Hallo Kurt !
Hannes hat geschrieben: Von einem Kurzurlaub wieder zurück:
Hallo Hannes, der war aber kurz.
Hat das Wetter mitgespielt oder spielte das keine Rolle?
Ich hatte Gelegenheit, von der Hotelhalle eine kurze Nachricht zu geben, um nicht den Eindruck zu erwecken, ich hätte mich abgemeldet. Aber das Wetter war vorzüglich, ein paar Regentropfen schaden uns nicht.
Innerhalb dieses optischen Systems gilt Ernsts Formel der Emission: c +- v_Quelle.
Nein, kann nicht sein.
Der Unterschied unserer Vorstellungen wird damit offensichtlich.
Ernsts Formel der Emission: c +- v_Quelle gilt nur im Bild aus Sicht des Ruhenden im "Raum" wenn er die Verhältnisse auf dem Stern (der Lichtquelle) beschreibt.
Es gibt keinen „ruhenden im Raum“ , denn im Weltall ist ALLES bewegt. Man kann höchstens mit einer Gruppe von zueinander wenig bewegten Objekten rechnen.
Innerhalb dieser Gruppe ist dann eine Formel wie Ernsts c +- v_Quelle berechtigt.
Bei Austritt aus dieser Gruppe nimmt die LG wieder einen Wert an, der der nächsten Gruppe oder dem nächsten optischen System entspricht.
Denn wenn mit dem Vacuum das so wäre dann müsste die Birne den Lichtleitbezug in ihr mitziehen.
Das geht nicht, deswegen weil Vacuum nichts mit Lichtleitung zu tun hat.
Du sagst zwar dass es das Vacuum ist das den Lichtleitbezug bildet, jedoch ist das etwas schwierig anzuerkennen.
Denn die Frage steht immer noch rum: was ist das Vacuum.
Es ist doch als -Abwesenheit von Materie- spezifiziert.
Wenn du die Glühbirne beschleunigst dann müsstest du das Vacuum auch mitbeschleunigen.
Was willst du denn da beschleunigen wenn das Vacuum eben nichts ist, Abwesenheit von Materie ist
.
Ich gehe davon aus, dass das Vacuum Lichtleiter ist. Sonst würde uns kein Sternenlicht erreichen und das nicht so präzise. Dass Vacuum nichts mit Lichtleitung zu tun hat, hat man dir jahrzehntelang eingeredet. Umdenken ist immer schwierig. Vielleicht kannst du dich an die Denkweise der Quantenphysiker gewöhnen, die das Vacuum absolut nicht als "leer" ansehen
Wir sind uns doch einig das Materie den Lichtleitbezug mitbestimmt.
Vacuum ist -ohne Materie-, also was bestimmt dann mit?
Wenn du Vacuum als Trägersubstanz anschaust dann ist die Materie des Birnenglases nicht in der Lage die Substanz mitzuziehen.
Denn das Glas ist ja nichts weiter als Trägersubstanz (in der Trägersubstanz).
Du hast recht, wenn du sagst: Mitbestimmt. Ich sehe in jeder Materie den Lichtleitbezug auf diese Materie oder, wenn du es genauer hören willst, auf die in dieser Materie wirkenden elektromagnetischen Felder beschränkt.
Wahrscheinlich sind es im Vacuum auch elektromagnetische Felder, die den Lichtlleitbezug bewerkstelligen.
MMI stand auf der Erde, dort wo die Bezugsbestimmung der Erde nahe 100% ist.
Darum zeigt auch ein MMI fast keine -Reaktion-, fast keine!
Nimm das MMI und bring es nach oben, also weg von der Erde.
Je weiter es weg ist desto geringer wird der Prozentsatz den die Masse der Erde beim Lichtlaufen bestimmt.
Diese Vorstellung dürfte ganz genau zutreffen. Du hast doch schon ein ganz gutes Bild gebracht , wie sich der Einfluss der Erde auf den Lichtleitbezug auswirkt.
Es wird also immer mehr von der Masse der Erde beeinflusst und durch ihre Drehung letztendlich abgelenkt, nimmt also einen krummen Weg.
Dass sich Licht auf krummen Wegen bewegt, ist nicht leicht vorzustellen. Aber was ist denn eine Gravitationslinse ? Da bewegen sich die Lichtsignale um ein Gravitationszentrum in mehreren verschiedenen Kurven herum. Da kann es sogar passieren, dass ein Lichtsignal auf verschiedenen Wegen um Monate oder Jahre verspätet ankommt.
Wenn Harald Maurer schreibt:
Meiner Ansicht nach sind in der Natur Wirkprinzipien verwirklicht, die eine Theorie ähnlich der Lorentzschen RT fordern. Die Mathematik der SRT wird man daher nicht über Bord werfen. Aber man braucht sie z.B. nicht in der Thermodynamik, nicht in frequenzdominierten Anwendungen und nicht in der Mechanik innerhalb unseres Erfahrungsbereiches. Das sind solche Gebiete, auf die ich mein "wo man will, aber nicht müsste" gemünzt habe.
.......so ist das genau auch mein Gedankengang.Meine Aufforderung, die RT weiterzuentwickeln,ist bei den Relativisten (noch?) nicht auf Gegenliebe gestoßen, sie werden aber mit der Zeit einsehen müssen, dass das mit jedem Modell (oder Theorie) so gewesen ist und auch in Zukunft so sein wird.
Wenn dem so wäre, käme das Sternenlicht aber aus der falschen Richtung, also nicht aus jener, die beobachtet wird. Man muss ein Fernrohr nämlich vor den Ort des Sterns ausrichten und nicht hinter ihn - wie es der Fall wäre, wenn Deine Erklärung zuträfe!
Ich habe Artie bereits geschrieben, dass wir das Modell der Erklärung der Aberration neu überdenken sollen. Das Madell kollidiert nicht nur mit meinem Modell der lokalen Lichtleiter sondern auch mit den Messungen von MM.
Harald Maurer:Hier hat die SRT mit ihrem Dogmatismus und absolutem Wahrheitsanspruch eine Sonderstellung. Sie hat sich zu einer Ideologie mit den Merkmalen einer Religion entwickelt und führt die Physik in eine Sackgasse, in der nur noch gültig sein darf, was mit der SRT konform geht. Das führt, wie man am Verhalten mancher Relativisten sehen kann, zu einer Blockade menschlichen Denkvermögens und ruft die Kritik auf den Plan, die sich hier besonders festbeisst, obwohl es noch genug andere Theorien zu kritisieren gäbe.
.......und diese Kritik wird nicht aufhören, sie wird immer stärker.
Mit Gruß
Hannes