Bitte um Klärung an Dr. Markus Pössel

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: Bitte um Klärung an Dr. Markus Pössel

Beitragvon Hannes » Sa 21. Mai 2011, 19:22

Hallo Fb !
Wenn du nun, ohne nähere Erklärung, Verfechter einer Position, die deiner eigenen widersprechen, als studierte xxx bezeichnest, dann vermeine ich darüber den Neid eines Nichtstudierten zu vernehmen. Eines Nichtstudierten, der nach wiederholter Erklärung immer noch nicht verstanden hat, dass die Hypothese des mitgeführten Äthers an der Beobachtung der Aberration (und damit an der Natur selbst) scheitert. Und den man darob als "xxx" qualifiziert. Bei uns haben solche einen besonderen Namen: xxx.

Wenn du in der Vacuumkammer deines Meßgerätes c mißt, egal, ob sich diese Vacuumkammer mit der Erde bewegt, dann ist die LG zur Vacuumkammer bezogen konstant. Bezogen auf einen Nachbarplaneten bewegt sich aber die Vacuumkammer.
Die LG hat also zu diesem Nachbarplaneten je nachdem ob du dich gerade näherst oder entfernst, c + oder - v.Grundschulmathematik.

Warum nimmst du dich um etwas an, was gar nicht auf dich gemünzt ist ?
Du machst dich ja selbst zu dem, mit dem du mich beschimpfst.
Ich war immer der Meinung, du gehörst zu den Relativisten mit Hausverstand.
Aber ist deine Sache........

Hannes
Zuletzt geändert von Hannes am Sa 21. Mai 2011, 19:42, insgesamt 1-mal geändert.
Hannes
 
Beiträge: 3201
Registriert: Do 1. Jan 2009, 01:56

Re: Bitte um Klärung an Dr. Markus Pössel

Beitragvon galactic32 » Sa 21. Mai 2011, 20:00

Highway hat geschrieben:
Jocelyne Lopez hat geschrieben:Physikalische Größen werden in Maßeinheiten....
Das ist Unsinn.
Was ist Unsinn?
Auch als uns höchste bekannte Geschwindigkeit im Universum, als Vakuumlichtgeschwindigkeit c!
Ähm, wie wär's mit v=∞ als höchste bekannte Geschwindigkeit?→instantane Übertragungen?
Dabei kommt es darauf an, das die Definition eine Reproduzierbarkeit und ebenso Konstanz der Maßeinheit gewährleistet. Nicht eine Teilbarkeit und Erweiterbarkeit! Diese Forderung ist schlichter Unfug. Es gibt auch Beispiele umgekehrter Definitionen. Das Planck'sche Wirkungsquantum zum Beispiel.
So, was eigentlich gesagt werden will ....???
Wieso denn nicht Teilbarkeit?
Deshalb ist es auch nicht erforderlich, dass es zwingender Weise, wie du fälschlicherweise annimmst, auch größere Geschwindigkeiten als die Maßeinheit c geben muss.
Hm, und auf deutsch :?
Darf es jetzt keine Überlichtgeschwindigkeiten geben (müssen), oder wie?
Weil ... ?

Gruß
galactic32
 
Beiträge: 1664
Registriert: Di 13. Okt 2009, 00:42

Re: Bitte um Klärung an Dr. Markus Pössel

Beitragvon Jocelyne Lopez » Sa 21. Mai 2011, 20:23

Highway hat geschrieben:Das ist Unsinn. Jede Maßeinheit kann willkürlich als eine solche definiert werden. Auch als uns höchste bekannte Geschwindigkeit im Universum, als Vakuumlichtgeschwindigkeit c!

Ja sicher, das sagte ich auch doch, jede Maßeinheit kann willkürlich als eine solche festgesetzt werden, auch meinetwegen die höchstbekannte Geschwindigkeit im Universum c.

Das hat aber hier den Nachteil, dass man diese willkürlich als Maßeinheit festgesetzte Geschwindigkeit gedanklich mit der SRT verwechselt und in Verbindung bringt, die c als maximale Geschwindigkeit postuliert (also weder unterschreibar noch überschreitbar) und damit c +/-v ausschließt, was natürlich auf gar keinen Fall gültig sein kann für eine Maßeinheit: Du kannst ja nicht die Maßeinheit Meter als maximale Länge eines Objekts definieren, oder? Das würde bedeuten, dass man diese Maßeinheit als nicht unterteilbar und nicht erweiterbar einsetzen musste, also kein Gegenstand könnte kleiner oder größer als 1 Meter sein bzw. keine Geschwindigkeit, die mit dem Maßstab Lichtgeschwindigkeit gemessen würde, könnte anders ausfallen als c, d.h. dass die Geschwindigkeit c +/-v könnte nicht dargestellt werden!

Die Relativisten haben jedoch den Trick mit der Verwechselung von c als Maßeinheit und c in der SRT benutzt, um eben c in der SRT auf 1 zu begrenzen: Sie „renormieren“ c +/- v in der relativistischen Geschwindigkeitsaddition mit 1, und damit erzielen sie immer c, egal was v für eine Geschwindigkeit hat. Das hat zum Beispiel Ernst hier im Forum gezeigt:

c+v =(c+v)/(1+c*v/c²)
1= 1/ (1+c*v/c²)
1+c*v/c² = 1
c*v/c²=0
v=0

oder

(c + v) / (1 + c*v/c²) = c
c(c+v)/c(1 + c*v/c²) = c
c(c+v)/(c + v) = c
c = c

Diese „Renormierung“ auf 1 ist natürlich für die Maßeinheit „Meter“ von den Behörden, die die Maßeinheit festsetzen und die Meßinstrumenten eichen, nicht erlaubt und im Computer der Lasermeßgeräten darf auch nicht c als unüberschreitbaren und ununterschreitbare Geschwindigkeit vorprogrammiert werden! Sonst würde sowieso keine Messung von Geschwindigkeiten mit solchen programmierten Geräten möglich sein. Deshalb zeigen auch die Laserpistolen, wo c als reine Maßeinheit programmiert wird und dadurch überschreitbar und unterschreitbar ist, nicht die relativistische Geschwindigkeitsaddition, sondern ganz richtig die Geschwindigkeitsaddition von Galilei c +/-v bzw. übertragen auf die Geschwindigkeit zwischen zwei Objekten v1 + v2.

Viele Grüße
Jocelyne Lopez
Jocelyne Lopez
 
Beiträge: 4174
Registriert: So 8. Feb 2009, 22:41

Re: Bitte um Klärung an Dr. Markus Pössel

Beitragvon fb557ec2107eb1d6 » Sa 21. Mai 2011, 20:29

Hannes,

zum tausendsten Mal, und du wirst es wieder nicht verstehen (**seufz**)
Hannes hat geschrieben:Wenn du in der Vacuumkammer deines Meßgerätes c mißt, egal, ob sich diese Vacuumkammer mit der Erde bewegt, dann ist die LG zur Vacuumkammer bezogen konstant. Bezogen auf einen Nachbarplaneten bewegt sich aber die Vacuumkammer.
Die LG hat also zu diesem Nachbarplaneten je nachdem ob du dich gerade näherst oder entfernst, c + oder - v.Grundschulmathematik.

D A S I S T D U R U C H D I E A B E R R A T I O N W I D E R L E G T !

Diese Aberration wurde erstmals durch James Bradley 1725 gemessen - mit dem Teleskop. Und ist seither unbestritten. Wäre die Äthermitführungshypothese richtig G Ä B E E S K E I N E A B E R R A T I O N .

Hast du das endlich, endlich, endlich verstanden?
fb557ec2107eb1d6
 
Beiträge: 1662
Registriert: Mi 1. Jul 2009, 16:19

Re: Bitte um Klärung an Dr. Markus Pössel

Beitragvon fb557ec2107eb1d6 » Sa 21. Mai 2011, 20:31

Highway hat geschrieben:
galactic32 hat geschrieben:Da haben wir heutzutage den selben Schlamassel wie mit der Definiton des Meters über c (m₀ <==:= c₀/s₀ ) und der Sekunde !
µ₀:=1/(c₀√ε₀)
Bild
Und die Stromstärke A ist dann so definiert, damit 4 Pi rauskommt, eh?


Deinen Einspruch verstehe ich nicht. :?

Was hast du gegen 4 pi? Das deutet doch eigentlich auf eine Kugel hin mit der Oberfläche µ0 und dem Radius 10 hoch -7 N/A². Wo siehst du das Problem?

Grüße,

Highway


Er weiß auch nicht, was er gegen 4 pi hat, das ist ja die Tragödie - leider nicht der ersten Teil - sondern der fatalen letzten Teil.
fb557ec2107eb1d6
 
Beiträge: 1662
Registriert: Mi 1. Jul 2009, 16:19

Re: Bitte um Klärung an Dr. Markus Pössel

Beitragvon galactic32 » Sa 21. Mai 2011, 20:32

Highway hat geschrieben:Was hast du gegen 4 pi?
In der Formel auf diese Weise einiges!
Das deutet doch eigentlich auf eine Kugel hin mit der Oberfläche µ0 und dem Radius 10 hoch -7 N/A².
Eine Kugel deutet doch auch auf auf O=4πr² für D=3 hin!
Also worauf will man denn eigentlich hindeuten?
Wo siehst du das Problem?
Denk mal mit, dasselbe Spielchenst mit der Grav.-Konstanten mit der epsilon-K. udgl. ?
Warum komplizierter als nötig?
Warum trennbare Formel'n vermischen?

Gruß
galactic32
 
Beiträge: 1664
Registriert: Di 13. Okt 2009, 00:42

Re: Bitte um Klärung an Dr. Markus Pössel

Beitragvon Mirko » Sa 21. Mai 2011, 20:34

Jocelyne Lopez hat geschrieben:
Mirko hat geschrieben:Du hast das Messprinzip nicht verstanden.

Eine Laufzeit ist nur dann verwertbar, wenn man entweder die GESCHWINDIGKEIT kennt, mit der das Signal unterwegs ist, oder aber die STRECKE.
Die Strecke ist bei Lasermessungen aber unbekannt! Also MUSS die Geschwindigkeit bekannt sein. Und diese Geschwindigkeit ist c ohne eine Abweichung plus oder minus irgendetwas.

Möglicherweise hast Du das Prinzip einer Maßeinheit nicht verstanden – wobei die Festlegung der Maßeinheit „Meter“ 1983 durch eine Geschwindigkeit zum ersten Mal in der Geschichte der Festlegung der Maßeinheit Meter, in der Tat erst einmal ein bisschen verwirrend ist:

Eine Maßeinheit wird mit einem bestimmten Wert per Konvention festgelegt, damit man diese bekannte Größe mit einer unbekannten Größe vergleichen und dadurch diese unbekannte Größe quantifizieren kann.

Die Länge eines Meters stellt die Maßeinheit für Längenmessungen, und zwar seit 1983 parallel realisiert durch einen materiellen Urmaßstab und durch eine Geschwindigkeit.

Selbstverständlich kann diese Maßeinheit 1 Meter bei materiellen Maßstäben auch durch Unterteilungen (= weniger als 1 Meter) oder durch das Vielfache (= mehr als 1 Meter) genutzt werden. Das wäre ja absurd zu denken, die Maßeinheit sei 1 Meter, also kann es keine Objekte geben, die kleiner als 1 Meter oder größer als ein Meter sein können, oder?

Das ist genau dasselbe Prinzip mit der Maßeinheit „Lichtgeschwindigkeit 299 792 458 m/s“: man kann sie auch benutzen durch Unterteilungen (weniger als 1 Meter) oder durch Vielfache (= mehr als 1 Meter). Das wäre absurd zu denken bei der Festlegung einer Geschwindigkeit als Maßeinheit der Längenmessung, dass es keine Objekte gibt, die langsamer oder schneller als diese Geschwindigkeit sein können: Das würde ja im Endeffekt bedeutet, dass es keine Objekte geben kann, die kleiner als 1 Meter oder größer als ein Meter sein können (siehe oben).

Man könnte also keine Geschwindigkeit als Längenmaßeinheit benutzen, wenn man sie weder unterteilen noch vielfachen dürfte. Nirgendwo haben auch die Institutionen, die die Maßeinheit „Meter“ international mit 299 792 458 m/s festgesetzt haben gesagt, dass diese Geschwindigkeit weder unterschritten noch überschritten werden darf, sprich dass sie absolut konstant sei. Es wäre ja stupide. Nirgend wann wird auch im Computer einer Laserpistole diese Geschwindigkeit programmiert und mit einem Programm versehen, dass diese Geschwindigkeit weder unterschritten noch überschritten werden darf. Das wäre ja stupide, die Laserpistole würde dann immer nur dieselbe Geschwindigkeit anzeigen, egal auf welches bewegtes Objekte man sie richten würden, und zwar immer nur c. Eine Messung mit dem Licht wäre nicht möglich, es wäre genauso unmöglich und stupide, als wenn man vorschreiben würde, das materielle Maßstab "1 Meter" darf werden unterteilt noch vielfachen werden.



Ich wusste bisher nicht, dass man seine Unwissenheit in so viele Worte kleiden kann. Deinen ganzen Text hier könntest du dir schenken, wenn du begreifen würdest, was mit einer Laserpistole gemessen wird und was dann mit diesen Zahlen berechnet wird.


Laserpistole

Relativ neu ist die Überwachung mit einer Laserpistole. Hier sind meist Systeme gemeint, die nach dem Laserpuls-Prinzip (Laufzeitmessung) aufgebaut sind. Es werden möglichst kurz hintereinander zwei oder mehr Lichtpulse ausgesendet, welche vom Fahrzeug reflektiert werden. Dabei wird jeweils die Pulslaufzeit gemessen, aus der dann aufgrund der konstanten Ausbreitungsgeschwindigkeit der Pulse die Fahrzeugentfernung zu diesem Zeitpunkt errechnet werden kann. Aus diesen Zeit- und Streckenmessungen werden dann die jeweiligen Differenzen gebildet, aus denen sich schließlich die Fahrgeschwindigkeit ermitteln lässt. Bei den meisten Laserpistolen wird die Messung allerdings nicht dokumentiert, es gibt kein Messfoto oder Video. Neueste Technik ist das sog. LIDAR-SYSTEM (Light Detektion and Ranging). Es findet beispielsweise im Poliscan speed Anwendung.
Quelle Wikipedia.

Da steht es noch einmal KONSTANTE AUSBREITUNGSGESCHWINDIGKEIT! Die Fahrzeugentfernung wird gemessen! Aus der Differenz der Fahrzeugentfernung zwischen erster und letzter Messung und der Zeitdauer zwischen diesen Messungen wird die Geschwindigkeit des Fahrzeugs errechnet.



Es nützt nichts, pseudophilosophischen Worthokuspokus zu betreiben, wenn der Inhalt dieser Worte am Thema vorbei geht.
Mirko
 
Beiträge: 387
Registriert: Mi 14. Apr 2010, 07:58

Re: Bitte um Klärung an Dr. Markus Pössel

Beitragvon galactic32 » Sa 21. Mai 2011, 20:36

fb557ec2107eb1d6 hat geschrieben:Diese Aberration wurde erstmals durch James Bradley 1725 gemessen - mit dem Teleskop.
War das der Type, der erstmal Wasser in sein Tele-apparat gekippt hatte?Um was zu "messen" oder bestenfalls prüfen zu wollen?

Gruß
galactic32
 
Beiträge: 1664
Registriert: Di 13. Okt 2009, 00:42

Re: Bitte um Klärung an Dr. Markus Pössel

Beitragvon galactic32 » Sa 21. Mai 2011, 21:37

Highway hat geschrieben:Ich sage doch das ich deinen Einwand nicht verstehe. Wieso erklärst du es mir nicht? Wieso stellst du mir Quiz-Fragen?
Was ist denn hier eine Quiz-frage?
Eine Kugel deutet doch auch auf auf O=4πr² für D=3 hin!
Und Du schreibst:
Highway hat geschrieben:Das deutet doch eigentlich auf eine Kugel hin mit der Oberfläche µ0 und dem Radius 10 hoch -7 N/A².
Ich meine wie soll man jemandem was erklären?
Für mich als Physiker macht es kaum Sinn, in eine Formel für µ die Formel für die Oberfläche zu vermixen.
Die Gleichung für die Oberfläche ist bereits eine eigene physikalische welche, oder?
µ läßt sich auch ohne 4 Pi in eine Gleichung bringen, die physikalisch alles relevante ausdrückt!
Oder besser wir schreiben für µ zwei Gleichungen, einmal seine Feldartigkeit oder Oberflächen-Radiusfähigkeit: µ ∈ Raumfelder@O=4...
, und einmal die (partielle homogene) Feldgleichung dµ=...dA/dr @ A≙Fläche , r≙...abstand ...

Genauso so heikel ist auch mit vielen anderen offic. phys. Gleichungen, die ähnlich verschmuddeltes Zeug's darstellen.

Gruß
galactic32
 
Beiträge: 1664
Registriert: Di 13. Okt 2009, 00:42

Re: Bitte um Klärung an Dr. Markus Pössel

Beitragvon galactic32 » Sa 21. Mai 2011, 22:31

Highway hat geschrieben:Wieso sollte das keinen Sinn machen?
Ganz einfach weil Maxwell keine Ahnung von anderen Sorten "Raum" einer multiversellen Raumphysik hatte.
Sonst hätte er in seiner Fehleranalyse oder Selbstkritik derartiges sicher deutlich miterwähnt.
Man geht von einem Maßstab aus der offenbar kugelförmig zu sein scheint.
Na naa naaa,
Kugelphysik!
Liegt es nicht eher daran das ein Lichtsender(-Punkt) kugelförmig emittiert !
Also wie eine Eigenschaft des Licht's seine Kugel-Ausbreitung sein (muß) .
Unser Raum ist so "geformt" also eher geometrisiert wie sich O = ...πʸ...rʷ ==> r:= ... O/ ... ergibt,
also wie ein Polpunkt umschlossen wird, wie ein Abstand r zu finden sein soll, ....

Solches sind doch eher linear unabhängige Formeln:
ε= ...
µ=...
r=...
Also drei der Sorte.
Und weniger die zwei (ε;µ), die zur Physik des Lichts relevantes hergeben.
Und wie wäre Pi zu finden?
Γ(½)²==>π oder π==>Γ(½)² ?
Oder aus e^(2*π)-1=0 ==> π:=... ?

Gruß
galactic32
 
Beiträge: 1664
Registriert: Di 13. Okt 2009, 00:42

VorherigeNächste

Zurück zu Relativitätstheorie

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 40 Gäste