gravitatorische Rotverschiebung ja/nein

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: gravitatorische Rotverschiebung ja/nein

Beitragvon Kurt » Do 6. Dez 2012, 20:21

Chief hat geschrieben:Übrigens, durch Gravitation werden nur Uhren beeinflusst, nicht die "Zeit"!


Eben, Zeit ist das was Uhren zeigen.
Und wenn diese unterschiedlich takten dann erzeugen sie auch unterschiedliche Zeit.
Je nach Ort andere Zeit.
Und wenn man die nicht vorhandene Verknüpfung von Uhrengang und Gravitation auch gedanklich trennen würde dann würde sichtbar werden was tatsächlich ist.
Sichtbar das sowohl der Gang der Uhr, als auch die Stärke und Richtung der Gravitation, vom Ort an dem das stattfindet, bestimmt wird.
Und zwar unabhängig voneinander!
Dass das ja auch so ist ist daran zu erkennen dass bei "ausgeschalteter" Gravitation, also dann wenn es zum "freiem Fall" kommt, sich nichts am Gang der Uhr ändert.


Kurt
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Re: gravitatorische Rotverschiebung ja/nein

Beitragvon Kurt » Do 6. Dez 2012, 22:53

Lübecker hat geschrieben:

Kurt hat geschrieben:Eine Uhr darf oben schneller takten als herunten, sie darf aber herunten nicht langsamner takten als oben!

Sicher? Warum? Wer verbietet es der Uhr denn unten langsamer zu takten?


So rechts reichts!!!!

Du stellst jetzt klar wie dieser Satz zustandegekommen ist, was der Auslöser dafür war.
Ich habe es satt!! mir dauernd von dir etwas unterjubeln zu lasen.
Das war damals schon so, jetzt geht das Spiel anscheindend weiter!!
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Re: gravitatorische Rotverschiebung ja/nein

Beitragvon Kurt » Do 6. Dez 2012, 23:40

Kurt hat geschrieben:
Lübecker hat geschrieben:

Kurt hat geschrieben:Eine Uhr darf oben schneller takten als herunten, sie darf aber herunten nicht langsamner takten als oben!

Sicher? Warum? Wer verbietet es der Uhr denn unten langsamer zu takten?


So rechts reichts!!!!

Du stellst jetzt klar wie dieser Satz zustandegekommen ist, was der Auslöser dafür war.
Ich habe es satt!! mir dauernd von dir etwas unterjubeln zu lasen.
Das war damals schon so, jetzt geht das Spiel anscheindend weiter!!



Nun Leute, da ja eh klar ist was kommt, hier die "Auflösung".

Dieser Beitrag hier:
http://www.mahag.com/neufor/viewtopic.php?f=6&t=485&p=49954&hilit=Eine+Uhr+darf+oben+schneller+takten+als+herunten%2C+sie+darf+aber+herunten+nicht+langsamner+takten+als+oben#p49954
ist die Quelle dieses Satzes.

Dieser Abschnitt ist einer der Antworten darin.

Lübecker hat geschrieben:
Fakt ist aber, Uhren gehen unten langsamer und oben nicht. Sie gehen oben aber nicht wirklich schneller, denn da gibt es nur keine Gravitation und nicht negative Gravitation. Damit ist es Fakt, Uhren können nicht wirklich schneller gehen. Eine Uhr kann oben immer nur schneller als unten gehen, die Uhr unten ist dabei aber immer die Uhr, die tatsächlich langsamer geht. Ist wie mit Tauchen. Die Uhr an der Oberfläche geht am schnellsten. Taucht sie ab, geht sie langsamer. Damit eine Uhr schneller als eine andere geht, muss diese zwingend langsamer gehen. Also beide Uhren unter Wasser, dann gehen beide langsamer. Dann eine wieder an die Oberfläche, dann geht sie natürlich schneller, als die Uhr die unten blieb. Damit die Uhr wirkilch schnelle geht, müsste sie über die Wasserfläche steigen.



Kurt:
Fakt ist dass du mehr und mehr immer mehr rotierst und deine eigenen Widersprüche selber nicht mehr auseinanderhalten kannst!!

Du hast dir ein weiteres Problem eingehandelt, eins dass die ganze Hirngespinnsterei offen zu tage treten lässt.
Jetzt hast du nicht nur das Problem dass eine Uhr oben schneller und nichtschneller takten muss, dass ein Sender oben schneller und nichtschneller senden muss, nein jetzt hast du dir auch noch die negative Gravitation als Bremsklotz und Wechselstabenverwürfelungsumstandsgrung angelacht.
Eine Uhr darf oben schneller takten als herunten, sie darf aber herunten nicht langsamner takten als oben!

Wieso gehst du überhaupt bei dieser Jahreszeit tauchen?
Oder übst du scon das Untertauchen wenn du selber erkennst welchen Stuss du hier zusammenreimst.


Dieser Satz, den er jetzt als meine Aussage umzuinterprtieren versucht, ist das direkte Produkt seiner verquehrten Aussagen.

Ich kenne das von "GPS beweist die Lichtinvarianz" usw.
Das ist gängige Masche von Manuel.
Unverkennbar und von einem besonderm "Charakter" geprägt.

Das ist seine Ansage, geboren aus den Logikwiderständen die er selber erbrütet hat, sie ist oberhalb komplett zu sehen.
Damit ist es Fakt, Uhren können nicht wirklich schneller gehen. Eine Uhr kann oben immer nur schneller als unten gehen...


Ich habe mich darauf bezogen und diese Schlussfolgerung daraus gezogen.

"Eine Uhr darf oben schneller takten als herunten, sie darf aber herunten nicht langsamner takten als oben!"

Das ist ihm alles egal, hauptsache er hat einen Satz den er meint in irgendeiner geeigneten Weise ausschlachten zu können.
Ist nichts wirklich neues.


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Re: gravitatorische Rotverschiebung ja/nein

Beitragvon Kurt » Do 6. Dez 2012, 23:45

Kurt hat geschrieben:
Eben, Zeit ist das was Uhren zeigen.
Und wenn diese unterschiedlich takten dann erzeugen sie auch unterschiedliche Zeit.
Je nach Ort andere Zeit.
Und wenn man die nicht vorhandene Verknüpfung von Uhrengang und Gravitation auch gedanklich trennen würde dann würde sichtbar werden was tatsächlich ist.
Sichtbar das sowohl der Gang der Uhr, als auch die Stärke und Richtung der Gravitation, vom Ort an dem das stattfindet, bestimmt wird.
Und zwar unabhängig voneinander!
Dass das ja auch so ist ist daran zu erkennen dass bei "ausgeschalteter" Gravitation, also dann wenn es zum "freiem Fall" kommt, sich nichts am Gang der Uhr ändert.


Hallo Leute, wer ist, neben Ernst, noch der Meinung dass die Gravitation nicht die Ursache des sich ändernden Uhrenganges ist, auch wenn scheinbar ein direkter Zusammenhang besteht?


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Re: gravitatorische Rotverschiebung ja/nein

Beitragvon fb557ec2107eb1d6 » Fr 7. Dez 2012, 13:28

Ernst hat geschrieben:
fb557ec2107eb1d6 hat geschrieben:
Nun gut. Felix Baumgartner ist bei seinem neuen Abenteuer am Norpol im Ballon auf 40km Höhe. Er blickt auf seine Rolex (Uhr_oben) und wirft jede Sekunde eine Red-Bull-Dose aus der Kapsel (Frequenz=1Hz, da 1 Dose je Sekunde). Diese Dosen fallen geradewegs auf den Nordpol. Welchen Zeitabstand (und damit welche Frequenz, denn Frequenz ist 1/[Zeitabstand (in Sekunden)] identisch mit der Anzahl von aufprallenden Red-bull-Dosen je Sekunde) der zu Boden fallenden Dosen misst Joseph Kittinger mit seiner Rolex (Uhr_unten) im BS Nordpol_Unten?.

Das ist ja das selbe in grün:
Ernst hat geschrieben:Im BS Nordpol_Unten läuft eine Uhr_Oben daher schneller als eine Uhr_Unten. Ihre Frequenz ist im BS Nordpol_Unten erhöht.

Baumgartner wirft nach seiner Uhr alle Sekunde eine Dose.

Kittinger_Unten mißt mit seiner Uhr eine höhere Wurf-Frequenz von Baumgartner. Das ist eine Folge der (hier negativen ZD). Und mit dieser erhöhten Frequenz mißt er auch den Aufprall.

Ich mutmaße allmählich, daß die Frequenzdifferenz aus der Abwurffrequenz im BS Baumgartner und der Aufprallfrequenz im BS Kittinger als Blauverschiebung bezeichnet wird. Das wäre allerdings abwegig, weil da Frequenzen in zwei unterschiedlichen Bezugssystemen verglichen werden.

Was ist daran abwegig? Eine Messung findet immer in dem Bezugssystem statt, in dem die Messapparatur ruht. Eine Lichtquelle sendet Licht mit der Frequenz f. Wenn sie sich auf den Empfänger mit der Geschwindigkeit v zu bewegt, dann empfängt der Empfänger ein Lichtsignal dessen Frequenz gegenüber der gesendeten Frequenz des Senders blauverschoben ist. Ohne hier überhaupt relativistische Effekte zu berücksichtigen nur unter Betrachtung des klassischen Dopplereffektes wird beim Vergleich von Sende- und Empfangsfrequenz und damit beim Vergleich von Frequenzen, die in unterschiedlichen Bezugssystemen gemessen wurden, eine Blauverschiebung festgestellt. Findest du das auch abwegig?
Ernst hat geschrieben:Ebenso könnte man dann jede ZD ala SRT als Rotverschiebung bezeichnen.

Könnte man.
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Re: gravitatorische Rotverschiebung ja/nein

Beitragvon Ernst » Fr 7. Dez 2012, 20:07

fb557ec2107eb1d6 hat geschrieben:
Ernst hat geschrieben:Ich mutmaße allmählich, daß die Frequenzdifferenz aus der Abwurffrequenz im BS Baumgartner und der Aufprallfrequenz im BS Kittinger als Blauverschiebung bezeichnet wird. Das wäre allerdings abwegig, weil da Frequenzen in zwei unterschiedlichen Bezugssystemen verglichen werden.

Was ist daran abwegig? Eine Messung findet immer in dem Bezugssystem statt, in dem die Messapparatur ruht. Eine Lichtquelle sendet Licht mit der Frequenz f. Wenn sie sich auf den Empfänger mit der Geschwindigkeit v zu bewegt, dann empfängt der Empfänger ein Lichtsignal dessen Frequenz gegenüber der gesendeten Frequenz des Senders blauverschoben ist. Ohne hier überhaupt relativistische Effekte zu berücksichtigen nur unter Betrachtung des klassischen Dopplereffektes wird beim Vergleich von Sende- und Empfangsfrequenz und damit beim Vergleich von Frequenzen, die in unterschiedlichen Bezugssystemen gemessen wurden, eine Blauverschiebung festgestellt. Findest du das auch abwegig?

Ja, ich habe niemals vernommen, daß die Frequenzänderung infolge Dopplereffekt als Rot/Blauverschiebung bezeichnet wurde.

Ernst hat geschrieben:Ebenso könnte man dann jede ZD ala SRT als Rotverschiebung bezeichnen.

Könnte man.

Macht man aber nicht.

Abgesehen davon sind wir ja nun in der Sache einig. Wie man das subjektiv einschätzt, hat keine höhere Bedeutung.
.
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Re: gravitatorische Rotverschiebung ja/nein

Beitragvon fb557ec2107eb1d6 » Fr 7. Dez 2012, 20:56

Ernst hat geschrieben:
fb557ec2107eb1d6 hat geschrieben:
Ernst hat geschrieben:Ich mutmaße allmählich, daß die Frequenzdifferenz aus der Abwurffrequenz im BS Baumgartner und der Aufprallfrequenz im BS Kittinger als Blauverschiebung bezeichnet wird. Das wäre allerdings abwegig, weil da Frequenzen in zwei unterschiedlichen Bezugssystemen verglichen werden.

Was ist daran abwegig? Eine Messung findet immer in dem Bezugssystem statt, in dem die Messapparatur ruht. Eine Lichtquelle sendet Licht mit der Frequenz f. Wenn sie sich auf den Empfänger mit der Geschwindigkeit v zu bewegt, dann empfängt der Empfänger ein Lichtsignal dessen Frequenz gegenüber der gesendeten Frequenz des Senders blauverschoben ist. Ohne hier überhaupt relativistische Effekte zu berücksichtigen nur unter Betrachtung des klassischen Dopplereffektes wird beim Vergleich von Sende- und Empfangsfrequenz und damit beim Vergleich von Frequenzen, die in unterschiedlichen Bezugssystemen gemessen wurden, eine Blauverschiebung festgestellt. Findest du das auch abwegig?

Ja, ich habe niemals vernommen, daß die Frequenzänderung infolge Dopplereffekt als Rot/Blauverschiebung bezeichnet wurde.

Ich stimme zu, dass Du "niemals vernommen [hast], daß die Frequenzänderung infolge Dopplereffekt als Rot/Blauverschiebung bezeichnet wurde."
Ernst hat geschrieben:
Ernst hat geschrieben:Ebenso könnte man dann jede ZD ala SRT als Rotverschiebung bezeichnen.

Könnte man.

Macht man aber nicht.

Doch, macht man.
Ernst hat geschrieben:Abgesehen davon sind wir ja nun in der Sache einig.

Sind "wir" nicht.
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Re: gravitatorische Rotverschiebung ja/nein

Beitragvon julian apostata » Fr 7. Dez 2012, 21:58

http://www.mahag.com/neufor/viewtopic.php?f=6&t=478&start=80#p47492

Kurt hat geschrieben:…eine Uhr weiss nicht wie hoch sie gehalten wird, sie wird also nicht auf eine Höhe reagieren.
Sie wird auch nicht, wenn sie denn was taugt, auf Gravitation reagieren.
Sie wird immer, und das ist unausweichlich, auf die Umstände reagieren die an dem Ort vorliegen an dem sie sich befindet.


Hier hat mal jemand seinen Müll auf den Punkt gebracht, meist jedoch verkleidet der „RT-Kritiker“ seine völlige Ahnungslosigkeit über ominöse Ortsumstände in überlange nichtssagende Texte.

julian apostata hat geschrieben:Der “Kritiker” behauptet allerdings, nur die Verhältnisse vor Ort haben Einfluss auf die Lichtfrequenz. Kann also der “Kritiker” eine Gleichung dazu angeben, welche keine Infos über den Weg enthält? Genau das sollte nämlich möglich sein, sollte deren Theorie etwas mit der physikalischen Realität zu tun hat.

Ja, mehr noch, die “Kritikergleichung” dürfte auch nicht die Zeitdilatation (rote Linie) beinhalten!

Und trotzdem sollte die “Kritikergleichung” genau den Verstimmungsfaktor liefern den ich hier gekennzeichnet habe.

Bild


Die oben genannten Ortsumstände können noch nicht mal genannt werden, geschweige denn wie sie ihre Wirkung entfalten und dann auch noch den Verstimmungsfaktor liefern, den die RT schon 1911 liefern konnte.

LT und Äqiuivalenzprinzip reichen aus.

Siehe dazu auch:

http://de.wikipedia.org/wiki/Ockhams_Rasiermesser

Von mehreren möglichen Erklärungen desselben Sachverhalts ist die einfachste Theorie allen anderen vorzuziehen.


Und jetzt verlangt der “RT-Kritiker” eine nicht vorhandene Erklärung der einfachen Erklärung vorzuziehen!

Oder hat jemand was Anderes zu bieten als das da?

Kurt hat geschrieben:…eine Uhr weiss nicht wie hoch sie gehalten wird, sie wird also nicht auf eine Höhe reagieren.
Sie wird auch nicht, wenn sie denn was taugt, auf Gravitation reagieren.
Sie wird immer, und das ist unausweichlich, auf die Umstände reagieren die an dem Ort vorliegen an dem sie sich befindet.
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Re: gravitatorische Rotverschiebung ja/nein

Beitragvon Kurt » Fr 7. Dez 2012, 22:02

julian apostata hat geschrieben:http://www.mahag.com/neufor/viewtopic.php?f=6&t=478&start=80#p47492

Kurt hat geschrieben:…eine Uhr weiss nicht wie hoch sie gehalten wird, sie wird also nicht auf eine Höhe reagieren.
Sie wird auch nicht, wenn sie denn was taugt, auf Gravitation reagieren.
Sie wird immer, und das ist unausweichlich, auf die Umstände reagieren die an dem Ort vorliegen an dem sie sich befindet.


Hier hat mal jemand seinen Müll auf den Punkt gebracht, meist jedoch verkleidet der „RT-Kritiker“ seine völlige Ahnungslosigkeit über ominöse Ortsumstände in überlange nichtssagende Texte.



Du hast nichts dagegen zu setzen.

Kurt
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Re: gravitatorische Rotverschiebung ja/nein

Beitragvon Ernst » Sa 8. Dez 2012, 18:47

fb557ec2107eb1d6 hat geschrieben:
Ernst hat geschrieben:Ebenso könnte man dann jede ZD ala SRT als Rotverschiebung bezeichnen.

Doch, macht man.

Quelle?

Ernst hat geschrieben:Abgesehen davon sind wir ja nun in der Sache einig.

Sind "wir" nicht.

Und wieso nicht? :

Ernst hat geschrieben:Ich mutmaße allmählich, daß die Frequenzdifferenz aus der Abwurffrequenz im BS Baumgartner und der Aufprallfrequenz im BS Kittinger als Blauverschiebung bezeichnet wird. Das wäre allerdings abwegig, weil da Frequenzen in zwei unterschiedlichen Bezugssystemen verglichen werden.

Was ist daran abwegig? Eine Messung findet immer in dem Bezugssystem statt, in dem die Messapparatur ruht.

Bis auf die Einschätzung "abwegig" stimmst du doch sachlich meiner Mutmaßung zu.

Die Sache hat allerdings einen Haken:
Hafele-Keating und auch andere haben Uhren aus dem Umlauf zurückgeholt und bei Vergleich mit einer Bodenuhr festgestellt, daß die Uhr bereits im Umlauf tatsächlich schneller gelaufen ist. Das heißt unabhängig vom Bezugssystem. Die Uhr ist oben schneller gelaufen als die Bodenuhr. Das heißt, die Frequenzerhöhung ist bereits im Orbit vorhanden. Und tritt nicht etwa erst im Verlauf des Signalweges nach unten auf.
Experimentell ala GPS ist also die Abwurffrequenz Baumgartners und die Aufprallfrequenz Kittingers gleich. Keine Blauverschiebung.
Das steht im Widerspruch zu der oben beschriebenen ART Deutung.
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