Jocelyne Lopez hat geschrieben:Bell hat geschrieben:Jocelyne Lopez hat geschrieben:Nachtrag zu meinem vorherigen Beitrag:
Ein Gedankenexperiment mit einem explodierenden oder nicht explodieren Zug hat sich ein Kritiker schon 1922 ausgedacht: siehe Einsteins Relativitätslehre im Lichte der experimentellen Psychologie und des philosophischen Realismus
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Es ist ein anderes Beispiel, welches sich auf die Längenkontraktion bezieht ... Verkürzúng des Waggon, so dass er die beiden Kontakte nicht mehr gleichzeitig berührt, welche eine Explosion dann auslösen, wenn beide kurzgeschlossen sind. Eine andere Version des Panzerbeispiels also. Lassen Sie uns bei dem Huhnbeispiel bleiben.
Alles hängt zusammen als Folge des Postulats der Konstanz von c zu allen Beobachtern: LK, ZD und RdG.
Ohne Längenkontraktion keine Zeitdilatation und keine RdG, und vice versa, und zwar bei allen Gedankenexperimenten.
Gleichwohl sind es ja unterschiedliche Beispiele. Und sie führen m.A. nach auch zu unterschiedlichen Ergebnissen bezüglich der Sichtweisen Einstein/Newton..
Während es sich in Ihrem Huhnbeispiel so verhält, das sowohl Einstein also auch Newton den Zug explodieren sehen, verhält es sich bei dem Ersatzpanzerbeispiel tatsächlich so, dass Einstein anderes beobachtet als Newton ... jedenfalls meiner Ansicht nach.
Newton sieht den Zug explodieren, bei Einstein fährt er weiter (0,9 c Waggongeschwindigkeit angenommen). Aber das daraus folgt eben nicht, dass die SRT Widersprüche erzeugt. Würden aus der SRT immer die gleichen Aussagen wie bei Newton folgen ... bräuchte man sie ja in der Tat nicht.
