewegte Systeme anschaut, sich das greift wo man zwei ruhende Uhren findet und dieses dann als das Ruhesystem favorisiert, in dem die Uhren "schneller" gehen, oder andersherum, damit dann das andere System als das bewegte System klassifiziert, in dem die Uhren objektiv systemübergreifend langsamer gehen, ist einfach falsch.

So ein Szenario finden wir in der Nähe eines Neutronensterns, hier können wir eine Uhr mit Beobachter ganz nahe an den Stern bringen und den anderen weit davon entfernt und hier haben wir dann wirklich eine Uhr, die objektiv langsamer als die andere geht, hier ist die Zeitdilatation nicht wechselseitig gleich, hier stellt der Beobachter in der Nähe des Sterns fest, die Uhr weiter weg geht schneller als die eigene Uhr.

Aber so eine Aussage, in Bezug zu dem reisenden Zwilling, ist und bleibt natürlich falsch, hier ist die Zeitdilatation wechselseitig, hier kann Kurt nicht die Dilatation der eigenen zu ihm ruhenden Uhr beobachten, nicht messen, wie die zu ihm bewegen Uhren auf der Strecke real schneller als die eigene Uhr am Bahnhof läuft. Natürlich kann ein Beobachter im Bus so auch nicht durch das Beobachten der Turmuhren die sich in Bezug zu ihm bewegen feststellen, ob diese sich gegenüber ihm oder er sich gegenüber diesen bewegt.

So weit erstmal, hoffe ich konnte das einigermaßen verständlich ausdrücken. Wenn man das dann mal fertig hat, könnte man sich doch mal mit Beschleunigung und der SRT beschäftigen.


Das ist der Weg ...
Daniel K.
 
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Re: Koordinatenzeit und Eigenzeit

Beitragvon Rudi Knoth » Do 31. Aug 2023, 06:50

@Daniel K. » Mi 30. Aug 2023, 17:58

Hier will ich zuerst etwas Grundlegendes zu diesem Thema sagen:

Die Eigenzeit bezieht sich auf die Strecke eines Punktes in einem Koordinatensystem zwischen zwei Ereignissen, an denen der Punkt "beteiligt" ist.. Das Streckenelement ds setzt sich dabei nach bekannter Weise aus den Elementen cdt und dx, dy und dz zusammen. Es ist einfach die Differenz aus dem Quadrat von cdt und dem Quadrat des räumlichen Streckenelementes.. Durch das Quadrat der Lichtgeschwindigkeit dividiert erhält man dann das Quadrat von d(tau). In dem auch von dir verlinkten und angezeigten Artikel von WIKIPEDIA wird dies dann zusammengefasst erklärt. Es ist also erstmal eine eine recht abstrakte Größe, die sich auf Zeitdifferenzen innerhalb eines Koordinatensystems beziehen. Es sollte auch klar sein, daß diese Zeit unabhängig vom Koordinatensystem sein muß, denn sie berechnet sich aus dem "Viererabstand". Nun zu einzelnen Punkten aus dieser Sicht:

Der Punkt dazu ist weiter auch, die Aussagen die wir hier ja lesen durften, dass die 5 Jahre auf der Uhr und die 3 Jahre auf der anderen Uhr ja für alle Beobachter eindeutig ist und "invariant" und somit das doch klar sei, dass der Beobachter mit 3 auf der Uhr eben weniger gealtert ist, als der mit den 5 Jahren auf seiner Uhr. Und dass man daraus ja schlussfolgern kann, dass der reisende Zwilling ja schon auf der Reise selber weniger schnell älter wird, als der auf der Erde und ein Beobachter auf Centauri.

Denn auch "Peter Kroll" hat das ja so in seinem Video erklärt, die Zeit im Ruhesystem des Reisenden geht eben langsamer. Wobei diese Aussage so einfach falsch ist, habe ich ja mehrfach erklärt.


Die Eigenzeit des "reisenden Zwillings" ist in der Tat kürzer als die Koordinatenzeit. Das gilt dann auf jeden Fall für die Ereignisse "Start von der Erde" und Ankunft oder Passage von AC: Dieser Unterschied gilt auch für alle Koordinatensysteme, die sich "gleichförmig translatorisch" gegenüber dem Ruhesystem von Erde-AC bewegen. So falsch ist seine Aussage also nicht. Wobei man hier beim Begriff "Ruhesystem" beim "reisenden Zwilling" beachten muß, daß dieses nicht für die ganze Reise "gleichförmig translatorisch" gegenüber dem Ruhesystem Erde-AC ist. Aber festzuhalten ist, daß die Eigenzeit des "reisenden Zwillings" kürzer als die Koordinatenzeit zwischen diesen Ereignissen ist.

Die Annahme und die Behauptungen auf dieser, dass man sich beide zueinander bewegte Systeme anschaut, sich das greift wo man zwei ruhende Uhren findet und dieses dann als das Ruhesystem favorisiert, in dem die Uhren "schneller" gehen, oder andersherum, damit dann das andere System als das bewegte System klassifiziert, in dem die Uhren objektiv systemübergreifend langsamer gehen, ist einfach falsch.


Das ist sicherlich richtig. Gar Aussagen über die "Uhren" oder andere Mittel zur Zeitmessung zu treffen, ist sicherlich falsch. Dies zeigt ja auch das Gedankenexperiment mit den zwei gegeneinander bewegten Uhrenpaaren.

Zu deiner "Aufgabe" noch ein Kommentar:

Klar ist, daß im Falle der Reflektion des Signals am Zugende "Rudi" auch 8 Jahre als Eigenzeit für beide Ereignisse (Senden des Signals und Empfang des Signals) misst. Die sollte auch unabhängig vom Koordinatensystem sein. Für die Zeit vom Senden des Signals bis zur Ankunft am Zugende kann man einfach bis für das Photon keine Eigenzeit bestimmen. Und dessen "Eigenzeit" ist bekanntlich 0.

Gruß
Rudi Knoth
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nocheinPotato schließt mal wieder von sich auf andere

Beitragvon Yukterez » Do 31. Aug 2023, 07:29

Bild nocheinPotato hat geschrieben:Du Rassist hast keine Ahnung, dass es keine Menschenrassen gibt

Na wenn ich deswegen ein Rassist bin müsste ja auch jeder Schwarze ein Rassist sein:

Bild Pew Research Center hat geschrieben:Race is central to identity for black Americans and affects how they connect with each other. Many learn about ancestors and black history from family

und auch jeder der in der Schule aufgepasst hat weiß dass es hier unten auch nicht um Kaninchenrassen geht:

Bild Wikipedia hat geschrieben:University level sociology courses are often named "Race and Ethnic Relations"

aber dass die alle inklusive den Schwarzen Rassisten sind wirst du in Anbetracht dessen dass die laut dem linken Weltbild gar keine sein können:

Bild Woke Media hat geschrieben:No, black people can’t be “racists”. The term “racism” must be understood within the context of an anti-black polity

ja wohl schwer behaupten können, und jemandem wie mir der nicht nur im UWudL einen schwarzen Avatar hat, sondern auch hier:

Bild Yukterez hat geschrieben:Sklaventreiber raus aus Afrika - jetzt zeigen wir den Demokratten wie Black Lives Matter richtig geht

seine Solidarität mit Afrika gezeigt hat kann man wohl auch keine anti-black polity nachsagen, der Einzige der dauernd über Rassen redet bist laut Suchfunktion eh du selber.

Bild, Bild
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Re: Koordinatenzeit und Eigenzeit

Beitragvon Frau Holle » Do 31. Aug 2023, 11:07

Rudi Knoth hat geschrieben:@Daniel K. » Mi 30. Aug 2023, 17:58

Hier will ich zuerst etwas Grundlegendes zu diesem Thema sagen:

Die Eigenzeit bezieht sich auf die Strecke eines Punktes in einem Koordinatensystem zwischen zwei Ereignissen, an denen der Punkt "beteiligt" ist.. Das Streckenelement ds setzt sich dabei nach bekannter Weise aus den Elementen cdt und dx, dy und dz zusammen. Es ist einfach die Differenz aus dem Quadrat von cdt und dem Quadrat des räumlichen Streckenelementes.. Durch das Quadrat der Lichtgeschwindigkeit dividiert erhält man dann das Quadrat von d(tau). In dem auch von dir verlinkten und angezeigten Artikel von WIKIPEDIA wird dies dann zusammengefasst erklärt. Es ist also erstmal eine eine recht abstrakte Größe, die sich auf Zeitdifferenzen innerhalb eines Koordinatensystems beziehen. Es sollte auch klar sein, daß diese Zeit unabhängig vom Koordinatensystem sein muß, denn sie berechnet sich aus dem "Viererabstand". Nun zu einzelnen Punkten aus dieser Sicht:

Der Punkt dazu ist weiter auch, die Aussagen die wir hier ja lesen durften, dass die 5 Jahre auf der Uhr und die 3 Jahre auf der anderen Uhr ja für alle Beobachter eindeutig ist und "invariant" und somit das doch klar sei, dass der Beobachter mit 3 auf der Uhr eben weniger gealtert ist, als der mit den 5 Jahren auf seiner Uhr. Und dass man daraus ja schlussfolgern kann, dass der reisende Zwilling ja schon auf der Reise selber weniger schnell älter wird, als der auf der Erde und ein Beobachter auf Centauri.

Denn auch "Peter Kroll" hat das ja so in seinem Video erklärt, die Zeit im Ruhesystem des Reisenden geht eben langsamer. Wobei diese Aussage so einfach falsch ist, habe ich ja mehrfach erklärt.


Die Eigenzeit des "reisenden Zwillings" ist in der Tat kürzer als die Koordinatenzeit. Das gilt dann auf jeden Fall für die Ereignisse "Start von der Erde" und Ankunft oder Passage von AC: Dieser Unterschied gilt auch für alle Koordinatensysteme, die sich "gleichförmig translatorisch" gegenüber dem Ruhesystem von Erde-AC bewegen. So falsch ist seine Aussage also nicht.

Genau. Die Aussage bezieht sich auf genau diese beiden Ereignisse "Start von der Erde" und Ankunft oder Passage von AC. Und der Unterschied gilt nicht nur "für alle Koordinatensysteme, die sich "gleichförmig translatorisch" gegenüber dem Ruhesystem von Erde-AC bewegen", sondern für wirklich alle, ganz egal wie sie sich bewegen. Ereignisse sind absolut, und daher sind es auch die bei diesen Ereignissen festgestellten Zeiten, wie sie von den beteiligten Uhren angezeigt werden.

Rudi Knoth hat geschrieben:Gar Aussagen über die "Uhren" oder andere Mittel zur Zeitmessung zu treffen, ist sicherlich falsch.

Wie will man sonst Aussagen über die Zeiten machen? Die von Uhren angezeigte Zeit zu nehmen ist sicherlich sinnvoll. Es sind ja ideale Uhren. Falsch ist lediglich, absolute Aussagen machen zu wollen über den Gang von Uhren wie "langsamer" oder "schneller", denn solche Aussagen sind immer relativ, gerade weil es ideale Uhren sind.

Auch die Aussage im genannten Fall vom Reisenden, dessen Uhr für alle "langsamer" geht zwischen den genannten Ereignissen ist relativ, obwohl es in allen Systemen invariant so festgestellt wird. Die Aussage ist relativ, weil sie sich nur auf die genannten Ereignisse mit den daran beteiligten Uhren bezieht. Es ist nur eine Aussage über die Zeiten in den beiden Systemen zwischen den beiden Ereignissen. Andere Systeme finden mit ihren darin ruhenden sicher andere Zeiten zwischen den Ereignissen, aber die genannten Uhren, die in ihrem jeweiligen System Erde-AC bzw. Rakete ruhen, zeigen bei den Ereignissen für alle dasselbe an, und das ist eben weniger vergangene Zeit auf der einzelnen Uhr des Reisenden.

Interessant ist dabei die Rolle der Beschleunigung. Bei vielen Erklärungen wird ihre Bedeutung in der Tat heruntergespielt. Man kann sich die Beschleunigung auch komplett weg denken wie Peter Kroll sagt und Josef Gaßner. Das vereinfacht die Sache natürlich. Aber wenn es um absolute Aussagen geht, dann ist die Beschleunigung entscheidend:

Wenn der Reisende bei AC weder bremst noch umkehrt, dann ist zwar seine Eigenzeit zwischen den Ereignissen Start von der Erde" und Ankunft oder Passage von AC invariant kleiner als die Koordinatenzeit im System Erde-AC, aber das ist eben eine relative Aussage bezogen auf diese bestimmte Koordinatenzeit. Wie wir mit den 4 Uhren gesehen haben, kann man mit gleichem Recht auch sagen, dass z.B. die Eigenzeit von AC kleiner ist, bezogen auf eine Koordinatenzeit im System der Rakete. Man kann also nicht absolut sagen, in welchem System weniger Zeit vergangen ist. Dazu müsste der Reisende z.B. bei AC landen, d.h. bremsen (= negativ beschleunigen) und so tatsächlich ins System Erde-AC wechseln. Nur Beschleunigung ist absolut.
 
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Re: Koordinatenzeit und Eigenzeit

Beitragvon julian apostata » Do 31. Aug 2023, 11:13

Daniel K. hat geschrieben:Du hast keine Systeme bezeichnet

S (rot) und S' (blau)

Daniel K. hat geschrieben:die Ereignisse nicht einfach nummeriert,

AA' t=0 x=0 t'=0 x'=0
BB' t=5 x=15 t'=-5 x'=15
BA' t=25 x=15 t'=20 x'=0

Wie hätte ich sie nummerieren sollen? S-Reihenfolge oder S'-Reihenfolge? Lieber benenne ich sie nach den Begegnungen der
Stabenden. Und überhaupt. Die Bezeichnung deiner Objekte ist doch die reinste Zumutung.
Zum Beispiel: Zugende und Lok. Warum nicht einfach A' und B'? Also die zwei wichtigen Objekte, welche in S'ruhen. Folgerichtig
benenne ich die wichtigen Objekte in S mit A und B. Und da kommst du jetzt mit Kurt, Rudi und Frau Holle daher. An den Namen kann man
überhaupt nicht erkennen, zu welchem System sie gehören. Bei deinen Bezeichnungen ist keinerlei Systematik und Standardisierung
zu erkennen.

Daniel K. hat geschrieben:und zwei Strecken die Du dazu noch s und s' nennst, beide mit derselben Länge. Du musst dass nicht noch mal wiederholen, unnötig.

s=s'=15
Man sieht welcher Stab in welchem System ruht und welche Länge sie haben. So, und mit diesen wenigen Angaben, kann man schon
mit dem zeichnen beginnen. Okay, v=0.6 fehlt noch, aber das kann man aus der Zeichnung rauslesen.
Du dagegen verfasst meterlange Texte, die keinerlei Hinweise enthalten, wie man überhaupt beginnen soll.

Daniel K. hat geschrieben:Grundsätzlich überflüssig hier noch mal ein anderes Beispiel zu bringen,

Deswegen hab ich ja einen Extrathread eröffnet.
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Re: Koordinatenzeit und Eigenzeit

Beitragvon Rudi Knoth » Do 31. Aug 2023, 11:54

@Frau Holle » Do 31. Aug 2023, 12:07

Genau. Die Aussage bezieht sich auf genau diese beiden Ereignisse "Start von der Erde" und Ankunft oder Passage von AC. Und der Unterschied gilt nicht nur "für alle Koordinatensysteme, die sich "gleichförmig translatorisch" gegenüber dem Ruhesystem von Erde-AC bewegen", sondern für wirklich alle, ganz egal wie sie sich bewegen. Ereignisse sind absolut, und daher sind es auch die bei diesen Ereignissen festgestellten Zeiten, wie sie von den beteiligten Uhren angezeigt werden.


Daß dies für alle Koodinatensysteme gilt, bezweifle ich. Zum Beispiel könnte man ja ein Ruhesystem für den "reisenden Zwilling" festlegen, in dem dieser währen der ganzen Reise "ruht". Dann sieht auf jeden Fall das Minkowski-Diagramm anders aus. Die "Weltlinie" des "reisenden Zwillings wäre dann eine Gerade, aber die des "ruhenden Zwillings" wäre "geknickt". Daher bleibe ich lieber bei "gleichförmig translatorischen" Koordinatensystemen. Möglicherweise liege ich da falsch.

Interessant ist dabei die Rolle der Beschleunigung. Bei vielen Erklärungen wird ihre Bedeutung in der Tat heruntergespielt. Man kann sich die Beschleunigung auch komplett weg denken wie Peter Kroll sagt und Josef Gaßner. Das vereinfacht die Sache natürlich. Aber wenn es um absolute Aussagen geht, dann ist die Beschleunigung entscheidend:


Was sind "viele Erklärungen"? Etwa Sabine Hossenfelder betrachtet in ihrem Video zu diesem Thema die Beschleunigung als Wesentlich. Auch Josef Gaßner meinte ja, daß man irgendwie einen Richtungswechsel brauche, um die Zwillinge wieder sich treffen zu lassen. Sicher kann man mit dem Trick der "kopierten Uhr" wirkliche Beschleunigungen ausschliessen, aber der Richtungswechsel bleibt. Bei der Eigenzeit gibt es erstmal keinen Unterschied, ob beschleunigt oder nicht.

Gruß
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