Rakete und Lichtquelle in der Mitte

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: Rakete und Lichtquelle in der Mitte

Beitragvon HD116657 » Mi 27. Feb 2013, 09:23

Chief hat geschrieben:
HD116657 hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Es geht darum:
Synchron gehende Uhren, zeitglich, also synchron in gleicher Weise beeinflusst, gehen immer synchron.

Du rechnest klassisch, nicht wahr?

Was für Mathematik gibt es noch? :lol: :lol: :lol:

unendlich viele 8-)
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Re: Rakete und Lichtquelle in der Mitte

Beitragvon HD116657 » Mi 27. Feb 2013, 09:26

Kurt hat geschrieben:
HD116657 hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Es geht darum:
Synchron gehende Uhren, zeitglich, also synchron in gleicher Weise beeinflusst, gehen immer synchron.

Du rechnest klassisch, nicht wahr?



Ich erwarte anständige, ehrliche, sachbezogene Antworten.

wie kann ich ehrlich antworten wenn Du nicht sagst wie Du rechnen willst?
Dann ich muß raten und wenn ich rate ist Zufall und ehrlich nicht möglich 8-)
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Re: Rakete und Lichtquelle in der Mitte

Beitragvon Kurt » Mi 27. Feb 2013, 09:42

HD116657 hat geschrieben:wie kann ich ehrlich antworten wenn Du nicht sagst wie Du rechnen willst?
Dann ich muß raten und wenn ich rate ist Zufall und ehrlich nicht möglich 8-)



Ich erwarte anständige, ehrliche, sachbezogene Antworten.

Es geht darum:
Synchron gehende Uhren, zeitglich, also synchron in gleicher Weise beeinflusst, gehen immer synchron.
Denn es besteht kein Unterschied in dem was sie -erfahren-.

Sie sind erst unbewegt, dann beschleunigt, dann bewegt.
Da sie alle gleichzeitig den gleichen Veränderungen/Einwirkungen ausgesetzt waren gingen sie auch immer synchron.
Sie gehen also vor der Beschleunigung synchron, wärend der Beschleunigung synchron, nach der Beschleunigung synchron.
Es gibt keinerlei Zweifes das das nicht so ist.
Wenn du welche hast, meinst dass das nicht stimmt, dann bringe sie vor.

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Re: Rakete und Lichtquelle in der Mitte

Beitragvon HD116657 » Mi 27. Feb 2013, 10:14

Kurt hat geschrieben:Ich erwarte anständige, ehrliche, sachbezogene Antworten.

ich auch..... - und wenn mir Spielregeln (dh Rechenregeln) nicht sagt dann spiele ich eben nicht.... - suche Dir andere für Ratespiel :evil:
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Re: Rakete und Lichtquelle in der Mitte

Beitragvon julian apostata » Mi 27. Feb 2013, 10:16

Wir haben hier 2 Bezugsysteme, die mit ein und demselben g beschleunigt werden und trotzdem sind sie nicht gleichwertig.

Um von “unten” nach “oben” zu gelangen, muss man arbeiten, um von “oben” nach “unten” zu gelangen, braucht man sich nur fallen lassen.

Gleichwertig wären die Triebwerkssysteme dann, wenn der Weg von Triebwerk A zu B den gleichen Arbeitsaufwand erforderte, wie der von B nach A, sie also “auf gleicher Höhe” lägen.

Noch immer verweigert Kurt (und all seine Spezln) allerdings eine Erklärung für ihre Theorie…

…also eine Gleichung für den unterschiedlichen Uhrengang bei unterschiedlichen Schwerkraftverhältnissen.

Da winden sie sich, wie die Aale.
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Re: Rakete und Lichtquelle in der Mitte

Beitragvon Kurt » Mi 27. Feb 2013, 12:56

julian apostata hat geschrieben:Wir haben hier 2 Bezugsysteme, die mit ein und demselben g beschleunigt werden und trotzdem sind sie nicht gleichwertig.


Wir haben ein Bezussystem, es ist die Hintergrundstrahlung.
Zu dieser ist das Schiff ruhend wenn sich kein Doppler ergibt.

Gravitatorische Einwirkungen haben wir auch nicht.

Kurt
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Re: Rakete und Lichtquelle in der Mitte

Beitragvon Kurt » Mi 27. Feb 2013, 20:10

Kurt hat geschrieben:
julian apostata hat geschrieben:Wir haben hier 2 Bezugsysteme, die mit ein und demselben g beschleunigt werden und trotzdem sind sie nicht gleichwertig.


Wir haben ein Bezussystem, es ist die Hintergrundstrahlung.
Zu dieser ist das Schiff ruhend wenn sich kein Doppler ergibt.

Gravitatorische Einwirkungen haben wir auch nicht.


Liegen noch weitere Einwände vor?
Wenn nicht dann machen wir weiter.
Kurt
 
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Re: Rakete und Lichtquelle in der Mitte

Beitragvon HD116657 » Mi 27. Feb 2013, 20:41

Kurt hat geschrieben:Liegen noch weitere Einwände vor?
Wenn nicht dann machen wir weiter.

mach weiter, aber ohne mich..... - für solchen Schrott und Unbelehrbarkeit kein Zeit!
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Re: Rakete und Lichtquelle in der Mitte

Beitragvon Kurt » Mi 27. Feb 2013, 23:03

HD116657 hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Liegen noch weitere Einwände vor?
Wenn nicht dann machen wir weiter.

mach weiter, aber ohne mich..... - für solchen Schrott und Unbelehrbarkeit kein Zeit!


Nun, nachdem keine Einwände mehr kommen, möchte ich folgendes feststellen:

Das Gedankenbeispiel mit der Rakete hat gezeigt dass es durchaus möglich ist Uhren synchron zu stellen und auch zu halten.
Und zwar:

- bei ruhender Rakete
- wärend des Beschleunigungszustandes
- nach der Beschleunigung.

Das ist die, eine mögliche, Voraussetzung um Messungen bezüglich des Verhaltens von Licht zu machen.
Hier nochmal die Ausgangssituation:
Rakete, versehen mit immer zueinander synchron gehenden Uhren an beiden Enden.
In der Mitte der Rakete eine Pulslichtquelle.
Diese erzeugt periodisch einen Lichtblitz welcher sich in der Rakete ausbreitet.

Die Uhren sind mit Detektoren ausgestattet welche das Eintreffen des Lichtblitzes erkennen und die dazugehörende Uhrzeit ablegen.
Dieser Wert/Zahl wird dann anschliessend einem Sender übergeben der die übergebenen Zahl, versehen mit der Uhrkennung, sendet.

Das hat den grossen und wichtigen Vorteil dass keine Abhängigkeit von irgendeinem Beobachter besteht der z. B. über Spiegel, feststellt wann das Signal bei der Uhr angekommen ist.
Denn das wäre eine Fehlerquelle die nicht tragbar ist, denn es spielt dann die Laufzeit des zurückgespiegelten Signals zum Beobachter eine entscheidende Rolle was dieser -sieht-.
Die Sendung der Uhren aber kann irgendwo irgendwann empfangen werden, für die Ereignisse (Licht trifft bei xxx bei dere Uhr ein) selber bedeutet dass das keinerlei Abhängigkeit von einem Beobachter besteht.
Ein ebenfalls wichtiger Umstand.

Somit sind alle Voraussetzungen erfüllt die eine Beurteilung, eine Beurteilung ohne irgendwelche Abhängigkeiten, des Lichtlaufverhaltens in der Rakete zeigen.

Im Gedankenexperiment wurden nun folgende Messungen durchgeführt:

a- Rakete ruhend, also kein Doppler der Hintergrundstrahlung vorhanden
b- Rakete im Zustand der Beschleunigung
c- Rakte bewegt, aber unbeschleunigt

Die Auswertung ergab:

für a- : Die beiden Uhren haben das gesendete Signal gleichzeitig empfangen.
Das bedeutet das das Lichtsignal gleichschnell zu beiden Uhren unterwegs war, es somit dem gleichem Bezug folgte wie die Hintergrundstrahlung.

für b- : Je nach Dauer der Beschleunigung, also dem Aufbauen des v der Rakete, wurde eine immer grösserer Zeitunterschied der beiden Uhren festgestellt.
Das bedeutet das sich das Lichtsignal so verhalten hat wie Schall im Medium.

für c- : Die Uhren zeigten, nach mehrmaligen Lichtpulsen, immer die gleiche Differenz an.
Das bedeutet dass die Geschwindigkleit der Rakete damit feststellbar ist.
Das bedeutet auch das auch hier das Lichtsignal einem Bezug folgte.

Im Klartext: mit einer solchen Einrichtung lässt sich ein Geschwindigkeitsmessgerät für Raketen bauen.
Das bedeutet auch dass Albert Einsteins Behauptung der Nichterkennbarkeit ob geradlinig bewegt oder durch Gravitationseinfluss -beschleunigt- bewegt, im "Fahrstuhl" nicht stimmt.
Somit auch alle darauf aufgebauten Überlegungen falsch sind.


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Re: Rakete und Lichtquelle in der Mitte

Beitragvon DerDicke » Do 28. Feb 2013, 11:27

viewtopic.php?f=6&t=526#p52245
Kurt hat geschrieben:Präzisierung zu Frage 2:

Die Rakete verformt sich wärend stattfindender Beschleunigung nicht.
Die Beschleunigung wirkt auf alle Komponenten der, und in der Rakete, gleich.
Vor, wärend, nach Beschleunigung ist die Rakete unverändert.


viewtopic.php?f=6&t=526#p52247
Kurt hat geschrieben:Die Rakete, und alle ihre Komponenten, erfahren die selbe Beschleunigung.
Daher ist es ausgeschlossen das sich da irgendwas -verbiegt- oder sonstwas.
Alle Teile, also alle Materiebauteine der Rakete, unterliegen der selben Beschleunigungseinwirkung.

Dafür, daß nichts ausgesagt oder präzisiert wurde ganz schön viel Text.


viewtopic.php?f=6&t=526&start=10#p52295
Kurt hat geschrieben:Was soll denn diese Ablenkerei?

Beide Uhren gehen zum Zündzeitpunkt der beiden Antriebe, einer hinten einer vorne, synchron.
Beide Triebwerke zünden damit synchron und beschleunigen beide Uhren gleich, denn es gibt dabei keinen Hinten/Vorne-Unterschied.
Beide Uhren laufen wärend der gesamten Beschleunigung synchron.
Beide, synchron laufenden Uhren, schalten die Antriebe synchron wieder ab.
Wärend der ganzen Beschleunigung haben beide Uhren gleiches -erlitten-
Darum gehen sie auch immer synchron.

Kurt

Das soll dann wohl die "Lösung" sein? Dafür, daß die Frage noch nicht mal gestellt wurde nicht schlecht.


Dabei ist alles relativ einfach:

K sei das Beobachter-IS, K' ruht zunächst in K, wird dann beschleunigt

(1) Der Abstand der Uhren bleibt in K gleich. Dann werden beide Uhren in K gleich beschleunigt. Sie laufen in K synchron, in K' nicht.
(2) Der Abstand der Uhren bleibt in K' gleich. Dann werden beide Uhren in K' gleich beschleunigt. Sie laufen K' synchron, in K nicht.
Nach dem Abbremsen (wenn K' wieder in K ruht) laufen die Uhren wieder in beiden Systemen synchron.


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