gravitatorische Rotverschiebung ja/nein

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: gravitatorische Rotverschiebung ja/nein

Beitragvon Hannes » Fr 14. Dez 2012, 12:29

Hallo Kurt !
Für mich ist das SL, so wie es Hannes auch schreibt, ein eigentlich relativ massiver Körper (nicht unbedingt starr), bestehend aus Grundbausteinen der Atombausteine, vielleicht sogar aus dem Grundbaustein der Materie selber, aus

Mit deinem zusammenfassenden Satz, dass ein SL ein massiver Himmelskörper ist, kann ich mich voll einverstanden erklären. In der Astronomie wird damit auch stillschweigend so gehandelt. Auszusprechen getraut sich das aber kein Autor eines wissenschaftlichen Berichtes. Das wird geflissentlich umgangen.
Da wir ein SL nicht detektieren können, weil es keine elmag-Strahlen aussendet, sind alle anderen Überlegungen natürlich nur unbewiesene Annahmen.
Stichhaltige Antworten auf die Frage, welche Art von Materiebausteinen ein SL ausmachen, könnte nur das Standardmodell der Atomtheorie liefern.
Mit Gruß
Hannes
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Re: gravitatorische Rotverschiebung ja/nein

Beitragvon julian apostata » Fr 14. Dez 2012, 23:05

http://www.mahag.com/neufor/viewtopic.php?f=6&t=485&start=570#p50225

Highway hat geschrieben:
julian apostata hat geschrieben:
Klar, man will davon ablenken, dass man für das zustande kommen dieser beiden Zahlenwerte in der eigenen Standardfolklore keine Erklärung hat.


Natürlich, was denn auch sonst. :lol:

Also Willi, wer so einen Unfug, fast hätte ich Schwachsinn geschrieben, ins Internet stellt muss sich nicht wundern:



Logisch, er zeigt mit seinem Ausweichmannöver, dass er einerseits die eigene Standardfolklore nicht erklären kann und dies dann auch noch damit zu kompensieren versucht, dass er uns vorführt wie wenig Ahnung er von moderner Kosmologie hat.

Diese besagt, die Wellenlänge von Licht wird im Laufe der Jahrmilliarden, in denen es unterwegs ist, um genau denselben Faktor gestreckt, wie die Entfernungen zwischen den Galaxien wachsen.

Folgendes Beispiel zeigt:

Während seiner 8 Milliarden Jahre langen Reise hat sich die Wellenlänge des Photons (symbolisch durch einen farbigen Balken gekennzeichnet) verdoppelt, genau wie das übrige Universum (z=1).

Bild

(In der Mitte befinde sich unsere Galaxie, der rote Rand ist der Bereich, jenseits dessen sich die Objekte mit v>c und innerhalb dessen mit v<c weg bewegen)

(die SRT gilt nur lokal, nicht im kosmologischen Maßstab)

Hubbleparameter 70km/s/Megaparsec heißt dabei in etwa: Abstände im Universum vergrößern sich jährlich um etwa ein 13,9 Milliardstel ~ 7,2*10^-11

Und 6*7,2*10^-11~4,4*10^-10 (also der Faktor, den die “Kritiker nicht erklären können)

Das heißt, ein Photon, was im Raum zwischen den Galaxien 6 Jahre unterwegs ist, erfährt in etwa die selbe Rotverschiebung, wie ein Signal, was von der Erdeoberfläche hinauf zum Goesatorbit geschickt wird.

http://de.wikipedia.org/wiki/Rotverschiebung#Rotverschiebung_und_Kosmologie

Mit der Entdeckung der Galaxie UDFj-39546284 in der Hubble Ultra Deep Field 09 Aufnahme (HUDF09) konnte eine kosmologischen Rotverschiebung von z=10,3 ermittelt werden. Der beobachtete Altersrekord verschiebt sich damit weitere 120 Millionen Jahre Richtung Urknall auf 480 Millionen Jahre danach. Die neu entdeckte Galaxie mit ihrem Alter von 13,2 Milliarden Jahren würde bei einer Bestätigung der Rotverschiebung einen wichtigen Beobachtungsbaustein zur Entwicklung der ersten Galaxien nach dem Urknall liefern


Damals ausgesandte Wellenlängen haben sich also seither um den Faktor 11,3 gestreckt, genau wie das übrige Universum.
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Re: gravitatorische Rotverschiebung ja/nein

Beitragvon Kurt » Fr 14. Dez 2012, 23:27

Hannes hat geschrieben:Hallo Kurt !
Für mich ist das SL, so wie es Hannes auch schreibt, ein eigentlich relativ massiver Körper (nicht unbedingt starr), bestehend aus Grundbausteinen der Atombausteine, vielleicht sogar aus dem Grundbaustein der Materie selber, aus

Mit deinem zusammenfassenden Satz, dass ein SL ein massiver Himmelskörper ist, kann ich mich voll einverstanden erklären. In der Astronomie wird damit auch stillschweigend so gehandelt. Auszusprechen getraut sich das aber kein Autor eines wissenschaftlichen Berichtes. Das wird geflissentlich umgangen.
Da wir ein SL nicht detektieren können, weil es keine elmag-Strahlen aussendet, sind alle anderen Überlegungen natürlich nur unbewiesene Annahmen.
Stichhaltige Antworten auf die Frage, welche Art von Materiebausteinen ein SL ausmachen, könnte nur das Standardmodell der Atomtheorie liefern.


Dieses Standardmodell beruht aber auf "Unschärfe" und "Unbestimmten Plätzen"/auf "Aufenthaltswarscheinlichkeiten" usw.
Also auf Schwammigem.
Ich nehme mein Atommodell, dieses beruht auf viel absoluteren Umständen, auf Lichtdruck und Eigenbeschleunigung, auf Kompensationsorten usw. und versuche damit das SL zu verstehen.
Dabei kommt raus dass es nicht so ist dass kein Licht von ihm wegkommt, sondern dass dieses (sichtbare) Licht einfach nicht vorhanden ist.
Ein SL hat demnach keinen -Ereignishorizont- sondern verhält sich so wie jede andere Massenansammlung auch, folgt also den -ganz normalen- Naturvorgängen/Gesetzen.

Ich kann mir vorstellen dass ein SL aus unterschiedlichen Zonen besteht, je weiter rein desto dichter (oder auch nicht), desto mehr -zerriebene- Materie, desto mehr BT, reine BT.
Das heisst dass es, so wie auf der Erde auch, einen Kern, oder sogar mehrere aufeinanderliegende Schichten gibt die unterschiedlich schnell rotieren.
Also ein starkes "Magnetfeld" erzeugen dass wiederum zu Umständen führt die in Richtung "Materiestrahl" weg von den Polen, geht.

Mein -Atommodell- sagt dass Materie aus gleichen Bausteinen, oder nicht mehr als zwei unterschiedlichen, besteht, darauf alle Materie-Einheiten- aufgebaut sind.
Somit ist es ganz normals dass dann, dann wenn die komplexen Einheiten (Atome/Moleküle) nicht mehr existieren, -zerrieben- sind, kein sichtbares Licht mehr vorhanden ist.
Das SL ist demnach ein "Rückwandler" der das was in Sternen erbrütet worden ist wieder zurückwandelt.

Wenn es gelingen sollte noch wesentlich höherfrequent zu empfangen, also in den Bereich vorzustossen der weit oberhalb von Röntgen usw liegt, dann wird man hell leuchtende SL beobachten können.
Bis es soweit ist sind sie halt dunkle Gestalten.

Als Hinweis möchte ich anführen dass die SL in ihrem Wirkbereich die DM wegblasen, Lichtdruck wirkt, also um ein SL wenig Hinweise auf DM (Dunkle Materie) zu finden sind.
Nicht weil sie im SL verschwunden ist (das besteht ja ev. aus solcher), sondern weil sie (in ihrer ungebundenen Form [BT]) garnicht hinkommt.


Kurt
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Re: gravitatorische Rotverschiebung ja/nein

Beitragvon Kurt » Fr 14. Dez 2012, 23:44

julian apostata hat geschrieben:Logisch, er zeigt mit seinem Ausweichmannöver, dass er einerseits die eigene Standardfolklore nicht erklären kann und dies dann auch noch damit zu kompensieren versucht, dass er uns vorführt wie wenig Ahnung er von moderner Kosmologie hat.


Das was du hier zeigst ist einfach nur zum Lachen.
Es zeigt dass du keinen, wirklich überhaupt keinen "Draht" zur Natur hast.

Du kannst uns ja mal erläutern wie eine Schneeflocke zu ihrem Aussehen kommt, wie die Formel, welche du bestimmt dafür hast, dieses bewerkstelligt.
Als Antwort wirst du bekommen dass das Aussehen diese Flocke einzig, und wirklich nur einzig, davon abhängt welchen Ortsfaktoren sie unterwegs ausgesetzt war.

Die Vorstellung von "immer mit c unterwegs" ist wowas von Hirnrissíg dass man es garnicht schreiben kann.
Du redest davon dass sich die Ausdehnung ja nur mit c ereignen hat können, du lässt aber den entscheidenden Part weg, den dass du erklärst worauf sich dieses c bezieht.
Nichtsaussagen erbringt hier eine Absolutität, einen Absolutbezug auf den "Punkt" der nicht existiert.
Du solltest erstmal versuchen die absolut notwendige Überlegung zu Aussagen, nämlich die dass eine Aussage zu irgendwelcher Grösse absolut wertlos ist wenn der Bezug dazu nicht genannt ist, zu integrieren.
(Erfahrung im Verstehen dieses absoluten Grundsatzes solltest du ja bei unserem Gespräch zu den Uhren und Oszillatoren und der Gummisekunde, gesammelt haben)

Dann nämlich wären deine Aussagen auch etwas wert, so wie du das jetzt händelst sind sie nicht das Papier wer auf denen du sie ablegst.

Licht von Galaxien die sich mit 5c, oder was auch immer, von uns wegbewegen kommt bei uns an.
Das ist so, du wirst dich damit abfinden müssen.
Auch damit dass der Urknall ein Hirngespinnst besonderer Art ist, auch damit dass sich Materie nicht nach c richtet.


Kurt
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Re: gravitatorische Rotverschiebung ja/nein

Beitragvon julian apostata » Sa 15. Dez 2012, 12:36

Kurt hat geschrieben:Du kannst uns ja mal erläutern wie eine Schneeflocke zu ihrem Aussehen kommt, wie die Formel, welche du bestimmt dafür hast, dieses bewerkstelligt


julian apostata hat geschrieben:10,229999995453 Mhz und 10,23MHz

Klar, man will davon ablenken, dass man für das zustande kommen dieser beiden Zahlenwerte in der eigenen Standardfolklore keine Erklärung hat.

Bild


Kurt hat geschrieben:Licht von Galaxien die sich mit 5c, oder was auch immer, von uns wegbewegen kommt bei uns an.


Kurt wird‘s ja eh nie kapieren, aber vielleicht interessiert‘s ja eventuelle stille Mitleser.

http://www.astronews.com/forum/showthread.php?6100-Dunkle-Energie-kosmologische-Konstante

julian apostata hat geschrieben:Geht man von einem heutigen Wert von a=1,37 aus, so liegt dieser etwa bei 14 Milliarden Lichtjahren. Mit ständig wachsendem Universum konvergiert der Wurzelfaktor gegen 1 und damit der Hubbleradius gegen c/w~16,5 Milliarden Lichtjahren.

Irgendwo zwischen beiden Werten liegt dann der “Rand der Erkenntnis”, denn aus diesem “Jenseits” kann keine Information mehr zu uns gelangen.

Hier kann allenfalls der Theologe noch ein höchstes Wesen postulieren, welches Alles im Blick hat, der seriöse Physiker sollte jedoch von solchen Spekulationen Abstand halten.

http://de.wikipedia.org/wiki/Hubble-Radius



julian apostata hat geschrieben:Wem die Gleichungen zu lang sind, der beschränke sich einfach auf (3) und zwar nur den Klammerinhalt.

1-0,5/a³ (Ohne Korrekturfaktor ist heute a=1,37)

1=“Einsteins Eselei”, die zieht das Universum auseinander
-0,5/a³ wirkt dem entgegen.

Oh mein Gott, kann ein Universum noch einfacher sein?


1-0,5/a³ das steckt auch in der Animation drin, die ich zum Thema gebastelt habe.

1

Dafür haben wir mehrere Namen:

Einsteins Eselei, dunkle Energie, Quintessenz, Raumregen…

Gerade den letzten Begriff führe ich gern noch mal auf, da er gern von einem gewissen „Kritiker“ als Gegenargument zur SRT angeführt wird.

Naja, man hat ja sonst nix Anderes.

Highway hat geschrieben:
- wie unser Raumregenmacher und Schwemmkraftberechner.
Bild


Um Autobahn's Heiterkeit noch zu steigern, kann ich gern noch den Begriff "Pseudorotation" hinzu fügen.
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Re: gravitatorische Rotverschiebung ja/nein

Beitragvon Kurt » So 16. Dez 2012, 00:50

julian apostata hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Du kannst uns ja mal erläutern wie eine Schneeflocke zu ihrem Aussehen kommt, wie die Formel, welche du bestimmt dafür hast, dieses bewerkstelligt


julian apostata hat geschrieben:10,229999995453 Mhz und 10,23MHz

Klar, man will davon ablenken, dass man für das zustande kommen dieser beiden Zahlenwerte in der eigenen Standardfolklore keine Erklärung hat.

Bild


Kurt hat geschrieben:Licht von Galaxien die sich mit 5c, oder was auch immer, von uns wegbewegen kommt bei uns an.


Kurt wird‘s ja eh nie kapieren, aber vielleicht interessiert‘s ja eventuelle stille Mitleser.

http://www.astronews.com/forum/showthread.php?6100-Dunkle-Energie-kosmologische-Konstante


Na gut, das ist zwar irgendwo vielleicht ein Schmarrn, aber ich denk, so bekommt vielleicht auch der Laie eine ungefähre Vorstellung von der Mickrigkeit der dunklen Energie




Natürlich ist das ein Schmarrn, ein gschmalzner noch dazu.
Denn wie sollte denn eine Hilfsvariable, eine irgendwie bezeichnete Menge der Erhaltungsgrösse, irgendwas bewirken können.
Das geht einfach nicht, das ist ein Kas wie er im Buche steht.

Wenn sich die Galaxien voneinander entfernen dann ist das ein Grund anzunehmen dass sich etwas im "Raum" ausbreitet, ausdünnt oder was auch immer.
Da liegt es nahe zu sagen dass sich die Trägersubstanz lokal "druckmindert" sich in ihrer Menge pro Volumen verringert.
Das ergibt dann "niedrigere Ortsfaktoren" usw.
Ergibt halt das was beobachtet wird.

Überall wo man hinschaut sind resonante Vorgänge sichtbar.
Warum sollte das mit unserem Universum anders sein?
Lassts halt ihre "Spinschwingung" ausführen dann wird all das was erkennbar ist verständlich.
Es ist so einfach, nur hinschauen muss man sich halt trauen dürfen.

Kurt


Die Schneeflocken zeigen es ja, jede ist anders, jede durchläuft auf dem Weg nach unten andere Ortsumstände, jede ist anders -gebaut-.
Es gibt also keinerlei direkten Zusammenhang zwischen herunten und oben.
Diesen hat es noch nie gegeben, wird es auch nie geben.
Warum also hängt man sich an "Beschreibungsformeln" fest die nicht richtg sind, zumindest nicht mit den realen Vorgängen was zu tun haben?

Alles was geschieht beschieht auf Grund der Trägertaktung und aufgrund der dabei vorhandenen Ortsfaktoren.
Und zwar, das ist das entscheidende, für jeden Vorgang extra!!!
Und das unabhängig von allen anderen Vorgängen und besonders! abhängig vom Ort, von den am Ort herrschenden Verhältnissen.
Ist das erstmal in den Betonköpfen drin dann kann es sein dass die Natur, das optimierte Ding, optimiert auf Einfachheit, ein bisserl besser verstehbar ist, verstanden wird.

Licht, das von einer Galaxie stammt die sich mit 5c von uns wegbewegt kommt bei uns an.
Es dauert halt ein "Bisserl", jedoch kommt es an.
Wer da widerspricht der sollte darlegen warum das nicht sein kann.
Dann schauma weiter.

Achja:
Du wirst doch nicht im Ernst glauben dass du damit einen Stich machst.

"10,229999995453 Mhz und 10,23MHz"

Herunten auf 10,22x eingestellt, oben mit 10,23 gesendet.

So ist es, so wird es gesendet (10,23), so wird es herunten empfangen (10,23).
So ist es beweisbar (übrigens ganz einfach).

Dass mit der Bezugsschongliererei (SI-Sekunde usw.) hat seinen Prellbock gefunden.
.
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Kurt
 
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Re: gravitatorische Rotverschiebung ja/nein

Beitragvon fb557ec2107eb1d6 » Fr 21. Dez 2012, 10:33

Harald Maurer hat geschrieben:Wir synchronisieren die Uhren einfach extern, z.B. mit den Signalen eines Pulsars.

Es bestreitet niemand, dass sich in einem rotationssymmetrischen stationären Gravitationsfeld Uhren auf eine Koordinatenzeit synchronisieren lassen. Uhren sind jedoch nichts anderes als Oszillatoren (z.B. Quarzuhr, Atomuhr). Für eine normale Zeigeruhr mit Sekundenzeiger hat der Sekundenzeiger eine Frequenz von 1/60 Hz, da er sich 1 Mal pro Minute im Kreis dreht. Uhren synchronisierst du nun mit deinem Pulsar, damit "die Minute oben wie unten dieselbe ist". Damit verstimmst du den Oszillator deiner Uhr, je nach dem in welcher Höhe im Gravitationsfeld er sich befindet. Den Oszillator für deinen Radiosender oder deinen Laser verstimmst du jedoch nicht. Damit kann die Sendefrequenz des Radiosenders bzw. Lasers oben und unten nicht gleich sein, wenn sie mit pulsarsynchronisierten Uhren gemessen wird.


Harald Maurer hat geschrieben:Wohl dasselbe wie beim GPS. Auch hier laufen die Uhren zueinander synchron, grob synchronisiert durch die Frequenzverstimmung, exakt synchronisiert durch den Einsatz eines vierten Satelliten. Nun wird die oben gesendete Frequenz unten unverändert empfangen! Wo bleibt der Energiegewinn von oben nach unten, oder der Energieverlust von unten nach oben? Wo bleibt das Äquivalenzprinzip?

Das wäre sehr praktisch, wenn die Energie davon abhinge, wie eine Uhr synchronisiert wird. Auf diese Weise ließe sich beliebig viel Energie erzeugen indem man einfach eine Uhr langsamer laufen lässt.


Harald Maurer hat geschrieben:Die ART - mathematisch zielgerichtet abgestimmt auf bereits bekannte Phänomene - ist letztlich ein Fantasieprodukt. Denn das Grundgesetz, die Ununterscheidbarkeit von Beschleunigung und Gravitation, ist falsch. Beschleunigte Ladungen geben Strahlung ab, im Gravitationsfeld ruhende Ladungen tun das nicht. Ein in Einsteins Lift befindlicher Physiker könnte daher jederzeit feststellen, ob der Lift kinetisch beschleunigt ist oder in einem Gravitationsfeld ruht. Was soll man von einer Theorie halten, die auf so einer falschen Annahme beruht?

Gleichförmig beschleunigte Ladungen geben keine Strahlung ab.

Harald Maurer hat geschrieben:Derselbe Irrtum bei der SRT: In einem Teilchenbeschleuniger bilden die im Elektronenstrahl bewegten Elektronen einen elektrischen Strom. Gleichsinnig bewegte Elektronen, z.B. in gleichsinnig durchflossenen parallelen Leitern, führen zur Anziehung dieser Leiter. Die im Strahl bewegten Elektronen entsprechen nebeneinander fließenden Strömen und die Elektronen bleiben deshalb beisammen.

Es ist ein wesentlicher Unterschied, ob sich Elektronen in einem Leiter bewegen oder als Elektronenstrahl. Ein Leiter mit seinem Elektronenstrom ist im Bezugssystem in dem der Leiter ruht elektrisch neutral. Ein Elektronenstrahl ist immer negativ geladen.

Harald Maurer hat geschrieben:Für einen im Bezugssystem der Elektronen mitbewegten Beobachter sind diese aber ruhend. Ruhende Elektronen stoßen sich wegen der gleichen Ladung ab! Der Beobachter müsste also sehen, dass die Elektronen auseinander fliegen, wogegen der Außenbeobachter sieht, dass sie beisammen bleiben!

Ein Elektronenstrahl muss in jedem Inertialsystem durch externe Hilfsmittel gebündelt werde. In einem IS, in dem die Elektronen ruhen, haben diese eine bestimmte Linienladung τ ([τ]=As/m). Dadurch stoßen sich die beiden Linienladungen mit einer bestimmte Kraft pro Meter ab. Im Inertialsystem in dem sich die Elektronenstrahlen bewegen (IS') ist die Linienladung τ' aufgrund der Lorentzkontraktion höher: τ'=τ/√(1-v²/c²). Damit ist die ladungsbedingte Abstoßungskraft im IS' größer als im IS. Allerdings kommt im IS' auch die Ströme zum Tragen und dadurch ziehen sich die Elektronenstrahlen an. In Summe gleichen sich die Effekte aus und die Anziehungskraft ist in beiden IS identisch.

Harald Maurer hat geschrieben:Die SRT führt somit zu absurden Folgerungen.
Einsteins Theorien stehen auf tönernen Füßen!

Nein, siehe oben.
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Re: gravitatorische Rotverschiebung ja/nein

Beitragvon Kurt » Fr 21. Dez 2012, 15:19

fb557ec2107eb1d6 hat geschrieben:Gleichförmig beschleunigte Ladungen geben keine Strahlung ab.


Was heisst das?
Beschleunigter Geradeausflug?

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Re: gravitatorische Rotverschiebung ja/nein

Beitragvon fb557ec2107eb1d6 » Fr 21. Dez 2012, 15:51

Kurt hat geschrieben:
fb557ec2107eb1d6 hat geschrieben:Gleichförmig beschleunigte Ladungen geben keine Strahlung ab.


Was heisst das?
Beschleunigter Geradeausflug?

Kurt

Harald Maurer hat geschrieben:Beschleunigte Ladungen geben Strahlung ab, im Gravitationsfeld ruhende Ladungen tun das nicht.
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Re: gravitatorische Rotverschiebung ja/nein

Beitragvon Kurt » Fr 21. Dez 2012, 16:18

fb557ec2107eb1d6 hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:
fb557ec2107eb1d6 hat geschrieben:Gleichförmig beschleunigte Ladungen geben keine Strahlung ab.


Was heisst das?
Beschleunigter Geradeausflug?

Kurt

Harald Maurer hat geschrieben:Beschleunigte Ladungen geben Strahlung ab, im Gravitationsfeld ruhende Ladungen tun das nicht.


Mir geht es um:
"Gleichförmig beschleunigte Ladungen geben keine Strahlung ab."

Wie ist das zu verstehen?

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