Frau Holle hat geschrieben:Daniel K. hat geschrieben:
Dann ist die Uhr A auf der Erde O₁ und die Uhr B beim Mond O₂, also sind doch zwei Orte. Die Uhr A ist nicht da wo die Uhr B und die Uhr auf dem Mond ist. Also kannst Du die Uhr A nicht mit der Uhr B an einem Ort gleichzeitig ablesen. Finde das schon recht plausibel
Ist es aber nicht. Es ist bescheuert. Das hatten wir schon vor Monaten. Du lernst es nie
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Nein, Deine Aussage ist bescheuert und zeigt, Du schnallst nicht mal die Grundlagen.
Frau Holle hat geschrieben:
A₁ bei O₁ und A₂ bei O₂ ruhen im selben Inertialsystem S und zeigen immer die gleiche Zeit an. Sie sind synchron. Also ist es ganz egal, wo man in S so eine A-Uhr mit einer Uhr B vergleicht, die sich irgendwo hin bewegt hat. Man kann B immer und überall gleichzeitig mit A vergleichen oder eben mit einer der Abermilliarden Schwesteruhren von A, die überall im ganzen Universum chillen und überall die gleiche Zeit anzeigen, eben die von A, weil sie alle zueinander ruhen.
Also: Wo immer B auch sein mag, B kann immer vor Ort gleichzeitig mit A abgelesen werden. Das ist plausibel.
Nein das ist Geschwurbel, Ausdruck Deines Mangels am Grundverständnis des mathematischen Hintergrundes.
Du hast nicht mal im Ansatz erkannt, was ich Dir sagen wollte, für mich ist die Aussage, man ließt zwei zueinander bewegte Uhren, zum Beispiel die in H und dann die auf dem Mond an einem Ort gleichzeitig ab, Unfug, ich weiß, das ist ein einziges Ereignis und somit nur Punkt in der Raumzeit der in S uns S' eben Koordinatenwerte hat. Die Uhr die Du abliest, also die beiden, sind nur fiktive Materialisierungen, um die zeitliche Komponente des Ereignisse eben an diesem Ort in beiden Systemen zu "zeigen".
Also wir haben das Ereignis E₃ [x₃ = 18,14 Ls; t₃ = 27 s | x₃' = ± 00,00 Ls ; t₃' = + 20,00 s] ➞ H beim Mond
Und da ist der Zeitwert in S eben t₃ = 27 s und in S' t₃' = + 20,00 s und Du erklärst, ja Du liest da an dem Ort nun die eine Uhr auf dem Mond mit 27 s und die in H mit 20 s ab. Und das "gleichzeitig" ...
Ja, klar, ein Ereignis mit Koordinatenwerten in zwei Systemen, die Aussage, gleichzeitig ist sinnfrei. Denn t und t' gehören zusammen, wie sollte man das nicht gleichzeitig betrachten? Alleine auch Deine Weigerung, Dir bei Ereignissen die den Wert der Ortszeit im anderen System anzusehen, also wenn Du zum Beispiel einmal dieses Ereignis hast:
E₀ [x₀ = 00,00 Ls; t₀ = 00 s | x₀' = ± 00,00 Ls ; t₀' = ± 00,00 s] ➞ H bei der Erde, Uhr in H startet mit der Uhr auf der Erde, welche gleichzeitig mit der Uhr auf dem Mond startet.
Und dazu auch noch das hier:
E₂ [x₂ = 18,14 Ls;
t₂ = 12,19 s | x₂' = 13,44 Ls ; t₂' = + ± 00,00] ➞ Uhr beim Mond und Uhr in S' 13,44 Ls von H entfernt
Dann weigerst Du Dich ja Dir die die Zeitkoordinate auf dem Mond anzusehen, weil Du das als "Vorlauf" nicht verstehst und nicht erklären kannst.
Die Aussage, da kann man am Mond die Uhr in H mit t₂' = 0 s ablesen und gleichzeitig auch die Uhr auf dem Mond mit
t₂ = 12,19 s[/b] ist eben der Beleg für Unverständnis des mathematischen Hintergrundes. Die beiden Uhren sind nur fiktives Beiwerk um es Laien zu erleichtern, es für diese verständlicher zu machen, damit die geistig was zu greifen haben.
Fakt ist aber, das ist nur ein Ereignis E₂ in der Raumzeit mit Koordinatenwerten in S und S' und beliebigen anderen Systemen. Die Werte sind da auch ohne jede Uhr gegeben. Und ja, ein Ereignis, zwei Systeme, ein Ort, aber klar, schwurble Du ruhig weiter, dass Du da beide Uhren an einem Ort "gleichzeitig" abliest.
Wie dem auch nun immer sei, Deine Weigerung Dir mal anzusehen, was die Uhr auf dem Mond eigentlich auf der Anzeige hat, oder wie ich sagen würde, welchen zeitlichen Koordinatenwert das Ereignis in S denn so hat, führt dazu, dass Du nicht erkennst, dass die Uhr dort eben mit 12,19 s startet. Oder wie ich sage, der zeitlichen Koordinatenwert des Ereignis E₂ in S eben
t₂ = 12,19 s[/b] ist, und ich brauche dafür gar keine Ort vor Ort.
Weil Du Dir das nun entgehen lässt weit Du nicht, dass das eben die Startzeit ist, für die Reise des Mondes in S' über die 13,44 Ls in S' dorthin wo eben gerade die Erde und H sich treffen, also die Erde an H vorbeizieht. Wenn der Mond nun an H vorbeikommt und die Uhr in H 20 s anzeigt, zeigt die Uhr auf dem Mond ja 27 s an. Also für mich ist das einfach nur wieder ein Ereignis, ein Punkt in der Raumzeit:
E₃ [x₃ = 18,14 Ls; t₃ = 27 s | x₃' = ± 00,00 Ls ; t₃' = + 20,00 s] ➞ H beim Mond
Mit zwei zeitlichen Koordinatenwerten eben in zwei Systemen.
Aber Dir fehlt nun das Wissen, dass die Uhr auf dem Mond ja mit 12,19 s auf der Anzeige gestartet ist und dann fröhlich weiter hoch gezählt hat, bis 27 s, wenn der Mond bei H vorbeikommt. Und somit kannst Du auch nicht die richtige Dauer ausrechnen, eben wie viel Zeit ist auf der Monduhr vergangen, das sind nämlich 27 s - 12,19 s = 14,81 s und somit ist die Monduhr in S' bewegt langsamer gelaufen als die Uhr in H die ja 20 s anzeigt.
Das ist die wechselseitige Zeitdilatation, einige sagen, die jeweils bewegte Uhr im System geht langsamer, was ich so nur unter Vorbehalt sage, man braucht eben ein Gegenüber der den Hintergrund verstanden hat. Du gehörst nicht dazu, darum verstehst Du auch nicht Aussage von Josef M. Gaßner im Video. Peter Kroll hast Du ja auch nicht verstanden und Markus Pössel ebenso wenig.
Nein Du schwingst Dich hier selber bezeichnend als Kenner der SRT zum Erklärbär auf und willst anderen die Symmetrie der SRT und eben der wechselseitigen Zeitdilatation zeigen, ohne Lorentzkontraktion und den eigentlichen Kern die RdG anzusprechen, geschweige denn zu erklären.
Nein, Du schwurbelst das ein füllig vermurkstes Beispiel zusammen, zeichnest falsch, stellst falsche Behauptungen auf, ruderst dann nicht wirklich klar zurück, und schwurbelst weiter Tag ein Tag aus.
Frau Holle hat geschrieben: Und das ist übrigens auch der Witz mit Fall A und B. Genau darum geht es. Aber eben... ich hab es aufgegeben. Du kennst nicht mal diese einfachen Basics der SRT und bist unbelehrbar. Schon vor Monaten ging es darum und dass man auf diese Weise auch keine RdG berücksichtigen muss, wenn man nur eine einzige B-Uhr hat. Die ist natürlich immer synchron zu sich selber und die A-Uhren sind auch alle untereinander synchron. Überhaupt kein Problem mit der Gleichzeitigkeit weit und breit. Nur du musst es ja zwanghaft kompliziert haben, ganz unnötig mit asynchronen Uhren rumrechnen und im Wald der Vorläufe rumirren. Wünsche weiter viel Spaß dabei
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Zwanghaft im Wahn und Unkenntnis gefangen im Glauben die SRT verstanden zu haben, hast Du es mit Deinen Fall A und B mehr als unnötig kompliziert gemacht und nicht nur nichts richtig erklärt, sondern andere User einfach mit dem Geschwurbel in den Wald gejagt.
Das sind nicht unnötig asynchronen Uhren, das sind eben die zeitlichen Koordinatenwerte die sich im jeweils bewegten System bei den konkreten Ereignissen ergeben, die sind einfach so da. Und die sind nötig um es zu verstehen und gerade auch dann, wenn man den Maulhelden macht und anderen die wechselseitige Zeitdilatation erklären will.
Du konntest im Fall A nicht zeigen, wie die Uhr auf dem Mond in S' langsamer geht. Du hast auch die 14,81 s nie gefunden und das ist schon echt heftig, ich hatte Dir alles schon auf den Tisch gelegt, aber gibt immer welche, die sind zu dämlich den Löffel in die Hand zu nehmen.
Ich sage ja, Du stehst auf dem
Mountain of Stupid.
Kennen Sie das? Mit absoluter Überzeugungskraft erklärt Ihnen jemand die Welt. Auch wenn sie bisher glaubte, sie müssten links abbiegen, danach fahren sie rechts. Natürlich war das falsch. Denn: Gerade sehr selbstbewusste Menschen sind oft weniger kompetent. Sie stehen oben auf dem “Mount Stupid”.
Der Mount Stupid ist der Punkt, an dem Menschen glauben, etwas verstanden zu haben – aber da ist maximal Halbwissen. Dieser Irrtum bleibt ihnen selbst verborgen. Auch andere merken ihn nicht, weil selbstüberzeugte Menschen eben besonders überzeugend wirken. Je weniger Selbstzweifel, desto mehr Vertrauen erzeugt das bei anderen. Der Stümper erkennt sich selbst nicht – wahre Meisterschaft ist ihm suspekt. Das besagt der Dunning-Kruger-Effekt, den wir hier beschrieben haben.