Kurt hat geschrieben:Hier die Ausgangslage:
Beide Uhren gehen zum Zündzeitpunkt der beiden Antriebe, einer hinten einer vorne, synchron.
Beide Triebwerke zünden damit synchron und beschleunigen beide Uhren gleich, denn es gibt dabei keinen Hinten/Vorne-Unterschied.
Beide Uhren laufen wärend der gesamten Beschleunigung synchron.
Beide, synchron laufenden Uhren, schalten die Antriebe synchron wieder ab.
Wärend der ganzen Beschleunigung haben beide Uhren gleiches -erlitten-
Darum gehen sie auch immer synchron.
Nun ist es an der Zeit aufzuzeigen wie die Synchroniträt der beiden Uhren zueinander auch geprüft werden kann.
Dazu wird die Rakete auf einen Zug gelegt, dieser fährt auf Schienen die auf der Erdoberfläche eine gerade und ebene Strecke bilden.
Genau über dieser Strecke steht ein Pulsar, er ist sehr weit, ausreichend weit weg.
Die beiden Uhren empfangen sein Signal, lesen ihren Uhrenwert ab und senden ihn weiter.
Ein Empfänger, er befinde sich da wo er gerade gebraucht wird, hält die empfangenen Uhrzeiten fest und stellt sie in einer Datenbank zur Verfügung.
Messung_1: Zug ruht.Die Daten zeigen an dass beide Uhren zum selbem Zeitpunkt das Signal der Lichtquelle empfangen.
Das bedeutet dass sie synchron laufen, also die erwartete Synchronität der beiden Uhren zueinander trotz ihrer Verfrachtung vorliegt.
Messung_2: Zug bewegt sich gleichmässig.
Die Daten zeigen an dass beide Uhren zum selbem Zeitpunkt das Signal der Lichtquelle empfangen.
Das bedeutet dass, trotz der Bewegung der Rakete, immer noch Synchronität der beiden Uhren vorliegt.
Messung_2: Zug bewegt sich beschleunigt (die Triebwerke der Rakete sind gezündet).
Die Daten zeigen an dass beide Uhren zum selbem Zeitpunkt das Signal der Lichtquelle empfangen.
Das bedeutet dass trotz Beschleunigung die Uhren synchron gehen.
Es steht nun eine Methode zur Verfügung die jede Situation von Bewegung usw. analisieren kann ohne dass irgendwelche Übertragungsprobleme ("Beobachter sieht..") auftreten können.
Falls die Geschwindigkeit der Rakete selber gewünscht ist braucht nur das Eintreffverhalten der Funksignale beim Empfänger beobachtet werden (Doppler).
Kurt