Zeitdilatation – Das Geheimnis der drei Uhren

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: Zeitdilatation – Das Geheimnis der drei Uhren

Beitragvon Daniel K. » Mi 12. Jul 2023, 21:05

Frau Holle hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Doch hast Du, wenn Du von "absoluten" Ereignissen schreibst, impliziert das logischer Weise ...

Deine Logik ist für die Tonne. Es ist nur die Betonung einer Tatsache und impliziert lediglich, dass man es nicht anders sehen soll oder kann, was ja deine Spezialität ist, sogar in diesem eindeutigen Fall musst du es so hindrehen, als würde ich etwas anderes implizieren und dich lang und breit darüber auslassen. Kannst halt nicht aus deiner Haut.

Bei Jemanden mit Ahnung von Physik könnte man es so verstehen, nicht bei Dir, der auch von "nicht invarianten" Koordinatenwerten schwurbelt.


Frau Holle hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Frau Holle hat geschrieben:
Dazu rechnet man einfach Endwert-Startwert, was du dich ja weigerst zu tun im Fall B.

Gelogen, ich habe so oft Fall A aus dem Ruhesystem der beiden bewegten Uhren beschrieben und berechnet, eben gerade wieder.

Ich rede von Fall B mit den Zeiten von E₀₃ bis E₂₇! Da weigerst du dich hartnäckig es richtig zu beschreiben und zu rechnen:

Daniel K. hat geschrieben:
Das ist eben falsch, Du rechnest die 27 s aus, in dem Du vom Endwert der Uhr H mit t'₂₇ = 47,00 s den Startwert der Uhr V mit t'₀₃ = 34,81 s abziehst, dass ist falsch, denn beide Uhren zeigen in S gleichzeitig unterschiedliche Zeiten

Unsinn! Was willst du denn hier mit "in S gleichzeitig"? Nur S'-Gleichzeitigkeit ist relevant für die Eigenzeit in S'!

Blödsinn, es geht um die Anzahl an Einheiten, welche die im System bewegte Uhr zählt. Auf der ersten Reise liest Du auch zweimal die Uhr V ab, die in S bewegte Uhr. Bei der zweiten Reise weigerst Du Dich das richtig zu machen und liest erst die Uhr V ab und dann die Uhr H. Und beide zeigen aber in S gleichzeitig unterschiedliche Zeiten. Es geht um die Einheiten, welche die beiden bewegten Uhren in S in der Zeit zählen, welche die dort ruhenden Uhren zählen. Die zählen eben 20 s und die beiden bewegten Uhren zählen 20 γ⁻¹ s = 14,81 s und nicht wie Du behauptest 20 γ s = 27 s.

Frau Holle » So 9. Jul 2023, 22:05 hat geschrieben:
Die Uhr M ruht in S und ging nicht dilatiert in S im unbestrittenen Fall A. Man beachte die Vergangenheitsform, sie ging nicht dilatiert, bis jetzt, im Zeitraum zwischen E₀₀ und E₀₃. Und auch nicht in S' und in keinem anderen System. ... Im weiteren Verlauf der Bewegung zeigt Fall B nämlich, dass M zwischen E₀₃ und E₂₇ dilatiert ging. Es ist dieselbe Uhr M im selben System S während derselben ununterbrochenen Relativbewegung zu S'. Zuerst ging M nicht dilatiert (A) und danach ging sie dilatiert (B).

Das ist an Schwachsinn kaum zu toppen, die Uhr M geht also zwischen E₀₀ und E₀₃ als ruhende Uhr in S nicht dilatiert um dann zwischen E₀₃ und E₂₇ dilatiert zu gehen. Das ist nur falsch, ich habe belegt, dass die im System bewegten Uhren H und V immer weniger Zeit messen, als die ruhenden Uhren E und M.


Die in S bewegten Uhren H und V gehen gegenüber den in S ruhenden Uhren E und M dilatiert:

1. (E) t₀₀, (M) t₀₁ = 00,00 sE₂₁ (H) [t'₂₁ = + 12,19 s] gleichzeitig mit E₀₀ (V) [t'₀₀ = ± 00,00 s]
2. (E) t₁₂, (M) t₀₂ = 12,19 sE₃₅ (H) [t'₃₅ = + 21,21 s] gleichzeitig mit E₃₆ (V) [t'₃₆ = + 09,03 s]
3. (E) t₂₂, (M) t₂₄ = 20,00 sE₂₂ (H) [t'₂₂ = + 27,00 s] gleichzeitig mit E₂₃ (V) [t'₂₃ = + 14,81 s]
4. (E) t₀₄, (M) t₀₃ = 27,00 sE₂₅ (H) [t'₂₅ = + 32,19 s] gleichzeitig mit E₀₃ (V) [t'₀₃ = + 20,00 s] (Δt = 27,00 s) > (Δt' = 20,00 s)
5. (E) t₂₆, (M) t₂₇ = 47,00 sE₂₇ (H) [t'₂₇ = + 47,00 s] gleichzeitig mit E₂₈ (V) [t'₂₈ = + 34,81 s] (Δt = 20,00 s) > (Δt' = 14,81 s)

Eindeutig ist zu erkennen, dass die Uhren V und H immer weniger Sekunden zählen, als die in S ruhenden Uhren E und M. Die für die erste Reise von E₀₀ nach E₀₃ zählen die Uhren M und E genau 27 s Eigenzeit, die Uhren V und H zählen nur 20 s hoch. Für die zweite Reise zählen die Uhren M und E 20 s Eigenzeit und die beiden bewegten Uhren V und H nur 14,81 s.


Frau Holle hat geschrieben:
Der Startwert von V bei E₀₃ ist t'₀₃ = 20 s und nicht 34,81 s.

Das war ein Kopierfehler, ja der Startwert von V ist t'₀₃ = 20 s und gleichzeitig in S start die Uhr H eben mit t'₂₅ = + 32,19 s und hat somit genau die 12,19 s mehr auf der Anzeige, welche sie auch nachher beim Ablesen am Mond hat. Du willst die Differenz mit zwei Uhren berechnen, die nicht gleichzeitig im System die gleichen Zeiten anzeigen, dass ist eben falsch. Selbstverständlich muss man die Uhr V gleichzeitig in S mit der Uhr M beim Start ablesen und dann noch ein zweites Mal gleichzeitig mit der Ankunft von der Uhr H am Mond, wenn man die Uhr M das zweite Mal abliest. Der Wert t'₂₈ + 34,81 s ist die Anzeige der Uhr V, gleichzeitig wenn die Uhr H am Mond ankommt und 47 s anzeigt.


Frau Holle hat geschrieben:
20 s ist der Endwert von Fall A bei E₀₃ in sanchez' Beispiel und der Startwert für Fall B. Jetzt schummelst du schon mit deinen eigenen Zahlen. Das wird ja immer besser. :evil:

Ich schummle nicht, ich habe den falschen Bezeichner gehabt, sind ja viele Werte und Bezeichner, dazu die Farben, kommt eben mal vor, man kopiert die Dinge ja und schreibt nicht alles immer wieder neu. Also ich nicht, was Du machst, wer weiß.


Frau Holle hat geschrieben:
Fall B ➞ Entscheidend für die Eigenzeit in S' ist die Differenz in S', V hat den Startwert und H hat den Endwert, weil sie in S' synchronisiert sind und M zuerst V und dann H trifft. Die Differenz zwischen diesen Treffen in S' wird festgestellt mit t'₂₇t'₀₃ = 27 s. Und in S hat logischerweise M sowohl den Startwert als auch den Endwert. Diese Differenz ist dann t₂₇t₀₃ = 20 s.

Unfug, wie für die Differenzen der Anzeigen der beiden Uhren gilt auch das, was zuvor galt, wir bleiben in S und hier werden die Uhren gleichzeitig abgelesen, Du liest für den Startwert in S die Uhr V ab und für den Endwert die Uhr H, beide Uhren gehen in S aber nicht synchron, die Uhr H zeigt eben immer 12,19 s mehr als die Uhr V an.

Rechnet man die Differenzen der beiden Uhren in S richtig aus, so wie ich bekommt man für beide Uhren eben 14,81 s und das ist auch im Einklang mit der SRT, die in S beide bewegten Uhren gehen dilatiert und zählen eben 20 γ⁻¹ s = 14,81 s. Die Uhren M und E ruhen in S und gehen nicht dilatiert.


Frau Holle hat geschrieben:
Für diesen Fall B bist du zu blöd oder stellst dich halt blöd, um mir nicht recht geben zu müssen.



Schwachsinn, wer gibt Dir bitte mit Ahnung von Physik bei solchen Aussagen Recht?

Frau Holle » Mo 10. Jul 2023, 22:34 hat geschrieben:
Zwei Uhren E und M ruhen zueinander und zeigen beide genau 0 an. Eine dritte Uhr V bewegt sich von E zu M und zeigt bei E ebenfalls genau 0 an. Am Ziel bei M zeigt V genau 20 Zeiteinheiten an und M zeigt dort genau 27 an. Daniel K. meint jetzt, dass während der Reise im Ruhesystem S der Uhren E&M nicht 27 Zeiteinheiten vergangen sind, sondern weniger als 20, weil M ja aus Sicht von V dilatiert lief und V nur von 0 bis 20 gezählt hat. V darf also nicht schließen, dass sie selber zwischen den Treffpunkten langsamer lief als E und M in ihrem Ruhesystem. Dem kann man doch nicht ernsthaft zustimmen, oder?
Frau Holle » So 9. Jul 2023, 22:05 hat geschrieben:
Die Uhr M ruht in S und ging nicht dilatiert in S im unbestrittenen Fall A. Man beachte die Vergangenheitsform, sie ging nicht dilatiert, bis jetzt, im Zeitraum zwischen E₀₀ und E₀₃. Und auch nicht in S' und in keinem anderen System.
Frau Holle » So 9. Jul 2023, 22:05 hat geschrieben:
Im weiteren Verlauf der Bewegung zeigt Fall B nämlich, dass M zwischen E₀₃ und E₂₇ dilatiert ging. Es ist dieselbe Uhr M im selben System S während derselben ununterbrochenen Relativbewegung zu S'. Zuerst ging M nicht dilatiert (A) und danach ging sie dilatiert (B).
Frau Holle » So 9. Jul 2023, 22:05 hat geschrieben:
Und nein, das hat nichts mit Umbenennung zu tun. S bleibt S und M bleibt ruhend in S und die Zwischenzeiten für M sind in allen Systemen A) Δt = 27 (nicht dilatiert) und B) Δt = 20 (dilatiert). Du hast die Ereignisse selber so berechnet! Es sind deine Werte, die meine Werte nur bestätigen, auf die man auch ganz ohne Rechnung kommen kann.
Frau Holle » So 9. Jul 2023, 22:05 hat geschrieben:
Im weiteren Verlauf der Bewegung zeigt Fall B nämlich, dass M zwischen E₀₃ und E₂₇ dilatiert ging. Es ist dieselbe Uhr M im selben System S während derselben ununterbrochenen Relativbewegung zu S'. Zuerst ging M nicht dilatiert (A) und danach ging sie dilatiert (B).
Frau Holle » Mo 10. Jul 2023, 18:09 hat geschrieben:
Mit dem Begriff "Dilatation" oder "dilatiert" muss man vorsichtig sein, ist klar, weil es Missverständnisse geben kann. Die Missverständnisse sollten allerdings längst ausgeräumt sein. Bei den Uhrenvergleichen in Fall A und B ist es eben so, dass sich jeweils bei der einzelnen Uhr, die zweimal abgelesen wird, weniger Differenz auf der Anzeige ergibt, und zwar invariant für alle Systeme. Diese Uhr mit weniger Differenz nenne ich deshalb dilatiert. Und weil es invariant in allen Systemen so ist, kann eine Uhr in diesem Sinn eben auch im eigenen Ruhesystem "dilatiert" sein.

Das ist einfach falsch, die Antworten auf den eben von Dir zitierten Unfug kann man hier nachlesen.


Frau Holle hat geschrieben:
Denn für Fall A kannst du es komischerweise richtig:

In Fall A ist analog nur S-Gleichzeitigkeit relevant für die Eigenzeit in S, E hat den Startwert und M hat den den Endwert, weil sie in S synchronisiert sind und V zuerst E und dann M trifft. Die Differenz zwischen diesen Treffen in S wird festgestellt mit t₀₃t₀₀ = 27 s. Und in S' hat logischerweise V sowohl den Startwert als auch den Endwert. Diese Differenz ist t'₀₃t'₀₀ = 20 s.

Ich kann es generell richtig, Fall A aus S und auch aus S' kann ich richtig beschreiben, du scheiterst bei der Beschreibung aus dem System, wo die beiden zueinander ruhenden Uhren bewegt sind, Du scheiterst also bei der Reise von V von E nach M, wenn diese Szene aus dem Ruhesystem V beschrieben werden soll, eben aus S', dort gehen die beiden bewegten Uhren E und M nicht synchron, die Uhr V zählt 20 s Eigenzeit, die Uhr E als bewegt Uhr zählt in der Zeit wie die Uhr M eben 20 γ⁻¹ s = 14,81 s. Die Uhr E zeigt das direkt so an, die Uhr M zeigt wegen dem Vorlauf von 12,19 s eben die 27 s an.

Und so scheiterst Du dann auch, wenn die beiden im System bewegten Uhren nun nicht E und M heißen, sondern H und V und das System in dem sie sich bewegten S und die dort ruhende Uhr eben M und nicht V. Denn das ist mathematisch identisch, die Uhr M zählt als im System ruhende Uhr eben 20 s wie auch die Uhr E und die beiden im System bewegten Uhren H und V gehen im Rahmen der SRT als bewegte Uhren langsamer und zählen eben beide 20 γ⁻¹ s = 14,81 s an Einheiten. Hier zeigt die Uhr V die 14,81 s mit 34,81 s fast direkt an, die Startzeit von 20 s muss abgezogen werden. Die Uhr H zeigt mit 47 s auch die 14,81 s nicht direkt an, hier muss die Startzeit von 32,19 s abgezogen werden und so bekommt man auch da die 20 γ⁻¹ s = 14,81 s an Einheiten.

Meine Aussagen sind im Einklang mit der SRT, die jeweils im System ruhenden Uhren messen die Eigenzeit und gehen nicht dilatiert, die im System bewegten Uhren messen weniger an Einheiten eben immer τ γ⁻¹ s.

Bei Dir gibt es die Uhr M im System ruhend, die zwischen der Anzeige 0 s bis 27 s nicht dilatiert gehen soll und dann von 27 s bis 47 s auf mal im eigenen Ruhesystem dilatiert gehen soll. Dazu hast Du die Uhren V und H als bewegte Uhren, die Uhr V geht von 0 bis 20 s dilatiert, und dann gehen beide auf mal von 20 s bis 27 s als im System dilatierte Uhren nicht mehr dilatiert und langsamer, sondern schneller als die im System beide ruhenden Uhren E und M.

Das ist ganz großer Unfug, und diesen Aussagen von Dir wird keiner mit Ahnung von Physik und etwas Reputation so zustimmen, meinen Aussagen hingegen schon, sie stehen eben im Einklang mit der SRT.


Frau Holle hat geschrieben:
Gib es auf. Deine Verwirrungstaktik mit falschen Zahlen und falscher Rechnung funktioniert nicht. Die Sache ist sonnenklar und die Symmetrie ganz eindeutig.

Ja die Sache ist sonnenklar, Du hast keine Ahnung, scheiterst schon an der Definition einer Geschwindigkeit für eine im System bewegte Uhr, wie gezeigt, meine Aussagen stehen im Einklang mit der SRT, bei mir gibt es keine Zauberuhren, die erst 27 s nicht dilatiert gehen um dann als im System ruhende Uhr M mal dilatiert zu gehen und bewegte Uhren, die 20 s dilatiert gehen um dann die nächsten 27 s als bewegte Uhren im System schneller als die dort ruhende Uhr M zu laufen.

Frau Holle » So 9. Jul 2023, 22:05 hat geschrieben:
Die Uhr M ruht in S und ging nicht dilatiert in S im unbestrittenen Fall A. Man beachte die Vergangenheitsform, sie ging nicht dilatiert, bis jetzt, im Zeitraum zwischen E₀₀ und E₀₃. Und auch nicht in S' und in keinem anderen System. ... Im weiteren Verlauf der Bewegung zeigt Fall B nämlich, dass M zwischen E₀₃ und E₂₇ dilatiert ging. Es ist dieselbe Uhr M im selben System S während derselben ununterbrochenen Relativbewegung zu S'.

Zuerst ging M nicht dilatiert (A) und danach ging sie dilatiert (B).


Das ist an Schwachsinn kaum zu toppen, die Uhr M geht also zwischen E₀₀ und E₀₃ als ruhende Uhr in S nicht dilatiert um dann zwischen E₀₃ und E₂₇ dilatiert zu gehen. Das ist nur falsch, ich habe belegt, dass die im System bewegten Uhren H und V immer weniger Zeit messen, als die ruhenden Uhren E und M.

Ja die Sache ist wirklich klar, Du hast keinen Schimmer ...


Das ist der Weg ...
Daniel K.
 
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Re: Zeitdilatation – Das Geheimnis der drei Uhren

Beitragvon Frau Holle » Mi 12. Jul 2023, 21:40

Daniel K. hat geschrieben:Blödsinn, es geht um die Anzahl an Einheiten, welche die im System bewegte Uhr zählt. Auf der ersten Reise liest Du auch zweimal die Uhr V ab, die in S bewegte Uhr. Bei der zweiten Reise weigerst Du Dich das richtig zu machen und liest erst die Uhr V ab und dann die Uhr H.

"Im System" bewegt ist in Fall A die Uhr V. "Das" System, in dem die Bewegung stattfindet, ist S.
"Im System" bewegt ist in Fall B die Uhr M. "Das" System, in dem die Bewegung stattfindet, ist S'.

Daniel K. hat geschrieben:Unfug, wie für die Differenzen der Anzeigen der beiden Uhren gilt auch das, was zuvor galt, wir bleiben in S

Zur Erinnerung: Es ist meine Fallunterscheidung. Nicht "wir" bleiben in S, sondern du allein bleibst hartnäckig in S kleben und willst mir geistig nicht folgen.

Der Kern der ganzen Sache ist, dass man sie nacheinander aus beiden Systemen beschreibt, in Fall A mit S als Ruhesystem, wo E und M als ruhend betrachtet werden und V sich bewegt, und in Fall B mit S' als Ruhesystem, wo V und H als ruhend betrachtet werden und M sich bewegt.

Nichts und niemand verbietet mir, das Beispiel von sanchez so zu betrachten und so durchzurechnen. Auch du nicht. Ich darf so vorgehen. Daran ist fachlich nichts falsch, rein gar nichts. Und die Ergebnisse sind invariant genau so, wie von mir beschrieben.

Daniel K. hat geschrieben:Das ist an Schwachsinn kaum zu toppen [...] die Uhr M geht also zwischen E₀₀ und E₀₃ als ruhende Uhr in S nicht dilatiert um dann zwischen E₀₃ und E₂₇ dilatiert zu gehen.

Du kannst meine Formulierung "dilatiert" anmeckern soviel du willst. Das ändert nichts an den belegten Tatsachen. Die Uhr M ist nur eine dumme Uhr und kennt kein System. Wenn sie in Fall B zwischen den Ereignissen E₀₃ und E₂₇ eine kleinere Zeitspanne misst als V und H, die synchronisiert zueinander ruhen zwischen diesen Ereignissen, dann ist das so, und zwar invariant, in allen Systemen gleich.

Ich nenne das eben dilatiert: Zwischen E₀₃ und E₂₇ geht M zeitlich nach gegenüber V und H, und zwar in allen Systemen (siehe wiki), auch in S wird es so festgestellt. Nenne du es wie du willst. Die Tatsache bleibt jedenfalls, egal wie man das Phänomen nennt. Es ist nicht so, dass man eine Uhr nur von einem bestimmten System aus beurteilen darf ("wir bleiben in S").

Daniel K. hat geschrieben:Das ist nur falsch, ich habe belegt, dass die im System bewegten Uhren H und V immer weniger Zeit messen, als die ruhenden Uhren E und M.

Damit hast du meine Aussage nicht widerlegt. Du redest von etwas ganz anderem. Du hast im Gegenteil meine Fallunterscheidung mit diesen 3 Treffen in zeitlicher Folge selber belegt:

1) E₀₀ [x₀₀ = ± 00,00 Ls; t₀₀ = ± 00,00 s | x'₀₀ = ± 00,00 Ls; t'₀₀ = ± 00,00 s] ➞ Treffen von V/E
2) E₀₃ [x₀₃ = + 18,14 Ls; t₀₃ = + 27,00 s | x'₀₃ = ± 00,00 Ls; t'₀₃ = + 20,00 s] ➞ Treffen von V/M
3) E₂₇ [x₂₇ = + 18,14 Ls; t₂₇ = + 47,00 s | x'₂₇ = − 18,14 Ls; t'₂₇ = + 47,00 s] ➞ Treffen von H/M

Oder sind deine Zahlen und deine Grafik etwa "nur falsch" und "an Schwachsinn kaum zu toppen"?
Oder eistieren vielleicht nicht diese drei Treffen in S? Genau wie sie in allen anderen Systemen existieren, weil sie als Ereignisse nun mal absolut sind?

1) t₀₀ = ± 00,00 s ➞ Treffen von V/E ➞ 0s zu Beginn in S
2) t₀₃ = + 27,00 s ➞ Treffen von V/M ➞ 27s weiter gezählt in S
3) t₂₇ = + 47,00 s ➞ Treffen von H/M ➞ 20s weiter gezählt in S

In S werden ganz eindeutig 27s gezählt zwischen E₀₀ und E₀₃ und 20s zwischen E₀₃ und E₂₇. Was sollen deine Zahlen denn sonst bedeuten? 

Und existieren auch nicht dieselben drei Treffen in S'? Genau wie sie in allen anderen Systemen existieren, weil sie als Ereignisse nun mal absolut sind?

1) t'₀₀ = ± 00,00 s ➞ Treffen von V/E ➞ 0s zu Beginn in S'
2) t'₀₃ = + 20,00 s ➞ Treffen von V/M ➞ 20s weiter gezählt in S'
3) t'₂₇ = + 47,00 s ➞ Treffen von H/M ➞ 27s weiter gezählt in S'

In S' werden ganz eindeutig 20s gezählt zwischen E₀₀ und E₀₃ und 27s zwischen E₀₃ und E₂₇. Was sollen deine Zahlen denn sonst bedeuten?

Gib dein Theater endlich auf! Es bringt nichts! Dein x-fach wiederholtes Argument, dass V den Mond zu Zeiten "sieht", bei denen kein Treffen stattfindet, widerlegt in keiner Weise diese bewiesenen Tatsachen über die Treffpunkte. Darüber besteht nämlich Einigkeit in allen Systemen.

Da bist du einfach auf dem Holzweg. Ist wie es ist.
 
Zuletzt geändert von Frau Holle am Do 13. Jul 2023, 13:37, insgesamt 18-mal geändert.
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Re: Zeitdilatation – Das Geheimnis der drei Uhren

Beitragvon McMurdo » Do 13. Jul 2023, 09:47

Besteht denn wenigsten Einigkeit das beim Zwillingsexperiment für den Zwilling auf der Erde mehr Zeit vergeht als für den im Raumschiff?
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Re: Zeitdilatation – Das Geheimnis der drei Uhren

Beitragvon Frau Holle » Do 13. Jul 2023, 10:22

McMurdo hat geschrieben:Besteht denn wenigsten Einigkeit das beim Zwillingsexperiment für den Zwilling auf der Erde mehr Zeit vergeht als für den im Raumschiff?

Zwischen dir und Daniel K. vielleicht schon, aber nur wenn ich das Gegenteil behaupten würde. ;)
Von mir lässt er ja nichts gelten.
 
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Re: Zeitdilatation – Das Geheimnis der drei Uhren

Beitragvon bumbumpeng » Do 13. Jul 2023, 11:29

McMurdo hat geschrieben:Besteht denn wenigsten Einigkeit das beim Zwillingsexperiment für den Zwilling auf der Erde mehr Zeit vergeht als für den im Raumschiff?
Wann wurde das 'Experiment' denn durchgeführt und von wem mit welchem Ergebnis?

Die Kagge greift hinten und vorne nicht. Nur Spinnerei.
Das nennt sich : eingesteinter Zwillingsschwachsinn!

https://www.e-teaching.org/didaktik/qua ... experiment
Gemäß der lateinischen Bedeutung von experimentum, nämlich Versuch, Probe, Beweis, handelt es sich beim Experiment um eine Untersuchung, bei der gezielt eine bestimmte Annahme oder Vermutung geprüft und entweder bewiesen oder widerlegt werden soll. Das Experiment ist ein Verfahren zur Datenerhebung, das hauptsächlich in den Naturwissenschaften und Sozialwissenschaften wie der Psychologie und Soziologie angewendet wird.
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Re: Zeitdilatation – Das Geheimnis der drei Uhren

Beitragvon Frau Holle » Do 13. Jul 2023, 11:39

bumbumpeng hat geschrieben:
McMurdo hat geschrieben:Besteht denn wenigsten Einigkeit das beim Zwillingsexperiment für den Zwilling auf der Erde mehr Zeit vergeht als für den im Raumschiff?

Wann wurde das 'Experiment' denn durchgeführt und von wem mit welchem Ergebnis?

Das Hafele-Keating-Experiment ist berühmt geworden, und es gibt noch andere. Uhr fliegt weg und kommt mit Zeitunterschied zurück. Das Ergebnis war so, wie man es mit der RT auch berechnet hat. Das Zwillingsding ist ein anschauliches Beispiel als sog. Gedankenexperiment. Die Aussage ist die gleiche: Zwilling fliegt weg und kommt mit Zeitunterschied zurück.
 
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Re: Zeitdilatation – Das Geheimnis der drei Uhren

Beitragvon McMurdo » Do 13. Jul 2023, 12:44

Frau Holle hat geschrieben:Das Hafele-Keating-Experiment ist berühmt geworden,
 

Mach bitte nicht bumbums schöne Spinnerei kaputt!
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Re: Zeitdilatation – Das Geheimnis der drei Uhren

Beitragvon McMurdo » Do 13. Jul 2023, 12:46

bumbumpeng hat geschrieben:Wann wurde das 'Experiment' denn durchgeführt und von wem mit welchem Ergebnis?

Leider kenne ich keine Experimente zu ausgeworfenen Massen und deinen ganzen anderen Spinnereien. Kansst du da welche zeigen? Wäre ja mal interessant.
McMurdo
 
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Re: Zeitdilatation – Das Geheimnis der drei Uhren

Beitragvon bumbumpeng » Do 13. Jul 2023, 16:08

Frau Holle hat geschrieben:
bumbumpeng hat geschrieben:
McMurdo hat geschrieben:Besteht denn wenigsten Einigkeit das beim Zwillingsexperiment für den Zwilling auf der Erde mehr Zeit vergeht als für den im Raumschiff?

Wann wurde das 'Experiment' denn durchgeführt und von wem mit welchem Ergebnis?

Das Hafele-Keating-Experiment ist berühmt geworden, und es gibt noch andere. Uhr fliegt weg und kommt mit Zeitunterschied zurück. Das Ergebnis war so, wie man es mit der RT auch berechnet hat. Das Zwillingsding ist ein anschauliches Beispiel als sog. Gedankenexperiment. Die Aussage ist die gleiche: Zwilling fliegt weg und kommt mit Zeitunterschied zurück.
 
Mc spricht nicht vom Hafele-Keating-Experiment, sondern vom Zwillingsexperiment.

Beim Hafele-Keating-Experiment in Ostrichtung mit Minus und in West mit plus über ca. 48 Std. im Bereich von Nanosekunden.
1 s = 1000 ms = 1.000.000 µs = 1.000.000.000 ns. --- ALSO ganz minimale Werte.
Wieso einmal minus und andermal plus? Siehe da, die Richtung spielt eine wesentliche Rolle.
Das sind ganz normale physikalische Abweichungen, die bei vielen Messgeräten entstehen können.

Erstens ist bis heute noch kein Experiment mit dem Zwilling durchgeführt worden.
Zweitens will der Eingesteinte den Zwilling mit fast Lichtgeschwindigkeit fliegen lassen, was definitiv gar nicht möglich ist. Demzufolge absolutester Schwachsinn, da Antiphysik.

Die, die bisher auf der ISS gewesen sind, sind mit Wehwehchen zurückgekommen, wie sie im Alter auftreten, also vorzeitige ALTERUNGSERSCHEINUNGEN. Nix mit Verjüngung.

Bis auf Mc. Der war 10 Jahre lang mit 2-facher LG unterwegs und ist dann 10 Jahre verjüngt zurückgekommen.
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Re: Zeitdilatation – Das Geheimnis der drei Uhren

Beitragvon bumbumpeng » Do 13. Jul 2023, 16:16

McMurdo hat geschrieben:
bumbumpeng hat geschrieben:Wann wurde das 'Experiment' denn durchgeführt und von wem mit welchem Ergebnis?

Leider kenne ich keine Experimente zu ausgeworfenen Massen und deinen ganzen anderen Spinnereien. Kansst du da welche zeigen? Wäre ja mal interessant.
Es sind ERKENNTNISSE, die der ganz normalen Physik entsprechen.
Sagittarius A* wirft p.a. ca. 6 oder mehr Gesamtmassen aus.

Es werden p.a. neue Sterne entdeckt.
Genau die kommen aus dem Zentrum. Masse kommt von dort, wo Masseüberschuss ist. Und das ist nunmal Sgr A*.
bumbumpeng
 
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