Zwillingsparadoxon, wie für den jüngeren mehr Zeit vergeht

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: Zwillingsparadoxon, wie für den jüngeren mehr Zeit vergeht

Beitragvon Frau Holle » Di 25. Jul 2023, 22:28

Kurt hat geschrieben:
Frau Holle hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Wozu brauchst du denn eine RT? Hast dich ja selber so lange beeinflusst bis du den Widersinn selber glaubst?
Um "dazuzugehören"?

Nein, bin eher Eigenbrötler gehöre nirgends so wirklich dazu. Es ist einfach ein Interesse am Grübeln und Nachdenken. Und inzwischen ist es auch kein Widersinn mehr.

Sondern?

Wohl Glauben, erreicht durch lange und ausdauernde Eigenbeeinflussung. (wohl doch um "Dazuzugehören")
Du gehörst aber nicht so richtig dazu, der Logiksinn schlägt immer wieder durch. (und bringt dich dadurch sogar in Verlegenheit)

Schön dass sogar dir das mit dem Logiksinn aufgefallen ist. Darauf bin ich ich auch einigermaßen stolz. Mir kann man so schnell kein x für ein u vormachen. Es fiel schon damals meinem Mathelehrer auf und zum Schulabschluss fand er es "schade", dass ich so wenig daraus machte, ziemlich faul war und nur den nötigsten Aufwand trieb um die Zensuren einigermaßen passabel zu halten. Der Aufwand war nahe null. 8-)

Nur Glaube ist es jedenfalls nicht, was die RT betrifft, sondern Verständnis. Das 2+2 = 4 gilt muss ich nicht glauben. Das habe ich einfach verstanden. Und dass sich unter der Annahme einer absolut konstanten LG zwangsläufig die Mathematik der SRT ergibt mit den entsprechenden Konsequenzen für die Zeit- und Längenmessung habe ich auch verstanden und logisch nachvollzogen.

Und ehrlich gesagt: Selbst wenn es gar nicht stimmte mit der konstanten LG wäre mir das ziemlich egal. Es hat ja keinen Einfluss auf mein Leben und meinen Alltag. Es ist und bleibt trotzdem interessant sich darüber Gedanken zu machen was sich dann zwangsläufig ergäbe, wenn es denn stimmte. Jedenfalls ist das viel interessanter als mir eine ganz eigene Physik von Null zusammen zu spinnen, die dann wohl an allen Ecken und Enden den bekannten experimentellen Befunden widersprechen müsste.

Das ist genau das Problem der Verschwörungserzähler: Immer wenn sich ein Widerspruch ergibt muss man sich einen Schuldigen ausdenken oder mehrere, die dafür verantwortlich sind und "die Wahrheit" durch Lug und Trug vertuschen. Ziemlich unsinnig und unbefriedigend, wie ich finde. 8-)
 
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Re: Zwillingsparadoxon, wie für den jüngeren mehr Zeit vergeht

Beitragvon Kurt » Di 25. Jul 2023, 23:08

Frau Holle hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Du gehörst aber nicht so richtig dazu, der Logiksinn schlägt immer wieder durch. (und bringt dich dadurch sogar in Verlegenheit)

Schön dass sogar dir das mit dem Logiksinn aufgefallen ist. Darauf bin ich ich auch einigermaßen stolz. Mir kann man so schnell kein x für ein u vormachen.

Darauf kannst du auch stolz sein, ist nicht jedem gegeben.
Frau Holle hat geschrieben:Nur Glaube ist es jedenfalls nicht, was die RT betrifft, sondern Verständnis. Das 2+2 = 4 gilt muss ich nicht glauben. Das habe ich einfach verstanden. Und dass sich unter der Annahme einer absolut konstanten LG zwangsläufig die Mathematik der SRT ergibt mit den entsprechenden Konsequenzen für die Zeit- und Längenmessung habe ich auch verstanden und logisch nachvollzogen.


Natürlich ergibt sich das zwangsweise.
Nur: was ist wenn die LG das ist was es ist, nämlich das übliche. Longitudinaler Druckausgleich im Medium.
Dann fallen all die " entsprechenden Konsequenzen" in sich zusammen, es kann logisch zugehen.

Frau Holle hat geschrieben:Und ehrlich gesagt: Selbst wenn es gar nicht stimmte mit der konstanten LG wäre mir das ziemlich egal. Es hat ja keinen Einfluss auf mein Leben und meinen Alltag.


Das nehme ich dir nicht ab, es hat grossen Einfluss.
Es befreit dich von der Notwenigkeit deinen Logikverstand unterdrücken zu müssen.

Frau Holle hat geschrieben:Es ist und bleibt trotzdem interessant sich darüber Gedanken zu machen was sich dann zwangsläufig ergäbe, wenn es denn stimmte. Jedenfalls ist das viel interessanter als mir eine ganz eigene Physik von Null zusammen zu spinnen, die dann wohl an allen Ecken und Enden den bekannten experimentellen Befunden widersprechen müsste.


Schau's von der anderen Seite an, damit es (argumentativ) zur RT passt wird verbogen/gestaucht/abgelenkt/umgedreht/vertuscht usw.
Typischer Vertreter in diesen Machenschaften: die Erklärungen zu H&K
Wenn eine Theorie einigermaßen stimmt dann erzeugt sie keine Paradoxien (die dann durch abenteuerliche/widersinnige Behauptungen wieder auszubügeln versucht werden).

Frau Holle hat geschrieben:Das ist genau das Problem der Verschwörungserzähler: Immer wenn sich ein Widerspruch ergibt muss man sich einen Schuldigen ausdenken oder mehrere, die dafür verantwortlich sind und "die Wahrheit" durch Lug und Trug vertuschen. Ziemlich unsinnig und unbefriedigend, wie ich finde. 8-)
 


Ich auch, die haben hier nichts zu suchen.
Was in der Physik auch nichts zu suchen hat sind die "Bewahrer", sie bremsen nur und denken nur an sich, an ihren Bauch.
Das Problem ist, dass es kein "Kontrollorgan" gibt.
Somit "menschelt" es sich halt in der Physik besonders leicht und ungehindert.

Zum Thema: Lichtinvarianz:
Es gibt keinen Beweis für dessen Richtigkeit, es gibt welche die deren Falschheit beweisen.

Kurt

.

PS:
Die "Bewahrer" verlangen von einer neuen Theorie, dass sie all die bisherigen Vorstellungen mit übernimmt.
Da ist doch eins klar, all die Fehler und Falsher_Weg_läufer verschwinden nicht, sondern bestimmen auch weiterhin das was zu glauben ist.
Ein fataler Fehler.

.
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Re: Zwillingsparadoxon, wie für den jüngeren mehr Zeit vergeht

Beitragvon Rudi Knoth » Mi 26. Jul 2023, 07:20

@Kurt » Mi 26. Jul 2023, 00:08

Nur: was ist wenn die LG das ist was es ist, nämlich das übliche. Longitudinaler Druckausgleich im Medium.
Dann fallen all die " entsprechenden Konsequenzen" in sich zusammen, es kann logisch zugehen.



Also deine Physik geht noch vor Heinrich Hertz zurück. Denn daß EM-Wellen transversale Schwingungen des elektrischen und magnetischen Feldes beinhalten, hat dieser Mann doch vor rund 150 Jahren experimentell nachgewiesen.

Schau's von der anderen Seite an, damit es (argumentativ) zur RT passt wird verbogen/gestaucht/abgelenkt/umgedreht/vertuscht usw.
Typischer Vertreter in diesen Machenschaften: die Erklärungen zu H&K
Wenn eine Theorie einigermaßen stimmt dann erzeugt sie keine Paradoxien (die dann durch abenteuerliche/widersinnige Behauptungen wieder auszubügeln versucht werden).


H&K braucht als Erklärung nur das ECI, weil sich die Erde um ihre Achse dreht. Und mit dem Ansatz des ECI funktioniert das GPS.

Ich auch, die haben hier nichts zu suchen.
Was in der Physik auch nichts zu suchen hat sind die "Bewahrer", sie bremsen nur und denken nur an sich, an ihren Bauch.
Das Problem ist, dass es kein "Kontrollorgan" gibt.
Somit "menschelt" es sich halt in der Physik besonders leicht und ungehindert.


Das "Kontrollorgan" ist einfach das Experiment. Das trennt den theoretischen Spreu vom Weizen. Auch Einstein musste sich vor 100 Jahren gegen die "Bewahrer" durchsetzen. Und deren widerlegten Argumente werden heute noch "wiedergekäut"-

Gruß
Rudi Knoth
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Re: Zwillingsparadoxon, wie für den jüngeren mehr Zeit vergeht

Beitragvon bumbumpeng » Mi 26. Jul 2023, 08:34

Frau Holle hat geschrieben:
Das ist genau das Problem der Verschwörungserzähler:

Immer wenn sich ein Widerspruch ergibt muss man sich einen Schuldigen ausdenken oder mehrere,

die dafür verantwortlich sind und "die Wahrheit" durch Lug und Trug vertuschen.

Ziemlich unsinnig und unbefriedigend, wie ich finde. 8-)
 
Wie kommst du denn darauf?
Wieso einen Schuldigen ausdenken?

Welche Wahrheit vertuschen?

Wenn sich Unklarheiten ergeben, dann muss HINTERFRAGT werden, um die Wahrheit herauszufinden.

Wenn immer geschrien wird, Verschwörungstheoretiker, linksradikal, rechtsradikal, Terrorist, dann gibt das doch zu denken.

Die RT ist eingesteinter Schwachsinn, weil nichts zusammen passt. Reine Spinnerei. Die RT-ler und die Urknaller und Mondlandungslügner sinds doch, die das Treiben mit ihren Lügen verrückt machen.
Es gab definitiv keinen Urknall und es gab definitiv keine Mondlandung.
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Re: Zwillingsparadoxon, wie für den jüngeren mehr Zeit vergeht

Beitragvon bumbumpeng » Mi 26. Jul 2023, 08:35

doppelt
Zuletzt geändert von bumbumpeng am Mi 26. Jul 2023, 11:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Zwillingsparadoxon, wie für den jüngeren mehr Zeit vergeht

Beitragvon Rudi Knoth » Mi 26. Jul 2023, 09:02

@bumbumpeng » Mi 26. Jul 2023, 08:35

Wenn es denn keine Mondlandung gibt, dann frage ich dich, wie der Laserreflektor dahin kam. Mit diesem kann man noch heute die Laufzeit von Lichtsignalen zwischen Erde und Mond messen.

Gruß
Rudi Knoth
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Re: Zwillingsparadoxon, wie für den jüngeren mehr Zeit vergeht

Beitragvon bumbumpeng » Mi 26. Jul 2023, 11:28

Rudi Knoth hat geschrieben:Wenn es denn keine Mondlandung gibt, dann frage ich dich, wie der Laserreflektor dahin kam. Mit diesem kann man noch heute die Laufzeit von Lichtsignalen zwischen Erde und Mond messen.
@Rudi Knoth,
So, wie die Rover und Sonden dorthin gekommen sind. Dazu braucht es die fake-boys nicht.


Ein paar links mit der amikanischen WELTRAUMSONNENUHR.
Was, kennst du nicht?
Die Amikaner sind Erfinder. Die haben eine Sonnenuhr für den Weltraum erfunden.

https://archive.org/details/AS09-20-3069
https://nssdc.gsfc.nasa.gov/imgcat/hire ... 0_3064.gif = https://upload.wikimedia.org/wikipedia/ ... 001100.jpg
https://archive.org/download/AS09-20-30 ... 0-3064.jpg
https://www.dvidshub.net/image/849676/a ... during-eva

Ob Hand unten, ob Hand oben, ob bei Tag oder bei Nacht---
Der Zeiger der Sonnenuhr zeigt immer auf die ACHT.

Das nur mal als Beispiel. Ebenso sind die anderen Bilder entstanden. Das ist eindeutig, wo die Bilder entstanden sind, oder hast du Fragen dazu???
bumbumpeng
 
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Re: Zwillingsparadoxon, wie für den jüngeren mehr Zeit vergeht

Beitragvon Frau Holle » Mi 26. Jul 2023, 13:31

bumbumpeng hat geschrieben:Ob Hand unten, ob Hand oben, ob bei Tag oder bei Nacht---
Der Zeiger der Sonnenuhr zeigt immer auf die ACHT.

Welche Sonnenuhr? Du meinst wohl die Scheinwerferuhr. Solche Bilder bekommt man nicht wenn die Sonne ungeschickt draufscheint. Auch im Weltraum braucht man Scheinwerfer, weil sich der Sonnenstand im Orbit sehr schnell ändert.
 
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Re: Zwillingsparadoxon, wie für den jüngeren mehr Zeit vergeht

Beitragvon McMurdo » Mi 26. Jul 2023, 17:32

Rudi Knoth hat geschrieben:@bumbumpeng » Mi 26. Jul 2023, 08:35

Wenn es denn keine Mondlandung gibt, dann frage ich dich, wie der Laserreflektor dahin kam. Mit diesem kann man noch heute die Laufzeit von Lichtsignalen zwischen Erde und Mond messen.

Gruß
Rudi Knoth

Vor allem, wieso haben die Russen das nich auffliegen lassen. Die mondlandung zu leugnen zeugt nur von eigener Dummheit. Mehr nicht.
McMurdo
 

Re: Zwillingsparadoxon, wie für den jüngeren mehr Zeit vergeht

Beitragvon Daniel K. » Mi 26. Jul 2023, 19:46

McMurdo hat geschrieben:
Rudi Knoth hat geschrieben:
Wenn es denn keine Mondlandung gibt, dann frage ich dich, wie der Laserreflektor dahin kam. Mit diesem kann man noch heute die Laufzeit von Lichtsignalen zwischen Erde und Mond messen.

Vor allem, wieso haben die Russen das nicht auffliegen lassen. Die Mondlandung zu leugnen zeugt nur von eigener Dummheit. Mehr nicht.

Wo Du Recht hast, hast Du Recht.


Das ist der Weg ...
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