Soso, wann und wo wurde das von wem jemals belegt?Frau Holle hat geschrieben: Das sind unbestreitbare und vielfach belegte Fakten.![]()
Wie willst du Spinnerei belegen?
Soso, wann und wo wurde das von wem jemals belegt?Frau Holle hat geschrieben: Das sind unbestreitbare und vielfach belegte Fakten.![]()
Da ist nichts nachgewiesen.
Kannst ja mal magnetische und elektrische Felder vorzeigen.
Licht ist halt nunmal longitudinale Druckänderungen im Medium, genannt Wellen.
Rudi Knoth hat geschrieben:@Kurt » Mi 26. Jul 2023, 21:08Da ist nichts nachgewiesen.
Kannst ja mal magnetische und elektrische Felder vorzeigen.
Licht ist halt nunmal longitudinale Druckänderungen im Medium, genannt Wellen.
Bei magnetischen Feldern reicht ein Versuch mit Eisenspänen und einem Küchenmagneten. Dann siehst du den Verlauf von statischen Magnetfelder. Und was Licht angeht, dann erklär mir mal die Wirkungsweise einer Polaroid-Sonnenbrille, die es seit 50 Jahren gibt. Diese beruhen auf der Polarisation durch Reflektion an Wasser oder Glas. Wie geht das mit deinem "Druckausgleich"?
Ich denke, daß du nicht mal die Physik aus der Zeit, in der Einstein ein Kind war, akzeptierst. Dann brauchen wir uns nicht über "moderne Physik" unterhalten.
Gruß
Rudi Knoth
Rudi Knoth hat geschrieben:Ich denke, daß du nicht mal die Physik aus der Zeit, in der Einstein ein Kind war, akzeptierst. Dann brauchen wir uns nicht über "moderne Physik" unterhalten.
Daniel K. hat geschrieben:Frau Holle » Di 25. Jul 2023, 14:47 hat geschrieben:
⇒ Die Zeitdilatation der reisenden Uhr zeigt sich schon während der Reise, z.B. am Umkehrpunkt oder an jedem beliebigen anderen Punkt auf der Strecke mit dort ruhender Uhr.
Das ergibt sich nicht erst durch die Umkehr:Frau Holle » So 23. Jul 2023, 13:54 hat geschrieben:
Mir geht es aber darum zu zeigen, dass sich die Verjüngung des Reisenden nicht erst durch die Umkehr ergibt, sondern permanent geschieht ... Bereits auf der Hinreise zum Umkehrpunkt altert der reisende Zwilling langsamer als der ruhende Zwilling
Nein, ich wette einen Kasten Bier und eine gute Flasche Wein oder eine einiger Maßen gute Flasche Whiskey, dass Rudi genau dem nicht zugestimmt hat, sondern dem explizit widerspricht. Denn das ist falsch und nicht möglich, genau das widerspricht dem Relativitätsprinzip, die Uhren der beiden Zwillinge gehen wechselseitig dilatiert und genau das hat Rudi auch immer so erklärt.
Frau Holle hat geschrieben:
Dass die Uhren der Zwillinge wechselseitig dilatiert gehen ist unstrittig. Aber damit kannst du meine Aussagen nicht widerlegen, denn ich spreche von den Uhren an anderen Orten, explizit von den beiden Systemzeiten am Ort des reisenden Zwillings. Und da liegt genau dein Denkfehler.
Urknall, Weltall und das Leben » Raumzeitdiagramme und Zwillingsparadoxon » Josef M. Gaßner hat geschrieben:
... das heißt wenn wir hier eins, zwo, drei, vier, fünf Jahre auf unserer Weltlinie betrachten, werden eins, zwo, drei, vier Jahre [Denkpause] aus unserer Sicht vier Jahre im Raumschiff vergehen, weil wir erwarten, aus unserer Warte raus, das die Zeit dort langsamer vergeht. ... und jetzt wollen wir einen kleinen Trick einführen um das noch tiefer zu verstehen, wo jetzt eigentlich genau diese Symmetrie gebrochen ist, weil genau das Analoge könnte man jetzt aus Sicht in der Rakete betrachten. Wo liegt also der Unterschied am Umkehrpunkt?
Frau Holle hat geschrieben:
Unstrittig ist, am Umkehrpunkt liegen wie gezeigt invariant die Systemzeiten t = 5 Jahre und t' = 3 Jahre vor, wenn der Reisende dort ankommt. Und wie wir wissen, gilt die Systemzeit t = 5 Jahre gleichzeitig an jedem Ort im ganzen Ruhesystem des Umkehrpunkts, also auch bei dem zum Umkehrpunkt ruhenden Bruder. Das ist dem Reisenden sehr wohl bekannt, und uns als allwissende Beobachter ist es eh bekannt. Man sieht's ja auch direkt im Minkowski-Diagramm. Es gibt nur dieses eine Ereignis im Universum, bei dem die Systemzeit t = 5 Jahre im Ruhesystem des Umkehrpunkts und des Bruders herrscht. Der Reisende Zwilling hat also am Umkehrpunkt in seinem Ruhesystem mit eindeutigen t' = 3 Jahren weniger Systemzeitzeit durchlebt als sein Bruder, der synchron mit dem Umkehrpunkt eindeutige t = 5 Jahre Systemzeit in seinem Ruhesystem durchlebt hat.
Frau Holle hat geschrieben:
Dass der Reisende in seiner Gleichzeitigkeit instantan etwas anderes beim weit entfernten Bruder "sieht" ist richtig (und in sofern ist die Sache ja auch symmetrisch), aber wegen der RdG kann er dort halt nicht 1:1 ins Ruhesystem des Bruders "sehen". Er kann die dortige Zeit nicht gleichzeitig mit seiner eigenen Systemzeit feststellen, Gleichzeitigkeit an verschiedenen Orten ist nun mal relativ.
Frau Holle hat geschrieben:
Vor Ort beim Umkehrpunkt aber, wo sich der Reisende selber befindet, sieht er ungeachtet der RdG 1:1 ins Ruhesystem des Bruders, wo die Systemzeit nun mal eindeutig t = 5 Jahre ist, was er dort auch problemlos gleichzeitig mit seiner eigenen Systemzeit t' = 3 Jahre feststellen kann. Am selben Ort bei einem einzigen Ereignis ist die Gleichzeitigkeit immer gegeben, wie du ja hoffentlich weißt. Das widerspricht nicht dem Relativitätsprinzip, weil der Reisende in dem Fall ja nicht auf die Uhr des weit entfernten Bruders schaut, sondern auf die Uhr vor Ort am Umkehrpunkt, die mit der des Bruders synchronisiert ist.
Frau Holle hat geschrieben:
Dass das Relativitätsprinzip gilt erkennt man leicht, wenn der Reisende – wie vom Relativitätsprinzip gefordert – auf die dilatierte Uhr des entfernten Bruders schaut. Es ist ja nicht automatisch ein Widerspruch zum Relativitätsprinzip, nur weil er das nicht tut.
Frau Holle hat geschrieben:
Als Kenner der RdG sollte dir bekannt sein, dass die Uhrzeiten im anderen System asynchron laufen. Die exakte Symmetrie zeigt sich nur, wenn jeder auf die Uhr des anderen schaut, und zwar dorthin, wo sich der andere auch wirklich befindet. Der Ort ist dabei natürlich nicht egal, sondern ganz entscheidend. Nicht ohne Grund heißt die Bühne RaumZeit.
Frau Holle hat geschrieben:
Oben zitierst du eine Quelle, wo es heißt:Katharinen Gymnasium » Uhrenparadoxon hat geschrieben:
Im Ruhesystem von A und B geht die bewegte Uhr C nach. Dann tut sie das aber auch aus der Perspektive des Ruhesystems von C, denn bei der Untersuchung der Relativität der Gleichzeitigkeit haben wir schon festgestellt: Fallen zwei Ereignisse im Ort und in der Zeit zusammen, so tun sie es für jeden Beobachter. Aber wie kann Uhr C nachgehen, wenn doch aus Sicht von C die bewegten Uhren A und B langsamer laufen?
Betrachte die Synchronisierung der Uhren A und B aus der Sicht des Ruhesystems von C:
Wir müssen die Relativität der Gleichzeitigkeit beachten, während die Uhren A und B in ihrem Ruhesystem gleichzeitig gestartet werden und damit synchron laufen, tun sie das im Ruhesystem von C nicht. Das Synchronisierungs-Signal, das A beim Passieren von C startet, hat — aus der Sicht von C — Uhr B schon früher gestartet. Durch ihren Frühstart kann Uhr B gegenüber C vorgehen, obwohl sie — genau wie A — langsamer läuft als C. Kein Widerspruch!
Das ist der unbestrittene Fall im Beispiel von Sanchez, wo sich V von E zu M bewegt. Genau wie im diesem wiki-Artikel wird eindeutig festgestellt, dass die Uhr V ggü. E und M zeitlich nachgeht. Das ist Fakt. Dann wird genau wie in diesem wiki-Artikel mit der RdG erklärt, dass das kein Widerspruch zum Relativitätsprinzip ist. Nochmal, es ist Fakt und kein Widerspruch!
Frau Holle hat geschrieben:
All diese Quellen – Peter Kroll, Wikipedia, die von dir selber genannten – sagen ganz eindeutig, dass das zeitliche Nachgehen der dritten Uhr a) eine beim Treffen vor Ort feststellbare Tatsache ist und b) kein Widerspruch zum Relativitätsprinzip besteht. Wieso geht das nicht in deinen Kopf, nachdem ich es dir schon seit einem halben Jahr immer wieder ausführlich erkläre und alle Quellen es eindeutig bestätigen? ... wodurch sich natürlich an der Tatsache überhaupt nichts ändert, dass die dritte Uhr gegenüber einer anderen Uhr an der Strecke zeitlich nachgeht, was ja alle Quellen eindeutig bestätigen. Im Gegenteil, der Vorlauf erklärt ja gerade, warum die dritte Uhr eindeutig zeitlich nachgeht.:roll:
Daniel K. » Fr 2. Dez 2022, 20:34 hat geschrieben:Spektrum » Uhrenparadoxon hat geschrieben:
Das Uhrenparadoxon ist kein wirkliches Paradoxon. Es kann wie folgt aufgelöst werden. Man betrachte zwei Inertialsysteme S und S'. Letzteres möge sich gegenüber ersterem mit der Geschwindigkeit v bewegen. Ferner betrachte man zwei Uhren, die jeweils in einem der beiden Inertialsysteme ruhen und zur Zeit t = t' = 0 koinzidieren. Ist nun auf der S-Uhr eine Zeiteinheit verstrichen, so zeigt die hierzu bewegte S'-Uhr wegen der relativistischen Zeitdilatation weniger als eine Zeiteinheit an. Allerdings wird sie in ›diesem Moment‹ (Gleichzeitigkeit bezüglich S!) nicht mit der ursprünglichen S-Uhr verglichen, sondern mit einer anderen Uhr aus S, da sie sich ja gegenüber der Ausgangslage ein Stück fortbewegt hat.
Aus der Perspektive von S' stellt sich dieser Vorgang hingegen wie folgt dar. Zur Zeit t = t' = 0 koinzidieren beide Uhren. Dann bewegt sich die S-Uhr mit der Geschwindigkeit - v weiter, und nach einiger Zeit koinzidiert eine andere S-Uhr mit der S'-Uhr. Jene zweite Uhr zeigt dann genau eine Zeiteinheit an, während die eigene, S'-Uhr, weniger anzeigt.
Wie ist das möglich, wo doch wegen der relativistischen Zeitdilatation aus der Perspektive von S' die S-Uhren verlangsamt gehen?
Es ist möglich, weil auf Grund eines anderen relativistischen Effektes, nämlich der Relativität der Gleichzeitigkeit, jene zweite S-Uhr zeitlich vorgeht. Alle S-Uhren sind zwar bezüglich S synchron, nicht aber bezüglich S'. Dies erklärt, weshalb die zweite S-Uhr bei der Koinzidenz mit der S'-Uhr eine größere Zeit als diese anzeigt, obwohl sie verlangsamt geht: Sie hatte einen zeitlichen Vorlauf. Rechnet man die hier beschriebene Situation quantitativ durch, so ergibt sich eine vollkommene Übereinstimmung.
Frau Holle » Mo 12. Dez 2022, 23:46 hat geschrieben:Daniel K. » Mo 12. Dez 2022, 21:49 hat geschrieben:
Ich ziehe es mal raus:Spektrum » Uhrenparadoxon hat geschrieben:
Dies erklärt, weshalb die zweite S-Uhr bei der Koinzidenz mit der S'-Uhr eine größere Zeit als diese anzeigt, obwohl sie verlangsamt geht: Sie hatte einen zeitlichen Vorlauf.
Also sie geht langsamer, wie beruhigend, und zeigt einen Vorlauf, weil die RdG zugeschlagen hat.
Mich beunruhigt es eher, das mit dem Vorlauf. Es will nur schwer in meinen Kopf, dass Bob bei t = 0 die zweite Uhr von Alice in einem Zustand "sieht", der für Alice erst 3,6 Jahre später eintreten wird (es sind t' = -3,6 auf ihrer hinteren Uhr als Bob sie bei t = -4,5 auf 0 springen sieht). Bob liest bei t = 0 instantan t' = +3,6 in seiner Gleichzeitigkeit ab. Er "sieht" Alices Zukunft! ... Was, wenn ihre hintere Uhr bei t = 0 in Flammen aufgeht, Bob das instantan fotografiert und Alice beim Vorbeiflug zeigt? Das kann er machen, sie ist bei t=0 ja bei ihm. Dann weiß Alice im voraus, was ihrer hinteren Uhr 3,6 Jahre später blüht, wenn sie nicht vorher eingreift ... und falls sie eingreift, so dass die Uhr nicht in Flammen aufgeht, wie ist es dann möglich, dass Bob das Foto gemacht hat? Merkst du was? Deshalb sage ich, es ist nur ein Koordinateneffekt (ein besseres Wort fällt mir gerade nicht ein). Schon klar, man nennt es Relativität der Gleichzeitigkeit, aber es reicht mir nicht nur einen Namen dafür zu haben. Man muss schon fragen, was davon Realität sein kann und was nicht ...
Frau Holle » Fr 23. Dez 2022, 15:30 hat geschrieben:
Das Rumrechnen mit asynchronen Uhren macht die Sache unnötig kompliziert. Nochmal, jeder Ort im Universum hat seine Zeit, die sog. Eigenzeit, und wenn man die 3 Uhren der 3 Inertialsysteme gleichzeitig am selben Ort betrachtet (was man machen kann, weil jedes IS dort eine Uhr hat), dann sind die 3 Zeiten objektiv korrekt. Es existiert genau dieser Ort mit genau diesen Zeiten nur einmal im ganzen Universum. Da muss man nichts zusätzlich berücksichtigen oder sich einen Knoten ins Hirn rechnen.
Frau Holle » Mo 2. Jan 2023, 19:04 hat geschrieben:
Da er die SRT kennt, weiß er dann auch, wer sich relativ zu wem bewegt, nämlich er selber relativ zu Uₓ. Und nein, ich sehe keinen "Vorlauf". Die Ux gehen nicht vor. Jede läuft ganz normal und zeigt dem Reisenden vor Ort ihre aktuelle Zeit, wie es ideale Uhren eben so machen. Dass du damit nach angeblich 30 Jahren Beschäftigung mit der SRT noch Mühe hast, Daniel K., ist mir unverständlich. Will ja nicht prahlen, aber die SRT ist mir vielleicht sein vier oder fünf Jahren bekannt und diese Zusammenhänge waren mir ziemlich schnell klar. Garagen-Paradoxon, Zwillingsparadoxon, Andromeda-Paradoxon, Bells Paradoxon und so weiter, die muss man halt mal durchdenken und gut.
Frau Holle » Mo 2. Jan 2023, 23:00 hat geschrieben:Daniel K. hat geschrieben:
Und wenn die Uhren die er in regelmäßigen Zeitintervallen vergleicht und die haben einen zunehmenden Vorlauf ...
Dein Vorlauf ist ein Hirngespinst. Wir waren uns einig über die Gegenwart wenigstens von zwei Menschen, die sich die Hand geben. Das sind hier zwei Uhren, die das machen, und die lügen sich nicht an. Sie zeigen ihre Realität in der Raumzeit bei diesem invarianten Ereignis. Dieselbe und einzige Realität im ganzen Universum für beide in diesem Moment, ihrer gemeinsamen Gegenwart. Beide können so dieselben Intervalle erkennen und für ihre Zukunft notieren. Da ist nichts mehr relativ. Ob dir das nun passt oder nicht.
Frau Holle » Di 20. Jun 2023, 15:17 hat geschrieben:Daniel K. » Di 20. Jun 2023, 15:17 hat geschrieben:
Wie Holle den "Vorlauf" unbedingt in S' braucht und darum die Uhr auf dem Mond nicht zweigen will ...
Unsinn. Frau Holle braucht gar keinen Vorlauf, weder in S' noch sonst wo. Auf die eindeutige Frage nach der Dauer eines Vorgangs in zwei relativ zueinander bewegten Systemen existiert eine einzig richtige Antwort. Ein Vorlauf muss für die Antwort überhaupt nicht berücksichtigt werden.
Daniel K. » Di 3. Jan 2023, 14:21 hat geschrieben:www.spektrum.de » Lexikon der Astronomie » Zeitdilatation hat geschrieben:
Achtung, Bewegung ist relativ!
Dabei ist es wichtig darauf hinzuweisen, dass die Bewegung eines Systems relativ ist. Betrachten wir als ein einfaches Beispiel einen Zug, der immer geradeaus mit konstanter Geschwindigkeit fährt. Physiker sprechen in diesem Fall von einer gleichförmig geradlinigen Bewegung. Unter diesen Voraussetzungen ist der Zug ein Inertialsystem in der SRT. Ein Beobachter, der am Gleis stehen möge und den Zug an sich vorbeifahren sieht, bewegt sich gegenüber dem Zug mit der Relativgeschwindigkeit. Es ist nun nicht entscheidbar, ob sich der Zug bewegt (Sicht des Beobachters am Gleis) oder ob sich der Beobachter am Gleis bewegt (Sicht der Zugreisenden). Folglich betrachtet der Beobachter am Gleis Uhren im Zug als dilatiert, und Zugreisende betrachten die Uhr am Gleis als dilatiert! Das ist kein Paradoxon, sondern das Wesen der Relativitätstheorie.
Meine Rede, passt doch wie die Faust aufs Auge. Der Beobachter betrachtet die Uhren am Weg der Gleise dilatiert (heißt die gehen langsamer für den im Zug) und der Beobachter an den Gleisen betrachtet die Uhren im Zug dilatiert (heißt die gehen für den an den Gleisen langsamer), von Dir haben wir so was:Frau Holle » Mi 28. Dez 2022, 14:33 hat geschrieben:
Wenn man mit jeweils einer anderen Uhr vor Ort am Weg vergleicht (erst A dann B oder diese versch. Ug am Gleis), dann bleiben diese eben nicht zurück, sondern haben einen "Vorlauf", wie du es nennst. Der Reisende erkennt daran, dass die Uhren im anderen System schneller gehen als die eigene Borduhr. Es ist genau so, wie es Peter Kroll erklärt, und nicht anders.
Frau Holle » Mi 28. Dez 2022, 13:03 hat geschrieben:
Der Zugfahrer weiß also, dass zwischen Start und Stopp seiner Stoppuhr genau eine Stunde vergangen ist im Bhf-System S'. Es sieht auch, dass seine Stoppuhr in S weniger als eine Stunde anzeigt. Was soll er deiner Meinung nach daraus schließen? Dass es irgendwie unklar ist, wer sich von einem Ort zum anderen bewegt hat? Die Symmetrie ist gebrochen, ganz eindeutig. Genau wie beim Zwillingsparadoxon, das wegen Symmetriebruch eben nicht wirklich paradox ist. Ist dir das nicht sachlich genug? Es ist ein Beweis, Mensch.
Ich sage ja nichts gegen deine RdG und deine Blitze und alles. Das ist alles bekannt und richtig. Aber es ist irrelevant, ganz unwichtig und unnötig, wenn man die Vergleiche so macht, wie ich es beschrieben habe, immer gleichzeitig am selben Ort. Das ist sehr einfach und gültig, und einfach nur korrekt, um nicht zu sagen genial. 8-)
Aber anscheinend werfe ich hier Perlen vor die Säue. Soll man eigentlich nicht machen, ich weiß. Darum höre ich jetzt auch damit auf. Es reicht mir wirklich, ganz sachlich.
Daniel K. hat geschrieben:Frau Holle » Di 27. Dez 2022, 22:48 hat geschrieben:
Die Website mit der blauen Grafik erklärt es grottenschlecht und unüblich. Das mit den Uhren am Weg wird sogar ganz falsch erklärt. Das Gegenteil ist richtig.
Ich vermute, wenn dem so ist, hast Du sicher eine bessere Webseite zur Hand, die das Gegenteil erklärt und dann richtig ist? Wäre nämlich doch mal was, ...
Frau Holle » Mi 28. Dez 2022, 14:33 hat geschrieben:
Ja klar, hier wird das mit den Uhren am Weg richtig erklärt. Die zeigen vor Ort immer mehr Zeit an als die Borduhr des Reisenden, und daran kann er überall unterwegs bereits erkennen was Sache ist.
Auf der der Website mit der blauen Grafik wird es falsch gesagt, oder zumindest sehr irreführend:Wikibooks » Spezielle_Relativitätstheorie » Vergleich der Ortskoordinaten und der Uhren in beiden Systemen hat geschrieben:
Und tatsächlich gehen die Uhren in einem relativ zu einem Beobachter bewegten System nicht wirklich langsamer – wie sollten sie auch? Sie gehen nur für den relativ zu ihnen bewegten Beobachter langsamer. Der Grund dafür ist, dass der Beobachter die Anzeige seiner Uhr U im Lauf der Zeit nicht mit der Anzeige einer und derselben Uhr U’ im bewegten System vergleicht, sondern mit der Anzeige verschiedener Uhren U’1, U’2, ..., die sich an ihm vorbeibewegen. Und diese Uhren bleiben tatsächlich immer mehr gegenüber seiner eigenen Uhr zurück.
Das Gegenteil ist richtig, Wenn man mit jeweils einer anderen Uhr vor Ort am Weg vergleicht (erst A dann B oder diese versch. Ug am Gleis), dann bleiben diese eben nicht zurück, sondern haben einen "Vorlauf", wie du es nennst. Der Reisende erkennt daran, dass die Uhren im anderen System schneller gehen als die eigene Borduhr. Es ist genau so, wie es Peter Kroll erklärt, und nicht anders.
Frau Holle » Di 27. Dez 2022, 22:48 hat geschrieben:
Ein Typ im schnellen Zug rast am Bahnhof A vorbei, sieht draußen auf der großen Bahnhofsuhr genau 12 Uhr mittags und startet seine Stoppuhr. Er kommt nach einer Weile an Bahnhof B vorbei, sieht draußen auf der großen Bahnhofsuhr genau 13 Uhr und stoppt seine Stoppuhr.
Was glaubst du zeigt die Stoppuhr an? Mehr als 1 Stunde? Weil alle Bahnhofuhren langsamer gehen?
Ich sage dir: Seine Stoppuhr zeigt weniger als 1 Stunde an und jeder, der im Bahnhof A oder B den Zug vorbeirasen sah kann bestätigen, dass er genau um 12 bei A war und um 13 Uhr bei B. Es waren einmalige Ereignisse. Der Typ mit der Stoppuhr im Zug weiß das natürlich auch und weiß dann auch, dass er es ist der sich bewegt und nicht die Bahnhöfe. Die Symmetrie ist gebrochen, wenn er immer eine andere Uhr abliest.
Spare dir die Erklärung, warum es deiner Meinung nach anders sein müsste. Ich nehme dir nichts ab. Es reicht nicht, wenn man nur etwas über die SRT liest. Mitdenken sollte man auch. Aber ich weiß jetzt wenigstens woher du es hast: Die Website mit der blauen Grafik erklärt es grottenschlecht und unüblich. Das mit den Uhren am Weg wird sogar ganz falsch erklärt. Das Gegenteil ist richtig.
Frau Holle » Di 27. Dez 2022, 00:17 hat geschrieben:
Daran kann man von S' aus direkt erkennen, dass die Zeit in S schneller vergeht. Das ist doch der Clou bei der Sache mit den Gleisuhren.
Daniel K. » Di 27. Dez 2022, 21:01 hat geschrieben:Frau Holle » Di 27. Dez 2022, 03:43 hat geschrieben:
Die Zeit im Bhf-System vergeht schneller, und das kann man direkt ablesen an der richtigen Ug-Uhr (mit dem korrekten Vorlauf), der uns interessiert.
Nein, das ist so falsch, generell vergeht die Zeit in dem bewegten System langsamer und nicht im eigenen System schneller.
Frau Holle » Di 27. Dez 2022, 22:48 hat geschrieben:
Spare dir die Erklärung, warum es deiner Meinung nach anders sein müsste. Ich nehme dir nichts ab. Es reicht nicht, wenn man nur etwas über die SRT liest. Mitdenken sollte man auch. Aber ich weiß jetzt wenigstens woher du es hast: Die Website mit der blauen Grafik erklärt es grottenschlecht und unüblich. Das mit den Uhren am Weg wird sogar ganz falsch erklärt. Das Gegenteil ist richtig.
Daniel K. » Mi 28. Dez 2022, 01:06 hat geschrieben:Frau Holle » Di 27. Dez 2022, 22:48 hat geschrieben:
Ein Typ im schnellen Zug rast am Bahnhof A vorbei, sieht draußen auf der großen Bahnhofsuhr genau 12 Uhr mittags und startet seine Stoppuhr. Er kommt nach einer Weile an Bahnhof B vorbei, sieht draußen auf der großen Bahnhofsuhr genau 13 Uhr und stoppt seine Stoppuhr. Was glaubst du zeigt die Stoppuhr an? Mehr als 1 Stunde? Weil alle Bahnhofuhren langsamer gehen? Ich sage Dir: Seine Stoppuhr zeigt weniger als 1 Stunde an und jeder, der im Bahnhof A oder B den Zug vorbeirasen sah kann bestätigen, dass er genau um 12 bei A war und um 13 Uhr bei B. Der Typ mit der Stoppuhr im Zug weiß das natürlich auch und weiß dann auch, dass er es ist der sich bewegt und nicht die Bahnhöfe.
Kann man drehen wir mal will, es ist falsch, der Typ im Zug weiß, wenn er Ahnung von Physik hat, und die SRT kennt, oder zumindest das Relativitätsprinzip verstanden hat, das Bewegung eben relativ ist, Geschwindigkeit ist relativ, es gib keinen der eben "der ist der sich bewegt" (absolut) und für den dann die Uhr langsamer geht, während sie für den anderen dann schneller geht.
Beide Systeme sind gleichberechtigt!
Für den Typen im Zug ist der Bahnhof mit Gleisen und Uhren bewegt, er misst die Uhren entlang der Gleise langsamer. Für den Typen am Bahnhof ist der im Zug mit Zug und seinen Uhren dort bewegt, er misst die Uhren die für ihn bewegt sind langsamer.
Relativitätsprinzip, SRT, RdG, einfach noch mal in Ruhe nachlesen und ... "mitdenken", steht Dir frei mich sachlich zu widerlegen, bisher kommt da aber nichts von Dir. Schade, hatte echt mit mehr gerechnet, aber gut, pöbeln eben, kneife, kommt vor, ist nicht jedem gegeben ... aber ich will dennoch mal weiter hoffen, schlaff mal drüber, lese nach, gehe ins Netz, kann ja noch was werden, ich gebe die Hoffnung noch nicht auf. Schauen wir mal.
Frau Holle hat geschrieben:Daniel K. hat geschrieben:
Es geht also nicht um 5 Jahre, die Du irgendwo absteckst, es geht um die Differenz, welche die im Ruhesystem des reisenden Zwillings die dort bewegten Uhren real hochgezählt haben, während der Reise.
Nein. Worum es bei meinen Aussagen geht, die du immer wieder zitierst und mit untauglichen Argumenten als falsch bezeichnest, das verstehst du seit inzwischen fast 8 Monaten nicht, es geht um die Zeitspanne zwischen zwei Treffen von drei Uhren (die "Reise"), wie sie in beiden Systemen separat vergeht. Zum Beispiel auf der Stoppuhr des Reisenden 3 Jahre und auf der Stoppuhr des zurück Gebliebenen 5 Jahre bei einer konstanten, räumlichen Distanz von 4 Lj zwischen den Treffpunkten und einer konstanten Relativgeschwindigkeit von 4/5 c.
Der Reisende sieht sich nach 3 Jahren am Ziel und der zurück Gebliebene sieht das nach 5 Jahren. Jeder sieht es direkt auf seiner eigenen Stoppuhr. Ganz einfach, aber für dich halt unverständlich. Das könnte man dir noch jahrelang versuchen klar zu machen.
Du willst hier die Sicht des Reisenden bevorzugen und Ereignisse mit reinziehen, bei denen gar kein Treffen der Uhren vorliegt. Es geht aber nur um die Treffen bei Start und Ziel als Ereignisse, und sonst um nichts.
Frau Holle » Mi 28. Dez 2022, 14:33 hat geschrieben:
Ja klar, hier wird das mit den Uhren am Weg richtig erklärt. Die zeigen vor Ort immer mehr Zeit an als die Borduhr des Reisenden, und daran kann er überall unterwegs bereits erkennen was Sache ist.
Auf der der Website mit der blauen Grafik wird es falsch gesagt, oder zumindest sehr irreführend:Wikibooks » Spezielle_Relativitätstheorie » Vergleich der Ortskoordinaten und der Uhren in beiden Systemen hat geschrieben:
Und tatsächlich gehen die Uhren in einem relativ zu einem Beobachter bewegten System nicht wirklich langsamer – wie sollten sie auch? Sie gehen nur für den relativ zu ihnen bewegten Beobachter langsamer. Der Grund dafür ist, dass der Beobachter die Anzeige seiner Uhr U im Lauf der Zeit nicht mit der Anzeige einer und derselben Uhr U’ im bewegten System vergleicht, sondern mit der Anzeige verschiedener Uhren U’1, U’2, ..., die sich an ihm vorbeibewegen. Und diese Uhren bleiben tatsächlich immer mehr gegenüber seiner eigenen Uhr zurück.
Das Gegenteil ist richtig, Wenn man mit jeweils einer anderen Uhr vor Ort am Weg vergleicht (erst A dann B oder diese versch. Ug am Gleis), dann bleiben diese eben nicht zurück, sondern haben einen "Vorlauf", wie du es nennst. Der Reisende erkennt daran, dass die Uhren im anderen System schneller gehen als die eigene Borduhr. Es ist genau so, wie es Peter Kroll erklärt, und nicht anders.
Frau Holle » Di 27. Dez 2022, 22:48 hat geschrieben:
Ein Typ im schnellen Zug rast am Bahnhof A vorbei, sieht draußen auf der großen Bahnhofsuhr genau 12 Uhr mittags und startet seine Stoppuhr. Er kommt nach einer Weile an Bahnhof B vorbei, sieht draußen auf der großen Bahnhofsuhr genau 13 Uhr und stoppt seine Stoppuhr.
Was glaubst du zeigt die Stoppuhr an? Mehr als 1 Stunde? Weil alle Bahnhofuhren langsamer gehen?
Ich sage dir: Seine Stoppuhr zeigt weniger als 1 Stunde an und jeder, der im Bahnhof A oder B den Zug vorbeirasen sah kann bestätigen, dass er genau um 12 bei A war und um 13 Uhr bei B. Es waren einmalige Ereignisse. Der Typ mit der Stoppuhr im Zug weiß das natürlich auch und weiß dann auch, dass er es ist der sich bewegt und nicht die Bahnhöfe. Die Symmetrie ist gebrochen, wenn er immer eine andere Uhr abliest.
Spare dir die Erklärung, warum es deiner Meinung nach anders sein müsste. Ich nehme dir nichts ab. Es reicht nicht, wenn man nur etwas über die SRT liest. Mitdenken sollte man auch. Aber ich weiß jetzt wenigstens woher du es hast: Die Website mit der blauen Grafik erklärt es grottenschlecht und unüblich. Das mit den Uhren am Weg wird sogar ganz falsch erklärt. Das Gegenteil ist richtig.
Frau Holle » Di 27. Dez 2022, 00:17 hat geschrieben:
Daran kann man von S' aus direkt erkennen, dass die Zeit in S schneller vergeht. Das ist doch der Clou bei der Sache mit den Gleisuhren.
Frau Holle » Di 27. Dez 2022, 03:43 hat geschrieben:
Die Zeit im Bhf-System vergeht schneller, und das kann man direkt ablesen an der richtigen Ug-Uhr (mit dem korrekten Vorlauf), der uns interessiert.
Frau Holle hat geschrieben:Daniel K. hat geschrieben:
Es gibt kein ausgezeichnetes System, nur weil Du in einem zwei Uhren betrachtest und im anderen nur eine Uhr.
Falsch. Dadurch, dass nach Vorgabe die beiden Uhren A am Start und B am Ziel zueinander ruhen und vorher aktiv synchronisiert wurden, ist das System in welchem sie ruhen in der Szene ausgezeichnet. Die reisende Uhr C geht zu den beiden anderen zeitlich nach.
Frau Holle hat geschrieben:
Das ist bewiesen und der Reisende mit Uhr C stellt am Ziel beide Zeiten eindeutig fest, die eigenen 3 Jahre auf Uhr C und die 5 Jahre des Bruders auf Uhr B. Die 5 Jahre kann und muss er nicht beim Bruder mit Uhr A feststellen; er sieht sie direkt auf der synchronisierten Uhr B am Ziel, weil bei dieser Vorgabe das Ruhesystem des zurück gebliebenen Bruders als solches ausgezeichnet ist.
Frau Holle hat geschrieben:
Man kann auch das System des Reisenden als Ruhesystem auszeichnen, mit seiner Uhr A und einer ihm ruhenden und synchronisierten Uhr B, und die Treffpunkte Start und Ziel bei diesen Uhren festlegen. Dann ist die Sache eindeutig umgekehrt, der zurück Gebliebene sieht sich nach 3 Jahren am Ziel und der Reisende sieht das Ereignis nach 5 Jahren.
Frau Holle hat geschrieben:
Der zurück Gebliebene mit Uhr C stellt am Ziel beide Zeiten eindeutig fest: Die eigenen 3 Jahre auf seiner Uhr C und die 5 Jahre des reisenden Bruders auf Uhr B. Die 5 Jahre kann und muss er nicht beim Reisenden mit Uhr A feststellen; er sieht sie direkt auf der synchronisierten Uhr B am Ziel, weil bei dieser Vorgabe das Ruhesystem des Reisenden als solches ausgezeichnet ist.
Frau Holle hat geschrieben:
Die genannten, invarianten Zeiten sind festgelegt durch den konstanten, räumlichen Abstand der Treffpunkte (Start und Ziel) mit den dort synchronisierten Uhren und die konstante Relativgeschwindigkeit. Das sind unbestreitbare und vielfach belegte Fakten. Die kann man nicht widerlegen indem man sie "aus Sicht von bla..." weiter aufdröselt.Dass der Himmel blau ist widerlegst du nicht mit dem Argument, dass der Rasen grün ist. So einfach ist das.
Frau Holle » Di 27. Dez 2022, 22:48 hat geschrieben:
Ein Typ im schnellen Zug rast am Bahnhof A vorbei, sieht draußen auf der großen Bahnhofsuhr genau 12 Uhr mittags und startet seine Stoppuhr. Er kommt nach einer Weile an Bahnhof B vorbei, sieht draußen auf der großen Bahnhofsuhr genau 13 Uhr und stoppt seine Stoppuhr. Was glaubst du zeigt die Stoppuhr an? Mehr als 1 Stunde? Weil alle Bahnhofuhren langsamer gehen? Ich sage Dir, seine Stoppuhr zeigt weniger als 1 Stunde an und jeder, der im Bahnhof A oder B den Zug vorbeirasen sah kann bestätigen, dass er genau um 12 bei A war und um 13 Uhr bei B.
Und so ist es richtig:
Der Typ mit der Stoppuhr im Zug weiß das natürlich auch und weiß dann auch, dass er es ist der sich bewegt und nicht die Bahnhöfe.
www.spektrum.de » Lexikon der Astronomie » Zeitdilatation hat geschrieben:
Achtung, Bewegung ist relativ!
Dabei ist es wichtig darauf hinzuweisen, dass die Bewegung eines Systems relativ ist. Betrachten wir als ein einfaches Beispiel einen Zug, der immer geradeaus mit konstanter Geschwindigkeit fährt. Physiker sprechen in diesem Fall von einer gleichförmig geradlinigen Bewegung. Unter diesen Voraussetzungen ist der Zug ein Inertialsystem in der SRT.
Ein Beobachter, der am Gleis stehen möge und den Zug an sich vorbeifahren sieht, bewegt sich gegenüber dem Zug mit der Relativgeschwindigkeit.
Es ist nun nicht entscheidbar, ob sich der Zug bewegt (Sicht des Beobachters am Gleis) oder ob sich der Beobachter am Gleis bewegt (Sicht der Zugreisenden).
Folglich betrachtet der Beobachter am Gleis Uhren im Zug als dilatiert, und Zugreisende betrachten die Uhr am Gleis als dilatiert! Das ist kein Paradoxon, sondern das Wesen der Relativitätstheorie.
Daniel K. hat geschrieben:am den Bahnhof steht rechts am Ende Kurt [...] Du stehst am linken Ende des Bahnhofs
Daniel K. hat geschrieben:Konkret gefragt:
Wir haben einen Zug [...] also würdest Du Dir sagen lassen, im Zug sind gerade 5 Jahre vergangen, wo Deine Uhren am Bahnhof nur 3 Jahre gezählt haben und Die auf der Uhr der Lok ganz klar nur 1,8 Jahre erkennen kannst?
Daniel K. hat geschrieben:Ich gehe doch mal davon aus, Du wirst erklären, da sind für Dich 3 Jahre am Bahnhof vergangen und im Zug eben 1,8 Jahre, oder? Und traust Dich darauf klar eine Antwort zugeben?
Wenn jetzt jemand mit seiner Stoppuhr kommt, die 5 Jahre oder sowas anzeigt, dann saß er weder im Zug noch am Bahnhof oder falls doch, dann hat er den Schuss äh die Pfeife vom Lokführer nicht gehört und vermutlich geistesabwesend von der RdG geträumt. Jeder Träumer könnte mit seiner Uhr antanzen und alle würden etwas anderes anzeigen. Das ist natürlich Unsinn. Sie müssen schon die Zeit im eigenen Ruhesystem zwischen den Ereignissen Ein- und Ausfahrt der Lok stoppen, wenn sie etwas Vernünftiges über die Dauer dieser Durchfahrt aussagen wollen.
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