Das Ende der Speziellen Relativitätstheorie.

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: Das Ende der Speziellen Relativitätstheorie.

Beitragvon Zasada » So 14. Jul 2019, 09:51

Hervorhebung.

Die Lichtstrahlen, welche von den gleichzeitig erfolgenden Ereignissen A und B ausgesandt werden, begegnen sich exakt im Mittelpunkt M der Einsteinschen Bahndamm-Anordnung selbst dann, wenn der Zug diesen Punkt mit 99% der Lichtgeschwindigkeit passiert und ihre Ankunft misst - seine Bewegung spielt für die Geschwindigkeit, mit der sich Lichtstrahlen bewegen, und konsequenterweise für die Gleichzeitigkeit ihrer Ankunft bei M keine Rolle.

Damit ist die Frage nach der Realität der relativistischen Effekte bereits entschieden: sie existiern nicht real, denn unabhängig davon, was in bewegtem Zug berechnet oder gemessen wird, und unabhängig davon, was der bewegte Beobachter sieht, treffen sich Lichtstrahlen, welche gleichzeitig Punkte A und B verlassen, exakt zur Zeit t im Mittelpunkt M der Verbindungsstrecke der Ereignispunkte A und B, denn nichts kann die Konstanz ihrer Geschwindigkeit beeinflussen.
Ist die Anordnung symmetrisch, müssen sich die gleichzeitig von A und B ausgesandten Lichtstrahlen zur Zeit t im Mittelpunkt M der Bahnstrecke AB treffen.
Es führt daran kein Weg vorbei.
Sonst wären sowohl die Maxwell Gleichungen als auch das Prinzip der Relativität falsch.

Erinnerung Wikipedia: "Nach den Maxwellschen Gleichungen der Elektrodynamik hängt die Lichtgeschwindigkeit nicht von der Geschwindigkeit der Lichtquelle ab. Aus dieser Feststellung zusammen mit dem Relativitätsprinzip folgt, dass die Lichtgeschwindigkeit auch nicht vom Bewegungszustand des zu ihrer Messung verwendeten Empfängers abhängt."

Besonders hervorzuheben ist, dass ausschliesslich der Mittelpunkt M der Verbindungsstrecke AB der Punkt der gleichzeitigen Begegnung der Lichtstrahlen sein kann.
Ein anderer Begegnungspunkt der Lichtstrahlen ist ausgeschlossen, unabhängig von der Anzeige der Uhr in S' und unabhängig von der relativen Geschwindigkeit, mit der sich S' bewegt.
Damit ist klar, dass die raumzeitliche Realität der Gleichzeitigkeit (der Begegnung bei M) nicht relativ, sondern absolut ist.
Diese Absolutheit findet ihren Ausdruck nicht etwa darin, dass dieselbe Uhrzeit der Begegnung in jedem Bezugssystem gemessen wird, sondern darin, dass in jedem Bezugssystem der Mittelpunkt M der Verbindungsstrecke AB der Punkt der gleichzeitigen Begegnung der Lichtstrahlen ist.

Aus jedem Bezugssystem S, S' betrachtet: M!

Da dieser Begegungspunkt einen absoluten räumlichen Wert besitzt, ist auch der Zeitpunkt der Begegnung der Lichtstrahlen an diesem Punkt als absolut zu betrachten, denn unabhängig von der verwendeten Uhr muss die Zeitdauer, in der Photonen von A nach M gelangen in jedem Bezugssystem exakt dieselbe sein, wie die Zeitdauer, in der Photonen von B nach M gelangen.
Es führt daran kein Weg vorbei.

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Re: Das Ende der Speziellen Relativitätstheorie.

Beitragvon McMurdo » So 14. Jul 2019, 11:38

Lagrange hat das schon widerlegt Zasada. Eirinnere dich an seine Animation. Bewegt sich M in S' und die LG ist in jedem Bezugssystem konstant dann wird M in S' nicht gleichzeitig erreicht. Vielleicht solltet ihr Kritiker euch nicht immer gegenseitig in die Pfanne hauen. :D
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Re: Das Ende der Speziellen Relativitätstheorie.

Beitragvon Lagrange » So 14. Jul 2019, 11:41

McMurdo hat geschrieben:Lagrange hat das schon widerlegt Zasada.

Nö, ich habe es bewiesen. :lol: :lol: :lol:
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Re: Das Ende der Speziellen Relativitätstheorie.

Beitragvon McMurdo » So 14. Jul 2019, 11:51

Lagrange hat geschrieben:
McMurdo hat geschrieben:Lagrange hat das schon widerlegt Zasada.

Nö, ich habe es bewiesen. :lol: :lol: :lol:

Ja, du hast bewiesen das Zasada falsch liegt. Korrekt. War vermutlich eher unabsichtlich von dir aber es war tatsächlich mal wahr.
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Re: Das Ende der Speziellen Relativitätstheorie.

Beitragvon Lagrange » So 14. Jul 2019, 11:52

McMurdo hat geschrieben:
Lagrange hat geschrieben:
McMurdo hat geschrieben:Lagrange hat das schon widerlegt Zasada.

Nö, ich habe es bewiesen. :lol: :lol: :lol:

Ja, du hast bewiesen das Zasada falsch liegt.

Nö, ich habe bewiesen, dass du einIdiot bist! :lol: :lol: :lol:
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Re: Das Ende der Speziellen Relativitätstheorie.

Beitragvon Zasada » So 14. Jul 2019, 12:01

Kommentar zur Hervorhebung.

Bild

Wie kommst denn darauf? Und ausserdem ist es völlig SRT konform. In S ruht die Uhr, zeigt also korrekt die Eigenzeit an. In S' ist dieselbe Uhr bewegt und geht deshalb für jemanden in S' langsamer als seine eigene. Ernst bestätigt also die SRT. Das muss man als Kritiker auch erst mal schaffen. :D


Nö, Ernst bestätigt das, was bereits gesagt wurde.
Wenn die in S' bewegte Uhr langsamer als in ihrem Ruhesystem gehen würde, müsste sie in S' langsamer gehen als sie tatsächlich geht. Die Tatsache jedoch, dass dieselbe Uhr (laut SRT) in S nachweslich schneller geht als in S', zeigt, dass die langsamere Gangart in S' eine Illusion ist.
Wird nämlich der Mittelpunkt M der Verbindungsstrecke AB um 12:00 der S-Zeit gleichzeitig von den Lichtstrahlen der Ereignisse A und B erreicht, so werden die Lichtstrahlen denselben Punkt M auch um XX:XX der S'-Zeit gleichzeitig erreichen.
Um die Bestimmung der Relativität genau dieser Gleichzeitigkeit geht es aber in der SRT (ich erinnere: es wird behauptet, dass Ereignisse, die für einen Beobachter in S gleichzeitig, für einen Beobachter in S' nicht als gleichzeitig aufzufassen seien).
Da das Ereignis des Zusammentreffens der Lichtstrahlen der Ereignisse A und B notwendigerweise und aus jedem Bezugssystem betrachtet exakt im Punkt M der Verbindungsstrecke AB stattfinden muss, kann diese Gleichzeitigkeit keiner Zeitverzögerung/Relativität unterliegen, denn dann müsste ein anderer Punkt der Verbindungsstrecke AB der Punkt der gleichzeitigen Begegnung der Lichtstrahlen sein.
Dass dies ausgeschlossen ist, sagt die SRT selbst:

Wikipedia:
"Nach den Maxwellschen Gleichungen der Elektrodynamik hängt die Lichtgeschwindigkeit nicht von der Geschwindigkeit der Lichtquelle ab. Aus dieser Feststellung zusammen mit dem Relativitätsprinzip folgt, dass die Lichtgeschwindigkeit auch nicht vom Bewegungszustand des zu ihrer Messung verwendeten Empfängers abhängt."

Die geometrische und, signallaufzeitbedingt, zeitliche Symmetrie der Anordnung S lässt sich in keinem Beobachter-Bezugssystem S' beseitigen. Diese ist absolut:
Es ist exakt der Mittelpunkt M der Verbindungsstrecke AB, an dem sich Lichtstrahlen der Ereignisse A und B gleichzeitig begegnen. Gilt gleichermaßen für jedes Bezugssystem des Universums als auch für das Universum als Ganzes.
Zuletzt geändert von Zasada am So 14. Jul 2019, 12:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Das Ende der Speziellen Relativitätstheorie.

Beitragvon Lagrange » So 14. Jul 2019, 12:08

Zasada hat geschrieben:Wird nämlich der Mittelpunkt M der Verbindungsstrecke AB um 12:00 der S-Zeit gleichzeitig von den Lichtstrahlen der Ereignisse A und B erreicht, so werden die Lichtstrahlen denselben Punkt M auch um XX:XX der S'-Zeit gleichzeitig erreichen.
Um die Bestimmung der Relativität genau dieser Gleichzeitigkeit geht es aber in der SRT (ich erinnere: es wird behauptet, dass Ereignisse, die für einen Beobachter in S gleichzeitig, für einen Beobachter in S' nicht als gleichzeitig aufzufassen seien).
Da das Ereignis des Zusammentreffens der Lichtstrahlen der Ereignisse A und B notwendigerweise und aus jedem Bezugssystem betrachtet exakt im Punkt M der Verbindungsstrecke AB stattfinden muss, kann diese Gleichzeitigkeit keiner Zeitverzögerung/Relativität unterliegen, denn dann müsste ein anderer Punkt der Verbindungsstrecke AB der Punkt der gleichzeitigen Begegnung der Lichtstrahlen sein.

Exakt.

Die geometrische und, signallaufzeitbedingt, zeitliche Symmetrie der Anordnung S lässt sich in keinem Beobachter-Bezugssystem S' beseitigen. Diese ist absolut.

Exakt.
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Re: Das Ende der Speziellen Relativitätstheorie.

Beitragvon McMurdo » So 14. Jul 2019, 12:26

Zasada hat geschrieben:Wenn die in S' bewegte Uhr langsamer als in ihrem Ruhesystem gehen würde, müsste sie in S' langsamer gehen als sie tatsächlich geht.

Da die LG in jedem Inertialsystem konstant c ist, was du ja mittlerweile einsiehst, folgt daraus zwingend das die bewegte Uhr in S' für denjenigen in S' langsamer geht als seine eigene. Lässt sich mit Pythagoras schon schön anschaulich zeigen. Die Zeit vergeht also tatsächlich abhängig vom Bezugssystem tatsächlich anders.


Die Tatsache jedoch, dass dieselbe Uhr (laut SRT) in S nachweslich schneller geht als in S', zeigt, dass die langsamere Gangart in S' eine Illusion ist.

Wie kann etwas das tatsächlich und nachweislich korrekt ist eine Illusion sein? Und wieso könnte nur die langsamere Gangart eine Illusion sein und nicht die schnellere?
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Re: Das Ende der Speziellen Relativitätstheorie.

Beitragvon McMurdo » So 14. Jul 2019, 12:29

Zasada hat geschrieben:Wird nämlich der Mittelpunkt M der Verbindungsstrecke AB um 12:00 der S-Zeit gleichzeitig von den Lichtstrahlen der Ereignisse A und B erreicht, so werden die Lichtstrahlen denselben Punkt M auch um XX:XX der S'-Zeit gleichzeitig erreichen.

Und gerade das stimmt nicht, wie man auch schön an deiner Grafik sieht. Tausche die Bezugssysteme einfach mal aus dann siehst du das in S' M nicht gleichzeitig erreicht wird. So wie in S M' nicht gleichzeitig erreicht wird.
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Re: Das Ende der Speziellen Relativitätstheorie.

Beitragvon Lagrange » So 14. Jul 2019, 12:35

McBraunerKackhaufen hat geschrieben:Muuuuhhh, 1=0

Muuuhhh :lol: :lol: :lol:
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