Chief hat geschrieben: Das kann sie nicht wie Harald oben richtig beschrieben hat (für eine Anordnung mit sehr vielen Spiegeln).
Der beschriebene Effekt ist unabhängig von der Spiegelanzahl. Die Summe der Effekte an den verwendeten Spiegeln ist konstant.
Sind viele Spiegel, ist die Relativgeschwindigkeit der Spiegel zueinander klein. Sind wenige Spiegel, ist die Relativgeschwindigkeit der Spiegel zueinander groß.
Um den Effekt den Skeptikern einfach zu veranschaulichen. Eine in Uhrzeigerrichtung rotierende Scheibe. Bei Position 12 Uhr befindet sich eine Tennisballkanone. Bei Position 3 Uhr ein radiales Blech als Schläger. In Position 12 Uhr schießt die Kanone einen Ball mit v Richtung 6 Uhr. Als der Ball bei 6 Uhr eintrifft, trifft dort auch gerade das Schlagblech ein. Wie groß ist die reflektierte Geschwindigkeit des Balls? Etwa v? Daß dem nicht so ist, ist wohl einfach einleuchtend. Der Abschußgeschwindigkeit des Balls wird eine Geschwindigkeitskomponente in der Tangentenrichtung im Punkt 6 Uhr vektoriell addiert.
Wer´s nicht versteht: Wenn ich Zeit habe, gibt´s Bilder. Kann aber noch dauern.
Gruß
Ernst
