Unterdrückt die Wissenschaft eine Kritik an der SRT?

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: Unterdrückt die Wissenschaft eine Kritik an der SRT?

Beitragvon Britta » Sa 6. Feb 2010, 01:59

nocheinPoet hat geschrieben:.
Also wenn nur die Hälfte war wäre, was bitte ist das denn dann, wenn es keine Verschwörung ist?

GOM Beschreibt hier ganz klar und deutlich das Szenario einer zumindest deutschlandweiten Verschwörung, aber vermutlich ist die sogar global gedacht.

Wenn es 12 Millionen Opfer gibt, wenn es Gehirnwäsche gibt, wenn jedes Jahr 700.000 neue Opfer entstehen, wenn es ein Verbot über 80 Jahre gibt, eine Unterdrückung der Meinung, eine Zensur in den Medien, und die Gesellschaft blind, taub, drogenabhängig, geistig oder seelisch gestört im Schwachsinn, debil bis hin zur Idiotie bildungsunfähig dahindämmert, und der Staat das tatenlos zulässt, was ist das, wenn keine Verschwörung?

Ehrlich gesagt, ich habs ja nie gelesen, weil es mich gar nicht interessiert hat.

Eine Verschwörung gibt es sicherlich nicht und das Werk ist eine Übertreibung. - Kann ich jetzt so sehen.
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Re: Unterdrückt die Wissenschaft eine Kritik an der SRT?

Beitragvon Jocelyne Lopez » Sa 6. Feb 2010, 09:53

nocheinPoet hat geschrieben:
Stehen Sie nun zu den Äußerungen von G. O. Muller und somit hinter der Theorie einer Verschwörung wie eben G. O. Muller es ja in recht klaren und eindeutigen unmissverständlichen Worten ganz deutlich schreibt?


Meine Antwort:

Tralala, tralala, tralala, Verschwörungstheoretiker und Nervensäge Mike nocheinPoet. :lol: :lol:
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Re: Unterdrückt die Wissenschaft eine Kritik an der SRT?

Beitragvon Mike » Sa 6. Feb 2010, 09:55

Nein, ich bin nicht nochEInPoet. Was sie unter anderem auch daran sehen können, dass wir manchmal gleichzeitig onlien sind. Meinetwegen lassen den Administrator auch die IP-addressen überprüfen, wenn sie mir nicht glauben.
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Re: Unterdrückt die Wissenschaft eine Kritik an der SRT?

Beitragvon Sebastian Hauk » Sa 6. Feb 2010, 09:57

Hallo,

Was sie unter anderem auch daran sehen können, dass wir manchmal gleichzeitig onlien sind.


in einem Internet-Cafe könnte ich hier vermutlich auch dreifach online sein.
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Re: Unterdrückt die Wissenschaft eine Kritik an der SRT?

Beitragvon Mike » Sa 6. Feb 2010, 10:06

IP-Addressen prüfen, bitte. Danke. Meientwegen macht mit einem Whois dann auch noch den Ort der Addressen aus. Aufgrund leerer Behauptungen werde ich nicht weiterdiskutieren.
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Re: Unterdrückt die Wissenschaft eine Kritik an der SRT?

Beitragvon Jocelyne Lopez » Sa 6. Feb 2010, 11:32

Britta hat geschrieben:
Eine Verschwörung gibt es sicherlich nicht und das Werk ist eine Übertreibung. - Kann ich jetzt so sehen.


Das Werk hast Du nicht gelesen, weil es Dich nach Deiner eigenen Aussage nicht interessierte, aber dafür kannst Du sagen, dass es eine Übertreibung ist. Na ja, 1300 Kritiker und 3789 kritische Arbeiten sind ja bestimmt eine Übertreibung für eine mackelose und geniale Theorie... :P

Eins hast Du aber ohne das Werk gelesen zu haben erkannt: Es ist in der Tat keine "Verschwörung", wie Deine neuen Freunde Mike nocheinPoet / AC / Esowatch und Co. es unbedingt haben wollen, um zu versuchen, die gesellschaftlichen Missstände um die Unterdrückung der RT zu kaschieren und unglaubwürdig zu machen. Die Typen wollen nämlich seit Jahren penetrant verbreiten, dass die Kritik der Relativitätstheorie eine "Verschwörungstheorie" sei in der Art von 11/9, von Alienbasen, von irgendwelchem Empirium, von irgendwelchen reptlioiden Wesen, von der Landung oder Nichtlandung auf dem Mond, von einem geplanten Massenmord mit Impfstoffen, von irgendwelchen Außerirdischen, usw. usw. - da kennst Du Dich viel besser aus als ich in diesem Sortiment - die entweder durch politische oder religiöse Agitationsabsichte oder als reine Spinnereien entstehen.

Dass es damals durch und um Max Planck eine Verschwörung von ein paar Physik-Autoritäten gab (z.B. Max v. Laue, Max Born, Albert Einstein, Hermann Minkowski, u.a.) um aus Ehrgeist und Eigennutz rivalisierende Theorien und Kritik der RT auszuschließen ist plausibel und auch historisch belegt. Dass dieser Ausschluß sich dann institutionalisiert und sich bis zum heutigen Tag weiterhin aus Ehrgeist und Eigennutz im Bereich der theoretischen Physik tradiert hat ist auch belegt. Die politisch bzw. religiös bzw. kommerziell bedingten "Verschwörungstheorien" über irgendwelche dunkle Mächte und Empirien, die Alpha Centauri & Co. aber unbedingt in die Schuhe der Kritiker schieben wollen um sie unglaubwürdig zu machen, gibt es aber in der Tat nicht. Darauf geht G.O. Mueller in seinem Schreiben an 639 Rechtsstaatslehrer ein, der in der Bibliothek des Bundesverfassungsgerichts katalogisiert wurde, siehe hier:

Die Aufdeckung eines tatsächlichen Doppelgriffs der beschriebenen Art würde in unserer Gesellschaft mit großer Wahrscheinlichkeit als abstruse “Verschwörungstheorie” abgetan. Unsere gegenwärtige Publizistik, genervt von einigen phantastischen Verschwörungstheorien, vermittelt ihren Lesern ohnehin tendenziell die Auffassung, daß es so etwas wie Verschwörungen noch nie gegeben hat und insbesondere heute gar nicht mehr geben kann, weil die “investigative Presse” ständig aufpaßt und investigiert. Die Behauptung eines Doppelgriffs, wie oben beschrieben, könnte daher nur eine weitere törichte “Verschwörungstheorie” sein.

Unsere Publizistik, auch die angeblich sogar “investigative”, versteht sich als Wellness-Veranstaltung für ihre Leser und betreibt deshalb selbst eine Verschwörung gegen Verschwörungstheorien. Mit der Einordnung als “Verschwörungstheorie” gilt ihr ein Thema bereits als publizistisch hinreichend beantwortet und positiv erledigt. Wer einen Doppelgriff der beschriebenen Art aufdecken wollte, müßte damit rechnen, daß er nur die Gegenfrage erntet, ob die Mondlandung etwa aus Hollywood-Ateliers stammt.
Aus diesen Erwägungen und Erfahrungen folgt, daß handelnde Personen der Thesen 5 und 8 in unserer Gesellschaft zunächst einmal eine starke und vor Aufdeckung gut geschützte Position hätten, wie alle Täter, die etwas Unglaubliches und Unvorstellbares ins Werk setzen.
G.O. Mueller


Es handelt sich also nicht bei der Unterdrückung der Kritik der RT nicht um abstruse „Verschwörungstheorien“, sondern um Missstände, die sich seit ein paar Jahrzehnten im universitären Bereich der theoretischen Physik institutionalisiert haben. Es wird Zeit, diese Situation zu sanieren.

Viele Grüße
Jocelyne Lopez
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Re: Unterdrückt die Wissenschaft eine Kritik an der SRT?

Beitragvon Britta » Sa 6. Feb 2010, 12:31

Jocelyne Lopez hat geschrieben:Das Werk hast Du nicht gelesen, weil es Dich nach Deiner eigenen Aussage nicht interessierte, aber dafür kannst Du sagen, dass es eine Übertreibung ist. Na ja, 1300 Kritiker und 3789 kritische Arbeiten sind ja bestimmt eine Übertreibung für eine mackelose und geniale Theorie... :P

Mir reicht das was der Poet daraus zitiert.

Interessiert war ich an Physik eigentlich nur ein klein wenig. Als wir dann im PF zusammen trafen, war ich schockiert davon, wie Menschen miteinander umgehen und wie diese Leute mit dir umgegangen sind. Das fand ich nicht richtig. Alles was ich dann über die RT-Kritik kennenlernte war durch dich. Deine Argumente klingen für Laien auch ziemlich plausibel.

@Ralf: Weil Laien auch keine Ahnung von Mathematik haben, interessiert sich ein Laie auch nicht für deine Rechnungen, mit denen du GOM widerlegen willst. Das kommt nicht richtig gut an bei Leuten, die gar nicht wissen um was es geht. ;) .

Jocelyne Lopez hat geschrieben:Eins hast Du aber ohne das Werk gelesen zu haben erkannt: Es ist in der Tat keine "Verschwörung", wie Deine neuen Freunde Mike nocheinPoet / AC / Esowatch und Co. es unbedingt haben wollen, um zu versuchen, die gesellschaftlichen Missstände um die Unterdrückung der RT zu kaschieren und unglaubwürdig zu machen. Die Typen wollen nämlich seit Jahren penetrant verbreiten, dass die Kritik der Relativitätstheorie eine "Verschwörungstheorie" sei in der Art von 11/9, von Alienbasen, von irgendwelchem Empirium, von irgendwelchen reptlioiden Wesen, von der Landung oder Nichtlandung auf dem Mond, von einem geplanten Massenmord mit Impfstoffen, von irgendwelchen Außerirdischen, usw. usw. - da kennst Du Dich viel besser aus als ich in diesem Sortiment - die entweder durch politische oder religiöse Agitationsabsichte oder als reine Spinnereien entstehen.

An reptiloide Wesen, Alienbasen und die Nichtlandung auf dem Mond glaube ich nicht. An 911 und ein riesiges Geschäft mit Impfstoffen schon. Aber mixe ruhig alles zusammen. Kommt bestimmt gut an.
Jocelyne Lopez hat geschrieben:Dass es damals durch und um Max Planck eine Verschwörung von ein paar Physik-Autoritäten gab (z.B. Max v. Laue, Max Born, Albert Einstein, Hermann Minkowski, u.a.) um aus Ehrgeist und Eigennutz rivalisierende Theorien und Kritik der RT auszuschließen ist plausibel und auch historisch belegt.

Jedem halt seine eigene VT. Aber wenigstens hast du eine ;)
Jocelyne Lopez hat geschrieben:Dass dieser Ausschluß sich dann institutionalisiert und sich bis zum heutigen Tag weiterhin aus Ehrgeist und Eigennutz im Bereich der theoretischen Physik tradiert hat ist auch belegt. Die politisch bzw. religiös bzw. kommerziell bedingten "Verschwörungstheorien" über irgendwelche dunkle Mächte und Empirien, die Alpha Centauri & Co. aber unbedingt in die Schuhe der Kritiker schieben wollen um sie unglaubwürdig zu machen, gibt es aber in der Tat nicht. Darauf geht G.O. Mueller in seinem Schreiben an 639 Rechtsstaatslehrer ein, der in der Bibliothek des Bundesverfassungsgerichts katalogisiert wurde, siehe hier:

Und wenn diese Rechtsstaatsleher doch so kompetent sind, dass GOM sie anschreibt, wie viele dieser kompetenten Leute sind darauf eingegangen und sahen Handlungsbedarf?
Jocelyne Lopez hat geschrieben:Es handelt sich also nicht bei der Unterdrückung der Kritik der RT nicht um abstruse „Verschwörungstheorien“, sondern um Missstände, die sich seit ein paar Jahrzehnten im universitären Bereich der theoretischen Physik institutionalisiert haben. Es wird Zeit, diese Situation zu sanieren.

Welche Misstände? Den Misstand, dass die RT nicht an jeder Uni gelehrt wird (konnte ich gestern in AC lesen), oder den Misstand, dass es nicht genug gute Lehrer gibt, die sie richtig erklären können? :mrgreen:
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Re: Unterdrückt die Wissenschaft eine Kritik an der SRT?

Beitragvon Mordred » Sa 6. Feb 2010, 13:55

Mike hat geschrieben:Das ist ja eben der Witz an der SRT. Man findet per Experiment raus, dass ein beliebiger Beobachter relativ zu sich selbst immer den gleichen Wert misst.


Relativ zu sich selbst ist das Glas immer gleich tief...... :mrgreen:

Gruß
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Re: Unterdrückt die Wissenschaft eine Kritik an der SRT?

Beitragvon Jocelyne Lopez » Sa 6. Feb 2010, 14:24

Mordred hat geschrieben:
Mike hat geschrieben:Das ist ja eben der Witz an der SRT. Man findet per Experiment raus, dass ein beliebiger Beobachter relativ zu sich selbst immer den gleichen Wert misst.


Relativ zu sich selbst ist das Glas immer gleich tief...... :mrgreen:



Ein anderer Forenrelativist erklärte mir in allem Ernst, dass ein Beobachter zu sich selbst immer ruht, auch wenn er sich bewegt. Wer hätte sich außer einem Relativist diese Genialität ausdenken können? :mrgreen:
Und mit einem Experiment kann man die Genialität auch nachweisen: Wenn man eine Laserpistole auf sich selbst richtet. :mrgreen:
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Re: Unterdrückt die Wissenschaft eine Kritik an der SRT?

Beitragvon Jocelyne Lopez » Sa 6. Feb 2010, 14:59

Braun hat geschrieben:Nicht so voreilig sein, diese 1 Behauptung stimmt schon. Genauer lesen.

Hast du dich denn jemals von dir selbst wegbewegt?


Natürlich stimmt sie schon, genauso wie das Glas immer gleich tief zu sich selbst ist.
Eine Theorie ist aber nicht da, um Trivialitäten als Genialitäten zu verkaufen.
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