Die richtige Sekunde und der richtige Meter

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: Die richtige Sekunde und der richtige Meter

Beitragvon Hannes » Mi 28. Aug 2013, 09:35

Hallo Ernst !
Es hat keinen Sinn, dir etwas zu schreiben. Ich habe dir erklärt, daß eben die LG nicht konstant ist. Zu was denn auch.
Dann habe ich dir erklärt, daß aus Kontinuitätsgründen bei Änderungen der LG auf dem Weg von der Quelle zum Empfänger die Frequenz stets konstant ist und sich die Wellenlänge ändert.
Alles ganz einfache Physik.
Dann hebe ich dir erklärt, daß die Farbwahrnehmung von der Wellenlänge und nicht von der Frequenz abhängt. Allgemein bekannt.
Und schließlich habe ich dir erklärt, daß deshalb im Falle des Lichts von oben nach unten bestenfalls sich die Wellenlänge ändert, was nach dem beschriebenen eine Farbänderung zur Folge hat

Deiner obigen Stellungnahme kann ich nur vollinhaltlich zustimmen.
Aber wie stehst du derzeit zur Emission , die du ja lange Zeit verbissen verteidigt hast ?
Du beschreibst oben genau das, was ich mit meinem Modell des Lichtweges von einem Stern zur Erde behaupte. Danke.
Du kannst ruhig eine Meinungsänderung zugeben, ist auf keinen Fall eine Herabsetzung.Eher ein Zeichen von Ehrlichkeit.
Hannes
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Re: Die richtige Sekunde und der richtige Meter

Beitragvon Harald Maurer » Mi 28. Aug 2013, 10:06

julian apostata hat geschrieben:Dieser Satellit wird dann wenig später ausgemustert, wie sich jeder selbst überzeugen kann.

UnserHarald ist schon ein Schlawiner. Will er uns doch tatsächlich einen “kranken” Satelliten unterjubeln, um die RT zu widerlegen!

Ja, dieser Satellit wurde 13 Wochen später abgeschaltet, weil der Uhrenfehler zu groß wurde!
Meine Argumentation in diesem Zusammenhang zielte nicht darauf, die ART zu widerlegen, sondern darauf, dass man mit dem GPS die RT nicht beweisen kann! Abweichungen der Uhren bis zu 311 Nanosekunden pro Tag (wie hier http://www.quantenwelt.de/technik/GPS/almanach.html angeführt) eignen sich nicht dazu, den Effekt der SRT von dem der ART zu separieren. Vor allem betrifft das Korrekturpolynom die Korrektur aller Fehler, die auch aus anderen Gründen eintreten und dazu modelliert werden! Man weiß also nicht, worauf sich jede dieser Korrekturen im Besonderen bezieht.
Und das GPS liefert auch nicht die Möglichkeit zu unterscheiden, ob es sich bei den Effekten um einen direkten Einfluss der Gravitation handelt, oder um eine Zeitkrümmung der Raumzeit im Sinne der ART.
Die ART ist durch das GPS aber schon damit widerlegt, dass eine Blauverschiebung der SIgnale auf dem Weg nach unten nicht stattfindet. Auch dies wird aber von der ART vorausgesagt.

Grüße
Harald Maurer
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Re: Die richtige Sekunde und der richtige Meter

Beitragvon Kurt » Mi 28. Aug 2013, 15:47

Hannes hat geschrieben:Du beschreibst oben genau das, was ich mit meinem Modell des Lichtweges von einem Stern zur Erde behaupte. Danke.


Leute, die Wellenlänge an sich interessiert aber nicht.
Sie ist ein Sekundärprodukt.


Kurt
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Re: Die richtige Sekunde und der richtige Meter

Beitragvon Ernst » Mi 28. Aug 2013, 17:26

Kurt hat geschrieben:Leute, die Wellenlänge an sich interessiert aber nicht. Sie ist ein Sekundärprodukt.

Ich habe die Wellenlänge nur angeführt, weil dieser Spinner meint, die Farbwahrnehmung hinge von der Frequenz ab. Der Farbsinn reagiert auf Wellenlängen.

In der Sache geht es um die Erhaltung der Frequenz auf dem Weg von oben nach unten. Die Frequenz muß zwangsläufig unveränderlich sein.
Ansonsten wäre die Kontinuität verletzt. Eine Frequenzänderung verstößt daher gegen ein grundlegendes physikalisches Verhalten.
Kommen in der Zeiteinheit unten weniger Wellenzüge an, als oben gesendet werden, müssen dazwischen irgendwelche Wellenzüge gemopst worden sein.
Kommen unten mehr Wellenzüge an als oben gesendet werden, müssen dazwischen irgendwelche Wellenzüge aus dem Hut gezaubert werden.

Die relativistische Begründung meint, daß in der Zeiteinheit unten und oben die gleiche Wellenanzahl läuft. Nur ist die Zeiteinheit oben größer als unten. Damit werden hier nun im Unterschied zum Zugbeispiel die beiden Zeiten auf einer gemeinsamen Zeitskala verglichen.
Das wird stets nach belieben und günstiger SRT Aussage unterschiedlich gehandhabt. Von relativistischen Gauklern
.
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der nötige Ernst

Beitragvon Yukterez » Mi 28. Aug 2013, 20:18

Ernst hat geschrieben:Ich habe die Wellenlänge nur angeführt, weil dieser Spinner meint, ...

Immer sind die anderen schuld.

Ernst hat geschrieben:In der Sache geht es um die Erhaltung der Frequenz auf dem Weg von oben nach unten. Die Frequenz muß zwangsläufig unveränderlich sein.

Hier ist es zum Beispiel die Natur, die sich nicht an Ernsts zwangsweise Verordnungen hält.

Ernst hat geschrieben:Ansonsten wäre die Kontinuität verletzt.

Wohl eher wäre ansonsten dein Ego verletzt!

Ernst hat geschrieben:Eine Frequenzänderung verstößt daher gegen ein grundlegendes physikalisches Verhalten.

Da redet der Richtige.

Ernst hat geschrieben:Kommen in der Zeiteinheit unten weniger Wellenzüge an, als oben gesendet werden, müssen dazwischen irgendwelche Wellenzüge gemopst worden sein.

Aja wenn also 1 sek × 10 Hz zu 2 sek × 5 Hz oder ½ sek × 20 Hz werden, wie viele Hz wurden dir dann gestohlen?

Ernst hat geschrieben:Kommen unten mehr Wellenzüge an als oben gesendet werden, müssen dazwischen irgendwelche Wellenzüge aus dem Hut gezaubert werden.

Dich hat wahrscheinlich auch irgendjemand aus dem Hut gezaubert.

Ernst hat geschrieben:Das wird stets nach belieben und günstiger SRT Aussage unterschiedlich gehandhabt. Von relativistischen Gauklern

Sagt einer, der noch nicht einmal den Newton verstanden hat.

Immer noch über deine Hammer und Feder Interpretation lachend, Yukterez.
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Re: Die richtige Sekunde und der richtige Meter

Beitragvon Hannes » Mi 28. Aug 2013, 21:20

Hallo Kurt !

Leute, die Wellenlänge an sich interessiert aber nicht.
Sie ist ein Sekundärprodukt.

Du beherrschst die knappe Sprache Chiefs nicht. Das musst du schon genauer erklären, was du meinst.
Die ursprüngliche Frequenz ändert sich nicht.
Durch das Verändern der Wellenlängen entsteht eine andere Empfangsfrequenz.
Hast du doch selbst vor einiger Zeit ganz genau erklärt.Nitverstand ?
Hannes
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Re: Die richtige Sekunde und der richtige Meter

Beitragvon Kurt » Mi 28. Aug 2013, 21:41

Hannes hat geschrieben:Hallo Kurt !

Leute, die Wellenlänge an sich interessiert aber nicht.
Sie ist ein Sekundärprodukt.

Du beherrschst die knappe Sprache Chiefs nicht. Das musst du schon genauer erklären, was du meinst.
Die ursprüngliche Frequenz ändert sich nicht.
Durch das Verändern der Wellenlängen entsteht eine andere Empfangsfrequenz.
Hast du doch selbst vor einiger Zeit ganz genau erklärt.Nitverstand ?
Hannes


Nein Hannes,

denk nach.

Frequenz bedeutet die Anzahl von gleichen Zuständen, Phasenlagen eines sich periodisch wiederholenden Signals.
Werden pro Zeiteinheit (Sekunde) 1000 solcher Zustände (Schwingungen, gleiche Phasenzustände) erzeugt, und kommen pro Sekunde 1000 solcher Zustände (Schwingungen, gleiche Phasenlagen) beim Empfänger an spricht man von einer Sende- und Empfangsfrequenz von 1000 Hz.

Sind die Frequenzen des Senders und des Empfänger gleich (und wurden gleiche Sekunden verwendet) dann kann davon ausgegangen werden dass sich Sender und/oder Empfänger nicht gegeneinander bewegen (kein Doppler vorliegt).

Einverstanden?

Kurt
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Re: Die richtige Sekunde und der richtige Meter

Beitragvon julian apostata » Do 29. Aug 2013, 09:07

Harald Maurer hat geschrieben:eignen sich nicht dazu, den Effekt der SRT von dem der ART zu separieren.


Natürlich nicht! SRT und ART machen bei derart winzigen Geschwindigkeiten und geringer Gravitation nahezu identische Aussagen!

Harald Maurer hat geschrieben: Man weiß also nicht, worauf sich jede dieser Korrekturen im Besonderen bezieht.


Wenn ich meine Wanduhr nachjustiere, weiß ich auch nicht, worauf sich jede dieser Korrekturen im Besonderen bezieht.

julian apostata hat geschrieben:Wenn man das da wählt und dann auf Nummer 232 geht und sich Satnr 15 aussucht...
http://www.navcen.uscg.gov/?Do=gpsArchives&path=ALMANACS/YUMA&year=2006&exten=txt


…stellt man fest, 12 von 30 Uhren mussten in der Woche gar nicht korrigiert werden, bei den Anderen stellt man eine kleine Tendenz nach oben hin fest.

Berechnet man die durchschnittliche Korrektur, so kommt man höchstens auf 1Picosekunde/Sekunde.

Wüsste man nichts von RT (und würde die berechnete Grobkorrektur nicht automatisch installieren), so stünde man vor einem Rätsel. Dann könnte niemand erklären, warum sämtliche Atomuhren um durchschnittlich 447Picosekunden/Sekunde vorgehen.

Harald Maurer hat geschrieben:Die ART ist durch das GPS aber schon damit widerlegt, dass eine Blauverschiebung der SIgnale auf dem Weg nach unten nicht stattfindet


Die RT konnte 446Picosekunden/Sekunde vor 100 Jahren über eine gravitatorische Blauverschiebung vorhersagen.

Du und deine Spezln nehmen an,

die gravitatorische Blauverschiebung existiert nicht. So blau wie die Quelle oben strahlt, so blau wird die Strahlung unten empfangen.


Dann solltet ihr aber auch erklären können wie der Korrekturfaktor 446Picosekunden/Sekunde dadurch zustand kommt, dass eine Uhr von 9,81m/s² auf 0m/s² wechselt.

Zu diesem Thema kam bis jetzt von euch gar nichts.
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Re: Die richtige Sekunde und der richtige Meter

Beitragvon Hannes » Do 29. Aug 2013, 09:23

Hallo Kurt !
Sind die Frequenzen des Senders und des Empfänger gleich (und wurden gleiche Sekunden verwendet) dann kann davon ausgegangen werden dass sich Sender und/oder Empfänger nicht gegeneinander bewegen (kein Doppler vorliegt).

Das ist doch unstrittig.
Wir reden doch von der Veränderung der Wellenlängen von gegeneinander bewegten Objekten.
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Re: Die richtige Sekunde und der richtige Meter

Beitragvon Hannes » Do 29. Aug 2013, 09:27

Hallo Julian !
Die RT konnte 446Picosekunden/Sekunde vor 100 Jahren über eine gravitatorische Blauverschiebung vorhersagen.

Wenn eine Uhr durch Gravitation beeinflusst ist,und man kann sie nicht reparieren, muss man den Fehler herausrechnen.
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