Frau Holle hat geschrieben:Daniel K. hat geschrieben:
... am den Bahnhof steht rechts am Ende Kurt [...] Du stehst am linken Ende des Bahnhofs ...
Gähn ... mal wieder ein neues Beispiel, wie immer wenn du am Ende bist.
Ich bin nicht am Ende, am Ende bist Du über ein halbes Jahr und da stehst Du noch immer.
Frau Holle hat geschrieben:Daniel K. hat geschrieben:
Konkret gefragt: Warum willst du unbedingt mich und Kurt am Bahnhof haben?
Ich kann es dir sagen, weil du statt an die Sache immer nur an Leute denkst und zu wissen glaubst, was sie denken. Wenn dir jemand klar sagt, was er denkt, dann glaubst du es besser zu wissen und behauptest, dass er lügt und in Wahrheit das denkt, was du denkst, dass er denkt.
Wenn schon, dann stell' dich noch selber in die Mitte vom Gleis und vergiss den obligatorischen Blitz nicht, der dort einschlägt während dich die Lok überfährt. Das wäre wohl das beste, denke ich mal, und zumindest dieses leidige Thema hier wäre endlich mal abgehakt.
Aber zur Sache ...
Dümmliches Geschwurbel gegen die Person, aus Mangel an Fachwissen, mit nicht mehr hab ich bei Dir gerechnet, Deine Lügen sind belegt, wie Deine falschen Aussagen und Deine arrogante und asoziale Art.
Frau Holle hat geschrieben:Daniel K. hat geschrieben:
Konkret gefragt:
Wir haben einen Zug [...] also würdest Du Dir sagen lassen, im Zug sind gerade 5 Jahre vergangen, wo Deine Uhren am Bahnhof nur 3 Jahre gezählt haben und Die auf der Uhr der Lok ganz klar nur 1,8 Jahre erkennen kannst?
Konkret geantwortet:Das würde ich mir von niemandem sagen lassen und es würde auch niemand behaupten, der bei Verstand ist. Die 5 Jahre sind völlig aus der Luft gegriffen. Die hat niemand auf einem Foto von den Uhren bei der Ein- oder Ausfahrt der Lok. Alle bekommen die gleichen Bilder mit 0 auf beiden Stoppuhren bei der Einfahrt und mit 1,8 und 3 Jahren auf den Stoppuhren bei der Ausfahrt. Das nennt man invariant.
Nun ja, Du bist es, der das die ganze Zeit genau so behauptet. Die beiden zueinander bewegten Systeme sind mathematisch identisch mit dem Centauri-Beispiel von Peter Kroll, wer Ahnung hat, erkennt das, so wie Rudi.
Frau Holle hat geschrieben:Daniel K. hat geschrieben:
Ich gehe doch mal davon aus, Du wirst erklären, da sind für Dich 3 Jahre am Bahnhof vergangen und im Zug eben 1,8 Jahre, oder? Und traust Dich darauf klar eine Antwort zugeben?
Die 3 Jahre und 1,8 Jahre sind doch deutlich auf allen Fotos zu sehen, die vor Ort bei der Ein- und Ausfahrt der Lok gemacht werden.
Klar sind die auf allen Fotos dazu so zu sehen, wer sagt Dir aber denn, dass da nicht wer auch ein Foto mit einer Uhr hat, auf der die 5 Jahre zu sehen sind und dazu eine Uhr die an dem Ort auch die 3 Jahre anzeigt?
Frau Holle hat geschrieben:
Konkret läuft es so ab:
Der Lokführer betätigt bei der Einfahrt die Pfeife im Zug und alle Fahrgäste starten instantan ihre Stoppuhr. Auch am Bahnhof hören alle instantan das Signal und starten ihre Stoppuhr. Der Lokführer betätigt erneut die Pfeife bei der Ausfahrt und alle Fahrgäste stoppen instantan ihre Uhr. Alle Stoppuhren im Zug zeigen dann 1,8 Jahre an. Auch am Bahnhof hören wieder alle das Signal und stoppen instantan ihre Uhr. Alle Stoppuhren am Bahnhof zeigen dann 3 Jahre an.
Ja, alle Uhren im Zug zeigen zu einem Zeitpunkt gleichzeitig 1,8 Jahre an, und alle Uhren am Bahnhof auch gleichzeitig 3 Jahre. Und die Uhr vorne in der Lok zeigt 1,8 Jahre an und ihr gegenüber die Uhr am Bahnhof zeigt 3 Jahre an.
Nun haben wir den armen Kurt aber rechts am Ende des Bahnhofs, seine Uhr zeigt auch 3 Jahre an, Du stimmst sicher zu oder?
Frau Holle hat geschrieben:
Meine klare Antwort ist also:
Ja, es sind zwischen den Ereignissen Ein- und Ausfahrt der Lok genau 3 Jahre am Bahnhof vergangen und im Zug eben 1,8 Jahre. Alle im Zug sehen das eindeutig auf ihrer eigenen Stoppuhr und alle am Bahnhof sehen es eindeutig auf ihrer eigenen Stoppuhr. Während der Durchfahrt der Lok sind die Fahrgäste um 1,8 Jahre gealtert und die Leute am Bahnhof sind um 3 Jahre gealtert, was alle auch am eigenen Haarwuchs deutlich erkennen.
Gut, also ich halte mal fest, Du bestreitest, dass im Zug 5 Jahre vergangen sind, während am Bahnhof nur 3 Jahre vergangen sind. Und Du bestehst nicht nur darauf, dass vorne bei der Lok nur 1,8 Jahre vergangen sind, sondern Du ziehst das durch für den ganzen Zug.
Frau Holle hat geschrieben:
Wenn jetzt jemand mit seiner Stoppuhr kommt, die 5 Jahre oder sowas anzeigt, dann saß er weder im Zug noch am Bahnhof oder falls doch, dann hat er den Schuss äh die Pfeife vom Lokführer nicht gehört und vermutlich geistesabwesend von der RdG geträumt. Jeder Träumer könnte mit seiner Uhr antanzen und alle würden etwas anderes anzeigen. Das ist natürlich Unsinn. Sie müssen schon die Zeit im eigenen Ruhesystem zwischen den Ereignissen Ein- und Ausfahrt der Lok stoppen, wenn sie etwas Vernünftiges über die Dauer dieser Durchfahrt aussagen wollen.
Wenn jemand weder im Zug noch am Bahnhof sitzt und trotzdem ganz brav instantan auf die Pfeife reagiert, dann kann er auch eine andere Dauer für dieselbe Durchfahrt der Lok messen. Es ist dann ebenfalls eine korrekte Zeitangabe für absolute Dauer der Durchfahrt. Er ruht dann eben in einem anderen Inertialsystem, das schneller oder langsamer relativ zum Bahnhof bzw. Zug bewegt ist. Es sind unendlich vieler solcher Inertialsysteme denkbar mit verschiedenen Zeitmessungen für dieselbe absolute Dauer. Diese ist und bleibt aber so absolut wie die Ereignisse selbst, auch wenn sie vielleicht gar nicht gemessen wird.
Wieder viel Geschwafel, arrogant, selbstverliebt, aber ohne Substanz.
Was Du nicht geschnallt hast ist, dass Du es bist, der mit der Stoppuhr und den 5 Jahren dahergelaufen kommt, die ganze Zeit schon, denn das ist wie Rudi richtig erkannt hat, das Szenario von Peter Kroll, mathematisch identische Systeme, nur hab ich das Lametta gewechselt. Und Dir nun das System das Du intuitiv als ausgezeichnetes Ruhesystem verstanden hast, eben Erde/Centauri in den Zug gedrückt und das System, welches Du als "das" bewegte System verstanden hast und in dem Du behauptest, die Zeit geht darin langsamer, als im anderen, das hab ich Dir für den Bahnhof gegeben.
Und wie erwartet, greifst Du zu, nun erklärst Du das System vom Bahnhof zum eigentlichen Ruhesystem und das mit dem Zug zum eigentlich bewegten System.
Dabei hat sich mathematisch nichts geändert, nur das Bühnenbild, es sind mathematisch genau weiter die beiden zueinander bewegten Systeme die auch Peter Kroll beschreibt. Der Zug ist 4 Lj lang, das ist der Abstand Erde/Centauri, die Geschwindigkeit beträgt 0,8 c und der Gammafaktor γ = 0,6⁻¹. Am Bahnhof vergehen genau 3 Jahre, dass sind die 3 Jahre, welche der Reisende Zwilling bis Centauri braucht. Mit 0,8 c bewegt er sich über 2,4 Lj, das ist der Abstand für den Reisenden von der Erde zu Centauri eben 4 γ⁻¹ Lj = 2,4 Lj.
Und die 1,8 Jahre, welche die Uhr auf der Lok anzeigt, dass ist die Uhr auf der Erde, im Beispiel von Peter Kroll, ich habe Dich da hier gezielt mal vor Ort an die Stelle am Bahnhof gesetzt, wo die Uhr auf der Lok die 1,8 Jahre direkt anzeigt, da kannst Du dann mit Deiner Uhr die 3 Jahre anzeigt, ein tolles Foto von der Uhr in der Lok mit den 1,8 Jahren machen, ich weiß ja, Du willst immer vor Ort sein und das "jetzt" wenn das Treffen stattfindet. Also da stehst Du nun, vor Ort, jetzt, und hast Dein tolles Foto.
Nun ist nur noch die Frage offen, wo ist die Uhr mit den 5 Jahren und wer darf das Foto mit den 5 Jahren und den 3 Jahren machen. Und weißt Du es? Rudi wird es recht sicher wissen.
Das ist der Weg ...